EIN ERFOLGVERSPRECHENDER START INS JAHR 2014

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Transkript:

Newsletter März 2014 Ausgabe 3 DAS PATIENT BLOOD MANAGEMENT AM UNIVERSITÄTSKLINIKUM FRANKFURT GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE: EIN ERFOLGVERSPRECHENDER START INS JAHR 2014 PATIENT BLOOD MANAGEMENT GOES EUROPE (PABLOE) Am 31. Januar 2014 fiel der Startschuss für ein EU- weites Patient Blood Management Projekt. Gemeinsam mit dem Institut für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie/ DRK- Blutspendedienst Baden- Würtemberg- Hessen veranstaltete die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Universitätsklinikum Frankfurt, ein Symposium zum Auftakt eines internationalen Patient Blood Management Netzwerks: Patient Blood Management in Europe (PaBloE). In fachkundiger Runde berieten Experten verschiedener Krankenhäuser aus Italien, den Niederlanden, Malta, Großbritannien, Dänemark, Deutschland und Schweden darüber, wie Patient Blood Management in den europäischen Klinikalltag bestmöglichst implementiert werden kann. Um die Implentierung der PBM- Leitlinien in den beteiligten Kliniken möglichst schnell umzusetzen und das PaBloE- Netzwerk zu erweitern, wollen alle Kliniken eng zusammen- arbeiten und werden dabei von dem bereits gewonnen Know- How des PBM- Teams aus Frankfurt unterstützt. 1

Gemeinsam mit Dr. Gilles Folléa, dem Direktor der European Blood Alliance, enthüllte Professor Dr. Dr. Kai Zacharowksi, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, das neue PaBloE- Logo: Dr. Gilles Folléa, Direktor der European Blood Alliance mit Prof. Dr. Dr. Kai Zacharowksi, Direktor der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, bei der Enthüllung des PaBloE- Logos. Im Rahmen dieses Workshop- Wochenendes wurde eine Zusammenarbeit auf EU- Ebene initiiert. Es konnten nationale und internationale Eckpfeiler, Strategien sowie Ziele auf Basis aktueller Standards der EU erarbeitet und beschlossen werden. Von links nach rechts: Dr. K. Pendry (Central Manchester University Hospitals, Großbritannien), Dr. G. C. Liumbruno (Molinette University Hospital of Torino, Italien), Prof. E. Herrmann (Universitätsklinikum Frankfurt), Dr. M. von Kraaij (Radboud University Medical Centre, Niederlande), Dr. P. Manzini (Molinette University Hospital of Torino, Italien), PD Dr. P. Meybohm (Universitätsklinikum Frankfurt), Dr. A. Taune Wikman (Karolinska University Hospital, Schweden), Prof. M. Murphy (University of Oxford, Großbritannien), Dr. G. Folléa (European Blood Alliance), Dr. C. Geisen (Universitätsklinikum Frankfurt), Dr. L. van Pampus (Radboud University Medical Centre, Niederlande), Dr. D. Aquilina (Mater Die Hospital, Malta), Dr. J. Georgsen (Odense University Hospital, Dänemark), Dr. D. Fischer (Universitätsklinikum Frankfurt ), Prof. K. Zacharowski (Universitätsklinikum Frankfurt), Dr. M. Müller (Universitätsklinikum Frankfurt). Nicht im Bild: Prof. E. Seifried (Universitätsklinikum Frankfurt). 2

NATIONALE PATIENT BLOOD MANAGEMENT INITIATIVE: 1. PBM- KLINIKINFOTAG AM 28.02.14 IN FRANKFURT AM MAIN Das Frankfurter PBM- Team lud interessierte Kliniken und Vertreter der Industrie zu einem Informationstag ein, bei dem es auch darum ging, das Deutsche Patient Blood Management Netzwerk zu begründen. Über 70 Teilnehmer aus ganz Deutschland fanden sich in Frankfurt zusammen, um bei der 1ten nationalen PBM- Netzwerk- Initiative dabei zu sein. Wir konnten nicht nur das Interesse von Patienten und Angehörigen, sondern auch das von zahlreichen, nationalen Kliniken mit unserer Einladung wecken. Bei allen Teilnehmern möchten wir uns für das große Interesse und die Bereitschaft zur Zusammenarbeit herzlich bedanken! Wir sind enthusiastisch, dass wir gemeinsam als deutschlandweite Vorreiter Medizingeschichte schreiben werden! Im Rahmen der Veranstaltung, wurde allen Gästen ein Überblick über das Patient Blood Management Programm seitens des PBM- Teams aus Frankfurt gegeben und die bestmögliche Umsetzung anhand der neuesten weltweiten Entwicklungen diskutiert. Überdies wurde in fachkundiger Runde mit Vertretern aus über 40 deutschen Kliniken die Möglichkeiten eines gemeinsamen Begleitforschungsprojektes erarbeitet, welches zum Ziel hat, die klinischen und ökonomischen Auswirkungen des Patient Blood Managements zu untersuchen. 3

Es hat uns sehr gefreut, dass wir Vertreter zahlreicher Kliniken und der Industrie mit dem PBM- Projekt ansprechen konnten und auch im Verlauf des Tages großes Interesse bekundet wurde. Wir unterstützen diese Kliniken nach Kräften bei der Implementierung der PBM- Leitlinien in Ihren Häusern und freuen uns, dass sie dem Beispiel aus Frankfurt, Bonn, Kiel und Münster folgen wollen! Als Deutsches Patient Blood Management Netzwerk können wir zu einem nationalen Vorreiter avancieren und gemeinsam valide Daten generieren, die den Stellenwert und das Potential von Patient Blood Management zukünftig unterstreichen werden! Unser besonderer Dank gilt auch den Sponsoren aus der Industrie, mit deren Unterstützung der PBM- Infotag realisiert werden konnte: B.Braun Melsungen AG CSL Behring GmbH Ferring Arzneimittel GmbH Fresenius Kabi Deutschland GmbH Masimo Europe Ltd. Vifor Pharma GmbH PD Dr. Meybohm im Gespräch mit neu gewonnenen PBM- Fans 4

MEDIALE PRÄSENZ Das Patient Blood Management - Projekt ist nicht nur mit eigener Website, sondern auch eigener Facebook- Seite im Internet vertreten. Die Website bietet v.a. für Patienten, aber auch interessierte Kliniken und Ärzte interessante Informationen rund um das Thema Patient Blood Management. Fotos und auch die Möglichkeit der Newsletteranmeldung sind außerdem verfügbar. Wer darüber hinaus im Social MediaBereich mit Informationen versorgt werden möchte, ist willkommen, der offiziellen Facebook - Seite einen Like zu geben! Die Website erreichen Sie unter http://www.patientbloodmanagement.de Die Facebook- Seite unter https://www.facebook.com/ patientbloodmanagement 5

ÜBERREGIONALE IMPLEMENTIERUNG DES PROJEKTES Inzwischen führte auch die Universitätsklinik Bonn nach Frankfurter Vorbild das Patient Blood Management als neuen Versorgungsstandard ein. Die Universitätsklinika Kiel und Münster werden im Frühjahr 2014 folgen. Fragen und Anmerkungen richten Sie bitte per email an: patientbloodmanagement@kgu.de Ihr PBM Team aus Frankfurt am Main 6