Freiwilligenarbeit im Aargau 2011 Ein Bildband von BENEVOL Aargau
Editorial Helfen, lachen, reden, lernen, singen, jäten, rennen, sitzen, staunen, beraten, diskutieren, unterstützen, begegnen, begleiten, kennenlernen und sich einsetzen. Der Einsatz von Freiwilligen sprudelt nur so vor Aktivität. Aktivitäten, welche die Freiwilligen zum Nachdenken anregen, Freude und Sinn geben, schmerzhaft sein können, Freunde gewinnen lassen oder einfach eine Bereicherung sind. Nicht zu vergessen ist die Zeit, die sie investieren für eine Sache, für andere Menschen, ob Jung oder Alt, für die Gesellschaft und das alles auf freiwilliger Basis. Ich bin freiwillig tätig... Dieser Bildband soll einen Einblick in diese Arbeit geben. Momentaufnahmen, die auch den Freiwilligen häufig bildlich in Erinnerung bleiben und Bestandteil ihrer Tätigkeit sind. Stellvertretend für viele andere freiwillig Arbeitende geht es mit dem Bildband auch darum, diese Personen zu würdigen sowie die wertvollen Tätigkeiten und Einsätze für unseren Kanton aufzuzeigen. Mir und BENEVOL ist dies ein grosses Anliegen. Eine Vielfalt von Organisationen und Einsätzen wurde für diesen ersten Bildband ausgesucht. Denn die verschiedenen Tätigkeiten im Bereich der Freiwilligenarbeit sind enorm und lassen staunen. Staunen wir mit, wenn wir durchblättern, betrachten und Eindrücke sammeln. Viel Freude und Anregung! Lilian Studer, Präsidentin BENEVOL Aargau
... weil ich durch Informationen über das Leben hier einen Beitrag zur Integration leisten kann. Und durch praktische Arbeit mit Menschen aus anderen Ländern. Es ist eine gegenseitige Bereicherung. Antoinette Hochstrasser (rechts)... weil ich die Herzlichkeit und Gastfreundschaft, die ich während meinen Auslandreisen und Ferien erleben durfte, weitergeben möchte. Katharina Wittwer (Mitte)
... weil im Schreibdienst des Roten Kreuzes Menschen mit wenig Deutschkenntnissen meine Unterstützung brauchen. Der Schreibdienst ist für mich interessant, macht Spass, ist lehrreich und ermöglicht viele verschiedene Kontakte. Barbara Blum
... weil meine beiden Söhne in Suhr zur Schule gingen und ich gerne der Schule mit meiner Freiwilligenarbeit etwas zurückgeben möchte. Für uns ist eine gute Schulbildung sehr wichtig und ich bin froh, dass meine Söhne diese in der Schweiz geniessen können. Mohammad Sobhani (2. von links)... weil die gemeinsamen Aktivitäten an einem konkreten Projekt mit anderen Erwachsenen und Kindern spannende Begegnungen bietet. Das ist für mich eine grosse Bereicherung. Marco Genoni (Mitte)
... weil es sinnvoll und einleuchtend ist, sich für eine gemeinnützige Sache einzusetzen. Und weil ich mit meinem Engagement sowohl mich als auch andere Jugendliche fordere und fördere. Michael Frei 10
... weil ich mir ein Leben ohne Freiwilligenarbeit nicht mehr vorstellen kann. Ich lebe meine Vorlieben und Fähigkeiten voll aus und baue Kontakte auf. Sylvia Lüthi 12
... weil mich alte Menschen und ihre Erzählungen schon immer fasziniert haben. Das freiwillige Engagement für ältere Menschen bereitet mir bis heute grosse Freude. Karolina Käser-Hassler 14
... weil ich etwas Zeit zu verschenken habe, weil ich interessante Menschen kennenlerne, weil ich mein Wissen weitergeben kann, weil es riesigen Spass macht! Darum leiste ich Freiwilligenarbeit auf dem Schloss Lenzburg. Hedwig Hruby-Popp 16
... weil ich im Dienst am Nächsten, den Menschen in meiner Umgebung, die meine Hilfe benötigen, einen Teil meiner kostbaren Lebenszeit verschenken möchte, um ihr Leben zu bereichern. Die Liebe und Freude, die ich gebe, kehren ins eigene Herz zurück und das gibt meinem Leben einen tiefen Sinn. Irmgard Boschetti 18
... weil wir Geld für die Jugendreise sammeln, so können alle davon profitieren. Sandro Brunner (links)... weil ich nicht nur konsumiere, sondern auch einen aktiven Beitrag für die Jugendreise leiste. Kevin Guggisberg (rechts) 20
... weil ich aus Erfahrung und Schulung in meinem eigenen Leben den Anrufenden etwas zurückgeben kann und mir das Zusammenwirken im Team von Telefon 143 Freude macht. Jeanine... weil ich davon überzeugt bin, dass die Dargebotene Hand mit ihrer Präsenz rund um die Uhr für entmutigte, einsame oder sich in einer Krisensituation befindende Menschen eine unentbehrliche Hilfe bedeutet. Urban 22
... weil ich reichhaltige und wertvolle Erfahrungen machen kann. Ganz im Sinne des Zitats von Hermann Gmeiner: Alles Grosse in unserer Welt geschieht nur, wenn jemand mehr tut als er muss. Antoinette Huwyler 24
... weil ich diese Arbeit sinnvoll finde. Jung und Alt sollten keine Gegensätze sein, sondern miteinander vorangehen. Gertrud Burkhard-Bräm 26
... weil es hier wie in einer Familie ist. Ich fühle mich aufgehoben, nützlich, es macht Freude. Auch gibt es mir Ehrgeiz, Willen, Kraft und stärkt mich im Glauben. Stefan Mäder (rechts)... weil ich nach dem Vorsatz handle: liebe alle, diene allen. Mir wurde geholfen in Not und ich gebe meine Erfahrungen und mein Können weiter. Wir lernen voneinander. Sharmila Rajkarnikar (links) 28
Anhang Seite 4 Projekt Neue Gärten, Familiengärten für Flüchtlingsfrauen, HEKS-Regionalstelle Aargau/Solothurn Seite 6 Schweizerisches Rotes Kreuz Aargau, Schreibdienst Regionalstelle Baden Seite 8 Gemeinde Suhr Seite 10 CEVI Gebenstorf, Sommerlager 2011 in Äschiried, CEVI Regionalverband AG-SO-LU-ZG Seite 13 Ludothek Aarau Seite 14 Pro Senectute Aargau Seite 16 Museum Aargau, Freiwilligen-Programm (Foto: Gaunertage 2011, Schloss Lenzburg) Seite 18 Lindenfeld Suhr, Spezialisierte Pflege und Geriatrie, Freiwilligenarbeit Seite 20 Katholische Pfarrei Schöftland Seite 22 Telefon 143, Die Dargebotene Hand Aargau/Solothurn-Ost Seite 24 Lindenfeld Suhr, Spezialisierte Pflege und Geriatrie, Freiwilligenarbeit Seite 26 Pro Senectute Aargau Seite 28 HOPE Christliches Sozialwerk, Gastroteam Impressum Konzept: BENEVOL Aargau, Aarau Text: Freiwillige des Kantons Aargau Gestaltung: innov8 AG, Aarau Fotos: Donovan Wyrsch Reinmann, Lenzburg Lektorat: Communication Partners AG, Baar Druckerei: Keller Druck AG, Aarau 30 31