Stromerzeugung aus Biomasse (Vorhaben IIa Biomasse)

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Transkript:

Stromerzeugung aus Biomasse (Vorhaben IIa Biomasse) Kurzbericht Februar 2014 Projektleitung: Projektbearbeitung: Mattes Scheftelowitz Jaqueline Daniel-Gromke Velina Denysenko Karin Naumann Konrad Hillebrand DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH Torgauer Straße 116 04347 Leipzig Tel.: +49 (0)341 2434-112 Fax: +49 (0)341 2434-133 www.dbfz.de info@dbfz.de Datum: 14.02.2014

Stromerzeugung aus Biomasse (Vorhaben IIa Biomasse) Auftraggeber oder Zuwendungsgeber (bei Forschungsförderung) Ansprechpartner: Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich GmbH im Auftrag des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Zimmerstraße 26-27 10923 Berlin DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH Torgauer Straße 116 04347 Leipzig Tel.: +49 (0)341 2434-112 Fax: +49 (0)341 2434-133 E-Mail: info@dbfz.de Internet: www.dbfz.de Mattes Scheftelowitz Tel.: +49 (0)341 2434-592 E-Mail: Mattes.Scheftelowitz@dbfz.de Erstelldatum: 14.02.2014 Projektnummer DBFZ: P3310025 Gesamtseitenzahl + Anlagen 18 VL3006, 04.02.2014, 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 II

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Abkürzungs- und Symbolverzeichnis... IV 1 Einleitung... 5 2 Biogas... 5 2.1 Biogas-Vor-Ort-Verstromung... 6 2.2 Biomethan-Verstromung... 7 3 Feste Biomasse... 9 4 Pflanzenöle... 12 5 Zusammenfassung... 15 Abbildungsverzeichnis... 16 Tabellenverzeichnis... 17 Literatur- und Referenzverzeichnis... 18 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 III

Abkürzungs- und Symbolverzeichnis Abkürzungs- und Symbolverzeichnis /t AGEEstat BHKW BNetzA EEG el. m 3 i.n.biomethan MWel TWhel Euro je Tonne Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Statistik Blockheizkraftwerk Bundesnetzagentur Erneuerbare Energien Gesetz elektrisch Normkubikmeter Biomethan Megawatt elektrisch Terawattstunde elektrisch 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 IV

2 Biogas 1 Einleitung Im Rahmen des vorliegenden Berichts wird die Prognose der Stromerzeugung im Rahmen des EEG für 2013 und soweit möglich für 2014 erstellt. Die Daten und Ergebnisse beruhen auf Ergebnissen der jährlichen Betreiberbefragung des DBFZ, Stamm- und Bewegungsdaten der Bundesnetzagentur (BNetzA) sowie Daten aus dem Anlagenregister für Pflanzenöl-BHKW der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung. Außerdem erfolgte eine Abfrage bei Branchenakteuren. Die Strombereitstellung aus Biomasse 1 erfolgte in 2013 etwa zu 75 % aus gasförmigen Bioenergieträgern (Biogas und Biomethan), 24 % aus Festbrennstoffen (Verbrennung und Vergasung) und 1 % aus flüssigen Bioenergieträgern. 2 Biogas Die Stromerzeugung aus Biogas wird nach der Vor-Ort-Verstromung von Biogas und der Verstromung von Biomethan differenziert dargestellt. Insgesamt umfasst die Strombereitstellung aus Biogas und Biomethan in 2013 rd. 27 TWhel und in 2014 schätzungsweise 28,2 28,5 TWhel (vgl. Abbildung ). Erzeugte Strommenge [TWh el ] 32 28 24 20 16 12 8 4 0 Erzeugte Strommenge aus Biomethan in TWhel Erzeugte Strommenge aus Biogas (VOV) in TWhel 1,4 2,8 2,8 5,4 5,4 7,5 7,5 9,5 9,3 12,4 12,1 16,1 2004 1,4 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013* 2014* 15,6 20,3 0,8 19,5 24,3 1,2 23,1 27,0 1,5 25,5 28,2 1,6 26,6 Abbildung 2-1 Entwicklung der Stromerzeugung aus Biogas und Biomethan mit Prognose 2013 und 2014 1 Ohne Deponie- und Klärgas. 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 5

