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Transkript:

Was wird beim Datencheck geprüft? Auflösung Beschnitt Falzlinien/Laufrichtung Farbauftrag Farbmodus, Farbraum Format, Abweichungen Kommentare, Formularfelder Konturschnitt, Fräskontur Rechtschreib-, Satzfehler Schriften Transparenzen Überdrucken ohne Datencheck mit Datencheck Entsprechen Ihre Druckdaten nicht unseren Anforderungen, kann sich die Produktions- und Lieferzeit um den Zeitraum bis zur Anlieferung neuer Daten verlängern bzw. verschieben. AUFLÖSUNG Um Qualitätsverluste zu vermeiden, sollten Ihre Daten (bis auf die unten aufgeführten Ausnahmen) mit mind. 300 dpi bei Originalgröße angelegt sein. Im Dokument integrierte Logos, Texte und Grafiken müssen entweder als Vektor oder als Bild mit mind. 300 dpi eingebettet sein, da diese bei der Produktion sonst pixelig oder unscharf werden. Das Interpolieren (Hochrechnen) von Bildern sollte vermieden werden, da es nur in den wenigsten Fällen zu besseren Ergebnissen bei der Ausgabe Ihrer Druckdaten führt.

Bestellung ohne Datencheck: Ihre Daten werden ohne Prüfung der Auflösung in unserem Workflow verarbeitet. Alle Produkte: mind. 300 dpi (bei Originalbildgröße) Plakate: mind. 200 dpi (bei Originalbildgröße) Werbesysteme: mind. 120 dpi (bei Originalbildgröße) (gilt nur für Displays, Banner, Flaggen, Plots, Figurenaufsteller, PVC-Plane, Spannrahmen, Tischflaggen) BESCHNITT 2 mm umlaufend (sofern nicht anders angegeben) Mit Datencheck: Bei der Bestell-Option mit Datencheck wird überprüft, ob ausreichend Beschnitt angelegt ist. Falls erforderlich, werden Sie von uns benachrichtigt. Ohne Datencheck: Wird das Produkt ohne Datencheck bestellt, produzieren wir automatisch ohne vorherige Prüfung. Daten ohne Beschnitt oder mit weißer Beschnittzugabe werden, sofern möglich, automatisch angepasst. Eine Änderung des Layouts (z. B. Skalierung oder Verzerrung) können wir dabei nicht ausschließen. Generelle Hinweise: Der Beschnitt dient als Spielraum für Schneidedifferenzen in der Produktion. Papier ist ein Naturwerkstoff, der durch Umwelteinflüsse wie Temperatur und Feuchtigkeit gewissen Schwankungen unterliegt. Beim Endbeschneiden kann es daher zu Abweichungen von bis zu einem Millimeter kommen. Bitte beachten Sie, dass sich diese Schneidedifferenzen auch auf Falzprodukte und deren Falzung auswirken können. Wir empfehlen, wichtige Informationen und Schriften auf dem Druckbild, die nicht angeschnitten werden dürfen, mindestens 4 mm vom Endformatrand entfernt zu platzieren. Beim Erstellen einer PDF-Datei haben Sie in professionellen Layoutprogrammen die Möglichkeit, verschiedene Marken und Hilfszeichen mit auszugeben. Wenn möglich, erstellen Sie Ihre Daten bitte ohne Marken und Hilfszeichen. Sollte es sich aus programmtechnischen Gründen nicht vermeiden lassen, Marken oder Hilfszeichen mit auszugeben, bitten wir Sie, nur Schneidemarken einzustellen.

