dereppendorfer frohe Ostern! Neues & Interessantes aus dem Stadtteil mit Charme All unseren Lesern wünschen wir Heft 4 April 2006

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Transkript:

C 35 38 Neues & Interessantes aus dem Stadtteil mit Charme dereppendorfer Heft 4 April 2006 All unseren Lesern wünschen wir frohe Ostern! Die neue Marke für Eppendorf Initiative für den Flair- Standort. Seite 9 Ein Blue Goal erleuchtet Café Borchers 100 Jahre Eppendorfer Kneipenkultur

Termine Aktivitäten Neuigkeiten EBV-Sprechstunde im Büro Martinistraße 33: Am Donnerstag von 10.00 bis 12.00 Uhr und jeden ersten Mittwoch im Monat von 18.00 bis 19.00 Uhr. Mitglieder- Versammlung Am 10. April 2006: siehe nebenstehend. Am 8. Mai: Günter Dillich:»Der Odd- Fellow-Orden«, Loge keine Freimaurer. Bitte vormerken im Jahreskalender: Die Mitgliederversammlung im September wird auf den 4. September vorverlegt. TREFFPUNKTE des Eppendorfer Bürgervereins Eppend Stammtisch Am Dienstag, 25. April ab 19.00 Uhr: Achtung, jetzt wieder im»wsap«, Isekai 12ö Kegelgruppe Lisa Lauschke, Tel. 420 54 07. Am Freitag, 28. April um 15.30 Uhr im»klinker«, Schlankreye. Wandern Günther Wegener, Telefon 490 52 03. Am 9. April, um 9.00 Uhr ab U-Bahnhof Kellinghusenstraße. Offene Kirche Wahlverwandschaften Kleinfamilien und»großeltern«lernen sich kennen und helfen sich gegenseitig. Nächstes Treffen: Sonntag, 30. April, von 16.00 bis 18.00 Uhr in der»evangelischen Familienbildung«, Loogeplatz 14. Damenessen auch für Herren: Im Café Isekai gibt s diesmal Himmelfahrts-Spargel Lang, lang ist s her, dass Hilde Lenz auf die Idee kam, einen»damenkaffeeklatsch«im EBV ins Leben zu rufen. Da jemand an dem»klatsch«anstoß genommen hatte, durfte es ganz dezent»damenkaffeetrinken«genannt werden. Inzwischen wurde diese Einrichtung mangels Beteiligung abgeschafft. Grund dafür war außerdem, dass einige der Älteren nicht mehr unter uns weilen. Etwas später (Frau Lenz weiß heute selbst nicht mehr so genau, wann es anfing) kam das»damenessen«. Meine erste Begegnung mit dieser Veranstaltung war im März 1989 in der»rose«im Ratsweinkeller. Einmal waren wir bei Smolka. Es folgten verschiedene Treffen zu diesen Essen in diversen Eppendorfer Restaurants. Neuerdings gab es ein»spargelessen«in Waldemar Wielengowskis Café Isekai, zu dem nun auch Herren anwesend sein dürfen. Da Frau Lenz aus Altersgründen diese Organisation nicht mehr durchführen möchte, habe ich mich entschlossen, diese Tradition fortzusetzen. Hierzu gibt es eine nette Anekdote: Als ich 1992 eine Schiffsreise in die Karibik unternehmen wollte, erlaubte ich mir einen Spaß und bat den Vorstand, mir den neuesten»eppendorfer«an die Agentur in Puerto Rico zu schicken. Er kam auch prompt an und wurde mir überbracht. Daraufhin faxte ich von Bord aus ein Dankeschön nach Hamburg-Eppendorf. Ich bekam einen Gruß per Fax zurück mit der Terminankündigung für das»damenessen«. Ich faxte zurück:»seit wann kann man Damen essen?«das Antwort-Fax klärte auf:»man kann sie doch vernaschen!«so, und nun findet das Spargelessen am Himmelfahrtstag, Donnerstag, den 25. Mai 2006, um 13.00 Uhr statt, bei Waldemar Wielengowski im Café Isekai, Isekai 13ö. Bringen Sie gute Laune, Appetit, Freunde, Nachbarn, Bekannte oder Verwandte mit. Möge Petrus uns mit dem Wetter wohlgesonnen sein. Anmeldung bis Donnerstag, 11. Mai 2006, bei Hilke Sioli, Tel/Fax 46 22 67. HSI Einladung zur Mitgliederversammlung am 10. April um 19.00 Uhr im Alster-Canoe-Club, Ludolfstrasse 15 Frau Gerrit-M. Tagholm vom Betreuungsverein Hamburg informiert uns, wie wichtige Dokumente für das Alter abgefasst werden sollten: Patienten-, Betreungsverfügung und Vorsorgevollmacht. Gäste sind herzlich willkommen. Neuer Falkenried auch ein Stück»schönes Hamburg«Am 28. Februar hatte die SPD- Bürgerschaftsfraktion zu einer Diskussion ins Architektur- Centrum am Stephanplatz eingeladen:»schönes Hamburg Stadt mit Zukunft«. Für Eppendorf gab es scheinbar wenig mitzunehmen, wenn man nur dem einleitenden Vortrag von Prof. Volkwin Meng zuhörte. Er erläuterte nicht nur die städtebauliche Schönheit Hamburgs, sondern auch eine wirtschaftlich gute Lage mit Tidehafen. In der Diskussion hörte man dann etwas mehr und auch Kritik war zu vernehmen. Ist es nur die Hafen-City, wo sich Hamburg städtebaulich entwickelt? Müssten nicht die Bürger selbst, die ja wohnen und arbeiten wollen, in die Pläne mehr einbezogen und über die Bürgerschaft mitbestimmen können? Man wurde beispielsweise an die Falkenried- Bebauung erinnert, die positiv im Raum stand. Interessant für uns Eppendorfer, wie unsere Neuanlage auch anderwärts positiv beurteilt wird. P.N. Postalisch, Die Post zeichnet sich durch gelbe Farbe, Findigkeit und Schnelligkeit aus, auch in Eppendorf. Bestätigt die Ausnahme die Regel? Ein Bürger wirft einen Briefumschlag mit wichtigen Unterlagen in einen gelben Postbriefkasten. Nach wenigen Tagen ruft er den Empfänger an, ob er die Unterlagen erhalten habe, was dieser verneint. Besorgt um das Schicksal des Briefumschlags stellt er bei der Post einen Nachforschungsauftrag. Zufällig am selben Tag erhält er den Briefumschlag zurück mit dem aufgeklebten Postvermerk, zu wenig BESTATTUNGSINSTITUT ERNST AHLF Breitenfelder Straße 6 20251 Hamburg Tag- und Nachtruf 48 32 00 Sie ärgern sich über die Politik in Eppendorf? Erzählen Sie uns davon! Bürgersprechstunde: Mi 18 20 Uhr Lokstedter Weg 24, 20251 HH, Tel. 468 58 688, Fax 468 58 755 ekkedart.wersich@cduhamburg.de Di, Mi, Do 10 12 Uhr und Mi 16 20 Uhr Bürgerbüro Ekkehart Wersich, CDU Eppendorfer Bürgerschaftsabgeordneter 2

vom Bürgerverein und aus Eppendorf INHALT Freiberg in Sachsen hier können wir durch die Altstadt bummeln und Bergmannsgeschichte erleben. Die Reise findet statt. Hier der kurze Reiseverlauf. Am Donnerstag, dem 07.09.2006 um 8.00 Uhr starten wir mit dem Bus der Firma Stoff»Reisen unter Freunden«am Kellinghusenbahnhof / Loogeplatz zu einer 6-tägigen Reise in Richtung Freiberg in das Hotel Silberhof. Die Unterbringung in diesem Hotel in DZ bzw. EZ enthält Halbpension (Frühstücksbuffet und Abendessen) Am Ankunftstag besteht die Möglichkeit, nach dem Abendessen ein Orgel- aber wahr... freigemacht. Ausreichend mit Briefmarken versehen wandert der Brief wieder in den gelben Kasten und erreicht den Empfänger. Der absendende Bürger meldet der Postdienststelle, der Nachforschungsauftrag habe sich erledigt. Einige Wochen danach kommt eine Nachricht von der Post mit dem Inhalt, die Nachforschung sei leider ergebnislos geblieben, der Brief müsse irgendwie verloren gegangen sein. Der Bürger staunt ob dieser Nachricht. Ist sie eine Ausnahme der Post-Findigkeit, die eine Regel bestätigt? P.N. Das 50-Betten-Hotel»Silberhof«ist unsere gemütliche Residenz im Jugendstil und Ausgangspunkt für die Ausflüge bis nach Dresden Busreise des EBV vom 07. bis 12. September 2006 konzert (Silbermannorgel) im Freiberger Dom zu hören. Am Freitag starten wir dann zu einer Besichtigung der Firma»Stracoland«in Colmnitz; sie liegt an der Strecke nach Dresden. Wir haben dort eine Führung durch die Schauwerkstatt, großes erzgebirgisches Weihnachtsland, Restaurant usw. (Sie können schon Weihnachtseinkäufe machen.) Lassen Sie sich überraschen. Anschließend fahren wir weiter nach Dresden, um dort die wiedererbaute Frauenkirche zu besichtigen. Leider konnte ich schon im Februar keine Führung bekommen. Es gibt aber die Möglichkeit, dass jeder die Kirche betreten kann. Es gibt kaum noch Wartezeiten. Am Sonnabend bleibt der Bus stehen. Wir werden nach dem Frühstück zu einer Stadtführung durch Freiberg abgeholt. