Weihnachten auf dem Bauernhof. Von Sven Lange

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Weihnachten auf dem Bauernhof Von Sven Lange

Einführung Zwei Mädchen im Alter von 12 Jahren, Nicole, und 10 Jahren, Kristin, haben einen ganz großen Wunsch für das diesjährige Weihnachtsfest. Sie möchten mal wieder bei ihrer Tante Rosalinde feiern, in den letzten Jahren hatte sie nie Zeit gehabt. Ihre Tante wohnt auf einem großen Bauernhof und sie hat eine gute Reitschule, die ihre Tante vom Frühling bis zum Herbst betreibt. In den Wintermonaten ist die Schule geschlossen und sie muss nebenbei noch arbeiten gehen. Deshalb war es in den letzten vergangenen Jahren nicht möglich, die Tante zum Weihnachtsfest zu besuchen. Das macht die Geschwister traurig, aber sie können es verstehen. Mit ihr ist es, wenn Nicole und Kristin die Tante mal besuchen, immer ein sehr schönes Weihnachtsfest. Alle haben zusammen im Schnee gespielt, sind Schlitten gefahren, haben einen oder mehrere Schneemänner gebaut und bei Tante Rosalinde gab es Kakao für die Kinder und Glühwein für die Erwachsenen. Es ist eben schon viele Jahre her, seit sie bei ihr gefeiert haben, und das Vermissen Nicole und Kristin. Im ganzen Jahr über können sie nur telefonieren, da Tante Rosalinde weit weg wohnt. Bei den Gesprächen hat einmal die Tante gefragt, was sich Nicole und Kristin zu Weihnachten wünschen. Beide sind sich, ohne groß zu überlegen, einig und sagen zu ihr am Telefon, dass sie gerne mal wieder zu ihrer Tante möchten. Da freut sich Rosalinde sehr, dies zu hören, und teilt ihnen mit, dass sie versucht, Zeit zu finden, es aber noch nicht versprechen kann.schon das freut Kristin und Nicole sehr, wenn sie dieses Jahr vielleicht bei ihrer Tante sind. Aber sie wissen genau, dies ist noch keine Einladung; beide hoffen sehr, dass es dieses Jahr klappt. Da können wir die Pferde und Ponys striegeln und streicheln, mit den Katzen

spielen oder schmusen, mit den Hunden herumtollen sowie die Ziegen füttern. All dies vermissen sie, umso schöner, wenn ihre Tante die Zeit hat.

Kapitel 1 Hallo, ich bin Nicole, 12 Jahre und lebe mit meiner kleinen Schwester Kristin, 10 Jahre, sowie unseren Eltern in einer großen Stadt. Wir wohnen schon unser ganzes Leben hier und es gefällt uns auch, hier haben wir viele Freunde. Wir feiern die meisten Weihnachten bei uns zu Hause, zu Heiligabend verbringen wir mit unseren Eltern zusammen. Da gibt es auch die Geschenke und wir singen Weihnachtslieder, dass machen wir sehr gerne alle zusammen. An den beiden Weihnachtsfeiertagen dürfen wir unsere Freunde einladen oder wir sind, bei ihnen feiern. Wir haben bis jetzt eigentlich immer sehr schöne Weihnachten. Doch es ist nun schon sehr lange her, da waren wir mal bei unserer Tante Rosalinde eingeladen zu Weihnachten. Bei ihr haben wir bisher immer die besten Weihnachten gefeiert. Sie wohnt mehrere Autostunden von uns entfernt, unsere Tante hat einen großen Bauernhof. Bei ihr leben Ziegen, Hunde, Katzen, Ponys und Pferde. Rosalinde betreibt vom Frühling, bis zum Herbst, eine gute Reitschule doch in den Wintermonaten ist sie geschlossen und unsere Tante muss dann arbeiten gehen. Deswegen ist es so schwer, dass wir zu Weihnachten mal dort feiern können. Kristin und ich verstehen das ja, wie es ist, aber es macht uns auch etwas traurig. Wir haben uns vorgenommen, dieses Jahr mal unsere Tante zu fragen, ob sie uns in diesem Jahr einladen kann. Das ist unser größter Weihnachtswunsch, in diesem Jahr mal wieder die Pferde und Ponys zu striegeln, mit den Katzen zu spielen oder zu schmusen, mit den Hunden herumzutollen und die Ziegen füttern. Alles das erlaubt uns Tante Rosalinde, wenn wir daran denken, bei Schnee und Kälte warm angezogen bauen alle einen oder mehrere Schneemänner, machen eine Schneeballschlacht, fahren Schlitten und spielen

