Curling Meisterschaft Luzern (CML)

Ähnliche Dokumente
Modalitäten der Freiburger Frauen-Meisterschaft 3. Liga Saison

Niederösterreichische Mannschaftsmeisterschaft für Senioren 2015 Herren Flight

Reglement GLTV-Wintermeisterschaft Volleyball

SPIELREGLEMENT INTERNATIONALES FUSSBALL-TURNIER GRANDINANI ALLIEVI CALCIO MOESANO CHALLENGE FE 14

24. Internationales Frauen Curlingturnier Wetzikon. Spielprogramm November Curling Club Wetzikon

REGLEMENT. Wallisercup der Aktiven. A. Allgemeine Bestimmungen. Art. 1

Auf- und Abstiegsmodalitäten Aktive. 2. bis 5. Liga für die Saison 2014/2015

27. DLMM: 5 x Worldcup 6 x Eurocup Euro Preisgelder. Damen 1 x Worldcup x Eurocup Euro Preisgeld

Sport- und Wettkampfordnung des SDA

Klassierungsrichtlinien (KR) Klassierungsrichtlinien (KR) 2012

Modalitäten gültig für die Saison 2012/13. Frauen Liga / IFV - AFV - FTC Juniorinnen IFV. Frauen Liga / IFV AFV - FTC. A.

Tennis-Stadtmeisterschaften Sommer in Duisburg vom

Seniorenreglement. Schweizer-Cup-Reglement

Help Interclub Login-Bereich

Weisungen Auslandresultate

LfV Rheinland-Pfalz e.v. Kegeln Sektion Schere Durchführungsbestimmungen für die Ligenspiele in den Regionen

SFS RV Bern, TK TISCHTENNIS Wettspielreglement Seite 1

Schweizer Schüler. Meisterschaft. Reglement Vereinigung Schweizer Radsportschulen Reglement S- 1

Interessengemeinschaft Edelbluthaflinger e.v.

Reglement Visilab Women s Grand Prix

Schiedsgericht: Rainer Jochum, Thomas Simcic, Wolfgang Gliebe, Emanuel König, Manuel Parfant

Deutsche Billard-Union e.v. Jugend-Sportordnung Pool

Modalitäten 2. bis 5. Liga Gültig für die Saison 2010/2011

Rinkmaster Versionen 12.1 bis 12.4: Bedienungsanleitung für Anwender Meisterschaften

Oberhausener Stadtmeisterschaften. Winter 2016

1) Termine: Jeweils am Freitag ab 16:00 Uhr. Ein früherer Spielbeginn (z.b. 15:00 Uhr) ist in Absprache möglich.

Deutsche Billard-Union e.v. Jugend-Sportordnung Pool

SCHWEIZERISCHE JUNIOREN INTERCLUBMEISTERSCHAFTEN 2015

AUSSCHREIBUNG Alle weiteren Informationen online unter:

für die Durchführung von Verbandsspielen und

Regelwerk Neuhauser Mini-EM

Weisung Wettspiel Supercup

Die MINI Challenge Switzerland Organisation (MCS Organisation im Folgenden) der BMW (Schweiz) AG schreibt das vorliegende Reglement aus.

TENNIS-BEZIRK 5 ESSEN / BOTTROP e.v. IM TENNISVERBAND NIEDERRHEIN e.v.

Willy Schniewind-Mannschaftspreis 2016 Meldeschluss:

19. Stuckli-Tony Sport JUGENDSKIRENNEN JUGENDSKIRENNEN Samstag, 18. Januar Uhr

der Altersklasse Bambini (U10)

Reglement Syntax Junior Cup

Turnierordnung Jugend

DAMEN DAMEN 30 DAMEN 40 DAMEN 50 DAMEN 55 HERREN HERREN 30 HERREN 40 HERREN 50 HERREN 55 HERREN 60 HERREN 65 HERREN 70

MINI Challenge Switzerland. MINI racing. Reglement MINI Financial Services

Freitag 8. und Samstag 9. Januar 2016

17. STUCKLI - TONY SPORT JUGENDSKIRENNEN. Samstag, 21. Januar Uhr

10-Meter Meisterschaften Münsingen. Pistolen- und Gewehrwettkämpfe. Schiessplan

Jugendreglement Jugend

Modalitäten 2. bis 5. Liga Gültig für die Saison 2016/2017

Spielleitung mit Rinkmaster 10. September 2007

Hallenmeisterschaft 2012/13

Cup Reglement EMMENTALISCHER HORNUSSERVERBAND. Sinn und Zweck

Durchführungsbestimmungen (DFB)

