MaozIsrael. Anfang dieses Jahrtausends konzentrierten WARUM VERHANDELN? report

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MaozIsrael report Juli Oktober 20142008 Tammuz Tishrei 5774- Heshvan 5768 Gegründet von Ari & Shira Sorko-Ram apimages Siebzehntausend palästinensische Gymnasiasten in der Stadt Gaza absolvieren während der Winterferien einen Kurs, der vom Hamas-geprägten Bildungsministerium geleitet wurde. Der Kurs diente dazu, die Schüler vorzubereiten, um Palästina von Israel zu befreien. WARUM VERHANDELN? Von Shira Sorko-Ram Anfang dieses Jahrtausends konzentrierten sich die USA darauf, das palästinensische Volk zur Bildung eines demokratischen Staates zu drängen. Schließlich weiß jeder, dass Demokratie besser ist als Nichtdemokratie. Und eine Demokratie schafft man freilich durch freie und gerechte Wahlen, oder? Daher glaubte der Westen im Jahr 2004 an die Chance eines echten Friedens nach dem Tod von Yasser Arafat, der anscheinend einfach nicht imstande war, mit Israel Frieden zu schließen. Die Vision war, dass zwei Nationen (jüdisch und palästinensisch) Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben. Die USA, Europa und die UNO setzten Israel unter Druck, Gaza zu evakuieren, und Israel beugte sich ihren Forderungen. Israels Armee und alle Zivilisten verließen Gaza und mussten ihre Häuser und Farmen zurücklassen. Kein einziger Israeli blieb mehr in Gaza. Für den Westen war es klar, dass der nächste Schritt in Gaza die freien und gerechten Wahlen sein sollten. Die freie Welt erwartete voller Spannung die Geburt dieses werdenden demokratischen Staates! Aber irgendwie ist etwas Unvorhergesehenes und Unerwartetes geschehen. Bei den 2006-Wahlen im Gaza-Streifen gewann die Hamas 76 der 132 Parlamentssitze, während die PLO [Fatah]-Fraktion mit Hauptsitz in Judäa und Samaria (Westjordanland) nur 43 Sitze bekam. Die Hamas beendete damit die 40 Jahre PLO- Vorherrschaft in der palästinensischen Politik. Die freie Welt war fassungslos. Als Strafe stoppten viele Nationen den Millionen-Geldstrom in den Gaza-Streifen. Iran, Syrien und andere arabische Nationen füllten schnell die Lücke aus und bezahlten die Rechnungen. Aber als Gaza dann Israel den Krieg erklärte, waren die USA und Europa weit weg auf anderen Kontinenten. Also wurden die 10.000 Raketen, die in den letzten 8 Jahren Israels Städte und Dörfer trafen, wenig beachtet. Dafür war die Welt jedoch entrüstet, als Israel Schiffe blockierte, die schwere Waffen an Gazas Küsten brachten. Was fiel Israel bloß ein, aus Gaza ein großes Gefängnis zu machen?

