Kolpinggedenktag 2016 Eucharistiefeier Wortgottesdienst 1
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Eucharistiefeier zum Kolpinggedenktag 2016 Vorbemerkungen: Damit es in diesem Gottesdienst knistert, sollen entsprechende Geräusche mit Papier gemacht werden. Bitte vorher am Mikro ausprobieren! Das Logo knistert. KRACHT gehört zum Logo des Kolpingtages 2017 in Münster! Zur Aktion werden Wunderkerzen eingesetzt. Sie knistern nicht nur, sie schenken gleichzeitig Licht und weisen so besonders auf das nahende Weihnachtsfest hin. Wie immer sind die Lieder als Vorschläge gedacht. Sie sollten auf Bekanntheit überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Lied zu Beginn: Kündet allen in der Not GL 221, 1+2 Begrüßung und Eröffnung Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften Diese Worte des Propheten Jesaja über den angekündigten Messias hören wir heute in der Lesung. Die Forderung nach Gerechtigkeit wird immer wieder laut und darf auch nicht verstummen. (Wenn möglich mit Papier knistern) So, wie ein Papier, das knistert, uns stört, uns aufweckt, so soll unser Ruf nach Gerechtigkeit knistern, stören, aufwecken. Wir wollen darin 3
nicht ermüden und in diesem Gottesdienst darum bitten, dass Gott uns beisteht in unserem Bemühen, seiner Gerechtigkeit Recht zu verschaffen. So stellen wir unsere Feier unter das Zeichen der Treue und Gerechtigkeit, unter das Kreuz und beginnen im Namen des Vaters Kyrie: Tau aus Himmelshöhn GL 158 Herr Jesus Christus, Gerechtigkeit und Treue hast du uns zugesagt. Sie heute zu leben fällt uns nicht leicht. Dazu brauchen wir deine Hilfe, die du uns immer wieder zusagst. Wir danken dir dafür jetzt und alle Tage unseres Lebens. Amen. Lesung: Jesaja 11,1-10 Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes. Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib. Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. 4
Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig. Lied: Macht hoch die Tür GL 2181+2 Evangelium: Mt 3,1-12 In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, und meint nicht, ihr könntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen. Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. 5
Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Lied zum Glaubensbekenntnis: Ich glaube an den Vater GL 826 Symbolhandlung / Fürbitten (Vor jedem Gedanken/jeder Bitte kann eine Wunderkerze angezündet werden, dann der Text vorgetragen und gewartet, bis die Kerze ausgebrannt ist) Ungerechtigkeiten erleben wir immer wieder, auch in unserer scheinbar zu heilen Welt. Gott, wir bitten dich: 1. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich gegen Hass und für Migration ein. Herr, entzünde unsere Mitmenschlichkeit. 2. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich gegen Altersarmut und Einsamkeit ein. Herr, entzünde unsere Solidarität. 3. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns kämpfen für einen würdevollen Umgang mit Wohnungslosen. Herr, entzünde uns mit guten Blicken und guten Taten. 6
4. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns bauen mit Hilfe von Partnergemeinden an einer besseren Welt. Herr, entzünde uns mit Ideen und Plänen. 5. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich für Mitbestimmung und Demokratie ein. Herr, entzünde uns mit Kreativität und Phantasie. 6. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns leben in gegenseitiger Achtung und Anerkennung miteinander. Herr, entzünde uns dafür! Gott sei Dank gibt es noch viel mehr Beispiele, wo wir die Spannungen in unserer Welt, die Ungerechtigkeiten und Lieblosigkeiten spüren, es knistern lassen, in dem wir dagegen angehen. Gott, höre unser Beten durch Christus, unseren Herrn. Amen. Lied zur Gabenbereitung: Komm, Du Heiland aller Welt Gl 227, 1 3 Gabengebet (vom 2. Sonntag im Advent A) Sanctus: Heilig, heilig, dreimal heilig Gl 739 Agnus Dei: O du Lamm Gottes GL 202 Kommunion Gebet des Kolpingwerks Guter Gott! Von dir kommt alles Leben und in dir haben allem Menschen ihren Ursprung und ihr Ziel. Dein Wille ist es, das alle Völker in Frieden und Freiheit miteinander leben. Auch sollen alle Menschen ohne Unterschied und in gleicher Weise an den Gütern der Erde teilhaben können. 7
