Formatvorgaben für die Ausarbeitung - Ihre Ausarbeitung sollte 7-10 Seiten (exklusive Titelblatt, Inhaltsverzeichnis und Literaturverzeichnis) umfassen. - Der Rand sollte beidseitig ca. 2,5 cm betragen. - Als Schriftart sollten Sie Times New Roman oder Arial wählen, die Schriftgröße sollte 12 pt sein. - Der Zeilenabstand sollte 1,5 pt betragen. - Sie sollten Ihre Ausarbeitung in den Blocksatz setzen und die erste Zeile Ihrer Absätze einrücken.
Wie schreibe ich eine gute Ausarbeitung? Ihre Ausarbeitung sollte ein Titelblatt, ein Inhaltsverzeichnis, eine Einleitung, den Hauptteil, einen Schlussteil, Ihr Literaturverzeichnis und, wenn nötig, einen Anhang umfassen. 1. Das Titelblatt gibt die Eckdaten zum Seminar, zu Ihrer Person sowie den Titel der Ausarbeitung an. Es sollte folgendermaßen gestaltet sein: Universität des Saarlandes FR 6.1 Mathematik und ihre Didaktik Proseminar zur Elementarmathematik Leitung: TITEL Ihr Name Ihre Anschrift Ihre E-Mail-Adresse Ihre Matrikelnummer Ihr Studiengang Ihre Studienfächer Ihr Fachsemester
2. Das Inhaltsverzeichnis gibt sowohl Ihre Gliederung als auch die Seitenzahlen einzelner Gliederungspunkte in der Ausarbeitung an. Sie sollten die Gliederung nach Ordnungszahlen wählen, was folgendermaßen aussehen kann: 1. Einleitung /Titel der Einleitung.... x1 2. Titel des Hauptteils.. x2 2.1 Titel des ersten Kapitels..x3 (2.1.1 Titel des erstes Abschnitts des ersten Kapitels........x4 2.1.2 Titel des zweiten Abschnitts des ersten Kapitels..x5... ) 2.2 Titel des zweiten Kapitels... x6 3. Titel des Schlussteils....x7 (4. Anhang...x8) Seitenzahlen 3. Ihre Einleitung sollte eine kurze Einführung in Ihr Thema sowie einen Überblick über den Aufbau Ihrer Arbeit enthalten. Diese Einführung sollte nicht länger als eine ¾-Seite sein. 4. Ihr Hauptteil sollte in einer ausführlichen Darstellung Ihres Themas bestehen. Hierbei sollten Sie sinnvoll gliedern. Weiterhin sollte Ihre Ausarbeitung so geschrieben sein, dass sie auch für Personen, die Ihren Vortrag nicht gehört haben, verständlich ist. Sie sollten Sachverhalte so erklären, dass Ihre Ausführungen in der Lage sind, bei der Leserin oder dem Leser ein tiefgreifendes Verständnis zu erzeugen, Sie sollten sich jedoch nicht unnötig an unwichtigen Aspekten des Themas aufhalten. Gute Erklärungen zeigen auch, dass Sie Ihr Thema verstanden haben! Wenn Sie über ein umfangreiches Thema vorgetragen haben, und der Vortrag nicht sämtliche Aspekte des Themas erfassen konnte, die Sie als wichtig erachten, so darf die Ausarbeitung gerne auch über den Vortragsinhalt hinausreichen. Doch auch hier gilt: Es ist besser, sich auf bestimmte Facetten des Themas zu konzentrieren und diesen ausreichend Platz zu widmen, damit bei
der Leserin oder dem Leser ein tiefgreifendes Verständnis erzeugt werden kann, als möglichst viele Aspekte nur anzureißen. Abschnitte Ihrer Ausarbeitung, die nicht in Ihrem Vortrag angesprochen wurden, sollten schließlich an das Ende der Arbeit gestellt werden oder zumindest als neu gekennzeichnet werden (bsp. durch eine Fußnote). 