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Freiberg hat viele Möglichkeiten, den Tag zu gestalten. (z.b. ein Schaubergwerk). Am Sonntag begleitet uns ein Reiseleiter nach Prag. Am Montag fahren wir durch das Erzgebirge und besuchen bekannte Orte wie z.b. Seifen, Annaberg usw. Am Dienstag nach dem Links:»Stracoland«in Colmitz ja ist denn heut schon Weihnachten? Freiberg/Sachsen und ein Ausflug nach Dresden Frühstück fahren wir dann wieder nach Hamburg zurück. Dort treffen wir am frühen Abend ein. Im Reisepreis (pro Person DZ 300,00 Euro und im EZ 350,00 Euro) sind Ausflüge und Eintrittsgelder enthalten. Es haben sich bei mir im Januar sehr viele Personen namentlich gemeldet. Ich möchte hiermit diese Teilnehmer bitten, bis zum 15.04.2006 p.p. 100,00 Euro anzuzahlen. Diese Anzahlung können sie in der»neuen Apotheke«Eppendorfer Landstraße 36 vornehmen. Dort liegt bereits eine Liste mit den Voranmeldungen aus. Sollte jemand von diesen Personen nicht mehr mitfahren wollen, melde sie sich bei mir, damit ich die Plätze weitergeben kann. Wer bis zum 20.04.2006 nicht angezahlt hat, dessen Platz wird auch weitergeben. Ich habe noch einige Personen auf der Warteliste, die gern einen freien Platz übernehmen. Meine Erklärung zu dieser Maßnahme ist: das Hotel muss bis 30.04.2006 von mir fest gebucht werden. Dieses Hotel hat nur 50 Gästebetten. Wir sind dort unter uns. Für Nachfragen stehe ich unter Telefon 040-520 82 63 zur Verfügung. Günter Weibchen Eppendorfer Bürgerverein Treffpunkte, Nachrichten2-3 Himmelfahrts-Spargel 2 Urlaub in Sachsen 2 Glückwünsche 4 Eppendorf im Gespräch QE Marke Eppendorf 9 Güterumgehungsbahn 4 Aus den Gremien 2/4/5 Ernst Thälmann wäre 120 5 100 Jahre Borchers 7 Stiftungsgründung 6 Eppendorfer Termine Kulturhaus Eppendorf und weitere Events 11 Kirche in Eppendorf 10 Und sonst noch Eine Frachtschiffreise 8 Kochen im April 11 Denk mal mit 11 Ein Konzertbesucher 12 Gott gegen Darwin 6 Eigenheim verschenken 6 Motto es muss doch Frühling werden! Schön, dabei zuzusehen! der Eppendorfer Herausgeber: Eppendorfer Bürgerverein v. 1875 Martinistraße 33, 20251 Hamburg, Tel. 46 96 11 06, Fax 46 96 11 07 Schriftleitung: Heinz Körschner 1.Vors. des EBV, Nissenstraße 16, 20251 Hamburg, Tel. 040/ 48 17 50, Fax 46 96 11 07 Anzeigen + Herstellung sowie Teilredaktion: Günther Döscher Döscher Konzept + Werbung Schafgarbenweg 37, 22804 Norderstedt Tel. 30 98 33 55 Fax 30 98 33 56 email: doescher@dereppendorfer.de Erscheinungsweise: monatlich zum Monatsbeginn. Auflage z.z. 5000 in Abonnement und Auslage. Jahresabonnement 24,-, Für Mitglieder des EBV im Mitgliedsbeitrag enthalten. Nachdruck, Vervielfältigungen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Spezial Bereiche l Messung nach BGV A2 l»jura«kaffeemaschinen Kundendienst l Biologische Elektroinstallation ELEKTROTECHNIK WOLFGANG LAY Haus-, Gewerbe- und Industrie-Installation Beleuchtungsanlagen Biologische Installation Beratung - Verkauf - Service Alsterdorfer Straße 208 22297 Hamburg www.wlay.de Mit unserer Erfahrung in Ihre Zukunft Tel. 040/514 97 5-0 Fax: 040/51497540 info@wlay.de www.der-eppendorfer.de da lesen sogar Ihre australischen Freunde mit 3

Eppendorfer Bürgerverein von 1875 Martinistraße 33 20251 Hamburg Tel. 46 96 11 06 Fax 46 96 11 07 E-mail: info@eppendorfer-buergerverein.de; Internet: info-eppendorf.de - Link:»Bürgerverein«www.der-eppendorfer.de Bankverbindungen: Commerzbank, BLZ 200 400 00, Konto-Nr. 32/58 001 Postbank Hamburg, BLZ 200 100 20, Konto-Nr. 16251-204 VORSTAND: 1. Vorsitzender: Heinz Körschner, Nissenstraße 16, 20251 Hamburg, Tel. 48 17 50, Fax 46 96 11 07 2. Vorsitzender: Günter Weibchen, Wildermuthring 96, 22415 Hamburg, Tel. 520 82 63, Festausschuss, Ausfahrten, Kontakt zur Polizei. 1. Schriftführerin: Doris Schmeel, Eppendorfer Marktplatz 12, 20251 Hamburg, Telefon 47 04 64, Korrespondenz, Redaktionsausschuss. 2. Schriftführerin: Monika Körschner, Nissenstraße 16, 20251 Hamburg, Tel. 48 17 50, Protokolle. Schatzmeister: Helmut Thiede, Eppendorfer Landstraße 36, 20249 Hamburg, Tel. 47 85 40, Rechnungswesen, Abwicklung des Zahlungsverkehrs, Kartenverkauf für Reisen + Ausfahrten. Beisitzer: Heinz Lehmann, Hochallee 120, 20149 Hamburg, Tel. 46 47 46, Gewerbebetreuung in Eppendorf. Peter Niemeyer, Husumer Straße 37, 20249 Hamburg, Tel. 48 36 96, besucht Bezirksversammlungen, Redaktionsausschuss. Herma Rose, Eppendorfer Landstraße 154, 20251 Hamburg, Tel. 48 72 05, Büro, Kommunales Hilke Sioli, Geffckenstraße 32, 20249 Hamburg, Tel. und Fax 46 22 67, Sozialarbeit, Glückwünsche. Zugewählte Beisitzer: Ernst Wüsthoff, Griesstraße 45, 20535 Hamburg, Tel. 200 82 87, Festausschuss. Hilde Lenz, Frickestraße 20, 20251 Hamburg, Hausbesuche. Nachrichten aus dem Eppendorfer Bürgerverein Ich beantrage die Aufnahme in den Eppendorfer Bürgerverein Name, Vorname E h e p a r t n e r / L e b e n s p a r t n e r Wohnort/Straße Geb.-Datum Beruf Telefon privat geschäftl. Eintrittsgeld* Beitrag Eintrittsdatum Datum Unterschrift *) Mindestgebühr: Eintrittsgeld ab 3,00 / mtl. Beitrag ab 2,00 / Paare ab 3,00 EINZUGSERMÄCHTIGUNG Ich ermächtige Sie bis auf Widerruf, meinen Beitrag o halbjährlich o jährlich von meinem Konto einzuziehen. Geldinstitut BLZ Konto-Nr. Datum Unterschrift Güterumgehungsbahn lärmt weiter In der Sitzung des Kerngebietsausschusses am 20. März 2006 hatte sich im Rahmen der»aktuellen Viertelstunde«neben anderen auch eine Gruppe eingefunden, die über die Güterumgehungsbahn und ihre baldige Ertüchtigung Besorgnis äußerte. In anrainenden Wohngebieten sei ja nun einiges auf den Weg gebracht, aber Spielund Sportgelände und deren Nutzer im Parkgelände um den Mühlenteich herum müssten ungeschützt künftigen Lärm ertragen. Ein verständliches Anliegen war es, wenn von Kindern abgesehen wird, die sich an schnell fahrenden langen Zügen begeistern. Aber wer ist denn zuständig? Betroffen sind hier keine Anlieger, und die Deutsche Bahn ist Eigentümer ihres Schienenweges. An den Senat könne man sich wenden oder an die Bahn; wie wäre es mit einer Petition nach Berlin. Die Gruppe verabschiedete sich nicht sehr zufrieden. Hier scheint noch ein glühendes Eisen zu liegen. Friedlich ging es weiter. Eine Lichtzeichenanlage für Radfahrer am Lustspielhaus Ludolfstraße möchte die CDU- Fraktion nun endlich montiert sehen; aber es blieb beim Prüfantrag. Die GAL-Fraktion schloss sich mit einem weitergehenden Prüfantrag an, einen Fahrradüberweg in die Heinikkestraße zu markierten. So soll es wie einstimmig beschlossen an die Fachbehörde gehen. APRIL 10. Werner Heinz 10. Magda Gleibs 10. Christine Kruck 10. Evelyn Hausfeldt 11. Hanno Gerken 13. Klaus Niederstraßer 13. Jutta Horatz 13. Erika Gutgesell 14. Edith Boettcher 17. Jan Fr. Schulzebeer 17. Sylvia Wirths 17. Kurt Radde 18. Ernst Wüsthoff 18. Kerstin Rautenberg-Ehm 18. Horst Blumenberg 19. Dörte Klein 20. Brigitte Steffen 21. Anne-Lore Westphal 22. Günter Hiesener 24. Rainer Henning 24. Dr. Hinnerk Rust 24. Käte Wechenberger 26. Günter Wülfken 28. Heidi Garbrecht Einmündungen von Straßen sollen für Fußgänger barrierefrei passierbar sein, wünscht die SPD-Fraktion mit einem Antrag. Die Behörde für Inneres teilt nicht die Sorge der CDU-Fraktion über Diebstähle oder Beschädigungen von Fahrrädern neben dem Bahnhof Kellinghusenstraße. Die CDU-Fraktion war verstimmt. Und hier wird auch ein unpolitischer Passant manch demoliertes Fahrrad sehen. Zum kostenpflichtigen/kostenfreien Parken in der Eppendorfer Landstraße 1-9 fehlt immer noch so beanstandete die CDU-Fraktion eine fachbehördliche Äußerung. Wassertaxis zur Fußball-WM auf der Alster: Ein Antrag der CDU-Fraktion hierzu ist zur Zeit noch gebremst. Welche Betriebszeiten sollen es bitte sein? Erfreulich zu vernehmen: Die marode Busstation Kellinghusenstraße wird saniert! Ein Wermutstropfen fiel hierbei, denn für Radfahrer gibt es keine bessere Spur. P.N. Anthropologische Psychiatrie Philisophische Betrachtungen zu Menschenbild und therapeutischem Handeln eröffnen einen neuen Diskurs zwischen sozialer und somatischer Psychiatrie, Medizin und Psychologie, beruflichen Experten und solchen aus eigener Erfahrung. Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sprache dienstags von 18.00 bis 20.00 Uhr im Hörsaal der Psychiatrie im UKE, Martinistraße 52: 04.04.: Je früher, desto vorsichtiger; 18.04.: Betroffene beteiligen Experienced Involvement; 03. 29.05.: Filmfestival»Ausnahmezustand«www. irremenschlich.de ; 02.05.: Sterbehilfe aus der Sicht der Suizidforschung; 16.05.: Vom Wohnheim zum Wohnen; 30.05.: Vom Winde verweht Kultur und psychische Erkrankung; 13.06.:»Die Figur des Dritten«zur Philologie des Trialogs. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 28. Eva Hinsch 30. Lieselotte Mick MAI 01. Brigitte Christl 01. Anke Krebs-Münchmeyer 01. Ursula Gollmer-Kröbl 03. Anneliese Bluhm 04. Monika Körschner 04. Elke Sandhoff 04. Bettina Machaczek 04. Inge Marien 05. Johannes Krafft 06. Renate Wittenburg 06. Siggi Sandfuchs 07. Brunhild Bruns 07. Ursula Jessen 08. Hilde Fischer 09. Werner Müller 09. Karin Hillebrand Wir trauern um Hein Jürgen Lüders Eppendorfer Landstr. 589 4

Sorgen um Arbeitsplätze in den Grünanlagen und vernachlässigte Kinder In der letzten Sitzung der Bezirksversammlung vor den Frühjahrsferien, am 16. Februar 2006, ging es im wesentlichen um diese beiden Fragen, die heftig diskutiert wurden. Ein Antrag der SPD-Fraktion richtete sich an unseren Bezirksamtsleiter, er möge sich bei der Bürgerschaft dafür einsetzen, dass Haushaltsmittel in einer Höhe entsprechend 2001 für die Pflege in öffentlichen Grünanlagen bereitgestellt würden, damit nicht eingesparte Arbeitnehmer der öffentlichen Hand durch»ein-euro-jobber«ersetzt werden müßten. Das sei Arbeitsplatzvernichtung. Hiergegen gab es heftigen Protest der CDU-Fraktion. Es werde fehlsam gerechnet und nicht berücksichtigt, dass es einerseits Rahmen-, andererseits Zweckzuweisungen gebe, deren Zusammenrechnung erweise, dass keine Mittelkürzung festzustellen sei. Der Einsatz von»ein-euro-jobbern«sei in deren eigenem Interesse begrüßenswert, bedeute aber keine Arbeitsplatzvernichtung. Die SPD-Fraktion blieb bei ihrem Antrag, dem sich die GAL- Fraktion anschloss, was dann zu einem entsprechenden Mehrheitsbeschluss führte. Und auch das Problem»vernachlässigte Kinder«kann nach Meinung der SPD-Fraktion nicht mit Hilfe der von den Behörden für Wissenschaft und Gesundheit, für Soziales und Familie sowie der Finanzbehörde vorgesehenen Maßnahmen vollends gelöst werden, weil diese nicht flächendeckend seien. Es genüge nun einmal nicht, dass 90 Prozent aller Fälle erfasst würden, denn gerade in zehn Prozent könnten die wahren Probleme liegen. Die bekannt gewordenen spektakulären Fälle erwiesen das doch klar. Die CDU-Fraktion votierte dahin, die vorgesehenen Maßnahmen abzuwarten, um festzustellen, ob es mit der Vernachlässigung der Kinder nun ein Ende habe. Zusammen mit der GAL- Fraktion wurde mehrheitlich beschlossen, der Bezirksamtsleiter möge sich bei Senat und Bürgerschaft für einen mit jährlich sieben Millionen Euro zu bezuschussenden Sonderfonds»Hilfen für Eltern mit Kleinkindern«einsetzen, damit alle Gefahrenbereiche flächendekkend erfassbar würden. P.N. Zeitgeschichte in Eppendorf Vor 120 Jahren wurde Ernst Thälmann geboren»wer Hindenburg wählt, wählt Hitler wer Hitler wählt, wählt den Krieg.«So lautete der Grundtenor des KPD-Wahlkampfs. Ernst Thälmann, damals Vorsitzender der größten kommunistischen Partei ausserhalb Russlands, wollte 1932 Reichspräsident werden. Hindenburg gewann im zweiten Wahlgang, ernannte neun Monate später Hitler zum Reichskanzler und übergab ihm damit die Macht über das Schicksal Deutschlands. Am 16. April 1886 ist Ernst Thälmann in Hamburg geboren. Er ging hier zur Schule und lebte hier mit Frau und Tochter. Von 1919 bis 1933 gehörte er der Hamburgischen Bürgerschaft an. Seine politische Laufbahn war eine Arbeiterkarriere in Gewerkschaft und SPD im wilhelminischen Kaiserreich. Als die Hoffnung auf einen sozialdemokratischen Volksstaat in der burdfriedenspolitik der SPD- Führung im ersten Weltkrieg unterging, wechselte Thälmann mit unzähligen Gleichgesinnten die Partei zur USPD und abermals 1920 zur KPD und wurde 1925 deren Vorsitzenter, war gleichzeitig Abgeordneter im Deutschen Reichstag. Mit großen Massenaktionen stellten sie sich gegen Krieg und Faschismus, aber auch für die Fürstenenteignung. Die fehlende Einheit von Sozialdemokraten und Kommunisten begrenzte ihren Einfluss die Nationalsozialisten waren die Macht. Ernst Thälmann wurde am 3. März 1933 eingekerkert. In der internationalen Solidaritätsbewegung für die Opfer des Faschismus wurde sein Name zu einem Synonym für eine unbeugsame Haltung gegenüber dem Faschismus. Nach elf Jahren Haft wurde Thälmann am 18. August 1944 im KZ Buchenwald auf direkten Befehl Himmlers und Hitlers erschossen. Die Gedenkstätte am Ernst- Thälmann-Platz in Eppendorf erinnert an den Mann, den man wie die KPD vergessen will. Sanitär & Heizungstechnik FRANK THIAS Zertifiziert für senioren- und behindertengerechte Badinstallation MEISTERBETRIEB Badsanierung Wasser- und Abwasserinstallation Gas- und Ölgerätewartung Bedachung 24-Stunden-Kunden-Notdienst Eppendorfer Landstraße 86 20249 Hamburg Tel. 040/47 58 58 Falkenried 24 20251 Hamburg 040 / 42 93 98 83 Fax 040 / 41 40 56 16 ThiasSanitaer@aol.com ab 109,-* *mit Einstärkengläsern (bis sph. ±4 dpt. / cyl. -2 dpt.) Preisinformationen zu Gleitsichtgläsern erhalten Sie bei unserem Fachpersonal. Jetzt Ray-Ban- Sonnenbrillen komplett mit Korrektionsgläsern in Ihrer Sehstärke 5

Der SPIEGEL stellte im Dezember letzten Jahres in seiner Titelgeschichte die Ansichten der Evolutionsvertreter ausführlich dar, die Argumente von Vertretern der Schöpfungslehre bleiben ungenannt. Dass Himmel und Erde als Schöpfung Gottes anzusehen sind, wird von den meisten Evolutionsgläubigen, die einen Urknall für den Anfang der Welt halten, heftig bestritten. Die Frage:»Wo ist der Ursprung dieser Welt?«ist uralt. Zur Zeit König Davids und seines Sohnes Salomo lebten in Jerusalem gelehrte und fromme Männer, die sorgfältig die Berichte von dem Glauben ihrer Vorväter sammelten und aufschrieben. Im Zentrum ihrer Bemühungen stand die Frage nach dem Menschen:»Wozu sind die Menschen auf dieser Erde?