EBA-Abschlüsse 2013, Übertritte in EFZ-Ausbildungen

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Transkript:

Bericht EBA-Abschlüsse 2013, Übertritte in EFZ-Ausbildungen Zweijährige Grundbildungen EBA mit Abschluss 2013 im Kanton Zürich Bildungsdirektion Kanton Zürich Georges Kübler georges.kuebler@mba.zh.ch Mittelschul- und Berufsbildungsamt Projektleiter Telefon 043 259 77 73 Amtsleitung Ausstellungsstrasse 80, Postfach www.mba.zh.ch/f-i 8090 Zürich

Inhalt Zusammenfassung... 3 Sprachgebrauch... 3 Datenmaterial... 3 Abschlusserfolg 2013... 3 Abschlusserfolg im Zeitvergleich 2009-2013... 5 Höher- und Zusatzqualifikationen... 7 Höher- und Zusatzqualifikationen im Zeitvergleich... 8 2/9

Zusammenfassung Im August 2013 schlossen in 30 Berufen insgesamt 863 Lernende ihre zweijährige Grundbildung erfolgreich ab. Von den 934 Kandidaten reüssierten 71 nicht, was einer Erfolgsquote von 92% entspricht. Damit hält der leicht sinkende Trend der letzten Jahre an. Dank sechs neuer Berufe und steigender Absolventenzahlen in einzelnen Berufen nahmen die nominalen Abschlusszahlen erneut zu, um164 Personen im Vergleich zum Vorjahr. Gegenüber dem Abschluss 2012 leicht gesunken von 30% auf 27% ist die Quote derjenigen Absolventen und Absolventinnen, die nach dem EBA-Abschluss ohne Unterbruch den Übertritt in eine 2-, 3- oder 4-jährige Grundbildung vollzogen haben. Über die letzten fünf Jahre betrachtet zeichnet sich allmählich ab, in welchen Berufen solche Höher- bzw. Zusatzqualifikationen Weiterbildungschancen überdurchschnittlich angestrebt werden. Sprachgebrauch Im Text des Berichts wird die weibliche Berufsbezeichnung bei Berufen mit mehrheitlich weiblichen Lernenden verwendet, andernfalls die männliche. Datenmaterial Die Daten sind aus der Kompass-Datenbank per Ende 2013 entnommen. Abschlusserfolg 2013 Die durchschnittliche Erfolgsquote aller EBA-Abschlüsse 2013 liegt im Kanton Zürich bei 92%, das ist ein Prozentwert tiefer als im Vorjahr und bestätigt den leicht rückläufigen Trend im Langzeitvergleich. 3/9

93 1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 EBA- Qualifikationsverfahren 2007-2013: alle Berufe, Kandidaten/innen und Erfolgsquote 238 246 326 346 386 408 587 631 601 647 699 97% 94% 95% 93% 93% 93% 92% bestanden Total bestanden Total bestanden Total bestanden Total bestanden Total bestanden Total bestanden Total Abschluss 07 Abschluss 08 Abschluss 09 Abschluss 10 Abschluss 11 Abschluss 12 Abschluss 13 750 863 934 Grafik 1 Der dominante Beruf Detailhandelsassistentin prägt dabei nach wie vor massgeblich die Quoten. Die Unterschiede der Erfolgsquoten in den einzelnen Berufen schwanken zwischen 74 % (Restaurationsangestellte) bis 100% (13 Berufe). Im Vergleich zu früheren Jahren liegen die Extremwerte etwas näher beisammen. Mit einer klaren Ausnahme heben weiblich dominierte Berufe den Durchschnittswert von 92%: Assistentin Gesundheit und Soziales 100% Büroassistentin 98% Hauswirtschaftspraktikerin 98% Detailhandelsassistentin 95% Die Restaurationsangestellten mit nur 74% brechen diesen Trend, das gilt für die 19 weiblichen wie für die 10 männlichen Kandidaten. Auch die Bäcker-, Konditor-Confiseurinnen mit dem leicht weiblichen Überhang erreichen nicht ganz den Durchschnitt, verursacht durch die zwei nicht erfolgreichen Frauen gegenüber einem Mann. 4/9