im Schnee. Danach macht unsere Tante für die Kinder einen schönen, heißen Kakao und für die Erwachsenen einen heißen Glühwein. Bei Rosalinde haben alle viel Spaß, nur viel zu selten, wenn sie uns in diesem Jahr einlädt, wollen Kristin und ich ihr etwas richtig Schönes schenken, nur wissen wir noch nicht genau, was es sein soll. Der Sommer ist schon fast vorbei, nach der Schule machen Kristin und ich unsere Hausaufgaben, dann wollen wir mit Freunden ins Schwimmbad gehen. Nachdem ich mit meinen Schularbeiten fertig bin, will ich gerade in der Küche mir und meiner Schwester eine Kleinigkeit zu essen machen. Auf dem Weg zu Küche ruft Kristin: Nicole, kannst du mir mal bitte bei Mathematik helfen? Ja, dann zeig mir mal, was du hast!, antworte ich ihr. Als auch diese Schularbeit fertig ist, gehen wir in die Küche, da mache ich uns eine Kleinigkeit zu essen, bevor wir losgehen. Die Sachen fürs Baden sind schon gepackt, mit dem Essen sind wir jetzt fertig. Dann kann es ja losgehen und wir nehmen unsere Taschen, gehen zum Treffpunkt, wenn alle da sind, gehen wir ins Schwimmbad. Noch ist es warm, aber wer weiß, wie lange noch; wir müssen es richtig ausnutzen, bevor der Herbst kommt. Wir haben viel Spaß beim Schwimmen alle in der Gruppe, bis alle nach Hause gehen. Wir verabschieden uns von jeden und gehen dann auch langsam nach Hause, auf dem Weg frage ich Kristin: Hast du schon eine Ahnung, was wir Tante Rosalinde schenken, wenn wir eine Einladung bekommen? Nein, leider noch nicht!, antwortete sie. Ich leider auch noch nicht!, sage ich und wir gehen weiter. Als wir zu Hause ankommen, geht sich jeder von uns erst einmal duschen, in der Zwischenzeit bereiten unsere Eltern den Abendbrottisch vor. Wir sind gerade fertig und wollen

beide zu Tisch gehen, da klingelt das Telefon. Unsere Mutter geht an das Telefon, kurz darauf ruft sie uns beide und sagt: Nicole und Kristin eure Tante Rosalinde möchte mit euch sprechen! Wir gehen zum Telefon, ich schalte den Lautsprecher ein, und unsere Tante sagt zu uns: Nicole und Kristin es kann passieren, dass wir an diesen Weihnachten zusammen feiern können!, Ich kann es aber leider noch nicht versprechen! Wir haben mit ihre 20 min. telefoniert, nachdem das Gespräch vorbei ist, gehen wir Abendbrot essen. Kristin und ich freuten uns, dass unsere Tante angerufen hat, auch wenn sie es uns nicht versprechen kann, sind wir froh das die ganze Familie vielleicht bei Tante Rosalinde feiert. Wir hoffen, dass es auch wirklich klappt, es wäre eine schöne Weihnachtsüberraschung. Nachdem der Sommer schon vorbei ist und auch der Winter nicht mehr lange auf sich warten lässt, kommt auch Weihnachten immer nähe. Meine Schwester und ich, sowie unsere Eltern freuen uns schon auf den kommenden Winter. Auf Weihnachten sind wir auch in Vorfreude, denn auch unsere Eltern haben Tante Rosalinde schon lange nicht mehr gesehen. Sie hat bei sich nun mal nicht so viel Zeit um ihre Verwandtschaft einzuladen. Um so schöner ist es, wenn es dieses Jahr mal klappen sollte, unsere Tante möchte uns bestimmt auch mal wieder sehen. Denn in den letzten Jahren haben wir uns verändert, unsere Eltern haben ihr viel zu erzählen. Tante Rosalinde möchte uns sicherlich auch erzählen, was in den letzten Jahren bei ihr so los war. Sie hat schon immer, viel zu sagen es wird eben nie langweilig auf einem so großen Bauernhof. Wir hören ihr auch immer sehr gespannt zu und freuen uns auf ihren neuen Geschichten. Mal sehen, ob

sie mal wieder neue Tiere bekommen hat, Kristin und ich spielen auch gerne mit ihren Hunden im Schnee.

