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SAKRET Altfassade KOMPAKT: Weder zu wenig, noch zu viel. Das weiß der Bauprofi so gut wie die meisten Bauherren auch: Die Anforderungen im Altfassadengeschäft sind zu vielschichtig, um in der Wärmedämmung die allumfassende Lösung zu sehen. Und Produktprogramme, die alles an der Fassade zur Spezialität und Sonder lösung machen, sind in der Baupraxis auch keine echte Hilfe. SAKRET dagegen geht hier den praxisgerechten Weg. Wir nennen diesen Weg Altfassade Kompakt. Mit seinen 5 Systempaketen sind Sie für gut 85 % aller Fassaden- Problemfälle bestens gerüstet. Systempaket 2: Risse sanieren Systempaket 3: Fassaden energetisch sanieren Systempaket 4: Putze / Beschichtungen sanieren und renovieren Systempaket 1: Feuchte-/salzbelastetes Mauerwerk sanieren Systempaket 5: Betonbauteile sanieren Betonbauteile sanieren und schützen Reine Beton-Architektur hat eine größere Rolle zwar nur in begrenzten Bau-Epochen gespielt, aber Betonbauteile oder Konstruktionselemente aus Beton finden sich an sehr vielen Gebäuden. Betonsanierung und -instandsetzung ist also bei weitem nicht auf Arbeiten an dem typischen Betonbauteil Balkonplatte beschränkt. Typische Betonschäden können einerseits durch Einbaufehler zustande kommen, andererseits durch die mechanischen, physikalischen und chemischen Belastungen, denen der Beton in seiner Nutzungsphase ausgesetzt ist. Der größte Teil der Arbeiten im Bereich der Betoninstandsetzung bei Gebäuden beschäftigt sich mit der Wiederherstellung des Korrosionsschutzes des Bewehrungsstahls, mit Reprofilierungen der Betonoberflächen an begrenzten Ausbruchstellen und mit der Herstellung des Oberflächenschutzes. Geht es um Schäden, die eine Wiederherstellung der Standsicherheit notwendig machen, gelten andere Regeln als bei den genannten Arbeiten; insbesondere ist eine fachliche Planung und ein anderer Ausbildungsstand der ausführenden Mitarbeiter erforderlich. Die Kleinteiligkeit der üblichen Betonsanierungen im Gebäudebereich darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch hier eine gute Kenntnis der speziellen Schadensmechanismen von Betonbauteilen nötig ist, um dauerhafte Ergebnisse zu erreichen. Betoninstandsetzung Die typischen Betonschäden an Gebäuden entstehen durch eine begrenzte Zahl von belastenden Angriffen. Dazu ge hören physikalische Belastungen wie Temperaturwechsel, Feuchtewechsel und Frost. Sulfate, die sich durch eine ent sprechende Belastung von Luft und Wasser bilden können, greifen vor allem die Oberfläche des Betons an. Korrosion des Bewehrungsstahls mit den typischen Abplatzungen des überdeckenden Betons (Bild 1) hat im Wesentlichen zwei Ursachen: zum einen die Depassivierung des Bewehrungs stahls durch Karbonatisierung des Betongefüges, zum an deren das Eindringen von Chloriden, vor allem aus Tau mitteln wie Streusalz oder Salzlösungen an entsprechend exponierten Stellen. Im Gewerbe- und Industriebau kann örtlich eine Belastung mit chemischen Produkten wie Säuren und Laugen vorliegen. 2 SAKRET Altfassade KOMPAKT Betonbauteile sanieren
1 2 Die SAKRET PCC-Systeme zur Betoninstandsetzung decken in drei Sanierungsschritten den Korrosionsschutz, die Reprofilierung und den vorbeugenden Oberflächenschutz ab und entsprechen den einschlägigen Normen und Richtlinien zur Betonsanierung. Risse und Hohlstellen können mit einer Rissverpressung ausgefüllt werden mehr dazu lesen Sie in unserer Broschüre Altfassade KOMPAKT. Risse sanieren. Oberflächenschutz Der Oberflächenschutz, auch die Verhinderung von Verschmutzungen und biologischer Besiedlung z. B. mit Algen (Bild 2), hat einerseits einen gewissen ästhetischen Wert, wenn mit farbigen Beschichtungen gearbeitet wird. Aus technischer Sicht sind andere Eigenschaften ausschlag gebend, z. B. Hydrophobierungen, CO 2 -sperrende und damit der