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Transkript:

04. Mai 2011 - Es gilt das gesprochene Wort - Rede Dr. Norbert Reithofer Vorsitzender des Vorstands der BMW AG 4. Mai 2011, 10:00 Uhr Guten Morgen, meine Damen und Herren! Unsere Strategie trägt Früchte. In allen vier Säulen der Strategie Wachstum, Zukunft gestalten, Profitabilität, Zugang zu Technologien und Kunden profitieren wir von den verschiedenen Maßnahmen, die wir seit 2007 umsetzen. Für uns ist das jedoch nur ein Zwischenschritt. Unsere Aufgabe ist es, die BMW Group zukunftsfähig zu machen. Das tun wir aus einer finanziell, strategisch und technologisch starken Position heraus. Wir hatten den besten Jahresauftakt in der Geschichte des Unternehmens. Hier sind die Kennzahlen für das erste Quartal 2011: Firma Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Postanschrift BMW AG 80788 München Wir haben ein Rekordergebnis vor Steuern in Höhe von 1,8 Milliarden Euro erzielt. Der Überschuss beträgt 1,2 Milliarden Euro. Im Segment Automobile haben wir eine EBIT-Marge von fast 12 Prozent erzielt. Dies zeigt: Wir bleiben auf einem hohen Profitabilitätsniveau, so wie es unsere Ziele für 2012 vorsehen. Telefon +49 89 382-24118 Internet www.bmwgroup.com

Seite 2 Unsere Sparte Financial Services hat mit ihrem besten Quartals-Ergebnis vor Steuern in Höhe von 429 Millionen Euro zum Group-Ergebnis beigetragen. Hinter diesen Zahlen steht eine weltweit hohe Nachfrage der Kunden nach BMW, MINI und Rolls-Royce Fahrzeugen und Motorrädern. Wie Sie wissen, haben wir im ersten Quartal weltweit über 382.000 Automobile ausgeliefert mehr als je zuvor in einem ersten Quartal. Daran haben sowohl die neuen Modelle als auch die länger im Markt verfügbaren Modelle ihren Anteil. Einige Beispiele: Die neue BMW 5er Reihe, einschließlich des BMW 5er GT, ist in den ersten drei Monaten 2011 mit über 85.000 verkauften Fahrzeugen klarer Segmentführer in der oberen Mittelklasse. Das Gleiche gilt für das 1er Cabrio, das 3er Cabrio und den BMW X5 in ihrem jeweiligen Segment. Der BMW 7er hatte noch nie ein stärkeres erstes Quartal. Die BMW 3er Limousine liegt nach wie vor auf hohem Niveau mit über 55.000 ausgelieferten Fahrzeugen. Bei MINI haben sich im ersten Quartal über 16.000 Kunden allein für den neuen Countryman entschieden. Rolls-Royce liegt mit 723 verkauften Fahrzeugen deutlich über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Im Segment Motorrad konnten wir im ersten Quartal bei den BMW Motorrädern um 11 Prozent zulegen, bei Husqvarna um 18 Prozent.

Seite 3 Seit April bieten wir erstmals Sechszylinder Motorräder von BMW an. Im Laufe des Jahres folgen bei beiden Marken weitere neue Modelle. Im April hat sich die positive Absatzentwicklung fortgesetzt. Über 136.000 verkaufte Automobile bedeuten einen Zuwachs von rund 17 Prozent gegenüber April 2010. Als globales Unternehmen wollen wir weiter ausgewogen wachsen in den etablierten Märkten genau wie in den aufstrebenden Wachstumsregionen. Im ersten Quartal lagen die USA und Deutschland bei den Verkaufszahlen auf Group-Ebene fast gleich auf. Auf Platz Drei folgt China. Auch in den jungen, dynamischen Märkten Brasilien, Russland, Indien, Korea und Türkei, die wir BRIKT-Staaten nennen, verzeichnen wir kräftige Zuwachsraten. Durch unser hoch flexibles Produktionsnetzwerk sind wir in der Lage, die weltweit starke Nachfrage zu bedienen. Das Werk Regensburg zum Beispiel bereitet sich intensiv auf den Anlauf des neuen BMW 1er vor. Im Werk Dingolfing läuft seit Ende 2010 das neue BMW 6er Cabrio vom Band. Im Sommer beginnt die Produktion des neuen 6er Coupé, das ab Herbst erhältlich ist. Wir prüfen zurzeit, wie wir unser Produktionsnetzwerk unter strategischen Gesichtspunkten erweitern. Wir denken zum Beispiel an eine Fahrzeugmontage in Brasilien.

Seite 4 Parallel dazu bauen wir unser globales Händlernetz aus in China, in Indien und vielen anderen Märkten. Wir wissen: Unseren Erfolg müssen wir immer wieder aufs Neue erarbeiten Tag für Tag. Unsere Tradition und unsere Markenstärke werden uns im Zeitalter der nachhaltigen Mobilität nur dann von Nutzen sein, wenn wir sie glaubwürdig mit neuen Inhalten aufladen. Das bedeutet: Zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Investitionen tätigen und die richtigen Innovationen vorantreiben. Mit Efficient Dynamics haben wir bereits um die Jahrtausendwende die Grundlagen für unseren heutigen Wettbewerbsvorteil gelegt. Mit der Strategie Number ONE haben wir vor der Wirtschaftskrise im Jahr 2007 die Leitplanken für unser Handeln bis zum Jahr 2020 gesetzt. Wir wollen aus eigener Kraft die Mobilität der Zukunft gestalten. Dazu zählt für uns: Bei Verbrennungsmotoren wie bei alternativen Antrieben unsere Technologieführerschaft zu behaupten. Zukunftsträchtiges Know-how im Unternehmen zu bündeln. Den Kunden attraktive Mobilitätsdienstleistungen anzubieten.

Seite 5 Vier Beispiele: 1. Wir treiben die Elektromobilität konsequent voran. Ab Herbst können Kunden in den USA den elektrischen BMW ActiveE leasen. In Shanghai haben wir unser BMW Elektroauto aus China für China vorgestellt. Es ist ein Plug-In-Hybrid auf Basis der BMW 5er Langversion. Mit diesem Fahrzeug kann man 50 Kilometer rein elektrisch fahren. 2. Wir bieten innovative Mobilitätsdienstleistungen. Mit unserem Partner Sixt werden wir das Gemeinschaftsunternehmen "DriveNow" gründen. Wir wollen neue Kunden gewinnen, indem wir eine Alternative zu Mietwagen, Taxi oder öffentlichen Verkehrsmitteln bieten. 300 MINI Cooper und BMW 1er sollen demnächst in München unterwegs sein. Darüber hinaus engagiert sich unsere Beteiligungsgesellschaft BMW i Ventures beim New Yorker Unternehmen My City Way. Diese mobile App bereitet Informationen für Städte in den USA und weltweit auf. 3. Wir nutzen bei der Entwicklung neuer Modelle verstärkt Baukästen. Beim neuen BMW 1er kommen diese erstmals in vollem Umfang zur Geltung. Durch unseren Motorenbaukasten werden wir künftig bei unseren Drei-, Vier- und Sechszylindern bis zu 60 Prozent Gleichteile verwenden. Durch die weitere Standardisierung von Prozessen reduzieren wir die Kosten und erhöhen weiter die Qualität der Fahrzeuge. In Sachen Qualität nimmt die BMW Group Spitzenplätze ein. In der aktuellen ADAC Pannenstatistik liegt MINI auf Platz 1 bei den Kleinwagen; der BMW 1er auf Platz 1 in der Unteren Mittelklasse; der

Seite 6 BMW X3 auf Platz 1 und der BMW 3er auf Platz 3 in der Mittelklasse; der BMW 5er auf Platz 2 in der Oberen Mittelklasse. 4. Wir stärken unsere globale Design-Kompetenz. In der zweiten Jahreshälfte werden wir ein neues Designstudio in Shanghai eröffnen. Es ist Teil unseres globalen Design-Teams von DesignworksUSA mit Standorten in Kalifornien, München und Singapur. Das Design ist und bleibt ein zentrales Entscheidungskriterium beim Kauf von Automobilen. Aufgabe von DesignworksUSA ist es, die BMW Group zu inspirieren und externe Sichtweisen einzubringen. Viele Trends entstehen heute in Asien. Wir wollen Synergien schaffen und unsere Kunden noch besser verstehen, gerade auch in China. Gleichzeitig bereichern wir unsere Designsprache und machen sie noch globaler. Meine Damen und Herren, wir sind stark in das Geschäftsjahr 2011 gestartet. Daher bestätigen wir unsere Ziele für das Gesamtjahr: Wir wollen beim Ergebnis eine neue Bestmarke erreichen. Wir wollen deutlich über 1,5 Millionen Fahrzeuge verkaufen. Wir streben bei allen drei Marken BMW, MINI und Rolls-Royce neue Höchstwerte an. Das gilt unter der Voraussetzung, dass sich die weltweiten Rahmenbedingungen nicht wesentlich verschlechtern. Die weltweite Nachfrage nach Automobilen wird in diesem Jahr weiter steigen. Aber: Die Entwicklung auf einzelnen Märkten verläuft differenziert: Während die BRIKT-Staaten, der US- und der deutsche Markt zulegen, wird sich das

Seite 7 Wachstum in China verlangsamen und die Automobilverkäufe in Westeuropa stagnieren. Vor allem aber bleibt unser Umfeld volatil politisch wie wirtschaftlich und konjunkturell. Wir haben eine klare Strategie. Wir arbeiten an der Mobilität für ein neues Zeitalter. Das tun wir aus eigener Kraft als eigenständiges Unternehmen. Das ist der BMW Weg. Vielen Dank!