Tag des barrierefreien Tourismus

Ähnliche Dokumente
Tag des barrierefreien Tourismus

Reisen für Alle. Informationen zur Einführung des bundesweit einheitlichen Kennzeichnungssystems in Bayern und den derzeitigen Sachstand

Tourismus für Alle in Sachsen-Anhalt

Projekt: Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland

Bayerischer Campingtag International 2012 Barrierefreiheit als ökonomische Chance für Campingplätze. Dr. Martin Spantig

"Barrierefreie Nordsee Komfort und Service für Alle" Bad Zwischenahn, Dr. Kai Pagenkopf

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Öffentliches WC im Rathaus der Stadt Barby

Bericht für den Betrieb

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Gast. Weltballon - Air Service Berlin. Information zur Barrierefreiheit Bericht Weltballon - Air Service Berlin 1/7

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Gast / für den Betrieb

Tourist-Info Nordseebad Carolinensiel- Harlesiel (Cliner Quelle)

Bericht für den Gast. Tourist Information Boppard. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tourist Information Boppard 1/9

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Joska Kristall GmbH & Co. KG: Restaurant

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Gast. Harburger Theater. Barrierefreiheit geprüft Bericht Harburger Theater 1/7. Museumsplatz Hamburg

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle Rolf Schrader (DSFT) Tag des barrierefreien Tourismus auf der ITB am 8. März 2012 (Berlin)

Bericht für den Gast. Besucherzentrum Dortmund. Barrierefreiheit geprüft Bericht Besucherzentrum Dortmund 1/5

Chiemseeringlinie Rad- und Wanderbus

Meerwasser Erlebnisbad "Oase"

Gartenkulturzentrum Niedersachsen Park der Gärten

Bericht für Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen

Bericht für den Gast. Arche Nebra. Barrierefreiheit geprüft Bericht Arche Nebra 1/8. An der Steinklöbe Nebra (Untsrut)

HA Hessen Agentur Tourismus- und Kongressmarketing. Fahrplan zur Einführung und Umsetzung des Projekts Reisen für Alle in Hessen

Altmühlsee-Informationszentrum

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Bericht für den Betrieb

Reisen für Alle das Zertifizierungssystem für Niedersachsen

Bericht für den Gast. Landhaus Jahncke. Barrierefreiheit geprüft Bericht Landhaus Jahncke 1/7. Anschrift Manholding Chieming

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Alpenwarmbad-Benediktbeuern 1/7. Anschrift Schwimmbadstraße Benediktbeuern

Bericht für den Gast. Tour Me. Barrierefreiheit geprüft Bericht Tour Me 1/ Chieming

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Gewerbliche Unternehmensgründungen nach Bundesländern

NH Berlin Kurfürstendamm (Außenansicht) Grolmannstraße Berlin

Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle

Bericht für Menschen mit Hörbehinderung und gehörlose Menschen

Bericht für den Gast. Hotel St. Georg. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel St. Georg 1/7. Anschrift Ghersburgstr Bad Aibling

Spielhallenkonzessionen Spielhallenstandorte Geldspielgeräte in Spielhallen

Tourist-Information am Brandenburger Tor

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Bericht für den Gast. Name des Betriebes. Barrierefreiheit geprüft. crucenia thermen. Kurhausstraße Bad Kreuznach

Museum Quintana Archäologie in Künzing

Bericht für den Gast. Wildpark Waldhaus Mehlmeisel. Barrierefreiheit geprüft Bericht Wildpark Waldhaus Mehlmeisel 1/8

Auswertung. Fachabteilung Entwicklung 1991 bis 2003 Kinderheilkunde -14,09% Kinderchirurgie -29,29% Kinder- und Jugendpsychiatrie 5,35% Gesamt -13,00%

Jugendherberge Duisburg Sportpark

Bericht für den Gast. Barrierefreiheit geprüft Bericht Schlafgut und Weingut Domhof 1/7. Anschrift Bleichstr Guntersblum

Nationalpark-Tor Nideggen (Nationalpark Eifel) Im Effels Nideggen

Kulinarisches Schaufenster der Region -

Bericht für den Gast. Jugendherberge Dachau. Barrierefreiheit geprüft Bericht Jugendherberge Dachau 1/8. Anschrift Roßwachtstr.