9. Masters of Masters 2009

Juniorenliga Zentralschweiz c/o Raphael Iten / Mythenstrasse 45 / 8733 Eschenbach SG. info@juniorenliga.ch

Offene Beachvolleyball-Landesmeisterschaften der Senioren von Mecklenburg-Vorpommern: Durchführungsbestimmungen Saison 2015

ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN

VIRTUELLE DART RADIKAL LIGA

SCHACH-CLUB ILLNAU-EFFRETIKON JAHRESPROGRAMM 2013/2014

Tennis-Stadtmeisterschaften der Mendener Tennisvereine 2013

Regelwerk ÖBGV BAHNENGOLFEINZELSTAATSMEISTERSCHAFTEN (ESTA)

Österreichische VIRTUELLE DART RADIKAL LIGA. Saison 2014/15 Dez 2014 Mai 2015 Info-Folder

4.5.1ÖSTERREICHISCHE SENIOREN EINZEL- UND MANNSCHAFTS- MEISTERSCHAFTEN (SÖM)

Jugendsportordnung Stand: Januar 2013

Auf- und Abstiegsregelung der Bayernligen und der Landesligen - Spieljahr 2015/2016. Auf- und Abstiegsregelung der Bayernligen Spieljahr 2015/2016

MINI CHALLENGE SWITZERLAND. REGLEMENT 2007.

Wettspielverschiebungen

REGLEMENT FÜR DEN SENIOREN- UND VETERANEN-FUSS- BALL UND DEN FUSSBALL IM ALTER. Ausgabe 2013

Einführung der Leistungsklassen im Tennis-Verband Niederrhein e.v. ab 2010

DBSV WETTKAMPFORDNUNG

Gruppeneinteilung E-Juniorinnen

50. Grümpelturnier des FC Bettlach

MODUS DER WALLISER-JUNIOREN-MEISTERSCHAFT A-B-C FRÜHLING 2016

Baden Württembergischer Betriebssportverband e.v. Bezirk 5 Esslingen SPIELORDNUNG. für die Sparte Tischtennis

Reglement. Saison 2016/17 1 / 9. Eine Wettkampfserie des Bayerischen Skiverbandes

Sportprogramm des Hessischen Pool-Billard Verbandes e.v.

Auszug aus den Weisungen. Ergänzungen seit der Version vom in rot

MEGA Sport an den Uster Games

Reglement für den Spielbetrieb der Veteranen

Ligaregeln 2013/2. Stand Oktober 2013

Ausschreibung. Berenberg High Goal Trophy

Spielordnung für die Frauen-Bundesliga. des. Deutschen Tischfußballbund e.v.

SCHWEIZER JUNIOREN INTERCLUB 2013

Korbball Meisterschafts - Reglement Region 2

Statuten - Hallenliga Prater

REGLEMENT. zur Durchführung von Verbandsmeisterschaften

S P O R T O R D N U N G des Vereins Bayreuther Sportkegler e.v. Jugend-Spielbetrieb

Reglement. Saison 2014/15 1 / 6. Eine Wettkampfserie des Bayerischen Skiverbandes

Zürcher Firmentennis

TURNIER Reglement 2008

I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN... 3 II. ORGANISATION... 3 III. DURCHFÜHRUNG... 4 IV. TECHNISCHE BESTIMMUNGEN... 6 VI. TURNIERPREISE...

