Schieberegister mit Leistung

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Transkript:

Schieberegister mit Leistung Schieberegister mit Leistung ShiftReg SPI + Pwr Driver Bitte zuerst lesen, verstehen und dann ggf. nachbauen! Ursprünglich habe ich diese Schaltung als Endstufe für einen kleineren LED-Cube LED Cube entwickelt, im Laufe der Zeit erwies sich diese Schaltung jedoch als vielseitiger als zunächst gedacht, daher stelle ich diese Schaltung hier zum Nachbau für diverse Experimente vor. Die folgende Schaltung, ein sog. Portexpander, Portexpander realisiert mit dem beliebten Schieberegister 74 595 welcher kaskadiert (erweitert) rweitert) werden kann. kann Bis zu zehn (10) Baugruppen sollten auf kurze Distanz, Distanz d.h. einige Dezimeter, problemlos aneinander geschaltet werden können. Mehr Bausteine sind auch denkbar, jedoch habe ich hier keine praktische Erfahrung. Erfahrung. Eine Art von Repeater wäre dann sicherlich sinnvoll um die Microcontroller Ausgänge (PIN IN s) nicht zu überlasten (Takt und Latch (SS)). Um mit dem Schieberegister höhere Ströme z.b. für helle LED s zu schalten, wurde ein Treiberbaustein ULN 2803 (Darlington Transistor Array) und PFET s integriert. Der Treiber Baustein ULN 2803 kann Ströme Strö bis zu 500mA (lt. Datenblatt) z.b. für LED s (Katoden/Masse) (Katoden schalten. Die nachfolgend angeschlossen FET s können theoretisch Ströme bis zu 11A (Anoden / +) schalten, was aber für diese Schaltung (Layout) nicht praktikabel ist. Zum einen wegen der im Layout La verwendeten Leiterbahnbreiten und zum anderen wegen der Abwesenheit von Kühlkörpern. Praktisch wird auch hier empfohlen ein Gatter mit maximal 500mA zu belasten. Reserven sind hier mehr als genügend vorhanden. Computer generierte Visualisierung Seite 1

Der Nachbau Als erstes wird natürlich die doppelseitige Platine (75mm x 46mm) benötigt (Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite). Die Platine kann nirgends erworben werden und muss selbst hergestellt werden. Im Anhang füge ich die Layouts für Ober- und Unterseite der Platine als 1:1 Vector Drawing PDF Datei bei. Ein Raster in 1mm Schritt habe ich um die Platine herum gelegt um die Abmessung zu verifizieren. Wer keine (doppelseitigen) Platinen selbst herstellen kann dem muss ich leider mitteilen SORRY!. Ich werde keine Platinen für die Allgemeinheit herstellen, nur für mich. Es ist allerdings möglich die Schaltung auf einem sog. Breadboard oder einer Prototypen Platine entsprechend des Schaltbildes nachzubauen. Eine professionelle Produktion ist erst ab einer gewissen (hohen) Stückzahl interessant, da sehe ich aber keinen Weg die entstehenden Kosten aufzufangen. Außerdem wurde das Layout mit einer Non-Profit Lizenz erstellt, es gäbe daher auch Lizenzrechtliche Probleme große Stückzahlen herzustellen. Aus letzerem Grund werde ich auch die Original Dateien (Eagle) NICHT zur Verfügung stellen. Da im Hobby Bereich keine VIA s (Durchkontaktierungen) herzustellen sind, müssen die Bauteile von beiden Seiten verlötet werden, bzw. PAD s mit durchgeführtem Draht auf beiden Seiten verbunden werden. nicht Maßstabsgetreue Abbildung Seite 2