Nutzung pro Jahr [1000 m³/a; Efm o.r.] nach Land und Bestandesschicht

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Agenda 1. Juli Projekt und Umsetzung. 3. Diskussion

Bauernhofurlaub Marianne und Stefan Kriechbaumer

Bericht für den Gast. Ferienwohnungen Concordia: Ferienwohnung Koglkopf. Barrierefreiheit geprüft Bericht Ferienwohnungen Concordia 1/7

Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel Bayerischer Hof 1/8 Bericht für den Gast Hotel Bayerischer Hof

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Förderung der Weiterbildung in der Allgemeinmedizin 1999/2000: Anzahl registrierter Stellen und Maßnahmen im stationären Bereich - Stand:

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Ausbildung zum zertifizierten Erheber Reisen für Alle

Bericht für den Gast. H10 Berlin Ku'damm. Barrierefreiheit geprüft Bericht H10 Berlin Ku'damm 1/8. Anschrift Joachimsthaler Straße Berlin

Touristische Themen: Kultur und Städte

Barrierefreier Tourismus in Nordrhein- Westfalen

Bericht für den Gast. Hotel Deutscher Hof. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel Deutscher Hof 1/9. Anschrift Lutherstraße Kassel

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Änderungstarifvertrag Nr. 5 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 28.

Reisebus Omnibus & Reisedienst Sack GmbH

Berlin auf dem Weg zu einer barrierefreien Top-Destination 24. Januar partner.visitberlin.de

Bevölkerungsentwicklung im Freistaat Sachsen 1990 bis 2025

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Menschen mit Behinderung als Teilhaber und Gestalter des Gemeinwesens

Bedarf an seniorengerechten Wohnungen in Deutschland

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Änderungstarifvertrag Nr. 1 zum Tarifvertrag über die Arbeitsbedingungen der Personenkraftwagenfahrer der Länder (Pkw-Fahrer-TV-L) vom 1.

Bericht für den Gast. Chiemgau Thermen. Barrierefreiheit geprüft Bericht Chiemgau Thermen 1/7. Anschrift Ströbinger Straße Bad Endorf

Befragung: barrierearm oder barrierefrei?

Bericht zur versichertenbezogenen Qualitätssicherung für die Betriebskrankenkasse BKK Faber-Castell & Partner

Entwicklung des deutschen PV-Marktes Auswertung und grafische Darstellung der Meldedaten der Bundesnetzagentur nach 16 (2) EEG 2009 Stand 31.1.

Hotel Ku Damm 101 Berlin

Reisen für Alle: Einheitliche Kennzeichnung

Die Evangelische Kirche in Deutschland Die Gliedkirchen und ihre Lage in den Bundesländern

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Graphische Auswertungen zum Kalenderjahr 2015

Bericht für Menschen mit Sehbehinderung und blinde Menschen

Papier und Pappe verarbeitende Industrie

Bericht für Menschen mit Gehbehinderung und Rollstuhlfahrer

Prüfbericht. Ferienwohnung Linde. Barrierefreiheit geprüft Bericht Ferienwohnung Linde 1/6. Hofhamer Weg Bad Endorf

Thüringer Landesamt für Statistik

Bericht für den Gast. Hotel Gasthof Moosleitner. Barrierefreiheit geprüft Bericht Hotel Gasthof Moosleitner 1/10

Anlage 3 zu den Qualitätsprüfungs-Richtlinien vom

Tourist-Information Xanten (TIX)

Sehr geehrte Damen und Herren,

MS Rummelsburg Berlin

Entwicklung und Vermarktung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen im Sinne eines Tourismus für Alle in Deutschland. Fact Sheet zum Projekt für

Transkript:

06.03.15 / Berlin Tag des barrierefreien Tourismus Das neue Kennzeichnungssystem Reisen für Alle für die gesamte Tourismusbranche Rolf Schrader (DSFT) und André Nowak (NatKo)

01 Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt 2011-2014

Was wollten wir tun und was haben wir erreicht? 3

Angebot und Nachfrage besser zusammenführen Nachfrage An die vorhandenen Angebote heranführen Mehr Menschen am Reisen und an Ausflügen teilhaben lassen Die Reiseintensität und die Reiseausgaben erhöhen Angebot Besser vermarkten, durch transparente und verlässliche Kennzeichnung Betriebe in einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess führen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten aufzeigen Mehr Umsatz mit den Angeboten erzielen 4

Kooperationsprojekt Tourismus und Betroffenenverbände Bundesweit tätige Tourismusbranchenverbände Marketing-Gesellschaften der Länder AG Barrierefreie Reiseziele Bundesweit tätige Betroffenenverbände Gefördert vom BMWi 5

Sensibilisierung Die touristische Servicekette An- und Abreise Vorbereiten, Informieren und Buchen Erinnern und Bestätigung finden Ausflug und Shopping Ankommen und Orientieren Unterhaltung und Kultur Wohnen und Schlafen 7 Service und Assistenz B i l d q u e l l e : A D A C 2 0 0 3 Freizeit und Sport Essen und Trinken

Ausgangssituation Viele Kennzeichen und Piktogramme mit unterschiedlichen Kriterien. Viele Begriffe mit verschiedenen Bedeutungen. 8

Ein System für Deutschland Mehr Transparenz 9

Ergebnisse

Modul 1 Entwicklung einer einheitlichen Kennzeichnung

Kennzeichnung (Modul 1) Kennzeichnung der erhobenen Betriebe 12

Zertifizierungssystem Piktogramme im Überblick Menschen mit Gehbehinderung* Rollstuhlfahrer Menschen mit Hörbehinderung Gehörlose Menschen Menschen mit Sehbehinderung Blinde Menschen Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen * Menschen mit Gehbehinderung (die zeitweise auch auf einen nicht motorisierten Rollstuhl oder eine Gehhilfe angewiesen sein können) 13

Unterscheidung der Stufen Kennzeichnung (Modul 1) - 14 - Die Qualitätskriterien der Stufe teilweise barrierefrei sind für die dargestellte Personengruppe erfüllt. Die Qualitätskriterien der Stufe barrierefrei sind für die dargestellte Personengruppe erfüllt. 14

Modul 2 Entwicklung und Definition von Qualitätsstandards

Anforderungen an das System Grundidee So viel Erhebungstiefe wie nötig und so wenig wie möglich In Übereinstimmung mit Zielvereinbarungen und Normen Den Gedanken der Inklusion berücksichtigen Auf bewährte Systeme aufbauend 16

Informations- und Bewertungssystem Dem Gast ist eine eigenständige Beurteilung der Eignung des Angebotes für seine individuellen Ansprüche möglich. Geschulte Erheber, keine Selbstauskunft Das gesamte Angebot / Objekt wird auf Basis bundesweit einheitlicher Erhebungsbögen erfasst. Für alle Personengruppen liegen detaillierte und geprüfte Informationen zur Barrierefreiheit des Angebotes/ Objektes vor Geschulte Mitarbeiter/Innen in den Betrieben 17

Modul 3 Entwicklung und Durchführung von Schulungsmaßnahmen

Schulungen/ Ausbildungen Präsenzschulung (1 tägig für Leistungsträger und Orte etc.) Onlineschulung (web based training; für jeden zertifizierten Betrieb Pflicht) Erheberschulung (3-tägig; Befähigung Betriebe hinsichtlich der Barrierefreiheit zu erheben) 19