«Sie fanden eine Antwort auf diese Frage und schrieben sie als Erzählung auf (1. Mose 2,4 b 23): Als Gott der Herr Erde und Himmel schuf, wuchs noch nichts auf der Erde, kein Strauch und kein Kraut. Alles war trocken, denn es hatte noch nicht geregnet. Es gab auch noch keine Menschen, die das Land bebauten. Da stiegen Wasserquellen von der Erde auf und durchtränkten die Oberfläche. Dann formte Gott den Menschen aus dem Staub und hauchte ihm seinen Lebensatem ein. So wurde der Gott gegen Darwin Schenkung- und Erbschaftsteuer sparen: Eigenheim steuerfrei verschenken Es gibt sie tatsächlich noch die berühmten Steuerschlupflöcher. Zur Verringerung der Schenkung- bzw. Erbschaftsteuer gibt es eine ganz interessante und absolut legale Gestaltungsmöglichkeit. Gem. 13 Abs. 1 Nr. 4 a ErbStG dürfen Ehegatten sich untereinander das eigengenutzte, im Inland belegene Einfamilienhaus oder die eigengenutzte, im Inland belegene Eigentumswohnung steuerfrei schenken. Diese Übertragung muss jedoch zu Lebzeiten geschehen. Beispiel: Die Eheleute M und F sind vermögend. Das Vermögen gehört aber überwiegend dem M. Außerdem ist er auch noch älter als F, so dass er vermutlich der Erstversterbende sein wird. Zu seinem Vermögen gehört auch die in Hamburg-Nienstedten belegene und von M und F bewohnte Villa mit einem Wert von 2 Mio. EUR. Im Rahmen des Erbanfalles müsste F für diese Immobilie Erbschaftsteuer in erheblicher Höhe bezahlen. Wenn M die Villa aber zu Lebzeiten seiner F schenkt, entsteht keine Steuer! Sicherheitshalber vereinbart Mensch ein beseeltes Wesen. Sein Name war Adam, der Mensch. Dann pflanzte Gott im Osten einen Garten in Eden, in dem er allerlei Bäume wachsen ließ, die schön anzusehen und deren Früchte gut zu essen waren. Mitten im Garten Eden aber pflanzte er zwei Bäume, den Baum des Lebens und den Baum der Erkenntnis. Der Mensch bekam den Auftrag, den Garten zu bebauen und zu bewachen. Unter den Bäumen entsprang eine starke Quelle, die sich in vier breite Ströme teilte. Die flossen in die vier Himmelsrichtungen, nach Norden und Süden, nach Osten und Westen. Und Gott sprach zu dem Menschen:»Du darfst essen von allen Bäumen. Nur von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen. Wenn du davon isst, musst du sterben.«und der Mensch Adam gab allem Vieh, allen Vögeln und dem Wild auf den Feldern ihren Namen, doch unter allen Tieren befand sich keins, das als Gefährte zu ihm passte. Da ließ Gott einen tiefen Schlaf auf Adam fallen, entnahm ihm eine Rippe und ließ die Wunde wieder heilen. Aus dieser Rippe formte er einen zweiten Menschen, eine Frau. Adam sprach:»die ist ein Mensch wie ich, sie soll meine Gefährtin sein.«später nannte er sie Eva, das heißt die Lebensbringerin. So lebten nun Adam und Eva miteinander im Garten Eden. Sie bebauten und hüteten ihn. Menschen und Tiere aber lebten friedlich miteinander. Diese Geschichte beschreibt die Entwicklung einer heilen Welt, in der menschliches Leben ohne Falsch sein kann. Der Frieden im Garten Eden entspricht der klassenlosen Gesellschaft der Marxisten. Seitdem sind 3000 Jahre vergangen, Jahrtausende, in denen die Wünsche und Hoffnungen der Menschen oft sehr bitter enttäuscht wurden. Es scheint so, als ob die vier apokalyptischen Reiter über den Globus toben, nämlich Pest, Krieg, Hungersnot und Tod. Schon die Verfasser dieser älteren Schöpfungsgeschichte dachten darüber nach, warum Gottes Schöpfung von Schuld und Leid zustört wurde. Auch auf diese Frage gaben sie eine Antwort in Form einer Erzählung. Es ist die Geschichte vom Sündenfall, die auch nicht historisch begriffen werden will. Sie charakterisiert den Menschen, wie er sich in dieser Welt wirklich verhält. Die täglichen Horrormeldungen bestätigen die desolaten Verhältnisse menschlichen Lebens. In der Babylonischen Gefangenschaft entstand 500 M in der Schenkungsurkunde mit F, dass sie dieses Geschenk im Falle der Ehescheidung wieder herausgeben müsse. M könnte sich auch den lebenslangen Nießbrauch (Nutzungsrecht) vorbehalten oder sich ein lebenslanges Wohnrecht eintragen lassen. Das Gesetz sieht auch keine Behaltensfristen vor. Wenn es gewünscht wird, könnte F die Immobilie also auch veräußern. Beispiel: Die Vermögensverhältnisse gestalten sich wie oben dargestellt. Die Eheleute planen ihren Wohnsitz von der Jahre nach der oben erzählten Wüstenfassung der Schöpfungsgeschichte die dogmatische Siebentage- Fassung aus dem Überschwemmungsgebiet um Babylon. Sie wird im ersten Kapitel in der Bibel erzählt (1.Mose 1,1 2,4). Es ist grober Unfug, diese als naturwissenschaftliche Aussage bewerten zu wollen. Sie ist auch kein von uns nachvollziehbarer historischer Tatsachenbericht. Die Glaubensaussagen beschreiben eine Entwicklung, die sogar im Sinne der Evolutionstheorie mit Gott interpretiert werden kann. Im Psalm 90 lesen wir im 2. Vers:»Denn tausend Jahre sind für dich wie der Tag, der gestern vergangen ist, wie eine Wache in der Nacht.«Im 2. Petrusbrief Kapitel 3,8 lesen wir:»das eine aber, liebe Brüder, dürft ihr nicht übersehen: dass beim Herrn ein Tag wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag sind.«so einfach ist es eben nicht mit der Schöpfung. Missverständnisse wird es immer wieder geben. Da kommt der kleine Bernd aus der Schule, wo er über die Darwinsche Forschung belehrt worden ist. Er erklärt dem Vater:»Der Mensch stammt vom Affen ab.«vater Bernhard brummelt unwillig:»du vielleicht, aber ich nicht.«fwu Isar an die Elbe zu verlegen. Außerdem möchte M aus erbschaftsteuerlichen Gründen ein Teil seines Vermögens auf F übertragen. M schenkt die Münchner Villa mit notarieller Urkunde seiner F. Steuerlicher Wert: 2 Mio EUR. Im Rahmen der Wohnsitzverlegung nach Hamburg verkauft F diese Villa einige Zeit später für 3 Mio. EUR. Auf diese Weise sind ganz legal 3 Mio EUR von M auf F übergegangen, ohne das 1 Cent Schenkungsteuer anfällt. Gerald Stodtmeister, Steuerberater Oderfelder Str. 23, 20149 Hamburg 6

100 Jahre Eppendorfer Kneipenkultur Das traditionelle»café Borchers«feiert sein Jubiläum mit 101 Events Was wäre Eppendorf ohne seine Gastronomie mal mit feinen Speisen, mal bürgerlich oder italienisch, zum Draußensitzen und zum Kaffeeklatschen, zum Leute treffen und überhaupt, um die Welt neu zu ordnen oder das Leben so zu genießen, wie es ist Das»Borchers«aber ist für Eppendorf»die Mutter aller Kneipen«und jetzt mit 100 Jahren auf dem Buckel, oder sagen wir lieber, es ist noch so jung wie zu der Zeit, als August Borchers die elterliche Schlachterei in eine Kneipe umwandelte. Zunächst wohl in eine schlichte Eckkneipe an der Geschwister-Schollund Erikastraße, aber immerhin direkt an der Schnittstelle zwischen Patrizierhäusern und Arbeiterviertel. Von der Lage her ein Toleranz- Übungsplatz und das auch heute noch. Uwe Bergmann seit 1990 Inhaber des Borchers begrüßt auf der Kick-Off-Party zum 100-Jährigen Bezirksamtsleiter Frommann als Eppendorfs Bürgermeister und steigt in die abwechslungsreiche Geschichte der Location ein. Destille ist es gewesen und Absteige.»Man hat mir erzählt, dass man Zimmer stundenweise mieten konnte«, ließ Bergmann wissen,»dann wieder war es ein Treffpunkt der linken intellektuellen Szene.«Schlecht gingen die Geschäfte in den sechziger Jahren bis Siegmar und Edelgart Wolf daraus eine der ersten Hamburger Szenekneipen machte, die so mit Gästen überlaufen war, dass der Wirt anordnete:»draußen wird nur bis zur Apotheke bedient.