Lektion 7. Ich helfe gern

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Transkript:

Ich helfe gern 111

Viele brauchen unsere Hilfe! Daniel: Ein Nachbar hat zurzeit Probleme, weil er arbeitslos und seine Frau krank ist. Sie haben auch zwei Kinder. Die Nachbarschaft hilft ihnen sehr. Der Mann pflegt die Gärten und erledigt viele Arbeiten. So kann er etwas Geld verdienen. Das finde ich toll. Anna: Unsere Nachbarin ist geschieden. Sie hat eine Tochter. Sie ist acht Jahre alt. Sie ist oft allein zu Haus. Denn ihre Mutter arbeitet. Ich hole sie und wir sind zusammen. Sie macht ihre Hausaufgaben und ich meine. Sie ist sehr glücklich, weil sie nicht allein ist. Antonio: Viele Menschen brauchen unsere Hilfe, weil sie krank, sehr alt oder sehr arm sind. Ich kenne einen Jungen. Er ist behindert. Er kann nicht laufen. Wir sitzen oft zusammen und spielen Karten oder erzählen Witze. Das macht ihm große Freude. 112

Tanja: Nicht nur Menschen, sondern auch Tiere brauchen unsere Hilfe und Fürsorge. Hunde und Katzen laufen herrenlos herum und haben Hunger, weil niemand sie füttert. Ich füttere zwei Hunde und drei Katzen. Wir haben immer Essensreste zu Hause. Ab und zu kaufe ich eine Konserve Tierfutter. Markus: Ich helfe gern Menschen, aber ich tue es nicht regelmäßig. Ein Schulkamerad braucht zum Beispiel Hilfe. Dann helfe ich ihm. Das tue ich gern. Eine Oma will die Straße überqueren und trägt z.b. Einkäufe. Ich helfe ihr gern. Ich helfe aber niemandem regelmäßig. Laura: Manche Schulkameraden sind aus dem Ausland und neu in Deutschland. Sie können oft ihre Aufgaben nicht machen, weil sie nicht so gut Deutsch verstehen. Unsere Clique hilft ihnen oft. Das macht uns Spaß! 113

Grammatik Der Nebensatz Der Kausalsatz FRAGE: ANTWORT: Warum? Weil ACHTUNG: Hauptsatz: Das Verb steht immer an 2. Stelle des Satzes! Nebensatz: Das Verb steht immer am Ende des Satzes! BEISPIEL: Hauptsatz: Ich bin heute krank. Ich habe keinen Hunger. Ich will meine Hausaufgaben machen. Nebensatz: - Ich bleibe zu Haus, weil ich heute krank bin. - Ich esse nicht, weil ich keinen Hunger habe. - Ich sehe jetzt nicht fern, weil ich meine Hausaufgaben machen will. MERKE! Die Konjunktion denn leitet einen Hauptsatz und die Konjunktion weil leitet einen Nebensatz ein. BEISPIEL: Ich komme nicht, denn ich habe keine Zeit. Ich komme nicht, weil ich keine Zeit habe. Was steht im Text? Beantworte die Fragen vollständig! 1. Wer ist arbeitslos? 2. Wer hilft dem Nachbarn? Wie? 3. Wer kann die Hausaufgaben nicht machen? 4. Wer hilft Schülern aus dem Ausland? 5. Warum hilft Markus einer Oma? 6. Warum hilft Anna dem Mädchen? 7. Was macht Anna mit dem Mädchen zusammen? 8. Wie hilft Antonio dem Jungen? 9. Warum laufen viele Tiere allein herum? 10. Wie hilft Tanja den Tieren? Du bist dran! Und du? Bist du hilfsbereit? Wem hilfst du? 114

Aufgabe Beantworte die Fragen! 1. Warum lernst du Deutsch? 2. Warum reisen viele Touristen nach Griechenland? 3. Warum hast du einen Radioapparat? 4. Warum gefällt dir die Hose besonders? 5. Warum gehst du heute nicht spazieren? 6. Warum isst du deine Suppe nicht? 7. Warum lacht Veronika? 8. Warum bringst du deiner Mutter Blumen? 9. Warum kannst du den Koffer nicht tragen? 10. Warum darfst du kein Bier trinken? 115

