Masterplan 100% Klimaschutz eine Herausforderung für die Region

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Transkript:

Masterplan 100% Klimaschutz eine Herausforderung für die Region Tobias Langer Stadt Osnabrück Andreas Witte, MBA Landkreis Osnabrück

Wir haben nicht die höchste Spielkultur, sind nicht gerade filigran. Doch wir haben Träume und Visionen. Und in der Hinterhand 'n Masterplan! (Sportfreunde Stiller, 2006) Foto: BMU 2012 Folie 2 Gefördert vom Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages

Rahmendaten Masterplan 100 % Klimaschutz Die Förderung umfasst zwei Phasen: Phase 1: Erstellung Masterplan 100 % Klimaschutz, Einstieg in das Prozessmanagement (max. 1,5 Jahre), Beurteilung anhand eines Zwischenberichts, Fortsetzung nur, wenn alle erforderlichen Kriterien erfüllt werden Phase 2: Begleitung/Management/Umsetzung des Masterplans (max. 2,5 Jahre) Finanzierung: Förderung durch einen nicht rückzahlbaren Zuschuss in Höhe von 80 % der förderfähigen Gesamtausgaben 19 Gebietskörperschaften nehmen am BMU-Fördervorhaben teil: gemachte Erfahrungen der 19 Pioniere werden weiteren Städten und Landkreisen bundesweit helfen, den Klimaschutz anzugehen 3

Zur Orientierung

Kennzahlen Energieverbrauch Stadt Osnabrück Energieverbrauch 2010 4.921.154 MWh Haushalte 34% 1.663.014 MWh CO 2 -Emission 2010 1.592.568 t CO 2 -Emission 2010 je Einwohner 9,73 t (BRD 10,16 t) Wirtschaft 36% 1.761.253 MWh Kommunale Einrichtungen 2% 108.276 MWh Verkehr 26% CO 2 -Bilanz pro Einwohner nach Verbrauchs- Sektoren Kommunale Gebäude 2% Wirtschaft 42% Verkehr 28% 1.388.611 MWh Haushalte 30% 6

Kennzahlen Landkreis Osnabrück Einwohner 355.989 Fläche: THG: Strom: Wärme: 2122 km² 8,6 Tonnen pro Einwohner derzeit ca. 38% erneuerbar derzeit ca. 8% erneuerbar Ziel: 100% EE Strom bis 2030 100% Wärme bis 2050 Bedarf: aktuell ca. 1,76 GWh (ohne Stahlwerk GM-Hütte). Kraftwerkspark : über 100 WEA, Stromproduktion 2011: 307 GWh über 100 Biogas-Anlagen, Stromproduktion 2011: 273 GWh über 6.000 PV-Anlagen, Stromproduktion 2011: 101 GWh ca. 50.000 Kleinfeuerungsanlagen Kommunen / Landschaft 34 Städte & Gemeinden kreisfreie Stadt Osnabrück in der Mitte im Süden Osnabrücker Hügelland im Norden Norddeutsche Tiefebene

Meilensteine des kommunalen Klimaschutzes in der Stadt Osnabrück (Auszug) 1991: Einrichtung eines Umweltamtes mit Abteilung konzeptioneller Umweltschutz, 1 Stelle für Aufgabenbereich Klimaschutz/Energie 1993: Beitritt zum Klimabündnis, 1. Konzept zur CO 2 -Reduzierung 1996: Vorlage der ersten CO 2 -Bilanz (Fortschreibung 2001/2006/2010) 2004: Solardachkataster 2008: Fertigstellung Klimaschutzkonzept (Wuppertal-Gutachten) 2008: Ökologische Kriterien in der Bauleitplanung 2010: Repowering Windenergieanlagen am Piesberg (3 x 2 MW-WEA) 2009: Einstellung Klimaschutzmanager (über BMU-Klimaschutzinitiative) 2012: Projekte zur Energetischen Stadtsanierung, Geothermievorhaben 2012: Neuauflage Solardachpotentialkataster 8

ausgewählte Projekte der Klimainitiative im Landkreis Osnabrück Förderprogramm (KEF) Solarkataster Beratungsportal (Qualitätsoffensive Beratung) Leitstudien, Analysen, C02-Bilanzen, Forschung Information und Öffentlichkeitsarbeit Beteiligung und Workshops Klimasparbuch Energielandkarte, Klimaschutzatlas Koordinationsfunktion und Querschnittsanalysen in der Verwaltung Vernetzung, Netzwerk mit den anderen Akteuren! Programme: Masterplan 100% Klimaschutz, Euregio Klima-Energie 2020, Klimamanager u.a. Energieholding, RROP