Detailhandelsassistenten14 Küchenangestellte 3 Restaurationsangestellte 9 Hotellerieangestellte Schreinerpraktiker 1 Reifenpraktiker 4 Hauswirtschaftspraktiker 1 Automobil- Assistenten Metallbaupraktiker Logistiker Büroassistenten Floristin EBA Fleischfachassistenten Lebensmittelpraktiker Milchpraktiker Pferdewartin Haustechnikpraktiker Polybaupraktiker Informatikpraktiker Strassenbaupraktiker Agrarpraktiker Mechanikpraktiker Industrie/Unterlagenboden Uhrenarbeiter Bauprkatiker Plattenlegerpraktiker Gebäudereiniger Holzbearbeiter Bäcker-Konditor-Confiseur/in Assist. Gesundheit + Soziales Zweijährige Grundbildung ZH - Abschlusserfolg 2013 12 4 711 94% 48 74% 34 6 97% 33 85% 26 98% 51 81% 59 79% 19 86% 51 58 2 2 13 1 8 6 84% 38 4 20 1 86% 7 1 93% 15 21 2 1 3 84% 19 3 6 95% 20 2 1 90% 21 57 QV-Kandidaten ZH EBA bestanden nicht bestanden 95% -20 30 80 130 180 230 280 330 289 Grafik 2 Abschlusserfolg im Zeitvergleich 2009-2013 Weil 15 Berufe bereits eine mindestens 4-jährige Tradition haben, lassen sich auch im Zeitvergleich Beobachtungen anstellen (vergl. Grafik 3): Am oberen Ende der Skala mit konstant hohen Erfolgsquoten rangieren Detailhandelsassistentin, Büroassistentin, Lebensmittelpraktiker, Informatiker, Mechanikpraktiker. Im Bereich der Durchschnittswerte liegen Küchenangestellte, Hauswirtschaftspraktikerin und Agrarpraktiker. Ebenfalls zu den überdurchschnittlich Erfolgreichen aber mit einmaligen Ausreisseren zählen Metallbaupraktiker und Logistiker. Gleiches gilt für Pferdewarte, Fleischfachassistenten und Floristin, jedoch mit der Einschränkung, dass hier die kleinen Zahlen schnell einmal zu grossen Ausschlägen führen. Eine kontinuierliche Steigerung der Erfolgsquote weisen die Schreinerpraktiker aus. Genau gegenläufig dazu die Reifenpraktiker, die von ehemals hohen Erfolgswerten zweimal deutlich unter die 90%-Marke gesunken sind. Konstant unterdurchschnittliche bis tiefe Erfolgsquoten verzeichnen folgende Berufe: Restaurationsangestellte, Automobilassistent, Haustechnikpraktiker. 5/9

110% 100% 90% Erfolgsquoten der EBA-Absolventen 2010-13, Kanton Zürich (nicht aufgeführt: Berufe mit nie mehr als 6 Absolventen/Jahr) 110% 100% 90% 80% 70% 60% 50% 2013 2012 2011 2010 80% 70% 60% 50% Detailhandelsassistenten Küchenangestellte Restaurationsangestellte Reifenpraktiker Schreinerpraktiker Hauswirtschaftspraktiker Metallbaupraktiker Automobil- Assistenten Logistiker Büroassistenten Lebensmittelpraktiker Pferdewartin Haustechnikpraktiker Polybaupraktiker Strassenbaupraktiker Agrarpraktiker Informatikpraktiker Mechanikpraktiker Bauprkatiker Gebäudereiniger Holzbearbeiter Bäcker-Konditor-Confiseur/in Assist. Gesundheit + Soziales Grafik 3 Die nachfolgende Tabelle zeigt die entsprechenden Zahlenwerte 2009-2013, beschränkt auf die Berufe, die nie weniger als 5 Absolventen bzw. Absolventinnen pro Jahr durch das QV gebracht haben. 6/9

Erfolgreiche EBA Absolventen ZH 2009-2013 2009 2010 2011 2012 2013 Detailhandelsassistenten 191 96% 247 97% 213 99% 256 97% 275 95% Küchenangestellte 39 89% 48 94% 52 93% 45 94% 45 94% Restaurationsangestellte 13 72% 26 90% 20 91% 25 81% 25 74% Hotellerieangestellte 1 100% 4 83% 4 100% 5 100% 6 100% Reifenpraktiker 24 96% 19 98% 19 70% 28 93% 22 85% Schreinerpraktiker 17 89% 40 82% 26 87% 38 93% 32 97% Hauswirtschaftspraktiker 27 89% 30 94% 29 91% 40 95% 50 98% Metallbaupraktiker 16 100% 5 100% 17 94% 15 100% 15 79% Automobil- Assistenten 33 80% 41 83% 43 90% 41 84% 47 80% Logistiker 25 100% 19 100% 26 100% 34 92% 44 86% Büroassistenten 41 98% 50 100% 65 97% 57 98% Fleischfachassistenten 5 100% 3 100% 5 83% 2 100% Lebensmittelpraktiker 3 100% 9 100% 3 100% 13 100% Pferdewartin 4 100% 6 86% 9 100% 8 100% Haustechnikpraktiker 39 93% 40 75% 31 76% 32 84% Polybaupraktiker 5 80% 8 89% 12 100% 4 100% Strassenbaupraktiker 6 100% 2 67% 3 60% 6 86% Agrarpraktiker 13 93% 13 100% 14 93% Informatikpraktiker 8 100% 11 100% 20 100% Mechanikpraktiker 9 100% 10 100% 21 100% Bauprkatiker 16 84% Gebäudereiniger 6 100% Holzbearbeiter 19 95% Bäcker-Konditor-Confiseur/in 19 90% Assist. Gesundheit + Soziales 57 100% Total 386 96% 587 96% 603 93% 699 93% 863 92% Tabelle 1 * 100 % = Total Prüfungskandidaten Höher- und Zusatzqualifikationen Im Dezember 2013, nach der Probezeit, befanden sich 27% oder 226 EBA-Absolventen und Absolventinnen in einer Grundbildung EFZ oder EBA. 212 Absolventen und Absolventinnen streben eine Höherqualifikation an, das heisst sie haben als Anschlusslösung eine 3- oder 4- jährigen EFZ Lehre in ihrem Beruf gesucht, 14 Personen nehmen einen neuen Beruf in Angriff (Zusatzqualifikation), darunter 10 mit EFZ- und 4 mit EBA-Abschluss. Grafik 4 zeigt die absoluten Zahlen der neuen Ausbildungsverträge EFZ oder EBA und die Quoten, beschränkt auf die 19 Berufe mit mehr als 10 erfolgreichen Absolventen und Absolventinnen im Jahr 2013. 7/9