Berücksichtigen Sie Schneidetoleranzen von bis zu 1 mm. Erstellen Sie Ihre Daten ohne Marken und Hilfszeichen. Platzieren Sie Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte o. Ä. mit mind. 4 mm Randabstand. BESONDERHEITEN BEI BROSCHÜREN & KATALOGEN Neben den Anforderungen an Ihre Druckdaten beachten Sie bitte für Broschüren und Kataloge nachfolgende Besonderheiten: Aufgrund unseres automatisierten Workflows können wir leider keine (ausgeschossenen) Doppelseiten verarbeiten. Übermitteln Sie uns daher die fortlaufenden Einzelseiten in einer PDF-Datei. Sollten Sie uns einzelne Dateien für jede Seite senden, benennen Sie diese bitte wie folgt: z. B. Broschuere_01.pdf, Broschuere_02.pdf, usw. Der Katalogumschlag sollte fertig ausgeschossen in U1 (Umschlagseite 1 oder Titel) und U4 (Umschlagseite 4 bzw. letzte Außenseite) benannt werden. Zu Ihrer eigenen Sicherheit empfehlen wir, Seitenzahlen in Ihrem Dokument anzubringen. Bei fehlender Paginierung kann für eine richtige Seitenfolge keine Gewähr übernommen werden. Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte, etc., die nicht angeschnitten werden dürfen, müssen mindestens 5 mm (wenn möglich mehr) vom Rand des Endformates entfernt platziert werden. Bitte verzichten Sie auf gestalterische weiße oder farbige Ränder bzw. Outlines. Vor allem bei kleinen Formaten wie Q6, DIN A6 und DIN A5 empfehlen wir diese Vorgaben bereits bei Ihrer Gestaltung zu berücksichtigen. Broschüren Beim Falzen von Broschüren mit hohem Seitenumfang kann ein sogenannter Treppeneffekt entstehen, da es die mittleren Seiten nach außen treibt. Damit randnahe Objekte wie Seitenzahlen, Linien und andere Elemente nicht angeschnitten werden oder zu nahe an der Papierkante stehen, sollte von Ihnen bereits beim Erstellen von Druckdaten der Bundzuwachs berücksichtigt werden. Den Bundzuwachs errechnen Sie mit folgender Formel: Seitenanzahl Innenteil : 4 x Papiergrammatur : 1000 = Verdrängung Beispiel für 48 Seiten Innenteil und 135 g/m² Papier: 48 Seiten : 4 x 135 g/m² : 1000 = 1,62 mm 1,6 mm Diese 48 Seiten haben eine Verdrängung von rund 1,6 mm. Wird der Stapel nun gefalzt, treibt es die mittleren Seiten um den Wert von 1,6 mm nach außen. Wenn anschließend die Broschüre an dieser Stelle beschnitten wird, sind die inneren Seiten um 1,6 mm kürzer. Sehr gut ist das am Abstand der Seitenzahlen oder anderen randnahen Objekten zur Papierkante zu erkennen. Kataloge Berücksichtigen Sie die entsprechende Rückenstärke (Katalogrücken) beim Anlegen Ihrer Druckdaten und erstellen Sie für den Umschlag fertig ausgeschossene Daten.

Die Rückenbreite des Kataloges lässt sich wie folgt errechnen: Seitenanzahl Innenteil : 2 x Papiergrammatur : 1000 = Rückenbreite Beispiel für 128 Seiten Innenteil und 135 g/m² Papier: 128 : 2 x 135 : 1000 = 8,64 mm Fortlaufende Einzelseiten in einem PDF-Dokument Platzieren Sie Schriften und wichtige Informationen wie Logos, Adressen, Texte o. Ä., die nicht angeschnitten werden dürfen, weit genug vom Endformatrand entfernt wir empfehlen einen Randabstand von mind. 5 mm! Bundzuwachs bei Broschüren berücksichtigen. Katalogumschlag inkl. Katalogrücken fertig ausgeschossen anliefern. DATEIBEZEICHNUNG Dateinamenskonventionen Verwenden Sie eindeutige Dateinamen, um uns z. B. Vorder- und Rückseite oder Seitennummer XY zu verdeutlichen. Bei mehrseitigen Dokumenten gilt: Seite 1 = Vorderseite/Außenseite/Front/Recto Seite 2 = Rückseite/Innenseite/Back/Verso Wenn Sie das gleiche Motiv