Woher kommst du gerade? Hallo Laura! Wie geht es dir? Danke, gut! Und dir? Bist du allein? Nein, ich bin mit meiner Mutter zusammen. Danke, auch gut! Woher kommst du? Ich komme vom Supermarkt. Wo ist sie? Sie kommt gerade aus der Bäckerei. Wohin gehst du? Ich gehe auch zum Bäcker. Wir kaufen bei ihm sehr gern Brot und Kuchen. Was? Ist sie schon wieder in Frankfurt? Sie fährt oft nach Frankfurt. Ihre Eltern kommen aus Frankfurt und ihre Verwandten leben immer noch dort. Sein Brot und sein Kuchen schmecken immer prima. Also, ich muss jetzt aber nach Hause gehen. Heute Abend treffe ich Tanja. Sie kommt heute von Frankfurt zurück. Das sagst du. Vielleicht gibt es außer den Verwandten noch einen Grund. Wer weiß! Blödsinn! Ihre Verwandten wohnen dem Zoo gegenüber und das gefällt Tanja sehr. Sie hat Tiere sehr lieb, und das weißt du auch. Seit wann ist sie in Frankfurt? Seit Freitagabend. Also, tschüss, Daniel! Tschüss Laura! Und viel Spaß heute Nachmittag! Danke! Du kannst mitkommen! Wir gehen Erdbeertorte essen, Limonade trinken und Musik hören. Ich weiß noch nicht. Ich rufe dich vielleicht an. 116

Grammatik Die Präpositionen mit Dativ von, aus, zu, mit, nach, bei, gegenüber, ab 1. aus (Lokalangabe) FRAGE: Woher? a. Woher kommst du? Ich komme aus Deutschland. b. Woher kommt der Lehrer? Er kommt aus dem Klassenzimmer. 2. von (Lokalangabe) a. FRAGE: Woher? Woher kommst du? Ich komme von der Schule. b. FRAGE: von wem? Von wem ist das Fahrrad? Es ist von meinem Bruder. (von + dem vom) 3. bei (Lokalangabe) FRAGE: wo? Wo bist du? Ich bin bei meiner Freundin. Wo arbeitet dein Vater? Er arbeitet bei (der Firma) X. (bei + dem beim) 4. nach (Lokalangabe) a. FRAGE: Wohin? Ortsname Wohin fährst du? Ich fahre nach Hamburg. AUSNAHME: Ich gehe nach Haus. Ich fahre nach Haus. b. Die Temporalangabe FRAGE: Wann? Wann gehst du nach Haus? Nach dem Unterricht. 5. zu (Lokalangabe) FRAGE: Wohin? Personen Gebäude Wohin gehst du? Ich gehe zu meinem Freund. Wohin fährst du? Ich fahre zur Schule. zu dem zum zu der zur 6. gegenüber (Lokalangabe) FRAGE: Wo? Wo wohnst du? Ich wohne gegenüber der Post. oder Ich wohne der Post gegenüber. 7. außer FRAGE: Außer wem? (nur bei Personen) Ich lade außer dir auch noch Karl ein. 8. mit a. Personen: FRAGE: Mit wem? Ich gehe mit meinem Freund spazieren. Ich arbeite mit meinem Freund zusammen. b. Sachen oder Begriffe: FRAGE: Womit? Womit fährst du zur Schule? Ich fahre mit dem Bus. 9. seit (nur temporal!) FRAGE: Seit wann? Seit wann lernst du Deutsch? Seit einem Jahr. 10. ab (temporal, auch mit Akkusativ) FRAGE: Ab wann? Ab Montag haben wir Ferien. 117

Übung 1 Ergänze die Präpositionen! Hallo Anna! Wie geht es dir? Danke, gut. Und dir? Ich gehe Daniel. Wir wollen auch die Hausarbeiten zusammen machen. Ich bleibe zwei Stunden ihm und dann gehe ich Haus. Auch gut. - Was machst du? Ich gehe jetzt Tanja. Wir wollen die Hausarbeiten zusammen machen. Und du? Was machst du? Ich hoffe, wir werden der Arbeit schnell fertig. Ich muss zum Mittagessen Hause zurückkehren. Was machst du dem Mittagessen? einer Woche lese ich einen Roman und heute will ich ihn zu Ende lesen. Ist er gut? Ich schlafe ein bisschen und dann gehe ich meinen Eltern einkaufen. Und du? Sehr gut. Er ist sehr spannend, kann ich sagen. Post. Dort ist ein Ticket-Stand. Danke! Ich muss jetzt aber gehen. Tschüss! 118 Am Samstagabend will ich einem Konzert gehen. Wo kann ich eine Eintrittskarte kaufen? Tschüss!

Übung 2 Beantworte die Fragen! FRAGE: ANTWORT: Warum gehst du zu deinem Freund? (er, Geburstag, feiern) Ich gehe zu ihm, weil er seinen Geburtstag feiert. 1. Warum gehst du heute zu deinen Großeltern? (sie, besuchen, wollen) 2. Warum spielst du nicht mit Karl? (er, immer, streiten, wollen) 3. Warum willst du nicht bei uns übernachten? (morgen, sehr früh, aufstehen, wollen) 4. Warum bekommst du selten Briefe von deiner Freundin? (sie, keine, Zeit, haben) 5. Warum kaufst du gern Fleisch beim Metzger? (Fleisch, frisch) Hörverstehen 1 Laura tut der Hals weh Laura geht es heute schlecht. Sie hat Halsschmerzen und kann nur leise reden. Sie lutscht ein Bonbon, aber das hilft ihr wenig. Antonio merkt es und fragt sie. Du hörst nun das Gespräch zweimal. Welche Aussage ist richtig? Welche Aussage ist falsch? Stelle es bitte fest! Wortschatz Was ist mit dir los?, das Halsweh, schlucken, das Medikament(-e), ein Medikament einnehmen, das Fieber, der Schmerz(-en), das Abendessen, weit weg, die Praxis(en), der Arzt(.. e), die Tschechei, Bescheid sagen + Dativ 1. Laura ist krank. 2. Laura nimmt Tabletten ein. 3. Antonio mag keine Medikamente. 4. Laura hat seit gestern Abend Halsweh. 5. Der Arzt hat kein Fieber. 6. Der Arzt ist ein Ausländer. 7. Die Eltern von Laura arbeiten. 8. Laura geht heute Nachmittag zum Arzt. R F 119