Reisen für Alle Schulungen (Modul 3) 20

Die vier Module des Projekts 1. Kennzeichnung: Entwicklung einer bundesweit einheitlichen Kennzeichnung barrierefreier Angebote und Dienstleistungen 2. Qualitätsstandards: Entwicklung von branchenübergreifenden Qualitätsstandards 3. Schulungen: Entwicklung und Durchführung von Schulungsmaßnahmen (Module 1 bis 3 sind fertiggestellt) 4. Datenbank und Internetplattform: Ermittlung der Kennzeichnungsstufe sowie Darstellung gekennzeichneter Betriebe mit detaillierten Informationen zu Nutz- und Erlebbarkeit 21

Das Kennzeichnungssystem Reisen für Alle ist entwickelt und in acht Bundesländern bereits eingeführt. Drei weitere Länder stehen vor dem Start. Aufgrund der noch fehlenden Datenbank erfolgt die Eingabe der Erhebung sowie die Auswertung und die Berichterstellung für Betrieb und Gast zur Zeit manuell. 22

02 Aktueller Stand Zahlen und Daten

Kennzeichnungssystem im Einsatz Berlin Hamburg Schleswig-Holstein Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Sachsen-Anhalt Thüringen Rheinland-Pfalz Mecklenburg-Vorpommern (ab ITB 2015) Aktueller Projektstand Hessen (Projektstart vorbereitet) Bayern (30 Betriebe Chiemsee) Bayern (ab Sommer 2015) Brandenburg, Sachsen und Baden-Württemberg, Bremen und Saarland abwartend bzw. im Gespräch Embrace-Hotelkooperation (> 40 Hotelbetriebe in Deutschland) 24

Aktueller Projektstand Betriebe Start der Erhebungen im Oktober 2013 Ca. 250 Betriebe wurden von den ausgebildeten Erhebern mit dem neuen System erfasst Ca. 400 Betriebe aus Thüringen mit dem neuen System erhoben Zertifizierung in den nächsten Monaten Ca. 240 Betriebe aus Rheinland-Pfalz wurden zertifiziert, 80 weitere sind erhoben Zusammen sind etwa 900 Betriebe erhoben, zertifiziert oder stehen kurz vor der Zertifizierung 25

03 Das Organisations-Modell

Wer kann das System nutzen? Grundidee Zukünftig soll jeder Interessierte das System nutzen können. Ob Land, Verband, Region, Ort oder Unternehmen (auch Hotelketten). Jeder Interessent (Lizenznehmer, z.b. VisitBerlin) erhält Zugang zu den Erhebungsunterlagen, kann Erheber schulen und Erhebungen mit dem System durchführen. DSFT und NatKo fungieren als Betreiber und zentrale Kennzeichnungs- und Prüfstelle, erstellen Prüfberichte, vergeben die Kennzeichen, liefern die Daten an die Lizenznehmer und stellen Betriebe mit diesen Daten im Internet (Projekthomepage) dar. 27

Ablauf der Kennzeichnung L i z e n z n e h m e r ( z. B. a l l e B u n d e s l ä n d e r ) D S F T 1. Kontakt zum Betrieb/ Ort, 2. 3. Dateneingabe 4. Datenerhebung Datenverarbeitung 5. Auswertung/ Prüfung 6. (Online)- Schulung D S F T/ L i z e n z n e h m e r 7. Kennzeichnung / Zertifizierung D S F T/ D Z T L i z e n z n e h m e r 8. Darstellung/ Vertrieb 28

Modul 4 Konzeption - 29 - Lizenznehmer Informationen LMO Projekte in Regionen, Kreisen webbasierte Datenbank / Datenerfassung Lizenznehmer Leistungsträger Orte/ Destinationen Branchenverbände Unternehmen (Hotelketten, Bahn) Kennzeichnung Bericht für den Betrieb und Gast Internet-Plattform DZT, Mittler, HRS Multiplikatoren (ADAC, Bahn, ) 29