beidseitig gedruckt haben möchten, kennzeichnen Sie dies bitte entsprechend im Dateinamen. Falls keine eindeutige Kennzeichnung vorliegt, wird Ihr Motiv auch bei 4/4-farbiger Bestellung einseitig bedruckt. Broschüren und Kataloge Für die Benennung von Broschüren gilt zusätzlich zu den Dateinamenskonventionen: Sollten Sie uns einzelne Dateien für jede Seite senden, bitte benennen Sie diese wie folgt: z. B. Broschuere_01.pdf, Broschuere_02.pdf usw. Der Katalogumschlag sollte fertig ausgeschossen in U1 (Umschlagseite 1 oder Titel) und U4 (Umschlagseite 4 bzw. letzte Außenseite) benannt werden. DATEIFORMATE PDF

Das PDF ( Portable Document Format von Adobe) ist inzwischen ein weltweiter Standard, u. a. zum Austausch von Druckdaten. Sollten Sie Vektordaten verarbeiten wollen, so kann dies von uns nur mit PDF-Dateien geschehen. Alle Schriften und Grafiken müssen dabei in die PDF-Datei eingebunden werden! Verwenden Sie, soweit möglich, bitte einen der folgenden Standards um eine PDF-Datei zu erstellen: PDF/X-1a:2001 PDF/X-3:2002 PDF/X-4:2008 Bitte beachten Sie auch unsere Tipps zur Datenerstellung. TIFF Das Tagged Image File Format (TIFF oder auch kurz TIF) ist ein Dateiformat zur Speicherung von Bilddaten. Das TIF-Format wurde ursprünglich von Aldus (1994 von Adobe übernommen) und Microsoft für gescannte Rastergrafiken für die Farbseparation entwickelt. Sollten Sie Ihre Druckdaten als TIFF erstellen, bitten wir Sie, folgende Punkte zu beachten: Bei mehrseitigen TIFF-Dateien wird nur die erste Seite verwendet, die restlichen Seiten können nicht verarbeitet werden! Alle Ebenen müssen auf Hintergrundebene reduziert werden. Alpha-Kanäle werden verworfen. Für eine qualitativ hochwertige Ausgabe verwenden Sie eine verlustfreie Komprimierung wie z. B. LZW. JPG Bitte achten Sie beim Export von JPEG-Dateien auf die Ausgabequalität. Stellen Sie die höchstmögliche Qualitätsstufe bzw. die niedrigste Kompressionsrate ein, damit eine qualitativ hochwertige Ausgabe Ihrer Daten im Druck möglich ist. Kurzübersicht: Maximale Qualität Baseline (Standard) ZIP/RAR Gepackte Archive, außer SIT-Dateien, können von uns verarbeitet werden. Bitte achten Sie darauf, dass bei der Erstellung des Archives kein Passwort vergeben wurde, da wir die Daten sonst nicht dekomprimieren können. Kurzübersicht: Keine StuffIt-Dateien (SIT) ZIP und RAR können von uns verarbeitet werden. Kein Passwortschutz Offene Satzdateien Aufgrund unseres automatisierten Workflows können wir ausschließlich PDF-, TIFF-, oder JPEG-Daten verarbeiten. Offene Satzdaten oder Dateien aus Office-Programmen müssen von Ihnen in die von uns geforderten Dateitypen (PDF, TIFF, JPEG) umgewandelt werden. Kurzübersicht: Keine offenen Satzdateien Keine Dateien aus Office-Programmen Bitte konvertieren Sie Ihre Daten in eines der folgenden Formate: PDF, TIFF oder JPEG. PSD

Eigentlich wäre die Verarbeitung von nativen Photoshop-Dateien kein Problem. Aber: Native Photoshop-Dateien führen sehr oft zu Problemen im automatisierten Workflow. Des Weiteren benötigen diese Daten durch die Bearbeitungsfunktionen wie Ebenen, Pfade und Masken wesentlich mehr Speicherplatz als z. B. JPEG-Dateien. Speichern Sie deshalb bitte Photoshop-Daten als JPEG oder TIFF ab. Außerdem werden dadurch versehentliche Änderungen oder Schriftersetzungen bei der Verarbeitung ausgeschlossen. Kurzübersicht: Eine Verarbeitung von nativen Photoshop-Dateien (PSD) ist nicht möglich. Bitte konvertieren Sie diese in TIFF oder