Anhang 1 Sporttip Set des Sporttip-Reglements 2. Ausgabe - November 2012

Deutsche Billard-Union e.v. Sport- und Turnierordnung Snooker

Ostfriesischer Schützenbund e. V. 1

Ausschreibung für die 74. Zürcher Handball Meisterschaft & 14. Zürcher Handball-Cup 2012 / 2013

JTFO Badminton. Mannschaftsgröße. 3-4 Mädchen und 3-4 Jungen 4-6 Mädchen und / oder Jungen. 3-4 Jungen 4-6 Mädchen und / oder Jungen

zu den Stadtmeisterschaften des Dortmunder Ausschusses für den Schulsport im Tennis für Jungen haben 9 Mannschaften gemeldet.

Futsal = Fussball aufs Wesentliche beschränkt

Die in den folgenden Artikeln beschriebenen speziellen Regelungen gelten namentlich für die Sporttip-One-Wette.

Verbindliche Spielregel der Poolbillardrunde für Stadt und Landkreis Pirmasens/Rodalben Spieljahr 2016/2017

Ausführungsbestimmungen für F- und G-Juniorenspiele (AB 18)

schweizer-seifenkisten.ch

4. Fußball 4.1 Alle Spielerinnen und Spieler müssen Schien- beinschützer tragen Im Wettkampf IV wird ohne Abseits gespielt. 4.

Transkript:

Luzern, März 2016 Curling Meisterschaft Luzern (CML) Grundsatz Die Zielsetzung der Curling Meisterschaft Luzern (CML) besteht darin, Curlerinnen und Curlern der Vereinigung Luzerner Curling Clubs (VLCC) die Möglichkeit zu bieten, in vertrauter Umgebung unter Wettkampfbedingungen Curling zu spielen. Gleichzeitig sollen mit der Schaffung von zwei Ligen der sportliche Wettkampf und die Spannung gefördert werden. Als oberste Regeln gelten sportliche Fairness und der «Spirit of Curling». Soweit das Reglement der CML keine anderen Vorschriften über die Organisation und den Spielbetrieb vorsieht, finden die Reglemente von SWISSCURLING (Spielregeln/Wettkampfregeln & Reglement für Schweizerische Verbandsspiele) Anwendung. Der Spielplan ist so gestaltet, dass die Zentralschweizer Curling Trophy (ZCT) nicht konkurrenziert wird. Reglement Art. 1 Spielleitung Die Spielleitung obliegt der VLCC Spielkommission, verantwortlich für die Durchführung der CML ist Simon Eugster (CCL). Art. 2 Teilnahmeberechtigung Teilnahmeberechtigt sind alle CurlerInnen von einem der VLCC angeschlossenem Curling Club. Es dürfen JuniorInnen-, Mixed-, Damen- und Herrenteams gebildet werden, wobei nicht alle Teilnehmer zwingend demselben Club angehören müssen. Art. 3 Anzahl Teams 3.1 Die CML soll mit maximal 20 Teams ausgetragen werden. Die 1. Liga besteht fix aus 10 Teams. Die 2. Liga besteht mindestens aus 6 bis maximal 10 Teams. 3.2 Die definitive Berücksichtigung im Teilnehmerfeld erfolgt erst nach Ablauf der Anmeldefrist. Allenfalls kann die Spielleitung Quoten für die einzelnen VLCC Clubs festlegen. Das Juniorenzentrum der VLCC hat Anspruch auf einen Startplatz. Art. 4 Übergangsregel Die Ligeneinteilung für die Saison 2016/17 basiert auf der Schlussrangliste der CML Saison 2015/16. Die Plätze 1 bis 10 werden der 1. Liga zugeteilt, die Plätze 11 bis 20 der 2. Liga. Ab der Saison 2017/18 gelten die Regeln wie nachstehend beschrieben. CML Reglement / Simon Eugster Stand: 10. März 2016 Seite 1