Weiterbildung EFZ der EBA-Absolventen 2013 Stand Nov. 2013 (Berufe mit mehr als 10 Absolventen) 70 100% Anz. Personen 60 50 40 30 20 10 0 58 21% 32% 14 16% 10% 4 3 0 75% 42% 36% 34% 40% 35% 23 29% 20% 17 23% 24% 19% 15 14 12 10 7 3 3 4 5 11% 11% 2 2 28% 16 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Weiterbild. EFZ nach Probezeit % der Abgeschlosse nen Grafik 4 Die grosse Spannweite der Quoten von 75 % (Baupraktiker) bis 0 % (Reifenpraktiker) lässt auf unterschiedlich weiterbildungsaffine Berufe schliessen (vergl. Kapitel 7, Tabelle2). Höher- und Zusatzqualifikationen im Zeitvergleich Die Weiterbildungsquote 2013 ist erstmals seit vier Jahren leicht rückläufig. Zudem lassen sich im Zeitreihen-Vergleich die Berufe zu drei Quotenkategorien mit vergleichbaren Mustern zuordnen (vergl. Tabelle 2): Berufe mit konstant hohen Weiterbildungsquoten: Küchenangestellte, Automobilassistent, Logistiker, Haustechnikpraktiker, Büroassistentin und Informatikpraktiker. Beruf mit mittleren (durchschnittsnahen) Weiterbildungsquoten: Hauswirtschaftspraktikerin und Detailhandelsassistentin (mit einmaligem Ausreisser im Jahr 2011). Berufe mit markanten Schwankungen: Restaurationsangestellte, Schreinerpraktiker, Metallbaupraktiker (mit einmaligem Ausreisser 2013) sowie Mechanikpraktiker und Agrarpraktiker (beide wegen kleiner Absolventenzahlen wenig aussagekräftig). Berufe mit konstant tiefen Quoten sind nicht auszumachen; dämpfend auf die Durchschnittswerte wirken die drei Berufe: Detailhandelsassistentin wegen der hohen Zahl bei unterdurchschnittlicher Quote sowie Schreinerpraktiker und Baupraktiker wegen relativ tiefer Quoten. Grafik 5 8/9

Tabelle 2 zeigt die EBA-Abschlüsse der letzten drei Jahre 2011-2013, beschränkt auf die Berufe, die nie weniger als acht erfolgreiche Abschlüsse vorzuweisen haben. Weiterbildung EFZ Total Pers. Quote 2011 2012 2013 2011 2012 2013 Detailhandelsassistenten 42 56 58 12% 23% 21% Küchenangestellte 21 13 14 40% 31% 32% Restaurationsangestellte 8 8 4 40% 32% 16% Schreinerpraktiker 4 8 3 15% 24% 10% Hauswirtschaftspraktiker 7 11 10 24% 28% 20% Automobil- Assistenten 21 19 17 48% 46% 36% Metallbaupraktiker 7 4 3 41% 38% 19% Logistiker 10 14 15 38% 44% 34% Büroassistenten 14 23 23 28% 35% 34% Haustechnikpraktiker 23 17 14 58% 55% 42% Informatikpraktiker 2 5 7 25% 45% 35% Agrarpraktiker 5 6 4 38% 23% 29% Mechanikpraktiker 0 3 5 0% 30% 24% Holzbearbeiter 11% Baupraktiker Noch keine Abschlüsse 12 Noch keine Abschlüsse 75% Assist. Gesundheit + Soziales 16 28% Tabelle 2 Zürich, 18. März 2014 gk 9/9