2 MaozIsrael Report Juli 2014 DIE PALÄSTINENSISCHE REGIERUNG SPALTET SICH Schon bald entwickelte sich ein Machtkampf in Gaza, wobei die Hamas alle zivilen Beamten der palästinensischen Autorität (Fatah) aus der Gaza-Regierung jagte. Dabei wurden 100 im Kleinkrieg getötet und 500 verwundet. Die Fatah und die Hamas trennten sich. Die Fatah behielt die Kontrolle in Judäa und Samaria (Westjordanland), und die Hamas übernahm die Kontrolle über Gaza. Dann kam John Kerry, der wohlmeinende Don Quijote Amerikas. Er entschloss sich, dem Nahen Osten innerhalb von neun Monaten den Frieden zu bringen. Auch wenn der Westen seit 1949 versucht hatte, im Nahen Osten Frieden zu machen. Auch wenn Mahmoud Abbas, der Führer der Palästinenser, nicht für den Frieden verhandeln wollte. Denn wenn er mit Israel Frieden schließen würde, könnte er doch seinen Traum nicht erfüllen, die Straßen und Häuser in Haifa, Tel Aviv und Jerusalem mit seinen Millionen von palästinensischen Flüchtlingen zu füllen. Und wenn er mit Israel Frieden schließen würde, könnte er nicht in die Geschichte eingehen als der arabische Führer, der Israel ausgelöscht hat. In Wirklichkeit hatte Abbas es nicht nötig, überhaupt mit Israel zu verhandeln. Er gewann durch die UNO einen Sieg nach dem anderen gegen Israel, denn diese ging langsam daran, Israel zu erdrücken. Und zwar durch Sanktionen, Boykotts und indem sie vor der Welt das Bild eines Schurkenstaates kreierte. Schon bald glaubte Abbas, die UNO würde seine Nation als Staat anerkennen, ohne dass er dafür auch nur einen einzigen Punkt von seiner Wunschliste aufgeben müsste. Die Zeit war auf seiner Seite. Warum sollte er mit Israel verhandeln? Zum anderen wollte Israels Premierminister Benjamin Netanjahu nicht mit Abbas verhandeln - wegen der unmöglichen, unbeugsamen Forderungen der Palästinenser. In diesen Forderungen ging es eindeutig um die Existenz Israels. Israel hat vor allem die Tatsache vor Augen, dass Abbas Israel nicht als Heimatland des jüdischen Volkes anerkennen würde. Gleichzeitig hat der Fatah-Führer aber überhaupt kein Problem damit, dasselbe Land als Heimat für das neuerdings entstehende palästinensische Volk zu beanspruchen. Abbas` Weigerung, Israel als einen jüdischen Staat anzuerkennen, sagte schon alles. Für Netanjahu und seine Regierung Die AuSenministerin Australiens, Julie Bishop Eine sehr ungewöhnliche Aussage kam aus Australien. Julie Bishop, die Außenministerin Australiens hat gegenüber fast der ganzen Welt Stellung bezogen. Sie lehnt es ab, die östliche Hälfte Jerusalems als besetzt zu bezeichnen. Dann fügte sie hinzu, dass sie die gängige anti-israelische Terminologie nicht unterstützt, die den Friedensprozess im Nahen Osten definiert. Anfangs dieses Jahres betonte sie, dass es falsch sei, die jüdischen Siedlungen illegal zu nennen. Als ein Journalist ihr sagte, dass internationales Recht sie als illegal erklärt hat, antwortete sie: Ich würde gern sehen, welches internationale Recht sie als illegal erklärt hat. Die meisten Menschen wissen nicht, dass Judäa und Samaria kein anerkanntes souveränes Territorium irgendeiner Nation waren, als Israel sie unter seine Kontrolle brachte. Zweitens gibt es überwältigende historische und archäologische Beweise, dass die Region Teil, ja sogar zentraler Teil des Heimatlandes der jüdischen Vorfahren ist. Bishop machte klar: Die ursprüngliche Absicht des israelischpalästinensischen Friedensprozesses war es, dass noch zu verhandelnde Ergebnisse nicht vorweg genommen werden dürfen, sogar was die Siedlungen betrifft. Dass die Welt die jüdischen Siedlungen schon als illegal verurteile, sei eine grobe Verletzung dieses Prinzips. (Auszüge aus Israel Today, 5. Juni 2014) war das Ziel der Fatah klar die Zerstörung Israels. Nicht durch Gewalt, wie es die Hamas vorzieht, sondern durch diplomatische Kampfführung. ZUCKERBROT UND PEITSCHE Aber John Kerry war kein Mann, dem man sich verweigert. Wie mit der Peitsche hat er Druck auf Israel ausgeübt, hunderte palästinensische