2 Biogas 2.1 Biogas-Vor-Ort-Verstromung In Hinblick auf die in Kraft getretene Novellierung des EEG (2012) nahm im Vergleich zu den Vorjahren der Zubau neuer Biogasanlagen kontinuierlich ab. Zum großen Teil wurden in den letzten zwei Jahren Bestandsanlagen hinsichtlich der installierten Anlagenleistung erweitert. Der Zubau 2 inklusive Anlagenerweiterungen wird für 2013 mit maximal 200-250 MWel prognostiziert (SCHEFTELOWITZ u. a., 2013). Demnach sind nach Schätzungen des DBFZ Ende 2013 etwa 7.750 Biogasanlagen mit maximal 3.450 MWel in Betrieb. Unter Berücksichtigung des angenommenen Leistungszubaus von max. 250 MWel für 2013 wurden für Biogas (Vor-Ort-Verstromung) etwa 25,5 TWhel mit einer Wärmenutzung von 12,4 TWhth angenommen 3. Die Auswertungen der Daten der Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) für 2013 zeigen, dass für Biogas etwa 70 MWel zugeordnet werden können. Inwiefern diese Mengen nur für den Anlagenneubau zu berücksichtigen sind, ist noch zu prüfen. Der abschließende Datenstand für das Jahr 2013 wird nach Rückmeldungen der Länderministerien zum Biogasanlagenbestand im April /Mai 2014 vorliegen. Aufgrund der anstehenden Novellierung des EEG in 2014, bei der einschneidende Neuregelungen für die Stromerzeugung aus Biomasse vorgesehen sind, wird der Zubau von Biogasanlagen deutlich zurückgehen. Nach derzeitigem Kenntnisstand können geplante Anlagen, die bis zum 23. Januar 2014 bereits eine BImSch-Genehmigung vorweisen, noch nach EEG 2012 vergütet werden (BMWE, 2014). Vor dem Hintergrund der derzeit diskutieren Übergangsbestimmungen für in Planung befindliche Anlagen ist davon auszugehen, dass die geplanten Biogasprojekte nicht fortgeführt werden. Der Zubau von Neuanlagen im Biogasbereich dürfte sich demnach für 2014 wenn überhaupt auf Gülle und Abfallanlagen konzentrieren. Aufgrund des vergleichsweise geringen energetischen Biomassepotenzials dieser Biomassefraktionen wird der Leistungszubau neuer Anlagen sehr begrenzt ausfallen. Es ist davon auszugehen, dass der Leistungszubau im Jahr 2014 überwiegend von Anlagenerweiterungen bestimmt wird. Auch wenn die Auslegung des Anlagenbegriffes weiterhin unklar ist, zeichnet sich nach Angaben des Fachverbandes Biogas ab, dass bei bestehenden Anlagen noch in Anlagenerweiterungen investiert wird. Aufgrund der großen Unsicherheiten mit Blick auf EEG 2014 kann der Zubau für 2014 nur schwer abgeschätzt werden. Im Vergleich zu den Vorjahren wird aufgrund der derzeitigen Rahmenbedingungen mit einem deutlich geringeren Leistungszubau im Jahr 2014 gerechnet, der sich im Biogasbereich (Neubau und Anlagenweiterungen) schätzungsweise bei 20 bis 60 MWel bewegt. Dieser Leistungszubau ist in erster Linie dem Effekt geschuldet, dass Betreiber bestrebt sind, Anlagenerweiterungen und bereits in Bau/Planung befindliche Anlage noch vor Inkrafttreten des novellierten EEG 2014 zu realisieren. Der Leistungsausbau ab 2015 wird bei der derzeit diskutierten Ausgestaltung des EEG in Bezug auf Biogas nahezu gegen Null gehen. 2 Der Leistungszubau wird in jährlichen Befragungen der Länderministerien ermittelt. 3 Für die Ermittlung der Stromerzeugung aus Biogas wurden für den Anlagenbestand 7.650 Vh/a; bei Neuanlagen mit Inbetriebnahme im ersten Halbjahr 5.000 Vh/a und im zweiten 1.600 Vh/a zugrunde gelegt (DBFZ GGMBH, 2013). Hinsichtlich der angenommenen Leistungsverteilung des Zubaus wird angenommen, dass 35 % der installierten elektrischen Leistung neuer Anlagen im 1. Halbjahr und 65 % in der zweiten Jahreshälfte zugebaut werden. Diese Leistungsverteilung ergab die Auswertung der BNetzA-Daten der Jahre 2007 bis 2010, so dass der 4-Jahresmittelwert zu Grunde gelegt wurde. 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 6