Wir danken dir, dass wir deine Gegenwart und Nähe in der Gemeinschaft der Kirche und des Kolpingwerkes erfahren dürfen. Wir bitten dich: Hilf uns, dass wir dich gemeinsam mit allen, die an dich glauben, als den Vater aller Menschen bekennen Lass uns daher tatkräftig eintreten für die Bewahrung der Schöpfung und den Schutz des Lebens. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die zu deinem Sohn gehören, deine befreiende Liebe in Wort und Tat bezeugen. Lass uns daher wirksam mithelfen an der Überwindung von Armut und Not, von Unrecht und Unwissenheit. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die sich von deinem Geist leiten lassen, deine Menschenfreundlichkeit überall erfahrbar machen. Lass uns daher mutig mitarbeiten an der Entwicklung unseres Kolpingwerkes, am Aufbau einer geschwisterlichen Kirche und einer guten Zukunft für alle Menschen. Dir, unserem Gott, sagen wir Dank in der Gemeinschaft mit deinem Diener Adolph Kolping und im Namen deines Sohnes, der mit dir und uns lebt, jetzt und in Ewigkeit. Amen. Danklied: Tauet Himmel, den Gerechten GL 753, 1 8
Gebet und Segen Gott, es knistert, Spannungen schweben im Raum, die Atmosphäre ist geladen. Sei mit Deinem Segen bei uns, stärke und begleite uns bei unserem Einsatz für eine gerechtere Welt. Damit Du Mensch werden kannst, heute und jeden Tag. Amen. So segne euch der barmherzige und gerechte Gott, der Vater. Schlusslied: Wir sind Kolping 9
Eine Wortgottesfeier zum Kolpinggedenktag 2016 Vorbemerkungen: Damit es in diesem Gottesdienst knistert, sollen entsprechende Geräusche mit Papier gemacht werden. Bitte vorher am Mikro ausprobieren! Zur Aktion werden Wunderkerzen eingesetzt. Sie knistern nicht nur, sie schenken gleichzeitig Licht und weisen so besonders auf das nahende Weihnachtsfest hin. Wie immer sind die Lieder als Vorschläge gedacht. Sie sollten auf Bekanntheit überprüft und ggf. ausgetauscht werden. Lied zu Beginn: Kündet allen in der Not GL 221, 1+2 Begrüßung und Eröffnung Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und die Treue der Gurt seiner Hüften Diese Worte des Propheten Jesaja über den angekündigten Messias hören wir heute in der Lesung. Die Forderung nach Gerechtigkeit wird immer wieder laut und darf auch nicht verstummen. (Wenn möglich mit Papier knistern) So, wie ein Papier, das knistert, uns stört, uns aufweckt, so soll unser Ruf nach Gerechtigkeit knistern, stören, aufwecken. Wir wollen darin 10
nicht ermüden und in diesem Gottesdienst darum bitten, dass Gott uns beisteht in unserem Bemühen, seiner Gerechtigkeit Recht zu verschaffen. So stellen wir unsere Feier unter das Zeichen der Treue und Gerechtigkeit, unter das Kreuz und beginnen im Namen des Vaters Kyrie: Tau aus Himmelshöhn GL 158 Herr Jesus Christus, Gerechtigkeit und Treue hast du uns zugesagt. Sie heute zu leben fällt uns nicht leicht. Dazu brauchen wir deine Hilfe, die du uns immer wieder zusagst. Wir danken dir dafür jetzt und alle Tage unseres Lebens. Amen. Lesung: Jesaja 11,1-10 Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor, ein junger Trieb aus seinen Wurzeln bringt Frucht. Der Geist des Herrn lässt sich nieder auf ihm: der Geist der Weisheit und der Einsicht, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Gottesfurcht. [Er erfüllt ihn mit dem Geist der Gottesfurcht.] Er richtet nicht nach dem Augenschein und nicht nur nach dem Hörensagen entscheidet er, sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist. Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes. Gerechtigkeit ist der Gürtel um seine Hüften, Treue der Gürtel um seinen Leib. Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten. Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. 11
Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen auf meinem ganzen heiligen Berg; denn das Land ist erfüllt von der Erkenntnis des Herrn, so wie das Meer mit Wasser gefüllt ist. An jenem Tag wird es der Spross aus der Wurzel Isais sein, der dasteht als Zeichen für die Nationen; die Völker suchen ihn auf; sein Wohnsitz ist prächtig. Lied: Macht hoch die Tür GL 2181+2 Meditation zur Lesung: (Papier zum Knistern! Bitte vorher am Mikro ausprobieren!) (knistern) Ein Knistern ist im Raum zu spüren, Spannung liegt in der Luft: sondern er richtet die Hilflosen gerecht und entscheidet für die Armen des Landes, wie es recht ist (knistern) Ein Knistern ist im Raum zu spüren, die Atmosphäre ist geladen: Er schlägt den Gewalttätigen mit dem Stock seines Wortes und tötet den Schuldigen mit dem Hauch seines Mundes (knistern) Ein Knistern ist im Raum zu spüren, es ist kaum auszuhalten: Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten (knistern) Ein Knistern ist im Raum zu spüren, wir wagen kaum zu atmen: Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. (knistern) Ein Knistern ist im Raum zu spüren, der Drang, aktiv zu werden, ist kaum zu bändigen: 12
Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange. (knistern Stille! Oder leise Orgelmusik) Evangelium Mt 3,1-12 In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er war es, von dem der Prophet Jesaja gesagt hat: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Straßen! Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. Als Johannes sah, dass viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, dass ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, und meint nicht, ihr könntet sagen: Wir haben ja Abraham zum Vater. Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen. Schon ist die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt; jeder Baum, der keine gute Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ich taufe euch nur mit Wasser (zum Zeichen) der Umkehr. Der aber, der nach mir kommt, ist stärker als ich und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe auszuziehen. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen. 13
Schon hält er die Schaufel in der Hand; er wird die Spreu vom Weizen trennen und den Weizen in seine Scheune bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen. Lied zum Glaubensbekenntnis: 826 Symbolhandlung (Vor jedem Gedanken wird eine Wunderkerze angezündet, dann der Text vorgetragen und gewartet, bis die Kerze ausgebrannt ist) Ungerechtigkeiten erleben wir immer wieder, auch in unserer scheinbar zu heilen Welt. 1. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich gegen Hass und für Migration ein 2. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich gegen Altersarmut und Einsamkeit ein 3. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich gegen Ausgrenzung und für Integration sein 4. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns kämpfen für einen würdevollen Umgang mit Wohnungslosen 5. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns bauen mit Hilfe von Partnergemeinden an einer besseren Welt 14
6. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns setzen sich für Mitbestimmung und Demokratie ein 7. Wunderkerze wird angezündet Menschen neben uns leben in gegenseitiger Achtung und Anerkennung miteinander Gott sei Dank gibt es noch viel mehr Beispiele, wo wir die Spannungen in unserer Welt, die Ungerechtigkeiten und Lieblosigkeiten spüren, es knistern lassen, indem wir dagegen angehen. Wir alle sind Geschwister und Söhne und Töchter Gottes. Wir können gemeinsam beten, wie Jesus es uns gelehrt hat. Vater unser Friedensgruß Auch wenn wir uns für ein friedliches Miteinander einsetzen und für Frieden in der Welt einstehen, sind wir geschwisterlich miteinander verbunden. Denn Jesus Christus ist unser Friede und unsere Versöhnung. Sein Geist stiftet Frieden unter uns Menschen. Geben wir einander ein Zeichen dieses Friedens. Lied: Kündet allen in der Not GL 221, 3-5 15
Gebet des Kolpingwerks Guter Gott! Von dir kommt alles Leben und in dir haben alle Menschen ihren Ursprung und ihr Ziel. Dein Wille ist es, dass alle Völker in Frieden und Freiheit miteinander leben. Auch sollen alle Menschen ohne Unterschied und in gleicher Weise an den Gütern der Erde teilhaben können. Wir danken dir, dass wir deine Gegenwart und Nähe in der Gemeinschaft der Kirche und des Kolpingwerkes erfahren dürfen. Wir bitten dich: Hilf uns, dass wir dich gemeinsam mit allen, die an dich glauben, als den Vater aller Menschen bekennen Lass uns daher tatkräftig eintreten für die Bewahrung der Schöpfung und den Schutz des Lebens. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die zu deinem Sohn gehören, deine befreiende Liebe in Wort und Tat bezeugen. Lass uns daher wirksam mithelfen an der Überwindung von Armut und Not, von Unrecht und Unwissenheit. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die sich von deinem Geist leiten lassen, deine Menschenfreundlichkeit überall erfahrbar machen. Lass uns daher mutig mitarbeiten an der Entwicklung unseres Kolpingwerkes, am Aufbau einer geschwisterlichen Kirche und einer guten Zukunft für alle Menschen. Dir, unserem Gott, sagen wir Dank in der Gemeinschaft mit deinem Diener Adolph Kolping und im Namen deines Sohnes, der mit dir und uns lebt, jetzt und in Ewigkeit. Amen. 16
Segensgebet und Segen Gott, es knistert, Spannungen schweben im Raum, die Atmosphäre ist geladen. Sei mit Deinem Segen bei uns, stärke und begleite uns bei unserem Einsatz für eine gerechtere Welt. Damit Du Mensch werden kannst, heute und jeden Tag. Amen. So Segne und der barmherzige und gerechte Gott, der Vater. Amen. Schlusslied: Wir sind Kolping 17
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Gebet des Kolpingwerkes Guter Gott! Von dir kommt alles Leben und in dir haben allem Menschen ihren Ursprung und ihr Ziel. Dein Wille ist es, das alle Völker in Frieden und Freiheit miteinander leben. Auch sollen alle Menschen ohne Unterschied und in gleicher Weise an den Gütern der Erde teilhaben können. Wir danken dir, dass wir deine Gegenwart und Nähe in der Gemeinschaft der Kirche und des Kolpingwerkes erfahren dürfen. Wir bitten dich: Hilf uns, dass wir dich gemeinsam mit allen, die an dich glauben, als den Vater aller Menschen bekennen Lass uns daher tatkräftig eintreten für die Bewahrung der Schöpfung und den Schutz des Lebens. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die zu deinem Sohn gehören, deine befreiende Liebe in Wort und Tat bezeugen. Lass uns daher wirksam mithelfen an der Überwindung von Armut und Not, von Unrecht und Unwissenheit. Hilf uns, dass wir gemeinsam mit allen, die sich von deinem Geist leiten lassen, deine Menschenfreundlichkeit überall erfahrbar machen. Lass uns daher mutig mitarbeiten an der Entwicklung unseres Kolpingwerkes, am Aufbau einer geschwisterlichen Kirche und einer guten Zukunft für alle Menschen. Dir, unserem Gott, sagen wir Dank in der Gemeinschaft mit deinem Diener Adolph Kolping und im Namen deines Sohnes, der mit dir und uns lebt, jetzt und in Ewigkeit. Amen. 19
20 23. September 2017 in Münster