Terroristen freizulassen Mörder von israelischen Bürgern - damit die Palästinenser sich überhaupt bereit erklären würden, über die Schaffung eines palästinensischen Staates zu verhandeln. Kerry schikanierte Israel, indem er der Welt sagte, Israel wäre in der Gefahr, ein Apartheid-Staat zu werden. Er schien sogar der Drahtzieher einer neuerlichen Welle von europäischen Drohungen zu sein, die israelischen Produkte zu boykottieren, die in den Siedlungen angepflanzt oder erzeugt werden. Er warnte Israel, dass das Scheitern eines Friedensabkommens mit den Palästinensern unvorhersehbare Reaktionen der enttäuschten Palästinenser und der arabischen Gemeinschaft auslösen könnte. Den Palästinensern gab er das Zuckerbrot. Er meinte, er verstehe die Zurückhaltung der Palästinenser, mit Israel zu verhandeln. Aber er sagte ihnen, Netanjahus Regierung hätte eingewilligt, 104 palästinensische Mörder aus dem Gefängnis freizulassen, wenn Abbas nur verspräche, mit Israel zu verhandeln. Sonst nichts. Nur verhandeln. Nun gibt es für die Palästinenser nichts Wichtigeres, als ihre Terroristen zurück zu bekommen, die in israelischen Gefängnissen eingesperrt wurden. Tatsächlich bekommt ein palästinensischer Häftling, der wegen eines schweren Verbrechens verurteilt wurde und dann freikommt, sofort 50.000 $ und obendrauf einen überaus gut bezahlten Job in der palästinensischen Autorität. (thetimesofisrael.com, 18. Nov. 2013) Wir dürfen freilich nicht vergessen, der Grund der besagten Verhandlungen war, den Palästinensern ihren eigenen Staat zu geben. Also warum sollte Fatah nicht wollen, dafür zu verhandeln? Und nun sollten sie obendrauf noch den Bonus von 104 freigelassenen Häftlingen bekommen! Und so leitete der Außenminister Kerry neun Monate lang die Verhandlungen zwischen den Palästinensern und den Israelis und hatte am Ende rein gar nichts vorzuweisen. Dann machte Kerry die Andeutung, dass Israel der Palästinensischen Autorität noch weitere 400 Häftlinge übergeben müsste, nur um die Gespräche weiterzuführen! (Ich vermute, 95% der

Juli 2014 MaozIsrael Report 3 Israelis und der Araber wussten während der ganzen neun Monaten, dass aus diesen Gesprächen nichts wird.) DIE VERHANDLUNGEN SIND EINGESTELLT Als Israel dann aber erkannte, dass Kerry den Palästinensern versprochen hatte, dass einige der freigesetzten Häftlinge in der letzten Gruppe der 104 arabischisraelische Bürger sein würden, hat Israel ein Machtwort gesprochen. Israel sagte: Auf keinen Fall. Kein israelischer Araber würde freigelassen werden. Abbas, der riesige Feierlichkeiten für die ersten 82 freigelassenen Häftlinge organisiert hatte, wurde wütend, weil er nicht auch die letzten 22 bekam. Alle Verhandlungen wurden eingestellt. Also wachte er eines Morgens auf und forderte die UNO auf, den Prozess der offiziellen Anerkennung des Staates Palästina zu beginnen. Das würde nicht schwer sein, da die Generalversammlung doch von arabischen und moslemischen Ländern und deren Freunden kontrolliert wird. Und dann ging Abbas zu der Hamas von denen er sieben Jahre lang geschieden war und bat um Versöhnung. Die Hamas hatte viel von ihren täglich eingehenden großzügigen Gaben verloren, als der ägyptische General al-sisi den Präsidenten Mohamed Mursi von der Muslimbruderschaft stürzte und selbst Präsident wurde (durch freie Wahlen). Die Bruderschaft ist die Mutter-Organisation der Hamas. Sisi erklärte ihr den Krieg, und die meisten ägyptischen Anführer der Bruderschaft wurden verhaftet. Viele davon warten auf ihre Todesstrafe. Andere arabische Nationen, die sich ebenfalls vor der mächtigen fundamentalistischen Bruderschaft fürchten, folgten dem Beispiel und kappten die Spenden an die Hamas. Arm und verlassen schluckte die Hamas ihren Stolz hinunter und verbündete sich wieder mit Abbas` Palästinensischer Autorität in einer neuen Heirat. Dann erwarteten Abbas und Netanjahu zu hören, wie die Welt das beurteilt. Wie würde die freie Welt darauf reagieren? Abbas hoffte, die Welt würde die