JPEG (kein PDF-Export!). Alpha-Kanäle müssen bei der Ausgabe reduziert werden. Kein Export als PDF, da es hier sehr oft zu Problemen im automatisierten Workflow kommt. FALZLINIEN/LAUFRICHTUNG Falzlinien In unseren Musterdokumenten sind bei Falzflyern die Stellen, an denen das Papier gefalzt wird, mit Hilfslinien (Falzlinien) versehen, die Ihnen das Erstellen des Layouts erleichtern. Leider können wir Ihre Druckdaten nicht auf eine korrekte Anordnung der Einzelseiten zueinander bzw. die Falzlinien überprüfen. Laufrichtung Im Zusammenhang mit Papier beschreibt die Laufrichtung im Rahmen der industriellen Papierherstellung die Anordnung der Zellstofffasern im fertigen Produkt. Bei der Platzierung auf unseren Sammelformen können wir leider nicht immer auf die Laufrichtung des Papiers achten. Unter Umständen ist ein leichtes Aufbrechen beim Falzen nicht auszuschließen. Falzlinien können nicht überprüft werden. Auf die Laufrichtung können wir leider nicht immer achten. Leichtes Aufbrechen beim Falzen ist nicht auszuschließen. MAXIMALER FARBAUFTRAG Der maximale Gesamtfarbauftrag errechnet sich aus der Summe der einzelnen Farbkanäle: Farbauftrag = C + M + Y + K Beispiel anhand einer dunkelbraunen Fläche mit folgenden Werten: 80 % Cyan, 100 % Magenta, 100 % Yellow und 50 % Schwarz Daraus ergibt sich der Gesamtfarbauftrag wie folgt: 80 % C + 100 % M + 100 % Y + 50 % K = 330 % Produktionstechnisch ist ein maximaler Gesamtfarbauftrag von 330 % ( ISO Coated v2, bei gestrichenen Papieren) möglich. Für ungestrichene Papiere ( PSO Uncoated ) liegt die Grenze bei max. 300 %. Sie sind jedoch auf der sicheren Seite, wenn Sie sowohl für gestrichene als auch für ungestrichene Papiere maximal 300 % verwenden. Bei der Blitz- und Expressoption sollten Sie im Idealfall sogar auf maximal 260 % Gesamtfarbauftrag reduzieren, da bei hohem Farbauftrag und kurzen Trocknungszeiten ein Ablegen der Farbe auf den nächsten Bogen nicht auszuschließen ist.

Farbauftrag: maximal 300 % Auf verschiedenen Papiersorten (Offset-, Bilderdruckpapier) können gleiche Farbwerte unterschiedlich wiedergegeben werden. FARBMODUS/FARBRAUM Ihre Druckdaten sollten im Farbmodus CMYK angelegt sein, dieser bildet die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck. Weiterhin sollten Sie Ihre Druckdaten mit den entsprechenden ICC-Profilen für den standardisierten Offsetdruck versehen. Diese Farbprofile können Sie kostenfrei auf der Website der ECI (European Color Initiative) herunterladen. ISO Coated v2 für gestrichene Papiere (basierend auf FOGRA39) PSO Uncoated ISO 12647 für ungestrichene Papiere (basierend auf FOGRA47) RGB-Daten sowie Sonderfarben werden daher bei 4-farbiger Bestellung automatisch konvertiert. Da sowohl viele RGB- als auch Sonderfarben außerhalb dieses Farbraums liegen, welcher im standardisierten Offsetdruck reproduziert werden kann, kann es bei dieser Konvertierung zu Farbverschiebungen kommen. Durch die Farbumwandlung wird dem ursprünglichen Farbwert eine ähnliche, aber nicht unbedingt identische neue Farbe zugewiesen. Beispiel: Ein ganz bestimmtes RGB-Rot kann in CMYK fast schon orange aussehen. Monitordarstellung Auf einem Computermonitor erfolgt die Darstellung im RGB-Modus. Da jeder Bildschirm anders verarbeitet und eingestellt ist, variiert die Darstellung von Farben von Monitor zu Monitor (wie bei Fernsehgeräten). Teils neigen viele Monitore auch zur Farbstichigkeit (z. B. gelb oder blau). Was auf dem Monitor zu sehen ist, muss also nicht unbedingt dem späteren Druckergebnis entsprechen. Für eine korrekte Farbwiedergabe muss der Bildschirm fachmännisch kalibriert und profiliert werden. Zudem empfehlen wir dringend die Verwendung der oben erwähnten ICC-Profile, sofern die von Ihnen verwendete Software dies zulässt. Diese Profile sorgen für die farbliche Simulation des Offsetdruckes an Ihrem Monitor und können kostenfrei auf der Seite der European Color Initiative (www.eci.org) heruntergeladen werden. Papier Jeder Bedruckstoff hat eine andere Farbgebung. Ein Recyclingpapier kann beispielsweise nur bedingt mit einem Offset- oder Bilderdruckpapier verglichen werden. Recyclingpapiere tendieren in der Regel eher ins Graugelbliche, wogegen andere Papiere teils zu weißer oder eher bläulicher Färbung neigen. Hinzu kommt, dass Farben bei Tageslicht anders aussehen als bei künstlicher Beleuchtung. Wir bieten als kleine Hilfestellung ein Papiermusterbuch an. Damit lassen sich bequem die in der Produktion verwendeten gängigsten Papiersorten, Grammaturen und Veredelungen vergleichen und beurteilen. Dennoch können leichte Schwankungen selbst innerhalb der Produktion des gleichen Papiertyps beim selben Papierhersteller auftreten. Papier ist ein Naturwerkstoff, bei dessen Herstellung die verwendeten Rohstoffe (z. B. Holz) in ihrer Beschaffenheit variieren können. Die Papierfarbe beeinflusst letztendlich auch wiederum die Farbgebung des bedruckten Produkts. Sonderfarben

Sonderfarben oder Schmuckfarben sind ausschließlich bei den Produktkategorien möglich, bei denen Sie Sonderfarben bzw. Schmuckfarben anwählen können. Hierzu zählen insbesondere Kataloge und Broschüren, Briefpapier, Briefumschläge, Präsentationsmappen und Plakate (ab 150g/m² Bilderdruckpapier). Aufgrund der Produktion auf Sammelformen können bei Drucksachen wie Flyern, Postkarten oder Visitenkarten keine Sonderfarben bzw. Schmuckfarben angeboten werden. CMYK (ISO Coated v2 bzw. PSO Uncoated ISO 12647) RGB-Daten sowie Sonderfarben werden automatisch konvertiert. Keine Verwendung von gefärbten Kachelmuster/Musterzellen Abweichende angehängte oder eingebettete Profile werden bei der Ausgabe perzeptiv mit dem jeweiligen Zielprofil verrechnet. Die Monitordarstellung von Farben kann vom Druckergebnis abweichen. Auf verschiedenen Papiersorten (Offset-, Bilderdruckpapier) können gleiche Farbwerte unterschiedlich wiedergegeben werden. FORMAT/FORMATABWEICHUNGEN Bitte legen Sie Ihre Daten im Rohformat an, also Endformat zzgl. 2 mm umlaufenden Beschnitts. Bei Bestellungen mit Datencheck wird überprüft, ob Ihre Daten mit dem von Ihnen im Shop bestellten Format übereinstimmen. Formatanpassungen, sofern es Ihr Druckmotiv zulässt, können unter Umständen von unseren Sachbearbeitern vorgenommen werden. Sollte eine Änderung bzw. Anpassung nicht möglich sein, werden Sie von uns benachrichtigt. Möchten Sie Ihr Produkt anschließend selbst noch veredeln, benötigen wir hierfür weitere Informationen von Ihnen. Die Druckdaten hierfür legen Sie bitte im Rohformat an und platzieren Ihre eigentlichen Druckdaten mittig mit Beschnittzeichen und ggf. Zusatztext im Dokument. Erstellen Sie bitte des Weiteren eine Textdatei mit den relevanten Informationen, welche Sie beim Upload der Druckdaten ebenfalls auf unseren Server hochladen. Bestellung ohne Datencheck: Formate, die vom Bestellten abweichen, werden automatisch auf das bestellte Roh- bzw. Endformat skaliert. Hierbei kann es zu Verzerrungen des Druckbildes