2 Biogas Tabelle 2-1 Anzahl, installierte elektrische Leistung und erzeugte Strommenge der Biogas-BHKW in 2013 und 2014 (Prognose) 2013* 2014** Anlagenanzahl 7.750 7.800 el. Leistung in MW 3.450 3.500 Stromerzeugung in TWh/a 25,5 26,6 26,9 *Prognose 2013 entsprechend der Berichterstattung für AGEE-Stat (November 2013) ** Schätzung 2014; für Angabe der Stromerzeugung in 2014 wird aufgrund der großen Unsicherheiten eine Bandbreite angegeben, die für 2014 einen Leistungszubau von 20-60 MWel und für 2013 einen Leistungszubau von 200 250 MWel berücksichtigt. Anlagenzahl [-] 8.000 7.000 6.000 5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 > 1000 kwel 501-1000 kwel > 500 kwel 151-500 kwel 70-500 kwel 70-150 kwel 70 kwel install. el. Leistung [MWel] 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 Installierte elektrische Anlagenleistung [MWel] * Prognose DBFZ, Stand 2/2014 Abbildung 2-2 Entwicklung der Biogasanlagenleistung und anlagenzahl mit Prognose 2013 und 2014 (ohne Biogasaufbereitungsanlagen; ohne Klär- und Deponiegas) 2.2 Biomethan-Verstromung Ende 2013 waren nach gegenwärtigem Kenntnisstand (2/2014) aufgrund der geringeren Zubaurate im Vergleich zu den Vorjahren 133 Aufbereitungsanlagen mit einer Anlagenkapazität von 77.813 m 3 i.n.biomethan in Betrieb (ursprüngliche Prognose für 2013: etwa 140 Anlagen). 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 7

2 Biogas Unter der Annahme, dass die Biomethanmengen zu 80 % in KWK-Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung eingesetzt werden, wurde die Stromerzeugung aus Biomethan in 2013 mit rund 1,5 TWhel und die beim Einsatz von Biomethan in KWK-Anlagen genutzte Wärmemenge (100 % Wärmenutzung) mit 1,3 TWhth beziffert 4. Vor dem Hintergrund, dass nur 131 statt 140 Einspeiseanlagen im Jahr 2013 in Betrieb gegangen sind, ist zu prüfen, in welchem Umfang die Prognose für die Stromerzeugung von Biomethan für das Jahr 2013 zu korrigieren ist. Vor dem Hintergrund, dass der Anteil der Biomethanmengen in KWK-Anlagen im Jahr 2013 auch über 80 % liegen kann, und demnach die geringere Anlagenzahl kompensieren kann, wird die ermittelte Strommenge aus Biomethan für 2013 vorerst nicht korrigiert. Sobald weitere Informationen für den Verwertungsweg von Biomethan im Jahr 2013 vorliegen, kann die Abschätzung angepasst werden. Tabelle 2-2 Anzahl, installierte elektrische Leistung und erzeugte Strommenge der Biogasaufbereitungsanlagen in 2013 und 2014 (Prognose) 2013* 2014** Anlagenanzahl 133 143 el. Leistung in MW 5 300 320 Stromerzeugung in TWh/a 6 1,5 1,6 *korrigierte Prognose aufgrund des geringeren Anlagenzubaus ** Schätzung 2014 4 Annahme: Jahresnutzungsgrad 32,9 %, Stromkennzahl 0,91 (AGEE-Stat). 5 Elektrische Äquivalenzleistung für den Anteil an Biomethan in der Kraft-Wärme-Kopplung. 6 KWK-Anteil 80% angenommen. 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 8