Wiedervereinigung akzeptieren und Netanjahu hoffte, sie würde sie ablehnen. Immerhin ist die Hamas von den USA, der EU und vielen demokratischen Nationen als terroristische Organisation anerkannt. Was sollten diese westlichen Nationen tun? Was für eine Frage - selbstverständlich die neulich vereinte palästinensische Regierung anerkennen! Die Regierung Obamas war dabei die erste und versprach, mit der neuen vereinten Regierung zusammenzuarbeiten. Aus der Schar der EU-Mitglieder machte der britische Außenminister den Anfang und lobte das Bündnis-Abkommen Fatah- Hamas. Der Rest Europas folgte sofort, zusammen mit Russland und den meisten anderen weltweit. Israels erste Reaktion war die Ankündigung, dass alle Verhandlungen eingestellt würden, weil Israel niemals mit einer Organisation verhandeln würde, die nur die gewaltsame Zerstörung des jüdischen Staates verfolge. Israel hatte eine einzige Sache vergessen: die Verhandlungen waren schon vorher eingestellt! Israels zweite Reaktion war die einzig sinnvolle, die Israel noch geblieben war: noch mehr Häuser in Judäa und Samaria zu bauen. Siedlungen zu bauen, ist die einzige nicht-militärische Option. Israels Motivation ist das Überleben und daher überlegt Israel: wenn die Palästinenser kein Friedensabkommen mit dem jüdischen Staat aufgrund von vernünftigen Prinzipien schließen, bleibt ihm nur noch der Ausbau des Verheißenden Landes. Die Welt ist freilich wütend. WARUM HAT ABBAS ES GETAN? Aber lasst uns kurz zur Palästinensischen Autorität zurückkommen. Was hatte Abbas davon, dass er dieses Kaninchen Hamas aus seinem Hut gezaubert hat? Warum sollte er sich wieder mit der Hamas vereinen, obwohl er weiß, dass Hamas und Israel nie zusammen passen würden? Ich kann nur vermuten. Aber ich denke, Mr. Abbas ist alt und müde. Mit seinen 78 Jahren fühlt er, dass er alles getan hat, was er konnte. Wahrscheinlich als wichtigstes: Er hat sein Volk dazu erzogen, Israel bis zum bitteren Ende zu hassen. Propaganda in Schulen, im Fernsehen, Feierlichkeiten zu Ehren der Dschihadisten, monatliche Gehälter für die Familien verhafteter Mörder, Glorifizierung der Terroristen In den Fußstapfen von Yasser Arafat hat er sein Ziel erreicht. Er hat viele Er- Der Hamas-Anführer Ismail Haniyeh mit Sitz in Gaza (zweiter von links) und ein leitender Fatah-Beamter Azzam Al-Ahmed aus dem Westjordanland (links) bei einer Pressekonferenz am 23. April 2014, wo sie nach einem 7 Jahre langen blutigen Konflikt ein Versöhnungs-Abkommen zwischen Hamas und Fatah bekanntgeben. apimages

4 MaozIsrael Report Juli 2014 folge innerhalb der UNO errungen und ist auf dem besten Weg, einen offiziellen Status für Palästina zu erzielen, damit es als Nation in der UNO anerkannt wird. Da sind nur noch ein paar Dinge unerledigt geblieben. Es ist ihm nicht gelungen, dem Staat Israel den vernichtenden Schlag zu versetzen. Seine 5.000.000 Flüchtlinge leben noch nicht in Israels Kernland. Er hat Jerusalem nicht zu Allahs Hauptstadt gemacht. Die Juden hat er noch nicht aus Judäa und Samaria verjagt. (Er hat öffentlich versprochen, dass im zukünftigen palästinensischen Staat kein einziger Jude leben wird. Nennt man das nicht Apartheid? ) Also denkt er wohl: Könnte das nicht alles die Hamas erledigen? Er bildete diese vereinte Regierung, die im Dezember 2014 die nächsten freien und gerechten Wahlen geplant hat. Sicherlich weiß er, dass dadurch die Hamas Chancen, sogar große Chancen hat, im Westjordanland an die Macht zu kommen, genau wie in Gaza. Einer der Hauptgründe für den Wahlsieg der Hamas 2006 in Gaza war die ungemilderte Korruption in der Palästinensischen Autorität, die 40 Jahre lang an der Macht war. Und das hat sich nicht verändert. Wenn dann die Hamas die nächsten freien und gerechten Wahlen gewinnt, können sie vom Westjordanland aus ihre eigenen Sturmtruppen gegen Israel aufstellen. Dann können die Raketen aus Judäa und Samaria abgefeuert werden genau so wie jetzt schon aus Gaza. Aber dann können sie leicht Jerusalem und Tel Aviv