Masterplan 100 % Klimaschutz größte Herausforderungen Stadt Osnabrück vergleichsweise hohe Bevölkerungsdichte von 1.364 EW/m² (vgl. Landkreis Osnabrück 169 EW/m²) industriell geprägte Wirtschaftsstruktur mit 120 km² geringe Flächenausdehnung (ca. 40 % sind Wohn-, Gewerbe- oder Verkehrsflächen) im Stadtgebiet stehen nur wenig Flächen für Windenergieanlagen, PV-Freiflächenanlagen oder für Ackerflächen zum Anbau von Energiepflanzen zur Verfügung das geforderte Ziel einer 95 % Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2050 kann nur in Kooperation mit dem Umland erreicht werden 10

Masterplan 100 % Klimaschutz Stadt Osnabrück Arbeitsschwerpunkte Energetische Stadtsanierung und Stadtentwicklung (Innovative Sanierungskonzepte für städtische Quartiere) Energieberatung Energieeffizienz in Industrie, Gewerbe/Handel/Dienstleistungen Konzepte für strukturelle Veränderungen der Energieversorgung (u.a. Dezentralisierung der Energieerzeugung / Ausbau der EE) Weiterentwicklung der Zielsetzungen des Masterplans Mobilität " in die Region hinein im Fokus der Stadt-Umland-Beziehung Gemeinsame Bilanzierung in der Masterplanregion 11

Masterplan 100 % Klimaschutz größte Herausforderungen des Landkreises Osnabrück Integration von insgesamt 34 kreisangehörigen Städten, Samtgemeinden und Gemeinden (kommunale Familie) mit teilweise eigenen Konzepten Integration der strukturell verschieden geprägten Teilräume im Süden Osnabrücker Hügelland im Norden Norddeutsche Tiefebene In der Mitte das Wittlager Land kreisfreie Stadt Osnabrück in der Mitte Partizipation von ca. 360.000 Bürgern in den Prozess

Masterplan 100 % Klimaschutz Landkreis Osnabrück Fachmodule a Bilanzierung und Szenarien b Fachliche Gesamtkoordination, Erstellung Masterplan c Kulturlandschaftsentwicklung und C02-Senken d Sondierungsstudie Umweltwärme Datenfortschreibung, Monitoringsystem, Bilanzierung und Bilanzierungsgrundlagen, Reduktionspfad und Szenarien für den Masterplan, Raumbeobachtung Fachliche Gesamtkoordination, Berichtslegung, Abstimmung der Ergebnisse / Plausibilitätsprüfung / One-Stop-Agency Ökosysteme / Landmanagement / C0 2 -Senken, Kulturlandschaftsentwicklung Markt- und Potenzialstudie Umweltwärme / Geothermie (Sondierungsstudie) e Fachansätze Verkehr, IuG und Landwirtschaft Sektorale Fachansätze (Workshop-Ebene) für Verkehr, Industrie/Gewerbe und Landwirtschaft f Energiesystem g Strukturwandel und Wertschöpfung h Lebensstile, Konsumverhalten Energiesystem der Zukunft (Sondierungsstudie). Handlungsansätze und Herausforderungen eines Energiesystems mit 100% bilanzieller regenerativer Versorgung Strukturwandel, Akteure, Branchenanalyse, Wertschöpfung Lebensstile, Konsumverhalten, Suffizienz-ansatz, Verursacherprinzip einführen.

Masterplan 100 % Klimaschutz Stadt Osnabrück - Organisationsstruktur 14

Masterplan 100 % Klimaschutz Landkreis Osnabrück - Organisationsstruktur Prozesssteuerung Projektmanagement Regionaler Beirat Arbeit Abteilung 7 3 (Euregio, Klimamanager) Landrat Projekt / FD 7 Politik (3 KT Mitglieder) Gemeinden (BGM Vertreter) Gäste Akteure Steuerungskreis: aus Projektmanagement (FD 7), weitere FD, wissenschaftliche Leitung Leitungsrunde: aus FD 7, wissenschaftliche Projektleiter Arbeitsebene: Fachleute, Institute, Projektmanagement Kooperatio n Nachbarregionen WS Partizipationsprozess AK UA WS Kommunales Netzwerk AK Andere Projekte / Strukturen WS Übergreifend Fachlich Intern Projektarbeit Beteiligung von Akteuren

Masterplan-Region Osnabrück-Steinfurt-Rheine Erarbeitung eines gemeinsamen Leitbilds voneinander lernen voneinander profitieren Stadt-Umland-Beziehungen, z.b. Mobilität, Energieversorgung, Kulturlandschaftspflege, Lebensstile/Suffizienz stärken Bildung eines Gremiums, das die Zusammenarbeit begleitet und Prüfaufträge für die konkrete Kooperation formuliert jede Gebietskörperschaft hat weitere eigene Arbeitsschwerpunkte und kann Impulse für die Entwicklungen in der Region geben Kooperationskonzept und -vereinbarung 16

Wir haben nicht die höchste Spielkultur, sind nicht gerade filigran. Doch wir haben Träume und Visionen. Und in der Hinterhand 'n Masterplan! (Sportfreunde Stiller, 2006) Foto: BMU 2012 Folie 17 Gefördert vom Bundesumweltministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages