MESSE DÜSSELDORF GMBH



Ähnliche Dokumente
Facts & Figures. Messe Düsseldorf Group. Geschäftsjahr 2010 Düsseldorf, 19. Mai 2011

DEGEWO Forderungsmanagement GmbH, Berlin. Lagebericht

Finanzplan der Stadion GmbH

Talanx Asset Management GmbH Jahresabschluss eine Marke der

Equity A Beteiligungs GmbH. Salzburg J A H R E S A B S C H L U S S

Anlage gemäß Satz 2 GO NW

Messe Düsseldorf GmbH

StarDSL AG, Hamburg. Jahresabschlusses zum 31. Dezember und

PANTALEON ENTERTAINMENT GMBH, BERLIN BILANZ ZUM 31. DEZEMBER 2013 P A S S I V A

Bericht 1. Quartal 2015/2016 =========================

DÜSSELDORFCONGRESS VERANSTALTUNGSGESELLSCHAFT MBH

Wirtschaftliche Lage der Deutschen Beteiligungs AG (Erläuterungen auf Basis HGB)

Sevenval GmbH, Köln. Bilanz zum 31. Dezember 2011

weniger Kapitalkosten = mehr Ertrag

Bilanz der Braunschweiger Versorgungs-AG & Co. KG, Braunschweig, zum 31. Dezember 2012

J A H R E S A B S C H L U S S

IVU Traffic Technologies AG

Vorlage Nr.: 17/343- S. für die Sitzung der Deputation für Wirtschaft und Häfen. als Sondervermögensausschuss für das Sondervermögen Hafen

Volkshochschule Frankfurt am Main

JAHRESABSCHLUSS. Diplom-Kaufmann Hans-Joachim Haßlinger Steuerberater Wirtschaftsprüfer. Rebgarten Bad Kreuznach. zum 31.

Jahresabschluss. zum. 31. Dezember der. Qualitypool GmbH, Lübeck

OLT Flugbeteiligungen GmbH, Emden. Jahresabschluss zum 31. Dezember 2012

degewo Forderungsmanagement GmbH, Berlin Lagebericht

Bilanz zum 30. September 2012

w i r e c a r d Beteiligungs g m b h j a h r e s a b s c h l u s s 3 1. d e z e m b e r

Jahresabschluss

Jahresabschluss. der. Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mitteifranken

InVision AG Workforce Management Cloud-Dienste Callcenter-Training. Zwischenbericht 9M 2014

JAHRESABSCHLUSS. auf den 31. Dezember der Firma. Mustermandant

Aktiva Bilanz der Intersport GmbH, Bonn, zum X1 Passiva. II. Sachanlagen ,00 I. Gezeichnetes Kapital ,00

B. M. P. Pharma Trading AG. Zwischenabschluss. zum

Bayerische Gewerbebau AG. Bericht über das erste Halbjahr Grasbrunn

Beteiligungsbericht 2015 Olympia Sport- und Veranstaltungszentrum Innsbruck GmbH.

FUCHS FINANZSERVICE GMBH, Mannheim

Stadt Erwitte Beteiligungsbericht 2010 III.

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

Bilanzgliederung gem. 266 HGB

Landeshauptstadt Düsseldorf ,92 EUR 100 %

MESSE DÜSSELDORF GMBH

Telefon: (0228) Telefax: (0228) % Komplementär: Gas- und Wasserwirtschaftszentrum-Verwaltungs GmbH 230,1 5,92

JAHRESABSCHLUSS. zum 30. September Infineon Technologies Finance GmbH. Am Campeon Neubiberg

s Sparkasse Mainz Pressemitteilung -vorläufige Zahlen- Sparkasse Mainz: Gut für die Menschen. Gut für die Region.

1. Berechnen Sie den Kapitalkostensatz. Kapitalkostensatz (KKS)

Jahresabschluss der abcfinance Beteiligungs AG für das Geschäftsjahr vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2014

Bewegungsbilanz. Beständedifferenzbilanz

Stadtwerke Bad Harzburg GmbH

w i r e c a r d e i n z e l a b s c h l u s s beteiligungs 3 1. d e z e m b e r g m b h

Metzgergasse 14, Deggendorf Handelsregister HRB 280 Amtsgericht Deggendorf am Stammkapital ,-

Wasser- und Abwasserverband Elsterwerda

ZWISCHENBILANZ. Fürstenberg CapitalErste GmbH, Fürstenberg. zum. 30.Juni 2012 PASSIVA. Vorjahr EUR. A. Eigenkapital. I. Gezeichnetes Kapital

Fünfte OekoGeno Solar GmbH & Co. KG Herrenstr. 45, Freiburg

SQ IT-Services GmbH, Schöneck. Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 01. Januar 2012 bis zum 31. Dezember 2012

CCH Immobilien GmbH & Co. KG, Hamburg (vormals: Kronen tausend907 GmbH & Co. Vorrats KG, Berlin)

Jahresabschluss für das Geschäftsjahr Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers. Tom Tailor GmbH. Hamburg

Übungen Kennzahlen. Aufgabe 1. Ausgangssituation zu den Aufgaben 2, 3 und 4: Aufgabe 2. Aufgabe 3. Aufgabe 4

Pressemitteilung. Frankfurter Sparkasse erzielt erneut gutes Ergebnis

J A H R E S A B S C H L U S S

S T R A T E C NewGen GmbH Birkenfeld. Jahresabschluss. zum

4.20 Gas- und Wasserwirtschaftszentrum GmbH & Co. KG. Telefon: (0228) Telefax: (0228)

Jahreshauptversammlung

t r u s t p a y e i n z e l a b s c h l u s s international 3 1. d e z e m b e r a g

JAHRESABSCHLUSS. zum. 14. Oktober Innovationsbereich Ostertorsteinweg / Vor dem Steintor Business Improvement District Am Dobben 91

RATIONAL Montage GmbH. Celsiusstrasse Landsberg am Lech. Jahresabschluss. zum

4.8 Trianel Onshore Windkraftwerke GmbH & Co. KG (TOW) (ab )

U N I V E R S I T Ä T S I E G E N Prüfungsamt Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

PRÜFUNG DES JAHRESABSCHLUSSES

DEUTSCHE OPER AM RHEIN THEATERGEMEINSCHAFT DÜSSELDORF-DUISBURG GGMBH

ecolutions Trading GmbH Jahresabschluss 2010 (HGB)

DATAGROUP IT Services Holding AG

GLG Grenke-Leasing GmbH Baden-Baden. Jahresabschluss. 31. Dezember 2008

Excalibur Capital AG ISIN DE Jahresabschluss. für das Geschäftsjahr 2013

Jahresabschluss per BASF US Verwaltung GmbH. BASF SE ZFR Rechnungslegung BASF

ABCD. Bestätigungsvermerk. Jahresabschluss zum 31. Dezember Isabell Finance Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG Berlin

Handelsrechtlicher Jahresabschluss zur Offenlegung

11 Verbindlichkeiten 371

Ariston Real Estate AG München. Konzernbilanz zum 31. Dezember 2011

Kom pet enz auf Kurs gebracht

Die Raiffeisenbank in Zahlen

JAHRESABSCHLUSS. Peter Rzytki Steuerberater vereidigter Buchprüfer. Dachauer Str Olching. zum 31. Dezember 2013

initplan GmbH Karlsruhe Jahresabschluss und Anhang

Umstellung der Rechnungslegung von US-GAAP auf IFRS

Ausgewählte Kennzahlen

JAHRESABSCHLUSS. zum 31. Dezember pferdewetten-service.de GmbH Betrieb und Service der Internetseite "

Stand Musterauswertung März Handelsbilanz. MusterGmbH Schreinerei und Ladenbau Präsentationsdatenbestand Nürnberg. zum. A.

Lösungen. SGF-4 Geldflussrechnung. Fragen. 1. Gewinn/Verlust + fondsunwirksame Aufwendungen./. fondsunwirksame Erträge. 2. Nein, FER 4 und 12

BMW Group Investor Relations. Neue Segmentberichterstattung im Konzernabschluss. 03. März 2009

SNP Schneider-Neureicher & Partner AG

Tätigkeitsabschlüsse. Veröffentlichung gem. 6b Abs. 7 EnWG

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Bilanz zum 30. September 2013

Filmfest Hamburg gemeinnützige GmbH, Hamburg Jahresabschluss für das Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013.