3 Feste Biomasse Abbildung 2-3: Entwicklung der Biomethananlagen in Deutschland (Anlagenzahl und Aufbereitungskapazität) mit Prognose für 2013 und 2014 (DBFZ) 3 Feste Biomasse Der aktuelle Anlagenbestand aller in Betrieb befindlichen für eine Vergütung nach EEG in Frage kommenden Biomasse(heiz)kraftwerke (HKW) ist in Abbildung dargestellt. Nach derzeitigem Kenntnisstand waren zum Ende des Jahres 2013 ca. 760 Biomasse(heiz)kraftwerke einschließlich thermo-chemischer Holzvergaser mit einer kumulierten elektrischen Leistung von rund 1.524 MWel, die nach dem EEG vergütet wird, in Betrieb. Tabelle 3-1 Nach dem EEG vergütete installierte Leistung und Stromerzeugung im Jahr 2013 sowie Prognose für 2014 2013 2014* Anlagenanzahl 760 890 el. Leistung in MW 1.524 1.558 Stromerzeugung in TWh/a 9,4 9,6 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 9

3 Feste Biomasse Abbildung 3-1 Anlagenanzahl und installierte elektrische Bruttoleistung der in Betrieb befindlichen und *prognostizierten Biomasse(heiz)kraftwerke (DBFZ, Stand Februar 2014 ohne Kleinst-KWK-Anlagen < 10 kwel, ohne Kraftwerke mit Biomasse-Mitverbrennung und ohne den nicht nach EEG vergüteten Anteil der Papier- und Zellstoffindustrie) Zum jetzigen Zeitpunkt wird davon ausgegangen, dass zum Ende des Jahres 2014 ungefähr 890 Biomasse(heiz)kraftwerke einschließlich thermo-chemischer Holzvergaser mit einer kumulierten elektrischen Leistung von rund 1.558 MWel in Betrieb sein werden. Darin jeweils nicht enthalten sind Biomassemitverbrennungsanlagen, die Biomasse nur ergänzend neben weiteren Brennstoffen einsetzen. Außerdem nicht enthalten sind Kleinst-KWK-Anlagen mit einer Leistung kleiner 10 kwel sowie die nicht nach dem EEG vergüteten Leistungsanteile der Papier- und Zellstoffindustrie. Auf Basis von Recherchen und telefonischer Befragungen der Kraftwerksbetreiber in Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie konnten Angaben zu Leistungs- und Stromerzeugungsdaten in Erfahrung gebracht werden. Die gesamte dem DBFZ bekannte Leistung von Anlagen in der Papier- und Zellstoffindustrie beläuft sich auf ca. 373 MWel. Dieser Wert beinhaltet neben reinen Biomassse HKW auch die gesamte Leistung der Biomassemitverbrennungsanlagen. Von der Gesamtleistung (von ca. 373 MWel) werden allein durch Biomasse-Brennstoffe ca. 266 MWel bereitgestellt. Von dieser Leistung werden wiederum nur ca. 124 MWel nach dem EEG vergütet, da zwei große Biomasseheizkraftwerke in Unternehmen der Papier- und Zellstoffindustrie nur einen Teil ihrer Stromerzeugung nach dem EEG einspeisen können und außerdem die Biomassemitverbrennungsanlagen nicht nach dem EEG vergütungsfähig sind. Während in den Jahren 2000 bis 2008 ein erheblicher Zuwachs in Bezug auf die installierte Leistung erfolgte, nimmt diese Tendenz in den letzten Jahren deutlich ab. Gleichzeitig kann seit dem Jahr 2009 eine besondere Dynamik beim Zubau von Anlagen im kleinen Leistungssegment (< 1 MWel) beobachtet werden. Vor allem in den vergangenen drei Jahren (seit 2011) stieg die Anzahl merklich an. Dieser Trend wird vor allem durch die Technologieentwicklung der thermo-chemischen Holzvergasung getragen. So wurde für 2013 ein Zubau von etwa 125 Holzvergasungsanlagen mit einer kumulierten 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 10