Karbonatisierung entgegenwirkende Beschichtungen oder Rissfüllung bzw. Rissüberbrückung. Risse sind bei Betonbauteilen eine übliche und unschädliche Erscheinung, solange die für die jeweiligen Expositionsklassen zulässigen Rissbreiten nicht überschritten werden (s. Tabelle unten). Die SAKRET Systeme zum vorbeugenden Oberflächenschutz decken das gesamte Spektrum von der Hydrophobierung über den Wetterschutz bis zur Rissüberbrückung ab. Die SAKRET Sanierungssysteme Die SAKRET Sanierungssysteme PCC-Betoninstandsetzungssysteme Seiten 4/5 Oberflächenschutzsysteme Seiten 8/9 Zulässige Rissbreiten für ausgewählte Expositionsklassen Expositionsklassen (DIN EN 206-1/DIN 1045-2) Umweltbedingungen max. zulässige Rissbreite (mm) XC1 trocken oder ständig nass 0,4 1) XC2 nass, selten trocken 0,3 1) XC3 mäßige Feuchte 0,3 1) XC4 wechselnd nass und trocken 0,3 1) XD1 mäßige Feuchte 0,3 1) Belastung mit Tausalzen 0,18 2) 1) nach DIN 1045-1, Abschnitt 11.2 2) nach ACI-Committee 224: Control of Cracking in Concrete Structures, Journal of the American Concrete Institute, 12/1972 3
SAKRET Betonsanierungssystem 1 PCC-Betoninstandsetzungssysteme Die typischen Ausbrüche über korrodierendem Bewehrungsstahl werden in drei Stufen saniert: Schutz der Bewehrungsoberfläche, Wiederherstellen der Betonoberfläche und abschließend Schutz der Betonoberfläche. Die SAKRET Betoninstandsetzungssysteme sind genau auf die Schadensbilder und unterschiedlichen Belastungsklassen im Wohnungs- und Nichtwohnungsbau sowie im Infrastrukturbau abgestimmt und entsprechen den einschlägigen Regelwerken wie den ZTV-ING und Rili SIB für Bau und Erhaltung von Ingenieurbauten nach DIN 1076. Der nötige dauerhafte Schutz der Bewehrung lässt sich auf zwei Wegen sicherstellen: entweder durch eine ausreichend dicke Betonüberdeckung, oder, wo das nicht möglich ist, durch eine Übernahme der vorhandenen Überdeckungsdicke plus einem geeigneten Oberflächenschutz. Eignung zur Instandsetzung von schadhaften Betonbauteilen für horizontal oder beliebig liegende Flächen Eigenschaften starke Haftvermittlung auf Untergrund und Bewehrung kunststoffvergüteter Betonersatz, schwind- und eigenspannungsarm bei entsprechender Komponentenauswahl auch für statisch und dynamisch beanspruchte Bauteile SAKRET Systemaufbau und Verarbeitung 1 2 3 4 5 1. Betonbauteil 2. Korrosionsschutz 3. Haftbrücke 4. PCC Betonersatz 5. PCC Feinspachtel Die entsprechenden Systemprodukte finden Sie auf den Seiten 10 12. 4 SAKRET Altfassade KOMPAKT Betonbauteile sanieren
Matrix der SAKRET PCC-Instandsetzungssysteme Systemtyp Anwendung Komponenten Schichtdicke 1-lagig PCC-Instandsetzungssystem 1-komponentig ZTV-ING für PCC I/II, Rili SIB M3, ZTV-W SA 4 PCC-Instandsetzungssystem 1-komponentig ZTV-ING für PCC I Universeller PCC Reparaturmörtel 1-komponentig, EN 1504-3, Klasse R3 Beliebig liegende Flächen: Fassaden/Balkone Gewerbe-/Industriebauten Brücken-/Verkehrsbauten Horizontal liegende Flächen: Balkone Industrieböden Brücken-/Verkehrsbauten Beliebig liegende Flächen: Fassaden Balkone Gewerbebauten 1. Korrosionsschutz und Haftbrücke 2. PCC-Betonersatz 10 50 mm 3. PCC-Feinspachtel 2 5 mm 1. Korrosionsschutz und Haftbrücke 2. PCC-Betonersatz 10 40 mm 20 100 mm 1. PCC-Betonersatz 3 40 mm 2. PCC-Feinspachtel 2 5 mm Betonsanierung Fachkunde, Normen und Richtlinien Der Bereich der Betoninstandsetzung ist insbesondere für Ingenieurbauten und Tragwerke stark normiert. Neben harmonisierten europäischen Normen besteht eine Reihe von deutschen Restnormen, daneben gibt es jeweils einschlägige Richtlinien und Prüfpflichten für die eingesetzten Produkte und Anwendungsbereiche. Die zentralen Dokumente sind die zehnteilige DIN EN 1504 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken, die Richtlinie Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken (Rili SIB) des