Kapitel 2 Der Winter ist jetzt angekommen, bei uns fällt schon der erste Schnee Kristin und ich, freuen uns schon. Es ist Wochenende, nachdem Frühstück wollen wir gleich raus gehen. Mit unseren Freunden treffen, eine Schneeballschlacht machen, Schlitten fahren im Park oder jeder baut seinen eigenen Schneemann. Jeder versucht den anderen zu übertreffen, es ist immer ein riesiger Spaß, obwohl es kalt ist, lässt sich niemand stören. Zum Abend gehen alle nach Hause, wir freuen uns schon darauf uns aufzuwärmen. Es ist auch bald wieder Abendbrotzeit. Jetzt beim Essen fragt unsere Mutter meine Schwester und mich: Möchtet ihr mir morgen beim Plätzchen backen helfen?, sie sagt weiter: Es ist ja nur noch zwei Tage bis zum Nikolaus Tag! Kristin und ich überlegen kurz, dann antworten wir: Ja sehr gerne! Habt ihr schon eure Schuhe geputzt?, fragt unsere Mutter. Wir antworten: Nein haben wir noch nicht das wollten wir morgen machen!, dann sagen wir noch: Aber erst backen wir zusammen die Plätzchen! Kristin und ich backen sehr gerne Plätzchen mit dem Rezept unserer Mutter, die sind immer so lecker, deswegen backen wir auch immer zum Wochenende von morgens bis abends. Es ist Sonntagmorgen, die Sonne steht am Himmel, scheint in unsere Zimmer und als ich nachdem aufstehen aus dem Fenster schaue sehe ich etwas Tolles. Die Sonne scheint auf den Schnee von gestern und in der Nacht muss es auch wieder geschneit haben, es sieht fantastisch aus einfach toll. Ich wasche mich jetzt noch und ziehe mich an, so wie es aussieht,

schläft Kristin noch. Nachdem anziehen gehe ich in die Küche, dort sitzen unsere Eltern und warten, bis wir aufgestanden sind, um zusammen zu frühstücken. Unser Vater steht auf, will gerade bei Kristin an die Tür klopfen, um sie zu wecken, da geht auch schon die Tür auf und Kristin will gerade ins Bad. Da sagt der Vater zu ihr: Wir warten mit dem Frühstück in der Küche auf dich! Ja ist gut, ich komme gleich!, antwortet Kristin. Unser Vater kommt wieder zu uns und setzt sich hin, kurz darauf kommt auch Kristin in die Küche, da sagt unsere Mutter: Dann können wir ja jetzt anfangen!, Wenn wir fertig sind, könnt ihr beide schon mal alles für das Backen vorbereiten! Kristin und ich sagen darauf: Ja Mama das machen wir!, Kristin erzählt uns alle, dass sie aus dem Fenster sah und sagt zu uns: Es muss diese Nacht wieder geschneit haben und jetzt scheint die Sonne auf den Schnee, es sieht toll aus!, Ja dasselbe habe ich auch gesehen, nachdem aufstehen! sage ich zu den anderen. Ich muss kurz schmunzeln und konnte es nicht für mich behalten: Ich freue mich schon auf unser gemeinsames Backen! Ich denke mal Kristin, geht es auch so!, fügte noch die Mutter hinzu und Kristin sagte: Ja genau mir geht es auch so! So langsam sind wir fertig, mit dem Frühstück wir helfen noch den Tisch abzuräumen und dann bereiten Kristin und ich alles vor für das Backen. Unser Vater will jetzt gleich raus, den Gehweg freimachen, unsere Mutter will das Geschirr vom Frühstück noch abwaschen. Da fragt sie uns beide: Kristin, Nicole könnt ihr bitte schon einmal den Teig vorbereiten, solange ich beim Abwaschen bin?, Mein

Heftchen habe ich euch schon hingelegt, falls ihr es braucht!, wir antworten beide zusammen: Ja Mama das machen wir gerne!, dann sagt die Mutter noch: Nehmt euch bitte das Heftchen und schlagt die Seite auf, von dem Rezept, für die Plätzchen, ich habe etwas hinzugefügt! Kristin nimmt sich das Heftchen, sie schaut mal, nach was wir machen sollen und sagt dann: Nicole, wir müssen die doppelte Menge, wie sonst backen!, Wie die doppelte Menge? frage ich ganz erstaunt. Unsere Mutter sagt dann: Falls wir an diesen Weihnachten doch noch eingeladen werden bei Tante Rosalinde, dann können wir ihr welchen schenken! Ich weiß nicht was ich sagen soll, es kommt mir so vor, als wüsste unsere Mutter mehr als wir, denn die Jahre zuvor, haben wir immer dieselbe Menge gebacken. Aber ich kann mich auch täuschen, deshalb behalte ich meine Gedanken für mich. Der Teig ist schon fast fertig, als unsere Mutter mithelfen will, da sagt sie zu uns: Toll habt ihr das gemacht, jetzt muss er noch in den Kühlschrank und in der Zwischenzeit habt ihr, Zeit um eure Schuhe zu putzen! Nachdem wir den Teig in den Kühlschrank gestellt haben, gehen wir unsere Schuhe holen und im Flur auf Hochglanz bringen. Nach ca. 1 Std. ruft unsere Mutter, da wir schon fertig waren mit unseren Schuhen, befand sich jeder in seinem Zimmer. Als wir Mutter rufen hören, gehen wir zusammen in die Küche, da steht schon unsere Mutter und hat den Teig in der Hand. Wir fangen jetzt an, zusammen die Plätzchen auszustechen und zu backen. Bis wir alles fertig haben, wird es draußen schon dunkel.

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