3 Feste Biomasse elektrischen Leistung von rund 13 MWel prognostiziert. Für das Jahr 2014 wird eine Fortsetzung dieses Trends erwartet. Im Rahmen einer ersten Prognose für das Jahr 2014 wird mit der Inbetriebnahme von rund 120 Holzvergaseranlagen mit einer kumulierten elektrischen Leistung von ca. 12 MWel gerechnet. Für alle anderen Biomasseheizkraftwerkstypen wird von einem, gegenüber den Vorjahren, rückläufigen Zubau ausgegangen. So wurde für das Jahr 2013 mit einem Zubau von rund 20 Anlagen mit einer kumulierten elektrischen Leistung von ca. 26 MWel gerechnet. Für das Jahr 2014 wird zum jetzigen Zeitpunkt von einem Zubau von rund 15 Biomasseheizkraftwerken mit einer kumulierten elektrischen Leistung von ca. 24 MWel ausgegangen. Es ist jedoch zu beachten, dass es sich hierbei um Prognosezahlen für den Zubau von Biomasseheizkraftwerken sowie Holzvergaseranlagen handelt, die eine gewisse Unsicherheit aufweisen. Unklar ist, wie viele der Anlagen von den vorgesehenen Übergangsfristen des derzeit vorgesehenen EEG 2014 betroffen sind. Daher kann eine Abweichung der Zubauzahlen nicht ausgeschlossen werden. Abbildung 3-2 Entwicklung der Stromerzeugung aus fester Biomasse in Deutschland bis 2013 und *Prognose für 2014 (DBFZ, Stand Februar 2014 ohne die Stromerzeugung in Kleinst-KWK-Anlagen < 10 kwel und Kraftwerken mit Biomasse-Mitverbrennung sowie ohne den nicht nach EEG vergüteten Stromerzeugungsanteil der Papier- und Zellstoffindustrie) Insgesamt beläuft sich die Brutto-Stromerzeugung in Holzvergaseranlagen und Biomasseheizkraftwerken einschließlich des nicht nach dem EEG vergüteten Anteil der Stromerzeugung und des Mitverbrennungsanteils von Biomasse in Heizkraftwerken der Papier- und Zellstoffindustrie auf rund 10,2 TWhel im Jahr 2013 und auf rund 10,4 TWhel in 2014. Davon wurden in 2013 insgesamt rund 9,4 TWhel und in 2014 voraussichtlich rund 9,6 TWhel Strom nach dem EEG vergütet (siehe Abbildung ). Die Stromerzeugung wurde für verschiedene Leistungsklassen mittels durchschnittlicher 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 11