«siegmar Wolf sitzt am Tisch neben Gerlach Fiedler und nickt. Inzwischen ist innen mehr Platz. Im April 2000 wurde behutsam renoviert, aber kräftig umgebaut. Im Obergeschoss kam der»rote Salon«hinzu, in dem auch kleine Feiern stattfinden können. So entstand unten»mehr Luft«für den über acht Meter langen Tresen mit den Stehtischen davor viel Platz über das Leben mit seinen Schicksalen zu diskutieren. Lob für die Geschäftsführer Susanne Behrens und Bernd Links: Das ist Borchers- Stimmung. Freie Stühle gibts nur kopfüber an der Decke. Oben: Uwe Bergmann bekommt vom Borchers- Stammtisch das, was immer wieder fehlte: Ersatz für die zu Hause vergessenen Brillen. Rechts:»Typisch Borchers«ist der Nacbarschaftsklönschnack zum Feierabend Eppendorf findet im Borchers statt. Munk, die das Borchers als Milieukneipe positionierten, ohne sich einem Trend zu unterwerfen. So ist es denn ein Treffpunkt für Jung und Alt geblieben eine Kneipe der Generationen, in der DJ s soulige und funkige CDs auflegen, Kinderfeste gefeiert werden und Alterssingles sich zum Frühstück treffen. Deutlich wird das am Stammtisch. Seit zwanzig Jahre treffen sich dort Eppendorfer Tag für Tag auf ein Feierabend-Bier das für so manchen in der Runde zum Wein mutierte. Und zum Zeichen, dass wir alle älter werden, überreichen die Stammtischler eine Brillenbox, weil doch»immer wieder mal einer seine Brille vergessen hat.«so hat denn Borchers im 100- sten Jahr einen neuen Service. Wie s war und ist und vielleicht sein könnte, oder lieber nicht, liest Paul am Pult. Hubert Fichte hätte es nicht besser beschrieben.»ja, so ähnlich war es«, läßt mich einer am Stehtisch wissen,»aber man konnte sich auch nicht immer so genau daran erinnern «die guten alten Zeiten! Real ist eine einfallsreiche Küche mit dem beliebten Sonntagsbrunch und dem selbstgebackenen Kuchen. Kaffee von Latte Macchiato bis Café Coretto. Die Hausmannskost passt in die Jahrhundert-Tradition und der Mittagstisch auf der Terrasse kommt jetzt wieder als Frühlingshighlight in den Alltag. Ein 35-köpfiges Team sorgt dafür, dass alles flutscht und auch die sechs Fassbier-Sorten erträgliche Wartezeiten haben. All das bringt Borchers-Image sogar dort, wo man die Adresse gar nicht genau kennt. UKA und NDR gehören zu jenen, die gern mal was»kommen lassen«.»eppendorf findet im Borchers statt«weil es immer in die Zeit passte. Es ist keine Absteige mehr, aber freitags bei Dinner & Dance kommt die Frage»zu dir oder zu mir?«schon mal auf den Tisch. Und vor der Tür leuchtet das blaue WM-Goal, Eppendorfs Goal denn das ist sicher: hier bekommt jedes Tor seinen Kommentar GD 7

Meine»Kreuzfahrt«auf Container-Frachter ALIANÇA EUROPA Hamburg Brasilien und zurück / Von Hilke Sioli (5) Was importiert das Containerschiff von Europa nach Brasilien? Technische, optische und landwirtschaftliche Geräte, Maschinen und Know-How aus ganz Europa, aus Holland Milch, Käse und landwirtschaftliche Produkte. Was aber in den einzelnen Containern steckt, wissen die Offiziere selbst nicht oder sie wollen es nicht sagen. Die Kühl-Container müssen ständig auf die richtige Temperatur kontrolliert werden. 23.05.: Nachts hat es tüchtig geregnet und etwas geschaukelt, so dass ich vormitttags nicht zum Vorschiff durfte. 24.05.: Wieder auf hoher See, an der Küste entlang, die aber unsichtbar blieb. Dann passieren wir die Spitze von Cabo frio (kaltes Kap), das mit dem fernglas gut zu erkennen war. Abends klarer Sternenhimmel. Auf der Brücke ist es bei spärlicher Beleuchtung und ruhig manovrierendem Steuermann gemütlich. Wir klönen leise. 27. Tag: Mittwoch, 25. Mai 2005 Gegen 3.50 Uhr nähern wir uns Bahia und gehen vor Anker. Tagsüber in Landnähe begleiten uns die Möwen eine Weile, beobachten die Bugwelle und stürzen mit Schwung hinab, um einen fliegenden Fisch zu ergattern. Es gelingt fast immer. Es ist feucht, heiß und schwül. Auf der Brücke zeigt das Außenthermometer morgens um 7.00 Uhr bereits 40 Grad. Da streikt auch die Klima-Anlage. Um 12.00 Uhr werden die Anker gelichtet. Bald werden wir in den Hafen geschleppt und machen fest. Die»Mersk Nassau«liegt wieder vor uns und dort wie bei uns geht die Arbeit los. Mangels moderner Brücken, werden die Container mit dem Kran herausgehoben, auf die Pier gesetzt und mit einem Greifer auf die wartenden Lastwagen gehoben. Es geht fast ebenso schnell. Die junge Frau mit dem Kind geht nun doch von Bord. Der Kapitän hat es angeordnet. Es ging dem Kind nicht besser und die lange Überfahr bis Lissabon wäre zu riskant, da kein Arzt an Bord ist und auch die Rückreise von dort zu teuer wäre. Nachmittags gehe ich mit dem neuen Steward und der Krankenschwester an Land. Sie ist diesmal das einzige weibliche Mitglied der Crew und eine lustige Frau. Wir haben viel Spaß. Sie sollen ein paar Besorgungen für den Kapitän machen. So sind wir bei Hitze und auf katastrophalen Bürgersteigen durch die Stadt geschlichen. Ein»Assai«-Eis hat uns versöhnt eine Frucht mit dunklem Fleisch, die es nur im Norden gibt. 28. Tag: Donnerstag, 26. Mai 05 Wieder Gluthitze. Um 13.00 Uhr laufen wir aus und bekommen zum Abschied einen tüchtigen Tropenguss ab. Es ist wie eine Wasserwand! Auf Wiedersehen Salvador, Adeus Brasilien, leb wohl Südamerika. Am Horizont tauchen die Hafenanlagen und die Stadt mit ihren vielen Kirchen im Dunst unter. Gleißendes Sonnenlicht über der endlosen leicht gekräuselten Wasseroberfläche. Die Möwen begleiten uns noch ein Weilchen. 27.05.: Der Steward erzählt mir, dass sich kürzlich in Bahia ein tragischer Unfall ereignete. Ein Matrose warf eine Leine mit dem Tampen zur Pier hinüber, ein anderer zog sie um den Poller. Dann brach das Tau und das abgerissene Ende sauste wie ein Geschoss zurück und erschlug den Matrosen an Bord. Unvorstellbare Kräfte werden frei 28.05.: Der Offiziersanwär- Für 41 Tage ihr Zuhause: Hilke Sioli in ihrem Salon auf dem Containerschiff Aliança Europa. ter, der uns schon auf der Hinreise begleitet hatte, übergibt mir einen Brief vom Kapitän, der in Santos geblieben war. Er sendet ein Foto vom Schiff und bedankt sich für meine Anwesenheit an Bord und die ihm vermittelte Lebenserfahrung. Ich bin gerührt. 31. Tag:Freitag, 29. Mai 2005 Mittags ist Churasco (Grillparty) auf dem Achterdeck. Fröhliche Stimmung mit lauter Musik. Mir kam die Idee, ein besonderes Schwarzbrot es war eigentlich für die Freunde in Santo gedacht an die Besatzung zu verteilen. Die Jungs haben es gemocht und sich riesig gefreut. 30.05.: Feueralarm-Übung, die ich aber nicht mitmachen musste. Der Alte informierte mich nur, damit ich nicht vor der Sirene erschrecke. 31.05.: Seit Bahia genieße ich wieder jeden Morgen mein Bad im Swimming-Pool. 01.06.: Es ist sehr windig. Mit entsprechender Vorsicht darf ich aufs Vorschiff. Mein Plätzchen in Lee ist auch nicht ohne: ich bekomme eine Dusche aus der Luke vom Ankerspill. 02.06.: Um 0.30 Uhr Backbord ein heller Lichtstreifen: Teneriffa. Vom Äquator (zum 20. Mal passiert) und den Kapverden habe ich dieses Mal nichts bemerkt. 03.06.: Mondlose wolkenverhangene Nacht. vor meinem Fenster nur die roten Kontroll- Lampen der Kühlcontainer. Um 17.00 Uhr ankern wir vor Lissabon, um Mitternacht machen wir fest. 04.06.: Keine Zeit zum Landgang. Um 8.00 Uhr werden die Container-Brücken hochgeklappt. Alles fertig. Ich wundere mich immer wieder, wie leise die Lösch- und Ladearbeiten vor sich gehen. Nur ab und zu hört man ein Poltern. 38. Tag: Freitag, 06. Juni 2005 Abermals durch die Biskaya. Es ist stürmisch und kabbelig. Wir überholen einen kleinen Tanker, bei dem die Brecher hoch über das Vorschiff schlagen. 