Flasche mit Verschluss Bohrer für Loch Wasserglas, glatter Karton Wasser Die Schwerkraft des Wasser im Glas drückt weniger stark gegen die Pappe als der Luftdruck von außen dies tut, daher ist das Wasser im Glas gefangen. Achtung der Deckel muss ganz dicht angedrückt sein, damit keine Luft von außen ins Glas strömen kann, denn andernfalls würde das Wasser ausfließen. Der Luftdruck ist so stark, dass das Glas sogar 10 m hoch sein könnte. In die Flasche ein Loch bohren. Die Flasche wird mit Wasser gefüllt und verschraubt, das Wasser fließt nicht aus. Wird der Flaschenverschluss geöffnet, so fließt das Wasser aus. Das Wasserglas randvoll mit Wasser füllen und den Karton auf das Glas drücken. Beim schnellen Umdrehen den Karton festhalten. Dann kann man die Hand wegnehmen. Nun kann das Glas mit der Öffnung nach unten gehalten werden ohne dass das Wasser ausfließt, weil der Luftdruck den Karton so fest andrückt, dass kein Wasser ausfließen kann. Querverbindungen Weinheber, Pipette, Heronsball, Winkelheber, Becher des Pythagoras, Magdeburger Halbkugeln, Dosenbarometer, Maonometer, Goethe Barometer,
Saughaken
Tiefer Teller, Glas, Kerze, Wasser, Streichhölzer, Münze Die Flamme verbrennt den Sauerstoff im Glas und erlischt. Durch das Abkühlen erniedrigt sich der Luftdruck in dem Glas. Der Luftdruck von außen drückt auf die Wasseroberfläche und durch den Druckunterschied steigt somit der Wasserspiegel im Glas an. Münze in den Teller legen und den Teller mit etwas Wasser füllen nicht allzu tief; die Kerze in die Mitte des Tellers stellen. Die Kerze anzünden und das Glas darüber stülpen- die Kerze geht aus und das Wasser wird ins Glas gesaugt und man kann nun die Münze mit trockenen Händen aus dem Teller nehmen. Querverbindungen Weinheber, Pipette, Heronsball, Winkelheber, Becher des Pythagoras
Ventil Luftdruck Luftballon, Glasmurmel Die Glasmurmel wird durch den Überdruck im Luftballon in den Ballonhals gedrückt und verschließt dort die Öffnung dicht. Glasmurmel in den Luftballon geben. Den Luftballon aufblasen und wenn fertig aufgeblasen, so halten, dass die Murmel nach unten in den Hals fällt. Es darf dann keine Luft aus dem Ballon ausgehen. Querverbindungen Kugelventil
Flasche - Bohrer für Loch, Strohhalm Luftballon In der Flasche ist bereits Luft. Der Luftballon verschließt beim Aufblasen die Flaschenöffnung und daher kann die Luft nicht mehr entweichen, was es uns unmöglich macht, den Luftballon aufzublasen, da es unserer Lunge unmöglich ist, einen genügend großen Druck aufzubauen. Gibt man der Luft nun die Möglichkeit, dass sie entweichen kann, z.b. durch ein Loch am Boden der Flasche, oder durch einen Strohhalm, den man mit dem Luftballon in die Flasche steckt, dann ist es plötzlich ganz leicht, den Luftballon in der Flasche aufzublasen, da der Luftballon die Luft in der Flasche verdrängen kann. Ist der Luftballon aufgeblasen, hält man die Öffnung zu. Es ist dann im Luftballon gegenüber der Flasche ein Überdruck und so bleibt dieser in voller Größe erhalten. Gibt man das Loch wieder frei, so wird die Luft aus dem Luftballon entweichen, weil von außen wieder der Luftdruck auf den Ballon drücken kann. Am Boden der Flasche ein Loch bohren. Luftballon in die Flasche geben und um den Flaschenrand stülpen. Öffnung am Boden freigeben. Luftballon aufblasen. Öffnung am Boden verschließen Luftballon bleibt aufgeblasen; Öffnung am Boden wieder frei geben Luftballon lässt die Luft wieder aus.
Holzbrett mit Haken, Wollfaden, Zeitung Der Luftdruck ist eine Kraft, die pro Fläche wirkt. Wenn man die Angriffsfläche vergrößert, so vergrößert sich auch der Druck. Wenn man das Holzbrett am Wollfaden ruckartig hochhebt, so wird es einfach in die Luft gerissen. Deckt man das Holzbrett jedoch mit einer Zeitung ab, so wird der Luftdruck auf die Fläche so groß, dass der Wollfaden der ruckartig angreifenden Kraft nicht mehr standhält und reißt.