5. Ihr Schlussteil kann einen kurzen Rückblick in Form einer Zusammenfassung Ihres Themas enthalten. Außerdem kann der Schlussteil Verweise zu Verbindungen Ihres Themas mit anderen inner- und außermathematischen Themen, Verweise zu auf Ihre Ausarbeitung aufbauenden Fragestellungen sowie eine kritische Reflexion Ihrer Ausarbeitung beinhalten. Natürlich müssen nicht sämtliche dieser Punkte aufgegriffen werden, und auch ein Punkt kann ausreichen. Der Schlussteil sollte darüber hinaus, ebenso wie die Einführung, nicht länger als eine ¾-Seite sein. 6. Falls Sie mit Abbildungen oder Tabellen arbeiten, sollten diese durchnummeriert werden und eine kurze Beschreibung erhalten. Abbildungen und Tabellen werden dabei getrennt durchnummeriert, und die Nummerierung und Beschreibung geschieht in der Bildunterschrift auf folgende Weise: Abb. 1:, bzw.: Tabelle 1:. 7. Es ist wichtig, dass Sie in Ihrer Arbeit ordentlich zitieren, wobei Zitate in direkter oder indirekter Form auftreten können. Direkte Zitate sind durch Anführungsstriche zu kennzeichnen. Bei direkten Zitaten werden weiterhin Schreibfehler oder ältere Versionen der Rechtschreibung übernommen. Enthalten Ihre Zitate weitere Zitate, so sind die Zitate in den Zitaten durch einfache Anführungsstriche zu markieren. Kürzere direkte Zitate sind schließlich im Fließtext zu schreiben, längere Zitate (ab 3 Zeilen) hingegen sind durch beidseitige Einrückung und kleinere Schriftgröße kenntlich zu machen. Indirekte Zitate sind möglichst durch indirekte Rede oder einen Verweis auf die Autorin oder den Autor zu kennzeichnen. Eine Fußnote nach direkten als auch indirekten Zitaten sollte darüber hinaus die jeweilige Quelle angeben. Dabei sollte die Fußnote nach dem ersten Zitat aus einem bestimmten Werk die vollständige Quellenangabe beinhalten (siehe: Punkt 7). Fußnoten nach weiteren Zitaten aus demselben Werk enthalten hingegen ausschließlich den Namen der Autorin oder des Autors sowie bei mehreren Werken derselben Autorin oder desselben Autors auch das Jahr der Veröffentlichung.
8. Ihr Literaturverzeichnis sollte sämtliche Quellen Ihrer Arbeit beinhalten. Dabei sollten Sie folgende Form wählen: - Werk einer Autorin oder eines Autors: Haftendorn, D. 2010. Mathematik sehen und verstehen. Schlüssel zur Welt. Heidelberg: Spektrum. - Mehrere Werke einer Autorin oder eines Autors aus demselben Jahr: Haftendorn, D. 2010 a. Mathematik sehen und verstehen. Schlüssel zur Welt. Heidelberg: Spektrum. Haftendorn, D. 2010 b. - Werk mehrerer Autoren: Glaeser, G. et. al. 2010. Bilder der Mathematik. Heidelberg: Spektrum. - Ausschnitt aus einem Werk: Haftendorn, D. 2010. Mathematik sehen und verstehen. Schlüssel zur Welt. Heidelberg: Spektrum. S. 9-44. - Artikel aus einer Fachzeitschrift: Henning, H. et. al. 2007. Vom Lächeln der MONA LISA und der Schönheit der Sonnenblume. In: Der Mathematikunterricht 53, 1: S. 93-104. - Internetquelle: Schwank, I. Kognitive Mathematik. Eine Einführung. In: FMD Forschungsinstitut für Mathematikdidaktik e.v. ebooks. Stand: 01.11.1998. http://www.fmd.uni-osnabrueck.de/ebooks/cognitive_ mathematics/schwank_inge/kognitive_mathematik01.htm. (abgerufen am 11.04.2011.) 9. Falls Sie auf eine Vielzahl von Abbildungen oder Tabellen verweisen, sollten Sie überlegen, ob Sie solche Abbildungen und Tabellen, auf die Sie nicht ausführlicher eingehen, in den Anhang auslagern können. Dies beugt einer Überladung der gesamten Ausarbeitung durch Bildmedien vor und trägt zu einer leichteren Lesbarkeit bei.