06.06.: Im Ärmelkanal ist es ruhiger. Mittags eine Überraschung: Ein drei Seiten langes e-mail vom Kapitän aus Rio mit den kompletten Daten des alten Lloyd- Schiffes»Santarem«. Er hatte also Wort gehalten. Er versprach mir auch ein Foto. Ich habe mich riesig gefreut und ihm zurückgemailt, dass ich ihn besuchen werden, wenn er mit seiner Crew wieder in Hamburg ist. Kurz nach 20.00 Uhr Einfahrt nach Rotterdam. Ein riesiger Hafen. Der größte der Welt. Hauptsächlich Umschlagplatz für Rohöl. Unzählige Schiffe fahren hier ein und aus. Schlepper, Barkassen, kleine und große Frachter, riesige Containerschiffe, Tanker. Als ein kleiner Stückgutfrachter entgegen kommt, erzählt uns der Lotse, dass es 47 Jahre her sei, dass er darauf seine erste Lotsentour machte. Der Frachter sei mehrmals umgebaut und modernisiert worden. Wie alt der Lotse war, verriet er nicht. Kurz vor 23.00 Uhr waren wir vertäut. Als ich die Krankenschwester frage, ob sie mit an Land wolle, erzählt sie, dass sie nicht von Bord dürfe, weil sie sich in Bahia fast verspätet hätte. Diplomatisch unwissend fragte ich den Kapitän, ob ich mit ihr an Land dürfe. Er wiegte sein Haupt und gestattete es, wenn ich auf sie aufpasse. Versprochen! 39. Tag: Sonnabend, 07. Juni 05 Um 8.30 Uhr kommt das Taxi, das der Kapitän besorgt hatte. Der Containerhafen ist weit von der Innenstadt Rotterdams entfernt. Wir spazierten durch die Innenstadt; auffällig die vielen Drogenabhängigen, Asylanten und Ausländer. Plötzlich fiel meiner Begleitung ein, dass sie weder Euros noch Dollars hatte nur Reals. Wir suchen Banken auf aber keine will die Währung haben. Eine Wechselstube am Hauptbahnhof tauscht schließlich in Euro um. Ehrensache, dass wir wieder pünktlich an Bord sind. Mir fällt eine Geschichte ein, die sich meine Mutter 1951 geleistet hatte: Sie wollte mit einem Bremer Lloyd-Schiff nach Deutschland. Es gab noch keine Flugverbindungen. Die letzte Station in Brasilien war Natal. In Recife wohnten Freunde von ihr, die sie besuchen wollte. Das Schiff lag ja damals mehrere Tage im Hafen. Sie schrieb den Freunden, wann sie ankommen würde, aber nicht, dass sie mit dem Bus vom Hafen kommen werde. Die Familie wartete lange vergebens am Flughafen. Und für die Rückfahrt hatte sie sich eine falsche Abfahrtzeit notiert. Per Taxi erreichte sie das Schiff. Als sie seelenruhig an Bord ging ahnte sie ja nicht, dass es längst auf See sein sollte. Der erste Offizier begrüßte meine Mutter mit den worten:»gnädige Frau, wollen Sie jetzt er- 8

schossen oder gehängt werden?«das Schiff musste sechs Stunden auf Flut warten. Meine Mutter hat es überlebt Ich hatte beobachtet, dass die Container-Brücken in Rotterdam vollautomatisch bedient wurden. Kein Mensch saß da oben in dem Führerhäuschen. Es ist fast gespenstisch anzusehen. Der modernste Hafen! Hamburg-Altenwerder hat inzwischen auch diese Geräte. 09.06: Von Rotterdam nach Tilbury (London). Es lohnt sich nicht, in diesem Industriegebiet an Land zu gehen. Es kommen noch jede Menge Container aufs Schiff. Der Bug ist nicht mehr zu sehen. 41. Tag: Montag, 09. Juni 2005 In der Morgendämmerung verlassen wir die letzte Etappe dieser Reise. Gegen 22.00 Uhr versuche ich ein Handy-Telefonat. In der Kabine verhindern die vielen Container den Empfang. Es klappt auf der Brücke.»Morgen gegen elf sind wir in Hamburg«, lasse ich meinen Freund wissen. Sind wir schon in deutschem Gewässer? Auf dem Weg, um beim Kapitän auf die Seekarte zu schauen, erblicke ich über spiegelglatter Nordsee»mein«Helgoländer Leuchtfeuer. 42. Tag: Dienstag, 10. Juni 2005 In der Nacht war Waltershof, Burchardkai, erreicht. Die Sachen waren gepackt, das Frühstück einverleibt. Großer Abschied, und los ging es. Die Koffer wurden mit dem kleinen Bordkran heruntergehievt, der Shuttle-Bus fuhr uns zum Portal, wo das Taxi stand. Ich hatte das Gefühl, als schwanke der Boden und das Summen der Maschinen klingt mir noch lange in den Ohren. Nachlese: 22. Juli 2005 Die ALIANCA EUROPA ist wieder in Hamburg. Mit meinem Freund fahre ich zum Portal, aber die Genehmigung, an Bod zu gehen, liegt nicht vor. Es ist eine komplizierte Tortour, alle Sicherheitsvorkehrungen zu passieren. Doch dann begrüßten wir den Käpt n und alle alten bekannten mit Sachertorte und Süßigkeiten und ich bekam das versprochene Foto vom Dampfer»Santarem«. 2. Nachlese: 05. Oktober 2005 Es erreicht mich ein Brief vom (ersten) Kapitän. Eine Einladung zu einer großen Feierlichkeit in Rio aus Anlass seiner zwei Millionen Seemeilen, die er»gesegelt«war. Schade, dass ich keine weiten Flugreisen mehr unternehmen darf so blieb nur ein Glückwunsch per Telefon. ENDE»Quartier Eppendorf«will der Geschäftsvielfalt eine Zukunft geben Unter diesem Logo soll der Einkaufs- und Kulturstandort Eppendorf attraktiver werden. Ein Stückchen Eppendorfer Lebensqualität ist zweifellos die einmalige Geschäftsvielfalt. Doch es gibt auch Sorge darum, dass es künftig nicht so bleibt. Deshalb trafen sich kürzlich Eppendorfer Geschäftsleute in den Räumen der Traditionskonditorei Lindtner und gründeten den Verein»Quartier Eppendorf e.v.«. Ihr Ziel: Eppendorfs Lebens- und Wohnraum für die Zukunft sichern, die individuelle Geschäftswelt erhalten und ausbauen. Mit Planung und professionellem Marketing soll das Image aufpoliert und die Popularität des Einkaufsstandorts Eppendorf verbessert werden.»am 06.03.2006 wurde die Eintragung ins Vereinsregister von Amts wegen bestätigt«, freut sich der neu gewählte Vorstandsvorsitzende Carsten Tari, Geschäftsführer von Optiker Carl. Mit ihm wurden Brunhild Bruns von der Konditorei Lindtner als stellvertretende Vorsitzende und Björn Köpke, Inhaber von Optiker Köpke, als Finanzvorstand einstimmig gewählt.»natürlich werden nicht ab sofort zwanzig Prozent mehr Umsatz in der Kasse klingeln oder pro Tag fünf Kunden mehr im Laden stehen. Das wäre zwar wünschenswert, ist aber utopisch. Ohnehin geht es uns nicht darum, einzelnen Geschäftsleuten ein Umsatzhoch zu verschaffen. Der Verein will durch attraktivitätssteigernde Maßnahmen den gesamten Fragen an Franka Spieth Frau Spieth, wie sind Sie zur Quartiersmanagerin von Eppendorf geworden? Durch Empfehlung. Schon beim ersten Gespräch hab ich dazu begeistert ja gesagt. Was reizt Sie an der Aufgabe? Ich habe gern mit Leuten zu tun, die etwas bewegen wollen. Gemeinschaftliches Handeln zählt heute mehr denn je. Was ist Ihre Befähigung dazu? Mein Studium umfasste Kommunikation und Marketing, davor eine kaufmännische Ausbildung. Ich meine, das ist eine gute Voraussetzung. Was mögen Sie an Eppendorf besonders? Die immense Ladenvielfalt eine Vielseitigkeit, wie die Menschen, die hier wohnen. Das hat was das ist Flair. Weiß das nicht schon jeder? Viele und sie sollen es nicht vergessen und weitersagen. Aber es muss auch so bleiben. Wirtschafts- und Kulturstandort Eppendorf fördern», sagt Carsten Tari. Schon jetzt trifft der Verein auf positive Resonanz.»Die Mitgliederliste wächst. Und es werden stetig mehr«, bestätigt Quartiersmanagerin Franka Spieth. Die Unternehmer haben die Zeichen der Zeit erkannt: nämlich dass sie gemeinsam mehr erreichen können.»wer heute noch denkt, dass er alles alleine schafft, kommt nicht weit«, so Brunhild Bruns, alteingesessene Eppendorfer Unternehmerin. Ein Beispiel hierfür liefert die fehlende Weihnachtsbeleuchtung auf der Eppendorfer Landstraße im letzten Jahr. Ein großes Ärgernis und wohl auch mit ein Grund, dass Kunden ihre Einkäufe lieber woanders weihnachtlicher erledigten die Bemühungen Einzelner um eine stimmungsvolle Dekoration half dann auch nicht mehr. Das ist nur ein Punkt von vielen, um die sich Quartier Eppendorf künftig kümmern wird. Wer jetzt neugierig geworden ist und mehr über den Verein Quartier Eppendorf e.v. erfahren möchte, kann per e-mail weitere Informationen unter info@quartier-eppendorf.net anfordern. Quartiersmanagerin Franka Spieth ist mittwochs telefonisch unter 29 89 84 36 erreichbar. Am 12.04.2006 haben Geschäftsleute um 19.30 Uhr die Möglichkeit, den Verein persönlich kennen zu lernen. Dann findet in der Konditorei Lindtner, Eppendorfer Landstraße 88, die nächste Vereinssitzung statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen. Voranmeldung per E-Mail erbeten: info@quartier-eppendorf.net. 9