Der Schaltplan Seite 3

Die Materialliste Platine(n) ShiftReg SPI + Pwr Driver (75mm x 46mm) Bauteile für eine einzelne Platine: Angabe der Best. Nr. = Bestellbezeichnungen bei Reichelt Elektronik (alle Angaben ohne Gewähr) Bauteil Bezeichnung Wert Best. Nr. (Reichelt) Menge Schieberegister IC1 74HC595 74HC 595 1 IC Sockel IC1 Fassung DIL 16 GS 16P 1 Darlington Array IC2 ULN 2803A ULN 2803A 1 IC Sockel IC2 Fassung DIL 18 GS 18P 1 Steckverbinder SPI-IN / SPI-OUT Miniatur-Federleiste 2x 5-polig MM FL 10G 2 Steckverbinder SPI-IN / SPI-OUT Miniatur-Stiftleiste 2x 5-polig Schneid Klemm MM SL 10SK 2 Flachbandkabel SPI-IN / SPI-OUT AWG28 10 Polig AWG 28-10G 3M Platinen Anschluss VCC / V+ Wannenstecker für AKL 369 2-pol RM3,81 AKL 382-02 2 Anschlussklemme VCC / V+ Anschlussklemme 2-pol RM3,81 AKL 369-02 2 PFET Q1 Q8 IRF 9640 Leistungs-MOSFET P-Ch TO-220AB IRF 9640 8 Widerstand R1 R8 180 Ohm 0,6W METALL 180 8 Kondensator C1, C2 100 nf RM 5,08mm X7R-5 100N 2 Jumper JP1 JUMPER 2,54GL RT oder auch aus dem eigenen Fundus (Teilekiste) JUMPER 2,54GL RT (1) Stiftleiste JP1 oder auch aus dem eigenen Fundus (Teilekiste) MPE 087-1-002 (1) Lötnägel A0 A7 Lötnägel 1,3mm (Pckg. mit 100 Stck.) (es werden nur 8 Stck. benötigt) Steckhülsen A0 A7 Steckhülsen f. Lötnägel (Pckg. mit 100 Stck.) (es werden nur 8 Stck. benötigt) RTM 1,3-100 1 RF 1,3-100 1 Buchsenleiste K0 K7 Präz.-Buchsenleisten 2,54 mm, 2X08, gerade MPE 115-3-016 1 Widerstand R9 10 kohm 0,6W METALL 10,0K 1 Schrumpfschlauch 10er Pack 2:1 Schrumpfschlauch, 1,6mm schwarz SDH 1,6 SW (1) Steckernetzteil 5V VCC ECO-friendly Steckernetzteil, max 1000 ma + USB MW 3K10GS (1) Etwas Silberdraht / verzinnter Kupferdraht 0.6mm Etwas Elektronik Lot Bestückungsplan Seite 4

Der Aufbau Nachdem die Bauteile gemäß des Bestückungsplans in die Platine eingesetzt und beidseitig verlötet sowie die VIA s (Durchkontaktierungen) gesetzt wurden, kann die Verbindung mit den Microcontroller erfolgen. Eine gründliche Sichtkontrolle auf Kurzschlüsse VOR der Inbetriebnahme ist obligatorisch. Verbindung mit dem ADRDUINO Um die Platine mit dem ADRDUINO zu verbinden wird ein Adapterkabel benötigt. Hierzu wird ein Schneid/Klemm Stecker (MM SL 10SK) mit einem Stück der Flachbandleitung verpresst. Die rot markierte Ader sollte auf der Seite mit dem Index-Stift liegen. Am anderen Ende der Flachbandleitung werden die Einzeladern aufgetrennt und am besten mit einem Lötstift versehen, um das Einstecken in die ADRDUINO Buchsen mit sicherem Kontakt zu gewährleisten. Ein Abreißen wird mit einem Stück Schrumpfschlauch verhindert (Tipp: ein wenig Schmelzkleber vor dem Schrumpfen auf die Verbindung geben verstärkt den Halt). Zur Sicherheit sollten dann noch die so angefertigten Kontakte beschriftet werden. Leitung Signal ARDUINO PIN 1 (Rot markierte Leitung) Wird nicht benötigt also isolieren - 2 Wird nicht benötigt also isolieren - 3 Wird nicht benötigt also isolieren - 4 Enable (könnte später als PWM verwendet werden) - 5 SS 10 SS 6 Wird nicht benötigt also isolieren - 7 MOSI (Data) 11 MOSI 8 SCK (Clock) 13 SCK 9 GND (Masse) GND 10 VCC (+5V) 5V Seite 5