Deutschen Ausschusses für Stahlbeton (DAfStB) Teil 3 Abschnitt 4 der ZTV-ING Schutz und Instandsetzung von Betonbauwerken die DIN 18349 Betonerhaltungsarbeiten als Bestandteil der VOB. Bauaufsichtlich relevant sind die genannten Dokumente und die Verwendung entsprechend geprüfter Produkte zur Betoninstandsetzung durchgehend allerdings nur dann, wenn die Standsicherheit des Bauwerks bzw. des Betonbauteils gefährdet ist. In allen anderen Fällen greifen die weniger aufwändigen Regelungen der europäischen Bauproduktenrichtlinie, die in Deutschland im Bauproduktengesetz (BauPG) und in den verschiedenen Landesbauordnungen (LBO) umgesetzt sind. Fachkundenachweis Bei den üblichen Betonarbeiten an der Fassade geht es nicht um das Thema Standsicherheit; die stark reglementierten und dokumentationspflichtigen Verfahren und Arbeitsweisen von der Projektplanung durch einen sachkundigen Planer bis zum abschließenden Bauprotokoll sind daher kein Muss. Für den ausführenden Handwerksbetrieb bzw. dessen Mitarbeiter entfällt damit unter anderem die Pflicht, den sogenannten SIVV-Schein ( Schützen, Instandsetzen, Verbinden und Verstärken von Betonbauteilen ) vorzuweisen. Ohne die nötige Fachkunde geht es trotzdem nicht. Für eine dauerhafte Instandsetzung müssen der Baustoff Beton und seine besonderen Alterungsund Schadensmechanismen gut verstanden sein. Die Teilnahme an einem SIVV-Lehrgang lohnt sich also, auch wenn sie für viele Arbeiten keine zwingende Voraussetzung ist. Außerdem ist der Fachkundenachweis ein Qualitätsargument gegenüber dem Auftraggeber. Instandsetzungssysteme mit geprüften kunststoffmodifizierten Produkten Wenn die Standsicherheit nicht in Frage steht, können zur Betonsanierung auch nicht geprüfte Mörtelprodukte eingesetzt werden. Gegenüber dem Auftraggeber ist die Entscheidung für ein geprüftes Instandsetzungssystem allerdings immer ein Plus im Sinne eines überprüfbaren Qualitätsversprechens. Die SAKRET PCC-Systeme verfügen für die verwendeten Produkte über die entsprechenden Prüfungen. Die Kunststoffmodifizierung, entweder in Form einer redispergierbaren Trockenkomponente in den einkomponentigen Systemen oder, bei den zweikomponentigen Systemen, in Form einer flüssigen Dispersion, sorgt durch ihre besonderen Eigenschaften für eine hohe Frühfestigkeit und ein praktisch schwindungsfreies Abbinden. Bei sachgemäßer Vorbereitung und Nachbehandlung der nachprofilierten Betonareale, insbesondere durch Sicherstellung eines ausreichenden Feuchteangebots, entsteht eine rissfreie Integration in den Altbeton. 5
1 2 3 4 5 6 1 Untergrundvorbehandlung Verunreinigungen, lose und haftmindernde Schichten durch Abstrahlen der Fläche mit SAKRET Strahlmittel entfernen. Der Untergrund muss tragfähig und ausreichend aufgeraut sein sichtbares Größtkorn. Die Abreißfestigkeit des Altbetons muss im Mittel 1,5 N/mm2 betragen. Dies gilt nicht für den Einsatz der Oberflächenschutzsysteme. 2 Bewehrungsstahl freilegen Altbeton bis zum festen Betongefüge mechanisch entfernen. Die korrodierte Bewehrung in einem Umfeld von mindestens 2 cm über den Schadensbereich hinaus großzügig freilegen. Der Bewehrungsstahl darf nicht beschädigt und der Verbund zwischen Bewehrung und Beton nicht gelockert werden. 3 Bewehrungsstahl sandstrahlen Die Oberfläche des freigelegten Bewehrungsstahls durch Sandstrahlen mit SAKRET Strahlmittel entrosten. Sie muss einen Oberflächenvorbereitungsgrad von Sa 2/St 2 aufweisen (nach DIN EN ISO 12944-4). 4 Korrosionsschutz und Haftbrücke auftragen SAKRET Korrosionsschutz und Haftbrücke in ausreichender Schichtdicke zum dauerhaften Schutz der Bewehrung mehrlagig mit einem Pinsel auftragen. Die Bewehrungsoberfläche muss vollständig bedeckt sein, vor allem im Übergangsbereich der Bewehrung zum Beton sorgfältig arbeiten. Bei Einsatz des universellen PCC Reparaturmörtels ist SAKRET Korrosionsschutz und Haftbrücke nur zum Schutz der Bewehrung erforderlich; sofern die Bewehrung nicht freigelegt wird, kann dieser Arbeitsschritt entfallen. 