Art. 5 Nachrücken / Ligazugehörigkeit 5.1 Spielen 3 oder mehr Stammspieler weiter, behält das Team die Liga zugehörigkeit. 5.2 Teilt sich ein Team der 1. Liga auf und es bewerben sich zwei Teams mit 2 bisherigen Stammspielern, dann bestimmt der Club, welches dieser Teams den Platz in der 1. Liga behält. 5.3 War das aufgeteilte Team bereits vorher in der zweiten Liga, so werden beide neuen Teams der 2. Liga zugeteilt. 5.4 Neuformierte Teams (mit 2, 1 oder ohne Stammspieler) werden der 2. Liga zugeteilt. 5.5 Wenn sich ein Team auflöst, welches sich für die 1. Liga qualifiziert hat und kein weiteres Team des entsprechenden Clubs in der 1. Liga vertreten ist, so darf der Club den Platz mit einem neuen Team besetzen. Der betroffene Club bestimmt, welches Team in der 1. Liga vertreten sein soll. 5.6 Bestimmt der Club kein Team gemäss Art. 5.5, so rücken die nachfolgend klassierten Teams der 2. Liga (ab Rang 3) in die 1. Liga nach. Art. 6 Spielmodus 6.1 Innerhalb der ersten sowie der zweiten Liga werden je eine Round Robin (max 9 Spielrunden) gespielt. Die ersten beiden Runden (Runde 1 und 2) werden am Starttag gespielt, die beiden letzten Runden (Runde 8 und 9) am Schlusstag. 6.2 Die Spiele der Runden 1 bis 9 gehen über maximal 8 Ends. Der Sieger erhält zwei Punkte, bei unentschiedenem Spielstand werden die Punkte geteilt. 6.3 In den Spielrunden 3 bis 7 welche im Gastrecht während den jeweiligen Clubabenden ausgetragen werden werden die Skips gebeten, die maximale Spielzeit von 2 Stunden einzuhalten. Art. 7 Rangierung Zur Ermittlung der Rangstellung bei Punktgleichheit mehrerer Teams gelten die folgenden Bestimmungen: 1. Bei zwei punktgleichen Teams entscheidet in erster Linie die gewonnene Direkt begegnung. 2. Resultiert aus deren Partie ein Unentschieden, erfolgt die Rangierung aufgrund der Resultate aus der Draw Shot Challenge (DSC). Das Team mit der kürzeren Distanz wird besser klassiert. Bei gleicher DSC Distanz entscheidet das Los. 3. Bei drei oder mehr punktgleichen Teams werden diese in einer Gruppe zusammengefasst. Innerhalb dieser Gruppe wird nach Punkten aus den Direktbegegnungen rangiert. Punkt 1 und 2 treten nicht mehr in Kraft. 4. Kann innerhalb dieser Gruppen keine Rangierung vorgenommen werden, so erfolgt die Rangierung aufgrund der Resultate aus der Draw Shot Challenge (DSC). Das Team mit der kürzeren Distanz wird besser klassiert. 5. Wenn auch die DSC Distanz die gleiche ist, entscheidet das Los. CML Reglement / Simon Eugster Stand: 10. März 2016 Seite 2