Anschluss für den ersten Test ohne FET s (Katodentreiber) Da der USB Anschluss des PC nicht genügend Strom für alle LED s liefen kann ist der ADRDUINO mit einem externen Netzteil zu versorgen. Die FET s sind für diese Betriebsart nicht erforderlich und können auch weg gelassen werden, beeinträchtigen die Funktion jedoch auch nicht. In den Anschluss Katoden/+V+ werden für den ersten Test einfache Standard LED s (3mm oder 5mm ist egal) eingesteckt. Der lange Draht (Anode) in +V+ und der kurze Draht in jeweils einen der Anschlüsse K0 bis K7 Der Jumper JP1 ist zu stecken, damit die V+ Leitung mit VCC, also +5V verbunden wird und die LED s mit Betriebsspannung Versorgt werden. Die bereits eingebauten Widerstände R1 bis R8 bilden die LED- Vorwiderstände (für Standard LED s). ACHTUNG: keinen Kurzschluss zwischen den blanken Drähten verursachen! Etwas später (nicht in diesem Dokument) folgen einige Sketche, welche kompiliert und in den ADRDUINO geladen werden. Anschluss für den ersten Test mit FET s (Anodentreiber) Die Widerstände R1 R8 sind hier nicht erforderlich und können auch weg gelassen werden, beeinträchtigen die Funktion jedoch auch nicht. Die LED s aus der vorhergehenden Testschaltung (Katodentreiber) sind zu entfernen. Da für die Anodentreiber keine Vorwiderstände für die LED s vorgesehen sind, werden die LED s nun jeweils am langen Anschluss (Anode) mit einem der Anschlüsse A0 A1 A2 A7 verbunden. An das andere Ende der LED (Katode) wird ein Widerstand (180 Ohm) angeschlossen und der 2. Draht des Widerstandes wird mit Masse verbunden. ACHTUNG: keinen Kurzschluss zwischen den blanken Drähten verursachen! Etwas später (nicht in diesem Dokument) folgen einige Sketche, welche kompiliert und in den ADRDUINO geladen werden. Seite 6

Das Verbinden mehrerer Platinen (kaskadieren) Zum verbinden mehrerer Platinen werden zwei Stecker (MM SL 10SK) und etwas normales Flachbandkabel (AWG28 10 Polig) etwa 10 15 cm Länge benötigt. Die Stecker werden auf die Flachbandkabel gepresst, wobei immer die rot markierte Leitung zu dem Index- Stift zeigen soll. Der Ausgang einer Platine (SPI-OUT) wird mit dem Eingang der folgenden Platine (SPI-IN) verbunden. Die Stecker sind etwas empfindlich für ungleichmäßige Krafteinwirkung beim Pressen, also hier vorsichtig und mit Gefühl arbeiten. TIPP: Ein planes Stück Holz mit einer Bohrung zum Schutz für den Index-PIN im Schraubstock tut gute Dienste. Zur besseren Stromübertragung sollten die Anschlussklemmen VCC (jeweils links auf der Platine neben dem SPI-IN Anschluss) untereinander verbunden werden. Ist mehr Leistung nötig? Speziell über V+ (rechte Klemme neben SPI-OUT) kann separate Spannung / Strom, auch jenseits der 5 Volt bis maximal 30 Volt, von einem zusätzlichen Netzteil eingespeist werden, dann ist aber unbedingt der Jumper JP1 zu öffnen sonst wird der ADRDUINO zerstört. Auch sollten dann die Widerstände R1 bis R8 entsprechend der zu verwendeten Bauteile (LED s) neu berechnet und ersetzt werden. Der Sicherheitsaspekt Ich empfehle nicht mehr als benötigt jedoch keinesfalls mehr als 30 Volt / 10A bzw. 200VA zur externen Einspeisung zu verwenden, dies sind die höchst zulässigen und unbedenklichen Daten für Spielzeuge. Eine galvanische Netztrennung und Kurzschluss Schutz ist obligatorisch! http://de.wikipedia.org/wiki/spielzeugtransformator Keinesfalls darf mit Netzspannung gearbeitet werden LEBENSGEFAHR Die geltenden Richtlinien der VDE, DIN sowie EMV Störunterdrückungsmaßnahmen sind einzuhalten. Seite 7

Die ersten funktionsgeprüften Prototypen voll bestückte Platine mit LED Baustein zwei kaskadierte Platinen, links teilbestückt ohne FET s, rechts voll bestückte Platine jeweils mit LED Baustein Und nun viel Spaß beim Nachbau und beim experimentieren Es folgen die Versprochenen Layouts zum Nachbau. Die Beschriftungen auf der jeweiligen Lage sollte im Endprodukt normal zu lesen sein. Die Reproduktion / der Nachbau für privat ist frei. Veröffentlichung nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors. Copyright und Urheberschutz 2013/2014. Autor: Udo Grohmann, Nürnberg Facebook: udo.nbg.de Seite 8