5 F läche reprofilieren SAKRET PCC Betonersatz in die frische Haftbrücke direkt einarbeiten, verdichten und mit Reibebrett nachbe arbeiten. 6 F einspachtelung Untergrund mattfeucht vornässen und SAKRET Feinspachtel mit Stahltraufel gleichmäßig aufziehen. Im leicht angetrockneten Zustand mit Schwammbrett abreiben, bis ein gleichmäßiger Untergrund entstanden ist. Achtung: Instandgesetzte Flächen vor zu schneller Trocknung schützen. Bei bestimmten Anwendungen kann zum zusätzlichen Schutz ein karbonatisierungsbremsendes SAKRET Betonoberflächenschutzsystem eingesetzt werden. 6 SAKRET Altfassade KOMPAKT Betonbauteile sanieren
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SAKRET Betonsanierungssystem 2 Oberflächenschutzsysteme für Beton Je nach Umgebungsbedingungen altern, verschmutzen und veralgen auch Betonoberflächen und werden anfällig gegen ein dringendes Wasser. Bevor echte Schäden entstehen, kann ein Oberflächenschutzsystem für lange Zeit schützen. Die Beton oberflächenschutzsysteme beruhen auf drei Prinzipien, die auch kombiniert werden können: Feinspachtelung zur Herstellung einer glatten und homogenen Oberfläche, Hydrophobierung und eine wetterfeste, filmbildende Beschichtung. Voraussetzung ist eine gründliche Reinigung der Betonoberfläche. In der Regel wird Hochdruck-Wasser- oder Dampfstrahlen ausreichen, bei nachfolgender Hydrophobierung eventuell mit waschaktiven Substanzen. Gröbere Verschmutzungen lassen sich auch großflächig mittels Druckluft- bzw. Sandstrahlverfahren entfernen. Eignung Eigenschaften zum Oberflächenschutz von Betonbauteilen F einspachtel für statisch und dyna- p lastoelastische Beschichtung mit hohem misch beanspruchte Betonbauteile Dehnungs- und Kontraktionsvermögen für f ür bewitterte Flächen rissgefährdete Oberflächen für nicht mechanisch belastete Flächen l ösemittelfreie wässrige Hydro- w asserverdünnbare, bewitterungsfeste phobierung mit gutem Eindring- Beschichtung aus Acrylat-Dispersion für nicht vermögen befahrene Oberflächen SAKRET Systemaufbau und Verarbeitung 1 1. Betonbauteil 2. Hydrophobierung bzw. PCC Feinspachtel 2 3. Beschichtung 3 Die entsprechenden Systemprodukte finden Sie auf Seite 12. 8 SAKRET Altfassade KOMPAKT Betonbauteile sanieren
Matrix der SAKRET Beton-Oberflächenschutzsysteme Systemtyp Anwendungsbereiche Komponenten Kurzbeschreibung OS-A/OS 1 Feuchteschutz an vertikalen Flächen Hydrophobierung Hydrophobierung OS-B/OS 2 vorbeugender Witterungsschutz Hydrophobierung Beschichtung für nicht begehbare Flächen OS-C/OS 4 wie vor und Eignung für Korrosionsschutz p rinzipien W und C Feinspachtel Beschichtung für nicht begehbare Flächen (erhöhte Dichtheit) OS DII/OS 5a Witterungsschutz, Tausalzschutz Feinspachtel Beschichtung für nicht begehbare Flächen 1 2 3 4 1 Untergrund reinigen Die Betonoberfläche gründlich mit dem Hochdruckreiniger oder dem Sandstrahlgerät reinigen. Anschließend trocknen lassen bzw. nach dem Sandstrahlen von eventuellen Reinigungsrückständen befreien. 2 Hydrophobierung auftragen (OS-A/OS 1 und OS-B/OS 2) Mit der Rolle eine Hydrophobierung auftragen, dabei das Saugverhalten der Oberfläche beachten. Die Verarbeitungshinweise der Hydrophobierung geben an, wie satt das Produkt aufgetragen werden soll. 3 Feinspachtel auftragen (OS-C/OS 4, OS-DII/OS 5a) Feinspachtelung auftragen, dabei die Verarbeitungshinweise des Feinspachtels, insbesondere die Schichtdicke, beachten. 4 Endbeschichtung auftragen (OS-B/OS 2, OS-C/OS 4, OS-DII/OS 5) Nach Durchtrocknen der Hydrophobierung bzw. nach Erreichen der Tragfähigkeit der Feinspachtelung die Endbeschichtung in der angemessenen Schichtdicke auftragen. 9
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