Art. 8 Stadtmeister / Auf- und Abstieg 8.1 Der Tabellenerste der Schlusstabelle (1. Liga) ist gleichzeitig Stadtmeister der VLCC. 8.2.1 Die Ränge 1 bis 8 der 1. Liga verbleiben für die nächste Saison in der 1. Liga. 8.2.2 Die Ränge 9 und 10 der ersten Liga steigen direkt in die zweite Liga ab. 8.2.3 Die Ränge 3 bis 10 der 2. Liga verblieben für die nächste Saison in der 2. Liga. 8.2.4 Die Ränge 1 und 2 der zweiten Liga steigen direkt in die erste Liga auf. Art. 9 Draw Shot Challenge Nach dem 1. Saison-Spiel der CML, unmittelbar nach dem Spielende, spielt jedes Team die Draw Shot Challenge (DSC). Das Team, welches das letzte End begonnen hat, beginnt auch die DSC. Jeder Spieler spielt einen Draw-to-the-button. Wischen ist erlaubt. Die Abgabe erfolgt immer gegen das Haus gegen das auch das letzte End gespielt wurde. Alle Steine, die im Haus zum Stillstand kommen, werden gemessen. Steine, die das Haus nicht erreichen, werden mit 185,4 cm gewertet (6 feet, 1 Inch). Steine, die so nahe zum Tee zu liegen kommen, dass sie nicht mehr gemessen werden können, werden mit 0,0 cm gewertet. Für die Wertung der DSC werden die 4 Einzelresultate pro Team addiert. Die Resultate werden auf der CML-Homepage publiziert. Art. 10 Vollständigkeitsregel 10.1 Verspäteter Beginn von Spielen: Falls wegen höherer Gewalt ein Team oder beide Teams nicht rechtzeitig zu einem Spiel antreten können, kann mit dem Einverständnis des lokalen oder des zentralen Spielleiters ausnahmsweise das Spiel später begonnen werden; gemäss des «Spirit of Curling». 10.2 Kann ein Team ein Spiel nicht zur vorgegebenen Zeit beginnen, wird das folgende Schema angewendet: (gemäss SWISSCURLING Spielregeln/Wettkampfregeln): I Falls die Verzögerung 1:01 bis 15.00 Minuten beträgt, erhält das nicht fehlerhafte Team einen Punkt (Stein) gutgeschrieben. Zusätzlich hat das nicht fehlerhafte Team den Vorteil des letzten Steins im ersten effektiv gespielten End. Das erste End wird als abgeschlossen betrachtet. II Falls die Verzögerung 15.01 bis 30.00 Minuten beträgt, erhält das nicht fehlerhafte Team einen weiteren Punkt (Stein) gutgeschrieben. Zusätzlich hat das nicht fehlerhafte Team den Vorteil des letzten Steins im ersten effektiv gespielten End. Zwei Ends werden als abgeschlossen betrachtet. III Falls das Spiel bei 30.01 Minuten noch nicht begonnen wurde, wird das nicht fehlerhafte Team zum Gewinner nach Forfait erklärt. IV Massgebend für die Zeitangabe ist die Uhr, die der Umpire/die Spielleitung zu Beginn des Wettkampfes als verbindlich bezeichnete. 10.3 In jeder Runde müssen mindestens 2 Stammspieler des Originalteams spielen. Kein Spieler darf für zwei Mannschaften spielen, auch nicht aushilfsweise. 10.4 Zu jedem Spiel muss das Team vollständig, mit vier SpielerInnen antreten, wobei die folgenden Präzisierungen gelten: 10.4.1 Fehlt ein Spieler zu Beginn des Spiels, kann das Team: I das Spiel zu Dritt beginnen (die ersten beiden Spieler spielen je drei Steine, der Dritte zwei Steine). In diesem Fall darf der fehlende Spieler das Spiel auf der angegebenen Position zu Beginn eines neuen Ends aufnehmen. II das Spiel mit einem qualifizierten Ersatzspieler beginnen. CML Reglement / Simon Eugster Stand: 10. März 2016 Seite 3

10.4.2 Falls ein Spieler ein Spiel nicht zu Ende spielen kann, darf das Team: I mit den verbleibenden drei Spielern weiterspielen. Der Spieler darf auf ein neues End hin wieder in seiner vorherigen Position zurückkehren. Der Spieler darf in einem Spiel nur einmal das Spiel verlassen und wieder zurückkehren. II einen qualifizierten Ersatzspieler zu Beginn eines neuen Ends ins Spiel bringen. In diesem Fall darf die Reihenfolge wie auch die Skip- und Vizeskip-Position geändert werden. Diese neue Spielerreihenfolge muss für den Rest dieses Spiels beibehalten werden. In diesem Fall darf der ersetzte Spieler in diesem Spiel nicht wieder ins Geschehen eingreifen. 10.5 Ein Team darf nicht mit weniger als drei Spielern spielen, wobei diese Spieler alle ihre zugeteilten Steine in jedem End spielen müssen. 10.6 Kann ein Team nicht mindestens 1 End vollständig mit 4 SpielerInnen spielen, wird im Falle eines gegnerischen Protests eine Forfaitniederlage ausgesprochen. Art. 11 Spielzeiten 11.1 Sämtliche Spiele der CML werden entsprechend dem separaten Spielplan ausgetragen. Die CML-Spielleitung stellt am Eröffnungs- und Schlusstag das Eis zur Verfügung, ansonsten offeriert das heimberechtigte Team dem Gegner Gastrecht. 11.2 Spielverschiebungen sind möglich, sofern beide Parteien und der verantwortliche Spielleiter des betroffenen Clubabends einverstanden sind und es sich nicht um Spiele am Start- oder Schlusstag handelt. 11.3 Der CML Spielleiter ist über die Spielverschiebung zu informieren. 11.4 Ein verschobenes Spiel ist vor dem Beginn der nächsten Runde nachzuholen. Sämtliche Spiele müssen spätestens bis sieben Tage vor der offiziellen Schlussrunde stattgefunden haben. 11.5 Allfällig resultierende Kosten einer solchen Verschiebung sind durch die einzelnen Teams zu tragen. Art. 12 Nenngeld Fr. 360. pro Team, wobei für ein teilnehmendes Team aus dem VLCC Juniorenzentrum das Nenngeld entfällt. Art. 13 Anmeldung Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeportal der VLCC-Homepage. Die Namen aller 4 Stammspieler und Alternates müssen aufgeführt sein. Art. 14 Information Der Spielplan, die Resultate und die Ranglisten werden auf der Homepage der VLCC publiziert: www.curling-luzern.ch Art. 15 Preise 15.1 Pro gewonnenes Spiel wird eine Siegprämie von Fr. 30. ausbezahlt. 15.2 Für die Ränge 1 3 der 1. Liga werden zusätzlich Rangprämien, Fr. 200. für den 1.Rang, Fr. 150. für den 2. Rang, Fr. 100. für den 3. Rang ausbezahlt. 15.3 Für die Aufstiegsplätze 1 und 2 der zweiten Liga werden zusätzliche Aufstiegsprämien von Fr. 100. für den 1. Rang und Fr. 50. für den 2. Rang ausbezahlt. CML Reglement / Simon Eugster Stand: 10. März 2016 Seite 4