kommen, wenn die Seitenverhältnisse nicht mit dem bestellten Format übereinstimmen. Falls Sie Ihre Daten im Endformat (ohne Beschnittzugabe) übermittelt haben, wird weißer Rand angefügt. Unter Umständen bleibt es unseren Sachbearbeitern überlassen, Ihre übermittelten Daten um 1 mm zu vergrößern (um das Entstehen weißer Blitzer zu vermeiden) bzw. Ihre Daten um 1 mm zu verkleinern (um zu gewährleisten, dass nichts Inhaltliches angeschnitten wird). Daten im Rohformat inkl. 2 mm umlaufenden Beschnitt Beachten Sie bitte auch die Erklärungen unter Beschnitt! KOMMENTARE / FORMULARFELDER

KOMMENTARE / FORMULARFELDER Mit Kommentaren werden in PDF-Dateien nur Informationen angezeigt, beispielsweise bei redaktionellen Korrekturen. Kommentare werden jedoch vor dem Druck automatisch gelöscht und somit nicht mitgedruckt. PDF-Dateien können auch als elektronische Formulare erstellt sein und ermöglichen in sogenannten Formularfeldern das Ausfüllen von weiteren Angaben, zum Beispiel Name, Adresse, Telefon, etc., was häufig für Firmenvisitenkarten genutzt wird. Die Inhalte solcher Felder übernehmen wir in die Druckdaten und drucken diese mit. Kommentare werden gelöscht und nicht gedruckt. Inhalte von Formularfeldern werden gedruckt. KONTURSCHNITT / FRÄSKONTUR Konturschnitt Für den individuellen Konturschnitt wird eine Schnitt-/Fräskontur benötigt. Diese legen Sie in einem Vektorprogramm Ihrer Wahl auf dem fertigen Layout an. Die Linie muss ein geschlossener Pfad sein, in einer deutlich sichtbaren Schmuck-/Volltonfarbe. Dieser Farbe geben Sie den Namen CutContur. Die Kontur wird nicht gedruckt, sie dient nur dem Zuschnitt. Achten Sie bitte darauf, dass die Linie möglichst wenig Knotenpunkte besitzt, außerdem sind filigrane Motive und spitz zulaufende Kanten zu vermeiden, der kleinste Eckenradius beträgt 4 mm. Wichtige Texte und Elemente sollten nicht zu knapp an der Schnittkontur stehen (mind. 3 mm Abstand), um ein Anbzw. Abschneiden zu vermeiden. Außerdem sind 2 mm Beschnittzugabe anzulegen. Wir benötigen das Layout inkl. Kontur (als Pfad/Kurve) im PDF-Format, bitte übermitteln Sie uns kein JPG, TIF o. Ä. Kontur muss ein geschlossener Vektor-Pfad sein. Schnittkontur als Schmuckfarbe (Volltonfarbe) anlegen. Name der Schmuckfarbe CutContur Kontur mit möglichst wenig Knotenpunkten Kontur wird nicht gedruckt. Keine spitz zulaufenden Kanten (Radius mind. 4 mm) Keine filigranen Motive Konturschnitt kann 1-2 mm abweichen. LESERICHTUNG BEI BEIDSEITIGEM DRUCK Bitte beachten Sie die korrekte Ausrichtung der Vorder- zur Rückseite im Dokument. Das Produkt wird im Druck um seine vertikale Achse gewendet, vergleichbar mit dem Umblättern einer Buchseite. Beispiele: Flyer

Falzflyer Klappkarte

Die korrekte Ausrichtung muss bereits im Layoutprogramm angelegt sein, keine nachträgliche Drehung im PDF. LINIENSTÄRKE Bitte achten Sie bei Ihrem Layout darauf, Linien (und auch Schriften) nicht zu dünn anzulegen. Linien oder Schriften in hellen Farbtönen können im Druck aufgrund des Druckrasters unterbrochen, unruhig oder gerissen erscheinen. Eine Linie, die mit einer Stärke von nur 0,1 mm und weniger als 100 % einer der Grundfarben (CMYK) angelegt ist, kann dann im Druck, je nach Winkelung/Anordnung, nicht mehr deutlich zu sehen sein. Am Monitor sind diese Linien durch die Zoom-Möglichkeiten durchaus noch gut zu erkennen. Beim Druck, aufgrund der oben genannten Rasterung, sind derart dünne Linien leider nicht sauber realisierbar. Positive Linien (dunkle