Leistungen für Betriebe/ Orte Erhebung mit bundesweiten Erhebungsbögen durch geschulte Erheber deutschlandweit gültiges Kennzeichen und Urkunde Nutzungsmöglichkeit Web Based Training (Online-) Schulung für weitere Mitarbeiter/Innen Auswertungsbericht für den Betrieb/ Ort Ablauf der Kennzeichnung Bericht (pdf) mit wesentlichen Daten für die Kommunikation des Betriebes mit Gästen Verteilung der Daten an Multiplikatoren (Stadt/ Region / Partner usw.) Direkte Links auf Betriebshomepage, ggf. gewünschtes Buchungsportal 30

Leistungen für Gäste vertrauensvolle, transparente, glaubwürdige Kennzeichnung verlässliche, verständliche und geprüfte Informationen erhalten die Informationen auf allen Ebenen (Betrieb/Ort bis DZT) Ablauf der Kennzeichnung erhalten die Informationen auf barrierefreien Websites erhalten die Informationen in Deutsch und Englisch (DZT) 31

04 Darstellung und Ergebnisse für die Betriebe

Urkunde und Plakette 33

34

35

36

37

05 Das aktuelle Projekt Einführung des Systems Reisen für Alle in Deutschland

Das Nachfolgeprojekt (15.11.14-31.12.17) Modul 1 Erarbeitung eines Lastenhefts (für die Erfassungs- und Auswertungsdatenbank) Modul 2 Erfassungs- und Auswertungsdatenbank (webbasiert) mit Schnittstellen (wird von BMWi beauftragt) 39

Modul 3 Weiterentwicklung des Systems Destinationen und Orte Rad-/Wanderwege und andere komplexere Angebote Pauschalangebote und zusammengesetzte Angebote Ggf. Kriterienentwicklung für Senioren und Allergiker 40

Modul 4 Schulungsmaßnahmen inkl. Erheberschulung und web based training Modul 5 Aufbau Prüfstelle, manuelle Auswertungen, Zertifizieren Überführung der manuell erfassten Betriebe Modul 6 Kommunikation und Information 41

Modul 7 Durchführung von zwei Fachkonferenzen zum Barrierefreien Tourismus Modul 8 Evaluation der durchgeführten Module und Überprüfung des Business- und Organisationsmodells 42

06 Zusammenfassung

Mehrwert Ein gemeinsames Projekt von Tourismusorganisationen und Betroffenenverbänden sowie den Landesmarketing-Organisationen der Bundesländer Erstmals deutschlandweit verlässliche, verständliche und geprüfte Informationen und ein einheitliches Kennzeichen Keine Selbstauskunft der Betriebe Geschulte Mitarbeiter Zusammenfassung 44

Wie geht es weiter? Internationale Vermarktung wird über DZT sichergestellt Die Landesmarketing-Organisationen vermarkten die Betriebe und Angebote national und international Die Teilnahme ist für die Betriebe und Orte freiwillig Zusammenfassung DSFT und NatKo sichern Weiterentwicklung und den nachhaltigen und dauerhaften Betrieb des Kennzeichnungssystems 45

Machen Sie mit! Informieren Sie sich über Reisen für Alle Zusammenfassung Besuchen Sie Schulungen oder nutzen Sie das Online- Schulungsangebot Sprechen Sie Ihre Landes-Marketing-Organisation an Lassen Sie sich zertifizieren und nutzen Sie die Vermarktungsangebote der LMO Unterstützen Sie durch Ihr Engagement Deutschland auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft Barrierefreiheit ist ein Komfort- und Qualitätsmerkmal 46

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit! www.deutschland-barrierefrei-erleben.de Projektträger Deutsches Seminar für Tourismus (DSFT) Berlin e.v. Charlottenstraße 13 10969 Berlin Telefon: 030/2355190 Fax: 030/235519-25 Mail: rolf.schrader@dsft-berlin.de www.deutschland-barrierrefrei-erleben.de www.dsft-berlin.de Tourismus für Alle in Deutschland e.v. NatKo Fleherstr. 317a 40223 Düsseldorf Telefon: 0211 /3368001 Fax: 0211/3368760 Mail: suthe@natko.de Internet: www.natko.de