Art. 16 Preisverteilung 16.1 Anschliessend an die letzte Runde (am Schlusstag) findet die Preisverteilung statt. Die Teilnahme aller Teams ist sehr erwünscht. 16.2 Wird ein Team an der Preisverteilung nicht von mindestens einem Stammspieler vertreten, so wird das Preisgeld dem VLCC Juniorenzentrum überwiesen. Art. 17 Spielleiter der Clubs Die Spielleiter der Clubs sind für die korrekte Durchführung der CML-Spiele an den jeweiligen Clubabenden verantwortlich. Sie sind verantwortlich für die Eisreinigung und Pebbling durchgeführt vom Eismeister. Sie organisieren die Rinkeinteilung und beschriften die Score-Tafeln. Die Rinkeinteilung obliegt dem Spielleiter des Gastgeber-Clubs die Rinknummern des Spielplanes sind nicht verbindlich. Sie stehen während den Spielen als Umpire zur Verfügung. Nach den Spielen füllen sie die Spielblätter sowie Spielernamen aus und lassen sie von den Skips unterzeichnen. Sie erfassen die Resultate auf der Homepage der VLCC. Sie aktualisieren die Spielernamen beim betreffenden CML Spiel auf der Homepage der VLCC. Art. 18 Protest Liegt ein Regelverstoss vor oder wird ein solcher erst nachträglich festgestellt, wird wie folgt verfahren: 18.1 Akzeptiert der Gegner das sportliche Resultat (Spirit of Curling) und verzichtet auf einen Protest, dann erhält das fehlbare Team eine Ermahnung. Es werden jedoch keine Sanktionen gegen das fehlbare Team erlassen. 18.2 Falls das betroffene gegnerische Team Sanktionen fordert, muss es einen expliziten Protest beim CML-Spielleiter platzieren. Wird ein Protest platziert, dann erfolgen die Sanktionen gemäss Reglement. Art. 19 Schiedsgericht In allen Streit- und Zweifelsfällen ist der CML-Spielleiter die höchste Instanz. Art. 20 Schlussbestimmungen Dieses Reglement wurde vom Präsident der VLCC und dem Spielleiter der VLCC genehmigt. Die Spielleitung behält sich das Recht vor, dieses Reglement im Vorfeld einer Saison anzupassen und die Veränderungen rechtzeitig sämtlichen Clubs zu kommunizieren. Guido Henseler Stefan Heer Simon Eugster VLCC Präsident VLCC Spielleiter CML Spielleiter CML Reglement / Simon Eugster Stand: 10. März 2016 Seite 5