erreichen eigentlich fast die ganze Nation. Jedes Flugzeug, das den Ben Gurion Flughafen anfliegt oder wieder abfliegt, wird direkt über ihre Waffenstellungen fliegen müssen. Hillary Clinton schrieb ihre Memoiren Hard Choices ( Schwere Entscheidungen ), mit Blick auf die Präsidentschaft ab 2016. Darin meinte sie, dass Obamas Forderung bei seinem Amtsantritt, den Siedlungsbau in der Westbank zu stoppen, die Position des palästinensischen Präsidenten Mahmoud Abbas nur verhärtet hätte. Dieser lehnte die Verhandlungen schließlich ab, weil der Baustopp Ost-Jerusalem nicht einschloss. Clinton schrieb: Rückblickend hat unser anfänglich harter Kurs wegen der Siedlungen nicht funktioniert. SCHLUSSFOLGERUNG Während ich diesen Artikel zu Ende bringe, erhalte ich Eilmeldungen auf meinem iphone. Eine Warnung des Generalleutnants Benny Gantz von den Israelischen Verteidigungskräften: Die einzigen Nationen der Welt, die stärkere Armeen als die Hisbollah haben, sind die USA, China, Russland, Frankreich, Großbritannien und Israel! Und, so sagt der General, die Hisbollah gewinne bedenkliche Kampferfahrung als Alliierter des syrischen Präsidenten Bashar al-assad im grausamen Krieg Syriens. Die Hisbollah und Iran entwickeln eine radikalislamische Achse mit Dschihadisten, die von überall auf der Welt dazukommen. Tatsächlich haben Libanon, Syrien und Gaza 170.000 Raketen angriffsbereit auf Israel gerichtet und Terroristen sind dabei, deren Raketen mit Navigationssystemen nachzurüsten. Der Iran strebt unvermindert danach, Nuklearwaffen zu entwickeln und hat hunderte von Langstreckenraketen, die Israel treffen können. So sagt es der Militärchef Israels. Aber hier ist die Hoffnung Israels, denn so sieht ER den Nahen Osten: Denn der Herr sah das überaus bittere Elend Israels, und dass dahin war der Unmündige und dahin der Mündige und dass kein Helfer da war für Israel. Der Herr hatte nicht gesagt, dass er den Namen Israels unter dem Himmel auslöschen wolle. So rettete er sie durch die Hand Jerobeams, des Sohnes des Joasch. (2. Könige 14:26-27) Israel braucht Errettung wie alle Nationen der Welt. Seine Bewohner sind wie der Prophet Jesaja gesagt hat: Wir alle irrten umher wie Schafe. Aber Gott hat nicht gesagt, dass er Israel zerstören wird. In den biblischen Tagen hat Gott Israel beschützt, sogar durch boshafte Könige wie Jerobeam. Gott bewahrt Israel für den großen Tag der Errettung, wenn ganz Israel errettet wird. Israel wird errettet werden. Weil ER es verheißen hat. Auszüge aus dem Wahlprogramm der siegreichen Hamas 2006 1. Der wahre Islam mit seinen zivilisierten Errungenschaften und seinen politischen, wirtschaftlichen, sozialen und rechtlichen Aspekten [Scharia] ist unser Bezugssystem und unsere Lebensweise. 2. Das historische Palästina ist Teil des arabisch-islamischen Landes, und das Eigentumsrecht des palästinensischen Volkes darüber ist ein Recht, das nicht im Laufe der Zeit abnimmt. Keine militärischen oder legalen Maßnahmen werden dieses Recht ändern. 3. Die Palästinenser, egal wo sie sich aufhalten, bilden ein einziges und vereintes Volk und sind ein fester Bestandteil der arabisch-moslemischen Nation. Wir haben das Recht, die Besatzung mit allen Mitteln zu beenden, inklusive des bewaffneten Kampfes. Wir müssen die Besatzung niederschlagen und einen palästinensischen Staat gründen, mit Jerusalem als seiner Hauptstadt. 4. Das Recht aller palästinensischen Flüchtlinge und Vertriebenen, in ihr Land und ihren Besitztum zurückzukehren, und das Recht auf Selbstbestimmung und alle anderen nationalen Rechte sind unverzichtbar und können für kein politisches Zugeständnis verspielt werden. 5. Wir halten fest an den uransässigen und unverzichtbaren Rechten unseres Volkes auf unser Land, auf Jerusalem, unsere heiligen Stätten, unsere Wasserressourcen, Grenzen und einem vollkommen souveränen, unabhängigen palästinensischen Staat mit Jerusalem als seiner Hauptstadt. 6. Die Sache der Gefangenen ist ganz oben auf der palästinensischen Agenda.