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

NEUSS-DÜSSELDORFER HÄFEN GMBH & CO. KG

Testatsexemplar. Bertrandt Ingenieurbüro GmbH Hamburg. Jahresabschluss zum 30. September Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers

- ANSICHTSEXEMPLAR - - Dieser Jahresabschluss ist ausschließlich in Papierform maßgeblich - PIER Tempo Zeitarbeit GmbH Hamburg

Finanzanlagen 2'073' '656' Darlehen 0 2'590'294 Beteiligungen 2'073'187 2'066'519

Unternehmensplanung Kredit, Erhöhung, Zinsen

StBV RP Lagebericht zum Jahresabschluss per Anlage IV Seite 1

Jahresabschluss. für das. Geschäftsjahr. 1. Bilanz. 2. Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Anhang

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Transkript:

MESSE DÜSSELDORF GMBH Stockumer Kirchstr. 61 40474 Düsseldorf Telefon: 0211 / 45 60-01 Telefax: 0211 / 45 60-668 http://www.messe-duesseldorf.de E-Mail: infoservice@messe-duesseldorf.de BETEILIGUNGSVERHÄLTNIS Stammkapital 15.625.000,00 EUR Landeshauptstadt Düsseldorf 8.829.000,00 EUR 56,506 % Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG 3.125.000,00 EUR 20,000 % Land NRW über Beteiligungsverwaltungsgesellschaft des Landes NRW mbh 3.125.000,00 EUR 20,000 % Industrie- und Handelskammer zu Düsseldorf 273.000,00 EUR 1,747 % Handwerkskammer Düsseldorf 273.000,00 EUR 1,747 % ZIELE DER BETEILIGUNG UND ERFÜLLUNG DES ÖFFENTLICHEN ZWECKS Gegenstand des Unternehmens ist die Organisation und Durchführung von Messen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen, die der Förderung von Industrie, Handwerk, Handel und Dienstleistungen dienen sowie die hierzu notwendige Beratung und Entwicklung von Projekten und Vermittlung von Aufträgen, die Organisation und Durchführung von deutschen Beteiligungen an ausländischen Messen und Ausstellungen, insbesondere im Auftrag amtlicher Stellen. Am Standort Düsseldorf wurden im Jahr 2010 24 Eigenveranstaltungen und 16 Gastveranstaltungen durchgeführt. Die größte Veranstaltung dabei war in diesem Messejahr die Kunststoffmesse K mit 3.094 Ausstellern aus 56 Ländern und rund 222.500 Besuchern aus 109 Ländern. Aber auch im internationalen Messegeschäft kann die mit 38 Auftragsveranstaltungen, 22 Eigenveranstaltungen und Beteiligungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. PERSONALBESTAND Beschäftigte (umgerechnet auf volle Stellen): 560 (Vorjahr: 581)

ORGANE DER GESELLSCHAFT Zusammensetzung des Aufsichtsrates 5 Weitere Vertreter 3 IDR Vertreter 7 ArbN.- Vertreter 6 städt. Vertreter a.) Städtische Aufsichtsratsmitglieder (01.01.2010 31.12.2010) Oberbürgermeister Dirk Elbers Bürgermeisterin Gudrun Hock Bürgermeisterin Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann Bürgermeister Friedrich G. Conzen Ratsfrau Walburga Benninghaus Ratsherr Andreas Hartnigk Ratsherr Günther Karen-Jungen Herr Dr. Jens-Jürgen Böckel Herr Klaus-Heiner Lehne Vorsitzender stellv. Vorsitzende (Mandat über IDR AG) (Mandat über IDR AG) (Mandat über IDR AG) b.) Geschäftsführung Werner M. Dornscheidt Vorsitzender der Geschäftsführung Wilfried E. Moog Wilhelm Niedergöker (bis 31.05.2010) Hans Werner Reinhard (stv. Geschäftsführer ab 01.06.2010) Joachim Schäfer Herbert Vogt (bis 31.08.2010) Bernhard J. Stempfle (ab 01.10.2010) c.) Gesellschafterversammlung Städtischer Kapitalvertreter ist der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf oder ein von ihm benannter Vertreter. Die Industrieterrains Düsseldorf-Reisholz AG vertritt in den Gesellschafterversammlungen die ihr gehörende Stammeinlage von 3.125.000,00 EUR.

Aktiva 2010 Veränderung 10-09 2009 2008 TEUR TEUR TEUR TEUR A. Anlagevermögen 313.630-27.243 340.873 384.117 Immaterielle Vermögensgegenstände 8.324 385 7.939 8.907 Sachanlagen 286.331-15.138 301.469 332.179 Finanzanlagen 18.975-12.490 31.465 43.031 B. Umlaufvermögen 125.852 51.942 73.910 92.645 Vorräte 141 12 129 129 Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 17.950-6.661 24.611 22.297 Schecks / Bankguthaben 107.761 58.591 49.170 70.219 C. Rechnungsabgrenzungsposten 4.731-523 5.254 6.593 Bilanzsumme 444.213 24.176 420.037 483.356 Passiva 2010 Veränderung 10-09 2009 2008 TEUR TEUR TEUR TEUR A. Eigenkapital 218.955 7.993 210.962 227.483 Gezeichnetes Kapital 15.625 0 15.625 15.625 Kapitalrücklage 111.398 0 111.398 111.398 Gewinnrücklage 83.940 73.034 10.906 0 Bilanzverlust / Bilanzgewinn 7.992-65.041 73.033 100.460 B. Sonderposten mit Rücklageanteil 3.607 0 3.607 29.532 C. Rückstellungen 53.647 7.350 46.297 67.134 D. Verbindlichkeiten 168.004 8.833 159.171 159.119 E. Rechnungsabgrenzungsposten 0 0 0 88 Bilanzsumme 444.213 24.176 420.037 483.356

Gewinn- und Verlustrechnung 2010 Veränderung 10-09 2009 2008 TEUR TEUR TEUR TEUR 1. Umsatzerlöse 271.858 83.908 187.950 396.610 2. andere aktivierte Leistungen 111-47 158 103 3. sonstige betriebliche Erträge 8.464-37.142 45.606 7.589 Gesamterträge 280.433 46.719 233.714 404.302 4. Veranstaltungsbezogene Aufwendungen 143.593 34.825 108.768 187.018 5. Personalaufwand 44.639-814 45.453 47.418 6. Abschreibungen 24.137-26.877 51.014 24.827 7. sonstige betriebliche Aufwendungen 40.629-1.350 41.979 54.599 8. Erträge aus Beteiligungen 962-1.701 2.663 3.240 9. Erträge aus Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 668-461 1.129 1.129 10. sonstige Zinsen und ähnliche Erträge 617-1.596 2.213 5.183 11. Abschreibungen auf Finanzanlagen und Wertpapiere des Umlaufvermögens 14.463 1.407 13.056 0 12. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 6.195-1.259 7.454 7.324 13. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 9.024 37.029-28.005 92.668 15. Außerordentliche Aufwendungen 0-40 40 0 14. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag 1.032 1.650-618 32.370 16. Jahresfehlbetrag/-überschuss 7.992 35.419-27.427 60.298 17. Gewinn-/Verlustvortrag aus dem Vorjahr 73.033-27.427 100.460 40.162 18. Einstellung in Gewinnrücklage 73.033 19. Bilanzverlust /-gewinn 7.992-65.041 73.033 100.460

Lagebericht 2010 Wirtschaftliche Rahmenbedingungen Die Erholung der Weltwirtschaft, die sich zu Beginn des Jahres 2010 erst vorsichtig andeutete, setzte sich im Jahresverlauf deutlich fort und ist inzwischen selbsttragend. Allerdings weist die Stärke der Erholung in den einzelnen Regionen der Welt Unterschiede auf. Nachdem Deutschland im Vorjahr noch die stärkste Rezession der Nachkriegszeit erlebte, war das Jahr 2010 von einem rasanten Aufholprozess geprägt. Nach ersten Berechnungen des Statistischen Bundesamtes stieg das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) mit + 3,6 % (Vorjahr -4,7 %) so stark wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Die Binnenwirtschaft gewann im Vergleich zur Weltkonjunktur im Jahresverlauf immer mehr an Bedeutung. Besonders wichtig war dafür auch der Investitionsanreiz, der aus einem historisch niedrigen Zinsniveau resultierte. Gleichwohl erhält der Aufschwung nach wie vor kräftige Anregungen von der Weltkonjunktur. Die deutsche Wirtschaft, die aufgrund ihrer Exportorientierung besonders von der vorangegangenen globalen Rezession betroffen war, profitiert nun im Gegenzug mehr als andere Wettbewerber von der weltwirtschaftlichen Erholung. Die Ausrüstungsinvestitionen, die im Verlauf der Jahre 2008 und 2009 um insgesamt 25 % geschrumpft waren, legten sehr kräftig zu. Es ist anzunehmen, dass dabei anfangs Nachholeffekte eine wichtige Rolle spielten, da Ersatzinvestitionen während der Krise verschoben worden sein dürften. Mittlerweile dominiert jedoch das Erweiterungsmotiv wieder in fast allen Industriezweigen. Da der ifo-geschäftsklimaindex weiter robust ist, wird erwartet, dass sich die Konjunkturerholung auch im kommenden Jahr fortsetzen wird. Die Ausrüstungsinvestitionen könnten dann nochmals steigen. Trotz dieser verbesserten gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, die sich besonders in steigenden Auftragszuwächsen in der Investitionsgüterindustrie vor allem aus dem Ausland widerspiegelt, erholte sich die deutsche Messewirtschaft in 2010 insgesamt nur zögernd. Hier wirken die Sparmaßnahmen, die 2009 beschlossen wurden, noch deutlich nach. Nach einer ersten Einschätzung des AUMA für das Messejahr 2010 werden sich fast 174.000 Aussteller an 159 überregionalen Messen beteiligt haben. Das ist knapp 1 % mehr als bei den Vorveranstaltungen. Noch 2009 hatte es einen Rückgang von 4 % gegeben. Die Standfläche erreicht 2010 rund 6,9 Mio. m² und liegt damit rund 3 % niedriger als bei den Vorveranstaltungen (2009: -6 %). Die Besucherzahlen sind nochmals leicht zurückgegangen (-2 % gegenüber -8 % im Jahr 2009). Rund 10 Mio. Interessenten wurden registriert. Nachdem sich die Branche im letzten Jahr soweit knapp stabilisiert hatte, werden sich nach Prognosen des AUMA an den 135 überregionalen Messen 2011 rund 156.000 Aussteller auf einer Standfläche von 5,8 Mio. Quadratmeter beteiligen. Die Zahl der Besucher dürfte bei rund 9,2 Mio. liegen. Dieses Ergebnis wird allerdings nur aufgrund des turnusbedingt kleineren Messeprogramms des Jahres 2011 unter dem Vorjahresergebnis liegen. Geschäftsentwicklung der Die kann mit 40 Messen und Ausstellungen insgesamt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2010 zurückblicken, dennoch zählte es bedingt durch die Veranstaltungsrhythmen nicht zu den umsatzstärksten Jahren der Gesellschaft.

Auf ca. 1,2 Mio. m² vermieteter Nettofläche wurden 40 Eigen- und Gastveranstaltungen mit 27.935 Ausstellern und rund 1,4 Mio. Besuchern organisiert. Größte Veranstaltung war die Kunststoffmesse K mit 3.094 Ausstellern aus 56 Ländern und rund 222.500 Besuchern aus 109 Ländern. Am Standort Düsseldorf fanden dargestellt im Vergleich zum Vorjahr - folgende Veranstaltungen statt: 2010 2009 Messen und Ausstellungen - Eigenveranstaltungen - Gastveranstaltungen 24 16 14 18 Vermietete Nettohallenfläche 1.158.327 m 2 975.215 m 2 Anzahl der Aussteller 27.935 21.961 Anzahl der Besucher 1.445.247 1.124.704 Gegenüber dem Vorjahr stiegen die vermietete Nettohallenfläche um 18,8 Prozent, die Anzahl der Aussteller um 27,2 Prozent und die der Besucher um 28,5 Prozent. Im Vergleich zu den Vorveranstaltungen waren jedoch leichte Rückgänge zu verzeichnen. Bei den Eigenveranstaltungen nahmen so die Nettohallenbelegung und die Besucher zwischen 1 Prozent bzw. 1,5 Prozent ab. Bei den Gastveranstaltungen gingen sowohl die vermietete Nettofläche als auch die Anzahl der Aussteller und Besucher zurück. Kennzeichnend für die Internationalität des Messeplatzes Düsseldorf war die weiterhin hohe Anzahl der ausländischen Aussteller und Besucher. Der Anteil bei den Ausstellern lag bei 62 Prozent (Vorjahr 61 Prozent), der Anteil bei den Besuchern stieg auf 33 Prozent (Vorjahr 22 Prozent). Die Veranstaltungen glasstec, K, medica und wire und Tube erzielten mit einem internationalen Besucheranteil von über 50 Prozent und einem internationalen Ausstelleranteil von über 60 Prozent Spitzenwerte. Im internationalen Messegeschäft kann die mit 38 Auftragsveranstaltungen, 22 Eigenveranstaltungen und Beteiligungen auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Der überwiegende Anteil der Veranstaltungen wurde in Russland, China und Indien realisiert. Umsatz- und Ertragslage Im Berichtsjahr wurde ein Umsatz von insgesamt TEUR 271.858 erzielt. Gegenüber dem nicht vergleichbaren Vorjahr bedeutet dies eine Umsatzsteigerung von TEUR 83.908 bzw. 44,6 Prozent. Die Umsätze resultieren mit TEUR 216.032 (Vorjahr TEUR 113.092) aus eigenen Projekten am Standort Düsseldorf sowie mit TEUR 17.817 (Vorjahr TEUR 37.457) aus Gastveranstaltungen und sonstigen Erlösen. Einen maßgeblichen Anteil am Gesamtumsatz hatte die alle drei Jahre stattfindende Kunststoffmesse sowie die jährlich stattfindende MEDICA, deren Umsätze gegenüber der jeweiligen Vorveranstaltung gesteigert werden konnten. Weitere wesentliche Umsatzträger waren die Veranstaltungen boot, glasstec und wire und Tube mit einem Anteil von ca. 20 Prozent am Gesamtumsatz.

Der Umsatzanteil des internationalen Messegeschäfts der Messe Düsseldorf betrug im Geschäftsjahr 2010 TEUR 38.009, nachdem er im Vorjahr bedingt durch den wirtschaftlichen Abschwung in Russland um 25 Prozent auf TEUR 37.401 gesunken war. Nach wie vor sind die GUS-Staaten, die Vereinigten Arabischen Emirate, China und Indien die stärksten Auslandsmärkte, in denen etwa 88 Prozent des Umsatzes erzielt wurde. Wesentliche Umsatzträger waren die Collections Premieren Moskau, die Interplastica, die Arab Health, sowie die Metalloobrabotka und die Zdravoochranenije. Der Jahresüberschuss nach Steuern betrug TEUR 7.992 nachdem im Vorjahr ein Jahresfehlbetrag von TEUR 27.427 ausgewiesen wurde. Diese Ergebnisverbesserung ist auf die positiven Effekte aus der Umsatzerhöhung zurückzuführen. Vermögens- und Finanzlage Die Bilanzsumme der stieg gegenüber dem Vorjahr um 5,8 Prozent auf TEUR 444.213 (Vorjahr TEUR 420.037). Das Anlagevermögen ist im Wesentlichen geprägt durch Grundstücke und Gebäude sowie Finanzanlagen. Die Verringerung des Anlagevermögens um TEUR 27.243 resultiert hauptsächlich aus dem Teilabgang des Einlasskontrollsystems und der Wertberichtigung auf die Beteiligungsbuchwerte der GEC German Exposition Corporation International GmbH (TEUR 5.953) und der Veletrhy Brno (TEUR 6.509). Die flüssigen Mittel stiegen im Geschäftsjahr um TEUR 58.589 auf TEUR 107.760. Auf der Passivseite ist das Eigenkapital durch den erzielten Jahresüberschuss um TEUR 7.992 angestiegen und wird mit TEUR 218.954 bilanziert. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 49,3 Prozent (Vorjahr 50,2 Prozent). Die Rückstellungen sind gegenüber dem Vorjahr um TEUR 7.351 auf TEUR 53.647 gestiegen. Sie umfassen neben den Pensions- und Steuerrückstellungen vor allem Rückstellungen für drohende Verluste, ausstehende Rechnungen, Instandhaltungen, sonstige Personalkosten sowie steuerliche Risiken im Auslandsgeschäft.

Einen Überblick über Mittelherkunft und verwendung gibt die folgende Kapitalflussrechnung: 2010 T 2009 T Jahresergebnis 7.992-27.427 Abschreibungen auf Gegenstände des Sachanlagevermögens und immaterielle Vermögensgegenstände planmäßig 24.137 25.089 Rücklagenübertragung gem. 6b EStG 0 25.925 Abschreibungen auf Finanzanlagen 14.462 13.056 Zunahme (+)/ Abnahme (-) der Pensionsrückstellungen 799-2.978 Cashflow 47.390 33.665 Zunahme (+)/ Abnahme (-) der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen, der sonstigen Vermögensgegenstände sowie der übrigen 7.170-973 Aktiva Gewinne (-)/ Verluste (+) aus Anlagenabgängen 283 787 Zunahme (+)/ Abnahme (-) der erhaltenen Anzahlungen 34.497 608 des Sonderpostens mit Rücklagenanteil 0-25.925 der übrigen kurzfristigen Passiva 5.622-20.692 Mittelzufluss/ Mittelabfluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit 94.962-12.530 Einzahlungen aus Abgängen von Gegenständen des Anlagevermögens 126 968 Auszahlungen für Investitionen in das Sachanlagevermögen -7.365-19.102 Auszahlungen für Investitionen in immaterielle Vermögensgegenstände -2.393-1.247 Auszahlungen für Investitionen in das Finanzanlagevermögen -2.007-2.232 Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -11.639-21.613 Einzahlungen aus Eigenkapitalzuführungen Veränderungen der langfristigen Verbindlichkeiten gegenüber -10.082 4.287 Kreditinstituten Zunahme (+)/ Abnahme (-) der Verbindlichkeiten gegenüber -14.654-2.098 Gesellschaftern Erhöhung der Vermögensbeteiligung 2 0 Mittelabfluss/ Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit -24.734 2.189 Veränderung des Finanzmittelfonds (ohne BilMoG-Effekte) 58.589-31.954 Einstellung in die Gewinnrücklagen im Rahmen der BilMoG-Anpassung 0 10.906 Veränderung des Finanzmittelfonds 58.589-21.048 Finanzmittelfonds am Anfang der Periode 49.171 70.219 Finanzmittelfonds am Ende der Periode 107.760 49.171 Wie aus der vorstehenden Kapitalflussrechnung ersichtlich, resultiert die Steigerung der liquiden Mittel in erster Linie aus dem Cashflow von TEUR 47.390 sowie der Zunahme der erhaltenen Anzahlungen (TEUR 34.497). Dem stehen im Wesentlichen die Investitionen in das Anlagevermögen (TEUR 11.765) und Darlehenstilgungen (TEUR 24.736) gegenüber.

Personal Im Geschäftsjahr 2010 beschäftigte die im Jahresdurchschnitt umgerechnet 560 Vollzeit-Mitarbeiter (Vorjahr 581), 20 Auszubildende (Vorjahr 19) und 156 Aushilfen (Vorjahr 137). Zur Qualifizierung der Mitarbeiter bietet die Messe Düsseldorf Weiterbildungen in Fremdsprachen, EDV- Anwendungen und individuelle fachspezifische Maßnahmen an. Des Weiteren haben Mitarbeiter die Möglichkeit im Rahmen eines internationalen Austauschprogramms mit Partnern in Finnland, Schweden, Großbritannien und den USA, Auslandserfahrung zu sammeln. Risikomanagement Der Konzern verfügt über ein Risikomanagementsystem, in das alle Unternehmensbereiche der Messe Düsseldorf GmbH und der Tochtergesellschaften eingebunden sind. Die Aufgabe des Risikomanagementsystems ist die Identifizierung, Bewertung und Kommunikation / Reporting möglicher Risiken mit dem Ziel, rechtzeitig Gegensteuerungs- und Ausgleichsmaßnahmen einzuleiten. Die sieht sich keinen bestandsgefährdenden Risiken gegenüber. Normale geschäftliche Risiken sind durch geeignete Versicherungen abgedeckt. Zum 31.12.2010 hat die insgesamt neun (Vorjahr elf) Zinsswapgeschäfte abgeschlossen, mit denen die zinsinduzierten Zahlungsstromrisiken aus variabel verzinslichen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten zur Finanzierung von Investitionen mit einem Kreditvolumen von TEUR 70.000 durch die Bildung von Bewertungseinheiten abgesichert werden. Die Auswirkungen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise sowie nachfolgende Konzentrationsprozesse in der Wirtschaft verringern in einzelnen Branchen das Nachfragerpotenzial. Es kann somit für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Veranstaltungen von Umsatz- und Ertragsrückgängen betroffen sein könnten. Um in diesem Umfeld weiterhin eine Spitzenposition unter den führenden Messegesellschaften sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene zu halten, erhöht die seit Jahren stetig ihren Service- und Qualitätsstandard. Darüber hinaus verfolgt sie konsequent die festgelegte strategische Ausrichtung. Ziele dieser Ausrichtung sind die Sicherung und Fortentwicklung des Messeprogramms am Standort Düsseldorf sowie die Erweiterung des internationalen Geschäfts durch eigene Aktivitäten oder in Kooperationen mit Partnern. Dabei konzentriert sich die bis auf zwei Messen für hochwertige Konsumgüter (boot und CARAVAN SALON) auf Ausstellungen für Investitionsgüter. Ziel ist es die Nummer eins für die Organisation von Investitionsgütermessen zu werden. Ausblick und Chancen Die kommenden beiden Geschäftsjahre werden von den stattfindenden Großveranstaltungen interpack und drupa geprägt. Die rechnet mit Umsätzen um die 270 Mio. Euro und jeweils positiven Jahresergebnissen. Erst im Geschäftsjahr 2013 wird der Umsatz wieder turnusgemäß sinken. Die in den vergangenen Jahren realisierten Investitionen in das Messegelände sowie die Instandhaltungsmaßnahmen werden in den kommenden Jahren planmäßig fortgeführt. Langfristig ist die vollständige Sanierung aller Hallen mit einem Investitionsvolumen von über 500 Mio. Euro vorgesehen. Diese Investitionen sollen aus eigener Ertragskraft und ohne Subventionen durch die Anteilseigner Stadt Düsseldorf, Land Nordrhein-Westfalen, Industrie- und Handelskammer sowie der Handwerkskammer erfolgen. Vorgänge von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres Die aktuellen Ereignisse in Japan infolge der aufgetretenen Naturkatastrophen werden derzeit keine wesentlichen Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung der Messe Düsseldorf haben. Weitere Vorgänge, von besonderer Bedeutung nach Ende des Geschäftsjahres, haben sich nicht ergeben.

Bezüge der Organe Geschäftsführung Die Bezüge der Mitglieder der Geschäftsführung betragen insgesamt für das Geschäftsjahr 1,93 Mio. EUR, die sich wie folgt verteilen: Geschäftsführung 2010 Zuführung zur Pensionsrückstellung inkl. Zinsanteil Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung 507.043 EUR 174.065 EUR Wilfried E. Moog 367.491 EUR 165.420 EUR Wilhelm Niedergöker 161.926 EUR 191.695 EUR Hans Werner Reinhard 181.653 EUR 0 EUR Joachim Schäfer 357.487 EUR 155.341 EUR Bernhardt J. Stempfle 105.649 EUR 0 EUR Herbert Vogt 246.008 EUR 207.008 EUR Gesamt: 1.927.257 EUR 893.529 EUR Die Bezüge der Geschäftsführung beinhalten neben den Gehaltsbestandteilen ebenfalls Arbeitgeberanteile zu den gesetzlichen Sozialversicherungen. Die Bezüge von ehemaligen Geschäftsführern und deren Hinterbliebenen beliefen sich auf 683 TEUR.

Aufsichtsrat Die Bezüge des Aufsichtsrates betragen für das Geschäftsjahr 82 TEUR. In der folgenden Tabelle werden die Mitglieder mit ihren Bezügen einzeln aufgeführt. Aufsichtsratsmitglied 2010 Dirk Elbers (Vorsitzender) Gudrun Hock (stellv. Vorsitzende) Prof. Wolfgang Schulhoff (stellv. Vorsitzender) Christina Hertrich (stellv. Vorsitzende) Dr. Jens Baganz Uwe Balzer Walburga Benninghaus Dr. Jens-Jürgen Böckel Bernd Bresgen Karl Uwe Bütof Friedrich C. Conzen Ulrich Dreckmann Andreas Hartnigk Hartmut Haubrich Volker Höhfeld Dr. Günther Horzetzky Günter Karen-Jungen Claudia Laskowski Klaus Heiner Lehne Dr. Steffen Neumann Gabriele Schafer Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann Gesamt: 6.360,00 EUR 4.560,00 EUR 4.960,00 EUR 4.960,00 EUR 2.400,00 EUR 3.200,00 EUR 3.400,00 EUR 3.600,00 EUR 3.600,00 EUR 4.200,00 EUR 4.000,00 EUR 800,00 EUR 3.400,00 EUR 3.000,00 EUR 3.000,00 EUR Summe 82.040,00 EUR

Aufgabenerfüllung, Leistungen / Produkte Leistungskennzahlen mit 3-Jahresübersichten: 2008 2009 2010 Vermietete Nettohallenfläche in qm 1.488.005 975.215 1.158.327 Besucher 1.964.032 1.124.704 1.445.247 Aussteller gesamt 32.488 21.961 27.935 Aussteller aus dem Inland 14.295 8.565 10.615 Aussteller aus dem Ausland 18.193 13.396 17.320 Wesentliche Finanz- und Leistungsbeziehungen der Beteiligungen untereinander und mit der Gemeinde Stadt Düsseldorf Die Stadt gewährte der Gesellschaft Darlehen, für die in 2010 eine Tilgung in Höhe von 14,9 Mio. EUR und Zinsen in Höhe von 1,4 Mio. EUR an die Stadt geleistet wurden. Stadtwerke Düsseldorf AG Das Finanzvolumen für die Lieferungen von Strom, Gas, Wasser und Abwasser betrug in 2010 rd. 7,4 Mio. EUR. Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH Für die Einspeisung von Solarenergie erhielt die Gesellschaft von der Stadtwerke Düsseldorf Netz GmbH rd. 260 TEUR im Jahr 2010. REMONDIS Rhein-Wupper GmbH & Co. KG Für Reinigung und Entsorgung stellte die REMONDIS KG der Gesellschaft knapp 500 TEUR in Rechnung. AWISTA Gesellschaft für Abfallwirtschaft und Stadtreinigung mbh Für Reinigungs- und Entsorgungsleistungen stellte die AWISTA der Gesellschaft 2,0 Mio. EUR in Rechnung.