Im Alltag Ich will heute meinen Großvater anrufen und ihm gratulieren. Wozu willst du ihm gratulieren? Heute muss ich zu Haus bleiben und meiner Mutter helfen. Wobei hilfst du ihr? 1. Ich will ihm zu seinem Geburtstag gratulieren. Er wird 75 Jahre alt. Markus stört mich. Er fragt ständig nach der Uhrzeit. Wonach fragt er? 2. Ich helfe ihr beim Backen, das heißt meine Mutter backt einen Kuchen und ich esse ihn! Ich sehe, du trägst heute ein Medaillon. Das sieht sehr hübsch aus. Woraus ist es? Es ist aus Weißgold. 3. Nach der Uhrzeit. Er will nach Haus gehen. Warum? 4. Das ist wirklich toll! 120

5. MATTHIAS: Warum öffnest du die Tür nicht? TANJA: Ein Hund sitzt draußen und ich habe Angst vor ihm. MATTHIAS: Seit wann hast du Angst vor einem Hund? Eigentlich hast du Tiere lieb. Mach bitte die Tür auf! TANJA: Lass bitte die Tür zu. Der Hund ist sehr groß. MATTHIAS: Komm! Der Hund gehört unserem Nachbarn und ist sehr lieb. Hab keine Angst vor ihm! Grammatik 1. Das Verb: Konjugation Präsens - Indikativ tragen ich trag -e wir trag -en du träg -st ihr trag -t er, sie, es träg -t sie, Sie trag -en 2. Die Präpositionen von, aus, nach, zu, mit, bei im Präpositionalobjekt Manche Verben fordern ein Präpositionalobjekt, d.h. ein Objekt zusammen mit einer Präposition. z.b.: anfangen + mit fragen + nach helfen + bei bestehen + aus gratulieren + zu sprechen + von a. Das Objekt ist eine Person FRAGE: Präposition + wer Von wem sprecht ihr? ANTWORT: - Wir sprechen vom Lehrer. b. Das Objekt ist eine Sache oder ein Begriff. FRAGE: Wo + Präposition FRAGE: Wozu gratulierst du deinem Lehrer? Wonach fragt der Mann? Wobei hilfst du deiner Mutter? Woraus besteht die Kette? Womit fängst du an? ANTWORT: - Ich gratuliere ihm zu seinem Geburtstag. - Er fragt nach dem Weg zum Bahnhof. - Ich helfe ihr bei der Hausarbeit. - Sie besteht aus Gold. - Ich fange mit den Hausaufgaben an. 121

Übung Bilde Fragen und Antworten! anfangen (mit, der Lehrer - Grammatik) FRAGE: Womit fängt der Lehrer an? ANTWORT: Er fängt mit der Grammatik an. 1. fragen (nach, der Lehrer - die Regel) FRAGE: ANTWORT: 2. sprechen (von, die Kinder - die Party) FRAGE: ANTWORT: 3. schreiben (mit, Daniel - Bleistift) FRAGE: ANTWORT: 4. helfen (bei, Anna, die Mutter - das Einkaufen) FRAGE: ANTWORT: 5. bestehen (aus, der Tisch - Holz) FRAGE: ANTWORT: Hörverstehen 2 Der Klassenausflug Markus geht zu seinen Freunden und fängt ein Gespräch mit ihnen an. Du hörst das Gespräch zweimal. Welche Aussage ist richtig? Welche Aussage ist falsch? Stelle es bitte fest! Wortschatz reden + von, der Klassenausflug, besichtigen, die Besichtigung, die Sehenswürdigkeit, begeistert + von, irgendwas, passen + Dativ, erfahren + von, ständig, früher, die Geschichte, der König 1. Am Samstag besucht die Klasse das Nymphenburger Schloss. 2. Markus will gern das Nymphenburger Schloss besichtigen. 3. Die Schüler lernen viel von der Geschichte. 4. Markus hört gern Geschichten von seinen Großeltern. 5. Nach Meinung von Tanja muss man die Geschichte kennen. 6. Es gibt noch einen König in München. R F 122