Juli 2014 MaozIsrael Report 5 IDF-General verteidigt messianisch-jüdischen Kadetten Israel Defense Forces Von David Lazarus Ein Kadett von der Offiziersschule der IDF (Israelischen Verteidigungskräfte) wurde aus dem Programm hinausgeworfen, weil er es ablehnte, an einer Vorlesung über messianische Juden teilzunehmen. Der Kadett wurde aus dem Kurs ausgeschlossen, nachdem er sich geweigert hatte, die Vorlesung eines messianisch-jüdischen Kadetten über das neue Testament und seinen Glauben an den jüdischen Messias anzuhören. Die Kadetten an der Elite-Offiziersschule lernen, Vorträge zu halten über Themen, die für ihre Trainings-Offiziere und die anderen Kadetten von Interesse sind. Einer der Kadetten, ein messianisch-jüdischer Gläubiger, hatte sich offenbar entschieden, einen Vortrag über das Neue Testament und den jüdischen Glauben an Jeschua zu halten. Die mutige Entscheidung des Generals Avi Gil, Kommandant der IDF-Offiziersschule, widerspiegelt ein neues Kapitel, was die messianischen Juden und den messianisch-jüdischen Glauben in Israel anbelangt. Hier ein Ausschnitt aus dem Kommuniqué des Generals Gil zum gegnerischen Kadetten: Als zukünftigem Offizier wird von Ihnen erwartet, dass Sie die Stellung halten und zwar mit all Ihren Soldaten, gleich welcher Religion oder Volkszugehörigkeit, auch wenn deren Glaube zu Ihrem in einem angespannten Verhältnis steht. Als Offizier der IDF müssen Sie ein sicheres Umfeld gewährleisten, in dem alle Ihre Soldaten dienen können. Sie müssen eine ausgewogene Haltung in Ihrer Entscheidungsfindung demonstrieren. Vergessen Sie nicht, Sie vertreten nicht Ihre eigene Meinung, sondern vielmehr den nationalen Konsens der IDF-Haltung in diesen Angelegenheiten. In seiner zusammenfassenden Aussage bei der Gerichtsverhandlung des Kadetten, stellte General Gil fest, dass der Kadett auf eine Art und Weise gehandelt hat, die total entgegengesetzt dem Charakter und den Konventionen der IDF steht. In der IDF ist kein Platz für Offiziere, die extreme Positionen einnehmen. Ein Kadett kann nicht die Glaubensüberzeugungen eines anderen verneinen und sich weigern, sie sich anzuhören. Während des Militärprozesses hat der Kadett zugegeben: Ich habe ein Problem damit, mir einen Glauben anzuhören, der sich von dem unterscheidet, was ich glaube. General Gil sagte zum Schluss: Der Kadett zeigte weder, dass er das Problem mit seiner Position überhaupt verstanden hat. Noch war er willig irgendwelche Korrektur anzunehmen. Aus diesem Grund wurde der Kadett aus der Offiziersschule ausgeschlossen. Trotz alledem empfahl General Gil den Soldaten für den Dienst in anderen aktiven Militäreinheiten. Diesem wurde auch die Möglichkeit gegeben, sich für den nächsten Kurs der Offiziersschule neu zu bewerben, wenn er willig und fähig sein würde, in einem Prozess seine Probleme in den Griff zu bekommen, mit denen er zu kämpfen hat. Früher wurden die messianischen Juden von den Obrigkeiten als Sicherheitsbedrohung betrachtet und durften nicht in heiklen Einheiten der israelischen Armee dienen. Heutzutage dienen messianische Juden als Kommandanten und Offiziere in jeder Abteilung des israelischen Militärs, inklusive des Geheimdienstes, wo die höchste Sicherheitsstufe erforderlich ist. Irgendwo in den obersten Schichten der israelischen Regierung und Armee wurde eine Entscheidung gefällt, dass messianische Juden nicht mehr als Sicherheits- Risiko betrachtet werden, sondern als zuverlässige und vertrauenswürdige Bürger Israels anerkannt werden sollen. Derzeit dienen viele hundert messianisch-jüdische