Referat 5 Seiten INHALT 1 Aufgabenstellung...2 2 Beurteilungskriterien...2 3 Angaben...3 3.1 Komponenten einer ISDN Vermittlungsstelle - Blockdiagramm...3 3.2. Teilnehmeranschlussarten (Kenndaten)...4 3.2 Signalisierung auf Teilnehmer- und Vermittlungsleitungen (OSI-Modell)...5 13 REF f.doc
1 Aufgabenstellung Am tt.mm.jjjj ist über das Thema ein Referat mit folgender Aufgabenstellung zu halten. Inhalt: o Komponenten einer ISDN Vermittlungsstelle - Blockdiagramm o Teilnehmeranschlussarten (Kenndaten) o Signalisierung auf Teilnehmer- und Vermittlungsleitungen (OSI-Modell) Die Redezeit muss zwischen 15 und 30 Minuten betragen. Das Referat ist in freier Rede, d.h. ohne Stichwortzettel, abzuhalten. Es sind die unter Punkt 2, Angaben, angeführten Zeichnungen und Texte zu beschreiben und zu erklären. Es ist ein Handout (Beschreibung der unter Angaben angeführten Punkte) anzufertigen 2 Beurteilungskriterien Technischer Inhalt Übersichtlichkeit (Gliederung)... Logischer Zusammenhang ( roter Faden )... Verständlichkeit der Darstellung... Sachliche Darstellung... Zeittreue... Handout vorhanden... nicht vorhanden... Sprache und Inhalt Redefluss (gram. richtig, sachlich)... Redefluss (Fachausdrücke)... Redefluss (Fremdworte)... Sprechweise deutlich... Sprechweise laut... Sprechweise langsam... Sprechweise Versprecher... Zeittreue... Verhalten Sicher (freie Rede)... Blickkontakt... Verlegenheitsgesten... POEL TELEKOMMUNIKATION 2007 Seite 2
3 Angaben 3.1 Komponenten einer ISDN Vermittlungsstelle - Blockdiagramm Deutsche Definition nach ITU-T ISDN = Integrated Services Digital Network = Digitalnetz mit Diensteintegration ISDN entwickelt sich aus dem integrierten digitalen Telefonnetz ISDN bietet digitale en vom Teilnehmer zum Teilnehmer ISDN bietet ein breites Diensteangebot für Sprach- und Nicht-Sprach-Dienste ISDN bietet genormte und diensteunabhängige Teilnehmer-Netzschnittstellen ISDN benötigt ein zentrales Zeichengabeverfahren analoges EG ASL max. 8 EG analog/digital NT TK-Anl. NT analoge/digitale Basis Engderäte PCM-30 TIF analog TIF BA TIF PRA KN NIF SP PCM-30 VL 64 kbit/s Rechner- Steuerung Zeichengabekanal NIF SP R-Strg. rot markierte Elemente kommen bei ISDN neu hinzu ASL analoge Teilnehmer-Anschlussleitung digitale Teilnehmer-Anschlussleitung TIF Teilnehmer-Interface, Teilnehmerschaltung KN Koppelnetz NIF Network Interface, Netzschnittstelle SP Signalling Point, Zeichengabe-Schnittstelle NT Network Terminator, Netzabschluss TK-Anl Telekommunikationsanlage Bild 1 Komponenten einer ISDN-Vermittlungsstelle POEL TELEKOMMUNIKATION 2007 Seite 3
3.2 Teilnehmeranschlussarten (Kenndaten) TE1 vierdrähtig zweidrähtig TE2 TE2 TE1 R NT2-Funktion integriert S 0 U V 192 kbit/s = 2B + D + E + M MAMI Codierung Bild 2 NT1 LT ET 160 kbit/s = (2B + D) + M 2B1Q Codierung Basisanschluss Vermittlungsst. analoge und digitale Endgeräte S/T KA S 2m U V NT1 LT ET ISDN PABX Installationsleitung (S-Bus) Teilnehmer- Anschlussleitung Netzabschluss Installationsleitung Teilnehmer- Anschlussleitung Netzabschluss Vermittlungsst. Kenndaten Bild 3 2,048 Mbit/s = 30xB + 1xD + 1xM HDB3 Codierung 2,048 Mbit/s = 30xB + 1xD + 1xM HDB3 Codierung Primäranschluss U-Schnittstelle ISDN BA ISDN PRA Gesamt-Bitrate (kbit/s) 160 2048 Anzahl Nutzkanäle 2 30 Bitrate je Nutzkanal 64 64 Bitrate des Datenkanals 16 64 Synchronisation und Prüfung 16 64 Leitungscode 2B1Q HDB3 Rahmenlänge (µs) 1500 125 S 0 -Schnittstelle EG NT NT EG Gesamt-Bitrate (kbit/s) 192 192 Anzahl Nutzkanäle 2 2 Bitrate je Nutzkanal 64 64 Bitrate des Datenkanals 16 16 Bitrate des Echokanals -- 16 Gleichstromfreiheit und Synchronisation 48 32 Leitungscode MAMI MAMI Rahmenlänge (µs) 250 250 POEL TELEKOMMUNIKATION 2007 Seite 4
3.2 Signalisierung auf Teilnehmer- und Vermittlungsleitungen (OSI-Modell) Endgerät A Endgerät B 7 Application Anwendung Application Anwendung 7 6 5 Presentation Daten-Darstellung Session Kommunikatiossteuerung VSt A VSt B Presentation Daten-Darstellung Session Kommunikatiossteuerung 6 5 4 3 2 1 Network Vermittlung Data Link Sicherung Physical Bitübertragung Referenzpunkt R Referenzpunkt S/T NT logische Referenzpunkt U ZG-Ltg Referenzpunkt U NT logische Referenzpunkt S/T Network Vermittlung Data Link Sicherung Physical Bitübertragung 4 3 2 1 EG-Anschluss S-Bus physikalische EDSS 1 Bild 4 physikalische ZGV7 Signalisierung im ISDN S-Bus physikalische EDSS 1 Zeichengabeverfahren EDSS1 1 sog. D-Kanal-Protokoll, für die Zeichengabe auf der Teilnehmer-Anschlussleitung keine Signalling Point Adressen erforderlich, da Punkt-zu-Punkt- über einen sabschnitt Zeichengabeverfahren Nr. 7 2 für die Zeichengabe im Vermittlungsleitungsnetz, d.h. zwischen ISDN-Vermittlungsstellen Signalling Point Adressen erforderlich, da eine Zeichengabeverbindung aus mehreren Zeichengabeabschnitten zusammengesetzt sein kann Eigenschaften EDSS1 ZGV7 Zentralkanal ZG-Verfahren ja ja gesicherte Datenübertragung ja Ja Übertragungsgeschwindigkeit (kbit/s) 16 / 64 64 1 EDSS1 European Digital Signalling System No 1 2 ZGV7 Zentralkanal-Zeichengabeverfahren Nr. 7 nach ITU-T POEL TELEKOMMUNIKATION 2007 Seite 5