4 Pflanzenöle Volllaststunden, die aus der DBFZ-HKW-Datenbank, der letztjährigen Betreiberbefragung sowie den BNetzA-Daten 2011 hergeleitet wurden, berechnet. 7 In Heizkraftwerken der Papier- und Zellstoffindustrie wurden 2013 rund 1,74 TWhel Strom durch den Einsatz von Biomasse erzeugt. Die durch Heizkraftwerke der Papier- und Zellstoffindustrie eingespeiste, nach EEG vergütete Strommenge beläuft sich auf rund 0,94 TWhel für das Jahr 2013. Für das Jahr 2014 ist mit der gleichen Erzeugungsmenge zu rechnen, da derzeit kein Zubau von Biomasseheizkraftwerken in der Papier-und Zellstoffindustrie abzusehen ist. 4 Pflanzenöle Strom, der mithilfe von mit Pflanzenöl betriebenen BHKW produziert wird, wird seit der letzten Novelle des EEG 2012 nicht mehr gesondert vergütet. Anlagen, die vorher in Betrieb gegangen sind haben einen Vergütungsanspruch entsprechend des bei Inbetriebnahme geltenden EEG für 20 Jahre. Der ökonomisch zweckmäßige Betrieb dieser Anlagen ist weiterhin stark von den Brennstoff- d.h. Pflanzenölpreisen abhängig. Diese sind in den Jahren 2007/2008 sowie erneut in 2010/2011 sehr stark gestiegen. Aus diesem Grund wurden zahlreiche mit Pflanzenöl betriebene BHKW auf alternative fossile oder erneuerbare Brennstoffe umgestellt oder außer Betrieb genommen. In 2013 sind die Pflanzenölpreise gesunken und bewegten sich mit beispielsweise 700-800 /t für Palmölraffinat auf vergleichsweise niedrigem und relativ konstantem Niveau (vgl. Abbildung ). Daher ist davon auszugehen, dass die Betriebsstunden von mit Pflanzenöl betriebenen BHKW gegenüber 2011 und 2012 gestiegen sind sowie dass ggf. einige, zuvor außer Betrieb genommenen BHKW in 2013 wieder mit Pflanzenöl als Brennstoff in Betrieb genommen wurden. 7 Zur Berechnung der Stromerzeugung durch Biomasse-HKW wurden gemittelt über die verschiedenen Stromerzeugungstechnologien folgende Volllaststunden angesetzt: für die Leistungsklasse 0,15 MWel: rund 2.500 Vh/Jahr; > 0,15 bis 0,5 MWel: 4.800 Vh/Jahr; > 0,5 bis 1 MWel: 6.000 Vh/Jahr; > 1 bis 5 MWel: 6.000 Vh/Jahr; > 5 bis 10 MWel: 6.000 Vh/Jahr; > 10 MWel: 6.300 MWel für Holzvergaseranlagen der Leistungsklasse 0,15 MWel: rund 6.200 Vh/Jahr; > 0,15 bis 0,5 MWel: 7.200 Vh/Jahr; > 0,5 bis 1 MWel: 7.200 Vh/Jahr; > 1 bis 5 MWel: 7.300 Vh/Jahr 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 12

4 Pflanzenöle Preis in /t (nominal) 1.300 1.100 900 700 500 Rapsöl (fob Ölmühle, Dtl.) Palmöl, raffiniert (cif ARAG) Palmöl, roh (cif ARAG) 300 2005 20052006200620072007200820082009 2009201020102011 2011 2012 20122013 2013 2014 DBFZ, geänderte Darstellung auf Basis von AMI, ZMP, UFOP Abbildung 4-1 Pflanzenölpreise, monatliche Mittelwerte Jan 2005 bis Feb 2014, (AMI) Für die Anzahl der mit Pflanzenöl in Betrieb befindlichen BHKW und deren Auslastung (Volllaststunden) sowie die daraus resultierende produzierte bzw. eingespeiste Strommenge ist der Brennstoffpreis der maßgebliche Faktor. Aufgrund der Unsicherheiten, die mit der Preisentwicklung für Pflanzenöle in 2014 verbunden sind, ist eine exakte Prognose der mithilfe von Pflanzenöl-BHKW produzierten und eingespeisten Strommenge schwer möglich. Davon ausgehend, dass sich keine signifikanten Veränderungen gegenüber 2013 einstellen, ergibt sich eine installierte elektrische Leistung aller in Betrieb befindlichen Pflanzenöl-BHKW von 180 bis 200 MW sowie eine eingespeiste Strommenge von 250 bis 300 GWh in 2014. In Abbildung ist die Entwicklung des Anlagenbestandes seit 2006 zusammenfassend dargestellt. 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 13