Soldaten in der IDF. Viele von ihnen geben offen ihren messianischen Glauben an Jeschua weiter. Die messianischen Juden in Israel sind stolz, ihrem Land zu dienen. Viele messianischen Israelis entscheiden sich, in Elite-Kampfeinheiten zu dienen, und die meisten sind Muster-Soldaten. Sie wollen demonstrieren, dass ihr Glaube an Jeschua kein Verrat an ihrem jüdischen Erbe ist. Eigentlich gibt ihnen der Glaube an den Messias sogar ein noch größeres Verlangen, der Nation Israel zu dienen. Ich habe das Gefühl, dass ich etwas tatsächlich Wichtiges tue, sagte ein messianisch-jüdischer Soldat aus der Iron Dome Elite-Einheit für Raketenabwehr. Ich bin vorbereitet, das für mein Volk zu tun. Ich freue mich, dass ich gerade in dieser Zeit hier sein kann. David Lazarus ist Hauptpastor der Gemeinde Beit Immanuel aus Jaffa. Er schreibt für viele Publikationen. David diente 25 Jahre lang in der Armee Israels.

DIE ELA BEREITET S PALÄSTINE ISRAELISCH ZU EMPFAN STEL 6 MaozIsrael Report Juli 2014 DIES WAR LETZTES JAHR! Jüdische und arabische Jugendliche die mit- und füreinander beten.

Juli 2014 MaozIsrael Report 7 V KONFERENZ ICH VOR, 70 GLÄUBIGE NSER JUGENDLICHE BEI DER -MESSIANISCHEN KONFERENZ GEN Und ja! Sie können an diesem wunderbaren Werk Gottes teilhaben LT EUCH VOR, WAS GOTT DIES JAHR TUN MÖCHTE! Von Rick Ridings ELAV (Hebräisch: Zu Ihn ) ist eine jährliche Konferenz für Jugendliche und junge Erwachsene. Unser Ziel ist es, israelisch-messianische Juden und israelische Araber und palästinensische Christen zusammen zu bringen. Letztes Jahr kamen über 800 jüdische, arabische und palästinensische junge Gläubige für drei Tage Anbetung, Lehre und persönlicher Seelsorge zusammen. Die Anbetung und die Lehre sind meist auf Hebräisch und Arabisch. Jedes Jahr hören wir Zeugnisse von lebensverändernden Begegnungen mit dem Herrn. Neulich sagte uns ein messianischer Jude, dass sein 15-jähriger Bruder bei der Elav-Konferenz letztes Jahr bezeugte: Ich habe zum ersten Mal die Liebe Jeschuas erfahren und meinem alkoholsüchtigen Vater vergeben. Anschließend wurde er vom Heiligen Geist erfüllt. Ein junger israelischer Araber bezeugte, dass er zum ersten Mal die Kraft des Heiligen Geistes erlebt hat. Danach erzählte er anderen mutig vom Herrn und erlebte, wie Menschen körperliche Heilungen erhielten, für die er in einem Café und auf dem Campus seiner Uni gebetet hat. Etliche palästinensische Jugendliche erzählten, dass sie bei der Konferenz zum ersten Mal Juden getroffen haben, und wie der Herr echte Liebe für die Israelis in ihr Leben brachte. Wir verlangen von den jungen Leuten einen symbolischen Eintrittspreis, aber den Großteil der Kosten für die Konferenz müssen wir selbst tragen. Ungefähr 70 palästinensische junge Erwachsene planen, dieses Jahr im Juli zur Konferenz zu kommen. Jeder Palästinenser, der aus Judäa und Samaria kommt, braucht einen Sponsor, der für ihn oder sie den Transport, das Essen und die Unterkunft zahlt. Wenn Sie einem Palästinenser die Chance schenken möchten, zur Elav-Konferenz zu kommen, kostet das 130 $. Sie können angeben, ob Sie einem jüdischen, arabischen oder palästinensischen Jugendlichen die Teilnahme ermöglichen wollen. Vielen Dank für Ihre Investition. Dadurch wird das Leben der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die hier im Heiligen Land leben, verändert! Wir werden Sie im Maoz-Report über die Konferenz und die Investition der Maoz-Partner in diese Jugendlichen informieren. Rick Ridings ist der Direktor bei Succat Hallel in Jerusalem, ein 24/7 Gebets-Zentrum.