Linie auf hellem Hintergrund) mit Mindeststärke 0,25 pt (0,09 mm) anlegen. Negative Linien (helle Linie auf dunklem Hintergrund) mit Mindeststärke 0,5 pt (0,18 mm) anlegen. RECHTSCHREIB- UND SATZFEHLER Da wir uns als Onlinedruckerei auf die kostengünstige Produktion von Druckprodukten spezialisiert haben, bitten wir um Verständnis, dass Lektor- und Satzarbeiten im automatisierten Ablauf nicht ausgeführt werden können. Gerne können Sie sich hierfür an unseren kostenpflichtigen Gestaltungsservice wenden. Rechtschreib- und Satzfehler werden von uns nicht korrigiert. Umbrüche und deren Positionen werden nicht überprüft. Änderungen können über unseren Gestaltungsservice stattfinden. SCHRIFTEN

In PDF-Dateien müssen Schriften vollständig oder als Untergruppe eingebettet sein. Auch Standardschriften wie Arial, Courier, Helvetica, Times und Verdana müssen eingebettet werden. Alternativ können Sie Schriften auch in Kurven bzw. Pfade umwandeln. Sollten Sie Schriften in Kurven bzw. Pfade umwandeln, achten Sie bitte darauf, dass auch Leerzeichen korrekt konvertiert werden. Bei den Fonttypen MultipleMaster und Composite Fonts kann es erfahrungsgemäß beim Belichtungsvorgang vorkommen, dass sich ggf. Zeilenumbrüche verschieben oder Sonderzeichen und Umlaute wegfallen. In Einzelfällen behalten wir uns deshalb vor, eingebettete Schriften in Kurven zu konvertieren. Schriften müssen vollständig oder als Untergruppe eingebettet sein, alternativ können diese in Kurven bzw. Pfade umgewandelt werden. Standardschriften wie Arial, Courier, Helvetica, Times und Verdana müssen ebenfalls eingebettet oder in Kurven bzw. Pfade umgewandelt werden. Schwarzen Text nicht als Mischfarbe anlegen, sondern 100% Schwarz. TRANSPARENZEN Alle Transparenzen in PDF-Dateien aus CorelDraw und Apple iwork Pages müssen reduziert werden. Live-Transparenzen aus Programmen wie z. B. Adobe InDesign oder Illustrator können verarbeitet werden. Der Blending-Farbraum, bei Live-Transparenzen, in einer Datei muss einheitlich sein (z. B. CMYK). ÜBERDRUCKEN Wenn in Layouts und Illustrationen zwei unterschiedliche Farben übereinander liegen, gibt es zwei Möglichkeiten: Die Vordergrundfarbe spart die Hintergrundfarbe aus oder sie überdruckt. Überdrucken bedeutet, dass alle in der Vordergrundfarbe nicht benutzten Separationsfarben transparent sind und der Hintergrund in diesen Bereichen durchscheint. Beispielsweise ist ein als überdruckend definiertes Rot (zusammengesetzt aus Gelb und Magenta) in den Farbseparationen Cyan und Schwarz transparent. Cyan- oder Schwarzanteile der Hintergrundfarbe werden also gedruckt, so dass eine Mischung aus Hintergrund- und Vordergrundfarbe resultiert. Fälschlich als überdruckend (und nicht aussparend) definierte Farben sind ein häufiger Fehler in Dokumenten, da die sich daraus ergebenden Farbmischungen von Vorder- und Hintergrundfarbe oft am Bildschirm und auch auf vielen Farbdruckern und Proofgeräten nicht dargestellt werden. Bei der Ausgabe kann man daher unliebsame Überraschungen erleben. Aussparen Überdrucken Überdrucken-Einstellungen werden von uns grundsätzlich nicht überprüft, da hier gestalterische Erwägungen im Vordergrund stehen könnten. Sollte sich aufgrund einer solchen Fehleinstellung die Optik des gewünschten Druckproduktes verändern, übernehmen wir hierfür keine Haftung. Kontrollieren Sie Ihre PDF-Datei hinsichtlich ungewollter Überdrucken-Einstellungen. Schwarzer Text wird von uns automatisch auf Überdrucken gestellt.