KIRCHE IN EPPENDORF Temperamente Evangelisch-luth.Kirchengemeinde St. Johannis-Eppendorf Ludolfstraße 66, 20249 Hamburg, Tel. 040 / 47 79 10 So 02.04.: 10.00 Pastor Hoerschelmann; Mi 05.04.: 19.00 Pastor Rüß; So 09.04.: 10.00 Pastor Rüß; Gründonnerstag 09.04.: 20.00 Pastor Rüß; Karfreitag 14.04.: 10.00 Pastor Hoerschelmann, 14.30 Pastor Rüß, 18.00 Pastor Hoerschelmann; Karsamstag 15.04.: 21.00 Feier der Hl. Osternacht, Pastor Rüß; Ostersonntag 16.04.: 10.00 Pastor Hoerschelmann; Ostermontag 17.04.: 10.00 Pastor Rüß; Mi 19.04: 19.00 Pastor Hoerschelmann; So 23.04.: 10.00 Familiengottesdienst, P. Hoerschelmann; Mi 26.04.: 19.00 P. Rüß; So 30.04.: 10.00 P. Rüß, Konfirmation Evangelisch-luth.Kirchengemeinde St. Martinus-Eppendorf Martinistraße 33-20251 Hamburg, Telefon 040 / 48 78 39 Friedensandachten: Mittwochs 18.00; Andachten für Demenzkranke: 2. Mittwoch im Monat, 10.30 Uhr So 02.04.: 10.00 Abendmahlsgottesdienst Pastor Kempkes; So 09.04.: 17.00 Abendgottesdienst, Pastor Thomas; Gründonnerstag 13.04.: 19.30 Gottesdienst mit Feierabendmahl, Gruppe u. Pastor Thomas; Karfreitag 14.04.: 10.00 Abendmahlsgottesdienst, Pastorin Müsse; Ostersonntag 16.04.: 6.00 Osterfrühgottesdienst, Gruppe u. Pastor Thomas; 10.00 Abendmahlsgottesdienst, Pastor Thomas; Ostermontag 17.04.: 11.00 Familiengottesdienst, Pastor Thomas; So 23.04.: Jubiläumsgottesdienst im Kindertagesheim (bei Regen i.d. Kirche), Kita u. Pastor Thomas; Sa 29.04.: 15.00 Konformationsgottesdienst I, Pastor Thomas; So 30.04.: 11.00 Konfirmationsgottesdienst II, Pastor Thomas St. Anschar zu Hamburg Tarpenbekstraße 107-20251 Hamburg, Telefon 040 / 46 19 04 So 02.04.: 10.00 Ev. Messe; Do 06.04.: 17.00 Christustreff ein Gottesdienst für Leute mit Handicap und ihre Freunde; So 09.04.: 10.00 Ev. Messe; Gründonnerstag 13.04.: 10.00 Gottesdienst; Karfreitag 14.04.: 10.00 Predigtgottesdienst; 15.00 Todesstunde Jesu; Ostersonntag 16.04.: 6.00 Feier der Osternacht; Ostermontag 17.04.: 10.00 Ev. Messe; So 23.04.: 10.00 Ev. Messe; So 30.04.: 10.00 Ev. Messe St. Markus - Hoheluft Heider Str. 1, 20251 Hamburg, Telefon 420 19 48 Sonntags 10.00 Gottesdienst; montags 9.00 Morgenandacht; Sa 22.04.: 10.00 14.30 Kinderbibeltag (weitere Angaben lagen bei Redaktionsschluss nicht vor) Hauptkirche St. Nikolai am Klosterstern Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg, Telefon: 44 11 34-0 Sonntags: 10.00 Gottesdienst; mittwochs: 18.00 Andacht. So 02.04.: 10.00 Hauptpastor Dr. Ahuis, Kantorei St. Nikolai; So 09.04.: 10.00»Das Vaterunser«Pastorin Dr. Vocka, Kantorei St. Nikolai; Do 13.04.: 18.00 Vikar Dr. Woydack, Männervocalensemble Vocallegro; Fr. 14.04.: Abendmahlsgottesdienst mit Chorälen aus Johannis-Passion J.S. Bach, Hamburger Knabenchor St. Nikolai, Pastorin Dr. Vocka; Sa 15.04.: 23.00 Feier der Osternacht (A), Hereintragen der Osterkerze, Choralschola des Knabenchores St. Nikolai, Pastoren: Dr. Ahuis, Dr. Vocka, M. Watzlawik, Vikar Dr. Woydack; So 16.04.: 6.00 Osternacht mit Andacht in der Kirche, Pastorin Dr. Vocka, Diakon Hansen; 10.00 Ostergottesdienst mit Abendmahl, W.A. Mozart: Messe und Sonate mit Kantorei St. Nikolai, Hamburger Camerata, Hauptpastor Dr. Ahuis; 11.30 Familienkirche; Mo 17.04.: 10.00 Familiengottesdienst, Pastor Watzlawik; So 23.04.: 10.00 Abendmahlsgottesdienst, Vikar Dr. Woydack; So 30.04.: 10.00 Konfirmation, Pastor Watzlawik St. Nikolai bringt zum vierten Male eine Wirtschaftskanzel, die den Dialog zwischen Kirche und Wirtschaft will. Sind Frauen in unserem Land schon eine Selbstverständlichkeit? Wie reagieren Männer auf eine Chefin? Wie bringen Unternehmerinnen Beruf und Familie miteinander vereinbaren? Diese und weitere Fragen beantworten die Referentinnen, die alle in hohen Führungspositionen bzw. als Unternehmerinnen sehr erfolgreich tätig sind. Neuapostolische Kirche Hamburg-Eppendorf Abendrothsweg 18 (Ecke Curschmannstraße) Gottesdienste sonntags um 9.30 Uhr, mittwochs um 19.30 Uhr offene kirche eine Einrichtung des Evang.-Luth. Kirchenkreises Alt-Hamburg. Loogeplatz 14/16-20249 Hamburg, Telefon 46 07 93 19 - Fax 47 37 77, e-mail: offenekirchehamburg@kirnet.de. Das vollständige Kursprogramm erhalten Sie am Loogeplatz 14/16, oder im Internet: www.offenekirchehamburg.de Eine Auswahl: Modenschau Teilnehmerinnen der Nähkurse stellen ihre Kreationen vor. Es zählen die Begeisterung am Anfertigen eigener Modelle, der individuelle Stil und der Stolz über das Gelingen. Nach der Schau Klönschnack bei Snacks mit Cappuccino & Co. Freitag 07.04., 16.30 19.30 Uhr Papa, gibt s im Himmel auch Nutella? Zum Umgang mit dem Lebensende im Bilderbuch. Tod ist ein schwieriges Thema zwischen Eltern und Kindern. Bilderbücher helfen dabei, darüber zu reden. Themen: Abschied von den Großeltern, Tod eines Geschwisterkindes oder gleichaltrigen Freundes, Tod eines Elternteils, Tod des Haustiers. Dienstag, 11.04., 20.00 22.00 Uhr Brot und Trauben Familiengottesdienst mit Eltern und Kindern. Essen und Trinken, wie Jesus es mit seinen Freunden tat. Sich an die Geschichte von Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern erinnern. Mit Bildern, Liedern und fingerspielen. Donnerstag, 20.04., 15.00 16.00 Uhr Farben bringen mich zum Strahlen Einführungskurs. Jeder Mensch hat»seine«farbe. Dem einen steht sie blendend, den anderen läßt sie krank aussehen. dieses und andere Phänomene darunter: die Wirkung von Farben auf Haut und Gesicht werden ausgiebig beleuchtet und erläutert. Donnerstag, 27.04., 19.00 20.30 Uhr III Bilder und Zeichnungen Malen und Zeichnen im Atelier Voigt. Die Kursteilnehmer/innen stellen ihre Arbeiten vor. Vernissage: 29.04., 19.00 Uhr Galeriegottesdienst: 28.05., 18.00 Ausstellung: 29. April 20. Juni Besichtigung nach Vereinbarung unter Telefon 46 07 93 19»Leben im Alter«Ein Projekt der»hamburgischen Brücke«Termine aus»leben im Alsterbund«: Vergnügliches und Besinnliches zum Frühjahr Mitglieder des Freien Deutschen Autorenverbandes lesen eigene Texte. Mo, 03.04., 16.00 Uhr, Begegnungsstätte Martinistraße 33 Was zählt im Leben? Was macht mein Leben lebenswert? Wovon lebe ich? Fragen, die nur individuell beantwortet werden können. Darüber zu sprechen bringt Stärkung und Erweiterung der eigenen sicht. Als Einstieg wird bei jedem Treffen ein Film zu diesem Thema gezeigt. Freitag, 07.04., 21.04. und 05.05., 16.00 Uhr, Begegnungsstätte Martinistraße 33 Alter Glaube neue Wege Ein generationsübergreifendes Internet-Bibel-Seminar. An vier Abenden geht es mit den»königsbüchern«um Konflikte und ihre Bewältigung, Charisma und Persönlichkeitsstärkung und Zivilcourage. Neben dem spirituellen Anteil wird das Internet zur Erschließung von Inhalten genutzt. Donnerstag, 27.04., 04.05., 11.05. und 18.05., 19.00 20.30 Uhr, Begegnungsstätte Martinistraße 33 Klassischer Liederabend Benefitzkonzertreihe mit Thomas Franke (Baßbariton) von der Liedergalerie Hamburg zugunsten des Projektes»Leben im Alter«. Mit Klavierbegleitung. Freitag, 28.04., 19.00 Uhr, Paul-Gerhardt-Kirche, Braamkamp 51 Vierlandenfahrt im Alsterbund Fahrt durch Hamburgs Blumenanbaugebiet Vierlande nach Altengamme. Dort besichtigen wir die Bauernkirche St. Nicolai. Anschließend auf dem Elbdeich nach Spadenland, wo wir direkt an der Elbe im Restaurant»Zum Goldenen Kringel«zum Mittagessen erwartet werden. In Bergedorf ist Kaffeepause und ein Spaziergang im Schloßpark. Rückkehr gegen 17.30 Uhr. Donnerstag, 04.05., 9.30 Uhr ab St. Martinus; Kosten: 15,- Euro p.p. Alkoholprobleme? Guttempler hilft Guttemplerhaus, Eppendorfer Landstraße 39, 20249 Hamburg, Telefon 47 07 87. Es bestehen mehrere Gruppen mit eigenen Veranstaltungen. Gesprächsgruppe zur Alkoholproblematik jeden Dienstag um 19.30 Uhr. 10