4 Pflanzenöle Anzahl Anlagen 2.500 2.000 1.500 1.000 500 0 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 450 360 270 180 90 0 Installierte elektrische Leistung (Pfflanzenöl/FAME) in MW biogener Alternativbrennstoff fossiler Alternativbrennstoff außer Betrieb/stillgelegt Pflanzenöl/FAME: über 1.000 kw > 500 bis 1.000 kw > 150 bis 500 kw > 10 bis 150 kw bis 10 kw inst. Leistung Stand 02/2014 DBFZ Abbildung 4-2 Entwicklung Anlagenbestand und installierte Leistung der mit Pflanzenöl betriebenen BHKW 2006 bis 2013, 2014 vorläufig In Tabelle 4-1 sind Anzahl, installierte elektrische Leistung und eingespeiste Strommenge aller mit Pflanzenöl in Betrieb befindlichen BHKW für 2013 und 2014 zusammenfassend gegenübergestellt. Tabelle 4-1 Anzahl, installierte elektrische Leistung und eingespeiste Strommenge aller mit Pflanzenöl in Betrieb befindlichen BHKW 2013 und 2014 2013 2014 Anlagenanzahl ca. 1.000 ca. 1.000 el. Leistung in MW 186 180-200 Stromerzeugung in TWh/a 0,28 0,25-0,30 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 14

5 Zusammenfassung 5 Zusammenfassung Nach den Berechnungen des DBFZ sind Ende 2013 ca. 9.600 Bioenergieanlagen mit einer installierten elektrischen Anlagenleistung von ca. 5.460 MW in Betrieb. Die im Rahmen des EEG eingespeiste Strommenge beläuft sich auf ca. 36,68 TWh. Tabelle 5-1 Prognostizierte Stromproduktion in Bioenergieanlagen im Rahmen des EEG im Jahr 2013 Feste Biomasse Biogas Biomethan Flüssige Biomasse Gesamt Anlagenanzahl 760 7.750 133 ca. 1.000 9.643 el. Leistung in MW 1.524 3.450 300 186 5.460 Stromerzeugung in TWh 9,4 25,5 1,5 0,28 36,68 Der Zubau in laufenden Jahr 2014 wird auf ca. 190 Neuanlagen mit ca. 98 MWel installierter Leistung geschätzt. Damit fällt der erwartete Zubau deutlich geringer als der Zubau in 2013 aus. Für den Bereich Biogas-Vor-Ort-Verstromung wird mit einem deutlicheren Rückgang als dem Bereich der Festbrennstoffanlagen gerechnet. Die Entwicklung der In-Betrieb befindlichen Pflanzenöl-BHKW wird nicht mehr durch das EEG beeinflusst, da Neuanlagen seit 2012 nicht mehr gefördert werden. Derzeit ist der Arbeitsentwurf der nächsten Novellierung des EEG in der Abstimmung. Bisher ist eine Übergangsfrist für Neuanlagen vorgesehen. Danach gilt für Anlagen, die bis zum 23.01.2014 genehmigt wurden und bis Ende des Jahres 2014 in Betrieb gehen das EEG 2012. Für Neuanlagen, die nach dem 31.07.2014 in Betrieb gehen gilt dann bereits die Novellierung 2014. Da die politische Diskussion derzeit nicht abgeschlossen ist und aufgrund der noch nicht verbindlichen Übergangsfrist für Neuanlagen ergeben sich erhebliche Unsicherheiten für die Prognose des Anlagenzubaus im Jahr 2014. Tabelle 5-2 Prognostizierte Stromproduktion in Bioenergieanlagen im Rahmen des EEG im Jahr 2014 Feste Biomasse Biogas Biomethan Flüssige Biomasse Gesamt Anlagenanzahl 890 7.800 143 ca. 1.000 9.833 el. Leistung in MW 1.558 3.500 320 180-200 5.558 Stromerzeugung in TWh 9,6 26,6 26,9 1,6 0,25-0,30 38,05 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 15

Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 2-1 Entwicklung der Stromerzeugung aus Biogas und Biomethan mit Prognose 2013 und 2014... 5 Abbildung 2-2 Entwicklung der Biogasanlagenleistung und anlagenzahl mit Prognose 2013 und 2014 (ohne Biogasaufbereitungsanlagen; ohne Klär- und Deponiegas)... 7 Abbildung 2-3: Entwicklung der Biomethananlagen in Deutschland (Anlagenzahl und Aufbereitungskapazität) mit Prognose für 2013 und 2014 (DBFZ)... 9 Abbildung 3-1 Anlagenanzahl und installierte elektrische Bruttoleistung der in Betrieb befindlichen und *prognostizierten Biomasse(heiz)kraftwerke (DBFZ, Stand Februar 2014 ohne Kleinst-KWK-Anlagen < 10 kwel, ohne Kraftwerke mit Biomasse- Mitverbrennung und ohne den nicht nach EEG vergüteten Anteil der Papier- und Zellstoffindustrie)... 10 Abbildung 3-2 Entwicklung der Stromerzeugung aus fester Biomasse in Deutschland bis 2013 und *Prognose für 2014 (DBFZ, Stand Februar 2014 ohne die Stromerzeugung in Kleinst-KWK-Anlagen < 10 kwel und Kraftwerken mit Biomasse-Mitverbrennung sowie ohne den nicht nach EEG vergüteten Stromerzeugungsanteil der Papier- und Zellstoffindustrie)... 11 Abbildung 4-1 Pflanzenölpreise, monatliche Mittelwerte Jan 2005 bis Feb 2014, (AMI)... 13 Abbildung 4-2 Entwicklung Anlagenbestand und installierte Leistung der mit Pflanzenöl betriebenen BHKW 2006 bis 2013, 2014 vorläufig... 14 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 16

Tabellenverzeichnis Tabellenverzeichnis Tabelle 2-1 Anzahl, installierte elektrische Leistung und erzeugte Strommenge der Biogas- BHKW in 2013 und 2014 (Prognose)... 7 Tabelle 2-2 Anzahl, installierte elektrische Leistung und erzeugte Strommenge der Biogasaufbereitungsanlagen in 2013 und 2014 (Prognose)... 8 Tabelle 3-1 nach dem EEG vergütete installierte Leistung und Stromerzeugung im Jahr 2013 sowie Prognose für 2014... 9 Tabelle 4-1 Tabelle 5-1 Tabelle 5-2 Anzahl, installierte elektrische Leistung und eingespeiste Strommenge aller mit Pflanzenöl in Betrieb befindlichen BHKW 2013 und 2014... 14 Prognostizierte Stromproduktion in Bioenergieanlagen im Rahmen des EEG im Jahr 2013... 15 Prognostizierte Stromproduktion in Bioenergieanlagen im Rahmen des EEG im Jahr 2014... 15 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 17

Literatur- und Referenzverzeichnis Literatur- und Referenzverzeichnis AMI: Marktwoche Ölsaaten und Biokraftstoffe, Marktwoche Ölsaaten und Biokraftstoffe (wöchentlicher Newsletter) : Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbh BMWE, BUNDESMINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT UND ENERGIE: Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und zur Änderung weiterer Vorschriften des Energiewirtschaftsrechts (Arbeitsentwurf) : Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, 2014 SCHEFTELOWITZ, MATTES ; DANIEL-GROMKE, JAQUELINE ; DENYSENKO, VELINA ; NAUMANN, KARIN ; HILLEBRAND, KONRAD ; WITT, JANET: Prognose zur Strom- und Wärmeerzeugung aus Biomasse (nicht veröffentlicht) : Deutsches Biomasseforschungszentrum ggmbh, 2013 03MAP250_Kurzbericht_Februar_2014, 14.02.2014 18