MaozDeutschland e.v. Deutschland Adresse: Im Winkel 12 38179 Schwülper Tel: 01573-7107377 E-Mail: maozde@maozisrael.org Konto: Postbank Hamburg IBAN-Nummer: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF Konto 187 206 BLZ 200 100 20 Vereinsregister: Nr. 200838 Amtsgericht Hildesheim Internet: www.maozisrael.org (Englisch) Maoz Deutschland e.v Verein zur Verbreitung des Evangeliums von Jeschua dem Messias und zur Förderung religiös/gemeinnütziger Zwecke in Israel. Zweck ist auch die Förderung der Hilfe für rassisch & religiös Verfolgte, insbesondere messianisch-jüdische Witwen und Waisen, bedürftige wiedergeborene Araber, bedürftige messianische Juden und von Terror Betroffene. Fördert die Verständigung zwischen messianischen Juden in Israel und wiedergeborenen Christen in Deutschland. ISRAEL Tel: 972-1-700-700-879 Fax: 972-3-639-0808 E-Mail: maozisrael@maozisrael.org Liebe Freunde von Maoz! Juli 2014 Ich bin kein großer Fußballfan, aber bei Weltmeisterschaften packt mich der Fußball-Virus, und ich schaue mir mit Begeisterung die Spiele an. Am letzten Dienstag verfolgte ich das Spiel Deutschland-Algerien, als die Übertragung plötzlich unterbrochen wurde. In Israel sind wir solche Unterbrechungen gewohnt. Das verheißt normalerweise nichts Gutes. Tatsächlich folgte eine Eilmeldung aus dem Nachrichtenstudio: Die drei Yeshiva- Schüler, die 18 Tage zuvor von Hamas-Mitgliedern entführt worden sind, wurden tot aufgefunden. Was man eigentlich schon gewusst hat, als die Entführung bekannt wurde, aber nicht wahrhaben wollte, ist leider eingetroffen... mit der Begeisterung für die Weltmeisterschaft war es damit vorbei. Leider leben wir auch 66 Jahre nach der Staatsgründung Israels immer noch in einem Zustand, in dem viele unpolitische Ereignisse, wie z.b. eine Weltmeisterschaft, durch ein tragisches politisches Ereignis für immer in unserer Erinnerung getrübt werden. Wie Ihr auf Seite 6-7 lesen konntet, findet auch dieses Jahr wieder die wichtige Elav-Konferenz (Elav übersetzt: Zu Ihm ) für Jugendliche und junge Erwachsene statt. Bei dieser Konferenz finden viele junge Gläubige den Messias Jeschua, oder sie vertiefen ihren Glauben in lebensverändernder Weise. Es ist auch ein Ort, an dem palästinensische Gläubige auf jüdische Gläubige treffen - oftmals zum ersten Mal in ihrem Leben. Durch Jeschua wird aber diese Begegnung nicht von Hass geprägt, sondern von Seiner Liebe. Die Elav-Konferenz braucht immer noch finanzielle Mittel, um die Kosten zu decken. Wenn ihr möchtet, könnt ihr über Maoz direkt für die Konferenz spenden. Zweckgebundende Spenden können einfach mit dem Wort Elav versehen werden. Gottes Segen wünschen Euch Gil Paz aus Israel und das ganze Maoz Deutschland Team Spenden an: MAOZ Deutschland e.v. IBAN-Nr.: DE77200100200000187206 BIC: PBNKDEFF Postbank Hamburg, Konto 187 206, BLZ 200 100 20 Ari & Shira Sorko-Ram