Martinistr.40 Tel. 48 15 48 Fr, 07.04., 20 Uhr Theater: Die ProFilisten spielen»plaza Suite«von Neil Simon. Sa, 08.04., 19 Uhr Literatur: Lesenacht für Kinder von 10 bis 14 Jahren:»Tintenblut«von Cornelia Funke mit Übernachtung in der Bücherhalle Winterhude-Eppendorf. Anmeldung üb. Kulturhaus Eppendorf unter Tel. 48 15 48 So, 09.04., 18 Uhr, Theater: Theater im Kellinghusenpark, Hamburg Eppendorf zur Geschichte der Hamburger Jüdin und Holocaust-Überlebenden Esther Bauer. Inszenierung Thalia Treffpunkt. Kooperation: Kulturhaus und Stadtteilarchiv Eppendorf. Treff: U-Bahn Kellinghusenstraße, Ausgang Goernestraße. Vorverkauf unter 32814444 Fr, 21.04., 20 Uhr Theater:»Freier Fall«: Improvisationstheater. Sa, 22.04., 20 Uhr Literatur:»Die Trottel«Märchen und Geschichten vom Ehestand und drumherum. Es erzählt Siegrid Lohalm. Märchenforum Hamburg e.v. So, 23.04., 16 Uhr Kindertheater:»Der kleine Horchel mit den großen Ohren«. Im Rahmen des Kindertheater-Festivals»Wüstenschiff«spielt das Holzwurm- Theater für Menschen ab 4 J. Di, 25.04., 19 Uhr Literatur: Vattenfall Lesetage 2006: Lesung mit Oliver Bottini:»Im Sommer der Mörder«, Wolfgang Schorlau:»Das dunkle Schweigen«. Karten: 01801 638767 Do, 27.04., 10 Uhr Sonstiges: Frühstück & Kultur:»Julias Breakfast«, Schauspielerin Mira Amari. Fr, 28.04., 20 Uhr Literatur:»Frauen reisen«, Viktoria Meienburg liest aus Werken reisender Literatinnen wie hilde Ziegler, Annemarie Schwarzenbach, Isabell Eberhardt und Marion Gräfin Dönhoff. Veranstalter: KönigPR. Sa, 29.04., 20 Uhr Ausstellung:»Zeichen der Nacht«, fotografien von Andrea Truernit und Walter Hundt. Besichtigung: Mo/Mi/Fr 12.30 15.00, Do 18.30 20.00 Uhr und nach Vereinbarung bis 31. Mai 2006. Sonnabend, 29. April, 11.00 Uhr Die Literaturkantine Jour fixe für Autoren Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Norddeutschland sind herzlich eingeladen zum Austausch in zwangloser Runde. Standpunkt:»Nach dem Schreiben. Vor dem Ruhm.«Der Hamburger Autor und Vorsitzende Dr. Reimer Eilers spricht über den Literaturbetrieb und den Markt für Manuskripte. Welche Konditionen bieten die neuen Honorarvereinbarungen mit Verlegern? Empfehlungen für Lesungen, Verhandlungsführung und das Urheberrecht der Autoren. Werkstatt: Bringen Sie eigene Texte mit. Kochen im April Wirsingeintopf mit Lammfleisch Für 4 Personen brauchen Sie 1 kg Wirsing 6 Kartoffeln 1 EL Öl 1 EL Butter 500 g Lammfleisch (möglichst Nacken) etwas Kümmel und Koriander Salz, Pfeffer 1/2 l Fleischbrühe 2 EL Creme fraiche Zubereitung Den Wirsingkohl vierteln, Strunk herausschneiden, kurz abspülen und je nach Vorliebe - in breite oder schmälere Streifen schneiden. Kartoffeln schälen, waschen und halbieren. Öl und Butter in einem Schmortopf erhitzen und das Lammfleisch darin von allen Seiten anbraten. Mit Salz und Pfeffer sowie den weiteren Gewürzen abschmecken. Die Wirsingstreifen und Kartoffeln zum Fleisch geben, mit Fleischbrühe aufgießen und zugedeckt ca. 45 Min. köcheln lassen. Das Fleisch herausnehmen und warmhalten, evtl. noch einmal kurz in etwas Butter in einer Pfanne anbraten. Die Creme fraiche an das Gemüse geben und etwas einkochen. Nun das Fleisch aufschneiden und auf dem Wirsinggemüse servieren. Guten Appetit! DS W.E.T.-CLUBHAUS am Mühlenteich Erikastraße 196 BALI-WOCHE mit Highlights vom 7. bis 9. April: mit Rickscha / Tuk Tuk Fahrten, Verkauf von indonesischen Produkten, Gemälde- Ausstellung, Original Indonesischen Reistafeln, Snacks und Fingerfoods und Bali-Tanzvorführungen Freitag 19 und 21 Uhr, Samstag 14 und 19 Uhr, Sonntag 14 und 16 Uhr. Sieben Künstler stellen im Erikahaus aus Künstler und Künstlerinnen des Künstlerhauses Eimsbüttel e.v. zeigen ihre Werke im Erikahaus im UKE, Martinistraße 51: Malerei und Objekte von Young Ja Bang-Cho, Lutz Busching, Monika Knaack, Ines Kollar, Alexander Mathias, Dorothea Stark und Michael Wilke, der am Eröffnungstag, Freitag, 14. April (19.00 Uhr) auch auf dem Klavier spielt. Öffnungszeit: Sa 15.04. 10 18 Uhr, So 16.04., 10 15 Uhr. FLOHMARKT Schulhof Hegestraße 35 Am 22. April ist es wieder soweit Flohmarkt an der Hegepenne. Von 9.00 bis 16.00 Uhr kann auf dem Schulhof Eingang Hegestieg wieder nach Herzenslust gehandelt werden. Auch für den kleinen Hunger wird gesorgt sein. Wer mitmachen will, melde sich bis zum 20. April in der Zeit von 8.00 bis 16.00 Uhr telefonisch an: 42 89 72 12. Gewerbliche Händler sind nicht zugelassen, für Fahrzeuge gibt es keine Stellplätze. Die Stellplatzgebühr von 10 Euro für Stände bis zu drei Metern wird zu Gunsten der Schule erhoben. Café BORCHERS Eppendorfs 100-jährige Kneipe präsentiert im Jubeljahr 100 und 1 Events: Jeden Freitag ab 21.30 Uhr»Dinner & Dance«mit wechselnden DJs in dieser Reihenfolge: 1. Club Britannia mit 80s Classics, 2. Good old Days mit Oldies and 60s Soul, 3. World Beat mit Funky World Music, 4. Soulful Nights mit Dan D., Soul, Funk & Dance Classics. Nächster Termin des Borchers- Klassikers»Eppendorfer Nächte«ist Sonnabend, 15.04., 21.00 Uhr und am 30. April wird in den Mai getanzt. Immer noch gesucht die Kneipe, in der Gruppen regelmäßig Musik machen können: 0173-60 66 965, Initiative Live Musik, Gerry Fiedler. Exklusive KARTEN Konfirmation Kommunion Ostern Osterartikel aus England und den USA HEGESTIEG 14 20249 HAMBURG TELEFON 040 / 460 71 250 Denk mal mit! 1. Bei einer Podiumsdiskussion Um 22.00 Uhr sind drei Politiker bei einer Diskussion. Nachdem sie ihre Statements von zusammen 60 Minuten gehalten haben, schlägt der Diskussionsleiter vor, dass der erste Diskussionsredner sich auf 30 Minuten beschränken möge, die nachfolgenden aber auf die Hälfte seines jeweiligen Vorredners. Die Politiker stimmen zu, weil sie glauben, dass sich jeder bei dieser Vereinbarung auch noch öfter zu Wort melden könne. Wann kann der Diskussionsleiter nach Hause gehen? 2. Dreisteins Rechenaufgabe Dreistein benutzt Buchstaben statt Ziffern, wobei gleiche Buchstaben durch gleiche Ziffern ersetzt werden sollen. V A T E R + M U T T E R E L T E R N 3. Aus einem alten Schulbuch Getrennt soll s fehlen keinem Knaben, vereint soll s jedes Mädchen haben. Was ist gemeint? rahmt alles individuell ein! KRÜGER S Bilderrahmen Werkstatt Lottestr. 57 22529 Hamburg Tel/Fax 553 11 95 Lösung 1. Bei einer Podiumsdiskussion Wenn die Vereinbarung eingehalten wird, ist die Diskussion vor 24.00 Uhr zu Ende. Rechnerisch ist es unmöglich über 2 Stunden Gesamtredezeit hinaus zu kommen. Man erreicht nicht 120 Minuten. Es ist 60 + 30 + 15 + 7? + 3?...< 120. 2. Dreisteins Rechenaufgabe Da neun verschiedene Buchstaben auftreten, müssen neun verschiedene Ziffern benutzt werden. Es gibt 8 verschiedene Lösungen. Hier ist eine davon: 5 9 6 2 4 + 1 7 6 6 2 4 2 3 6 2 4 8 3. Aus einem alten Schulbuch An Mut soll s fehlen keinem Knaben, Anmut soll jedes Mädchen haben. 11

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