Literaturliste des Psychoanalytischen Seminar Freiburg



Ähnliche Dokumente
Semesterprogramme

Literaturliste zum Themenkreis : BALINT-Gruppen für Lehrer und Lehrerinnen

Systemische Therapie als Begegnung

PHD C. George Boeree: Persönlichkeitstheorien ANNA FREUD [ ]

Inhalt. Vorwort 11. Was ist der Mensch? 17. Gedanken zur seelischen Krise der Gegenwart 17. Seelische Risikofaktoren in unserer Zeit 20

Abschluss zu: Die Libidotheorie und der Narzißmus (26. Vorlesung)

schlechte Gewissen sind in ähnlichem Maße gewachsen, wie die Verhütungsmethoden sicherer wurden. Seit Einführung der Pille, dem häufigsten

Das Verlusttrauma und seine Folgen

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Im Folgenden sehen Sie eine Präsentation der Namensgeberin Anna Freud

Heilpraktiker für Psychotherapie

Psychoanalytische Entwicklungspsychologie

Sinn und Gesundheit. Posttraumatic Growth. Studie: Posttraumatic Growth After War

Handlungsfähigkeit. in der Ergotherapie

Kursbeschreibung Fortbildung zum Heilpraktiker beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie

Entsprechende Therapie der dritten Phase ; Zusammenfassung und Ergebnisse 236

Geleitwort zur Reihe Einleitung Literatur... 18

Solutions for Business. Menschwerdung. Warum hat das bei mir so gut geklappt und warum nicht bei anderen?

Palliativtherapie durch den Hausarzt

PSY-III Psychodynamische Psychotherapie Graz Literaturliste (wird laufend ergänzt und aktualisiert)

Erwachsenen- Psychotherapie

Motivation im Betrieb

Palliative Care im Clienia Bergheim. Leben bis zuletzt

Kränkung und Kranksein

WAS TUN BEI ANGST & DEPRESSION? von. Hans Kottke

Das Symbiosetrauma. Psychotherapie im Kontext von Trauma und Bindung

Plötzlich zu Dritt. Ein Beitrag aus der Babysprechstunde der KJPD St. Gallen. Dr. med. Daniel Bindernagel. «Die heilige Familie» Rembrandt 1633

Borderline Erkrankungen / Narzisstische Störungen

Ökologische Psychotherapie

Workshop MIT INGRID KEMINER. mit neuem Bewusstsein erfolgreich das Leben gestalten. Das LPM Bewusstseinstraining zur Krisen und Stressbewältigung.

Curriculum für die Weiterbildung zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie" für Psychologische Psychotherapeuten

Aufnahmeprüfung Psychologie. Studienjahr 2014 / 2015

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Qualität im Gesundheitswesen

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Diplomlehrgang Sozial- und berufspädagogische/r TrainerIn. Teil 1: Sucht

Spracherwerb und Schriftspracherwerb

Das Institut für berufliche Aus- und Fortbildung stellt sich vor

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Reittherapie Kinder Jugendliche Erwachsene psychosomatischen Erkrankungen Depressionen Ängsten und Panikerkrankungen Traumatischen Störungen

Anhang. Anhang 1: Graphische Darstellung des Vulnerabilitäts-Stress-Coping-Modells (1-A) und seiner therapeutischen Implikationen (1-B)

Tab. 5-9 Auswahl bevorzugter Ansprechpartner bei Depressionen

Im Dialog von Anfang an: So kommt das Kind zur Sprache

Funktionen des Erinnerns im erzählten Lebensrückblick älterer Menschen

Vorwort Teil I Geschichte der psychodynamischen Therapien mit Kindern und Jugendlichen

Fritz Riemann ( ( ) Die Fähigkeit zu lieben. Mit einem Geleitwort von Hans Jellouschek. 7. Auflage. Ernst Reinhardt Verlag München Basel

Reichstage und Reichsversammlungen unter Kaiser Karl V. ( )

Heilpraktiker für Psychotherapie

IT-Unternehmensarchitektur Übung 01: IT-Strategie

Persönlichkeitsstörungen (exkl. Borderline) auf der Basis der psychodynamischen Persönlichkeitslehre

Vernunft und Temperament Eine Philosophie der Philosophie

Edgar K. Geffroy Internet ist Chefsache

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Würfelt man dabei je genau 10 - mal eine 1, 2, 3, 4, 5 und 6, so beträgt die Anzahl. der verschiedenen Reihenfolgen, in denen man dies tun kann, 60!.

Was sind die Gründe, warum die Frau, der Mann, das Paar die Beratungsstelle aufsucht?

Tutorium Klinische Psychologie I. Fragen zur Ausbildung und rechtlichen Grundlagen in der Klinischen Psychologie

Psychologie für die Soziale Arbeit

Handbuch Alles über Gruppen:

Richtlinie. des Gemeinsamen Bundesausschusses. zur Umsetzung der Regelungen in 62 für schwerwiegend chronisch Erkrankte ( Chroniker-Richtlinie )

Gesammelte Elektrotechnische Arbeiten

Systemische Therapie mit Paaren und Familien

Ein Vorwort, das Sie lesen müssen!

Weiterbildung in Personzentrierter Beratung nach den Richtlinien der GWG

Die Qualität einer musiktherapeutischen Beziehung. Martin Astenwald, Musiktherapeut Kinder- und Jugendpsychiatrie Wien - Rosenhügel

Markus 13, Wie ist es, wenn die Welt aufhört? Und wenn die neue Welt von Gott anfängt.

Konrad Pinegger AKADEMIE UND PRAXIS FÜR SYSTEMISCHE UND SPIRITUELLE LÖSUNGEN

Borderline Persönlichkeitsstörungen. Sonnenberg Klinik

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Kann ein Computer denken?

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Heilsame Bewegungen. Musik-, Tanz- und Theatertherapie. Gertraud Reitz, Thomas Rosky, Rolf Schmidts, Ingeborg Urspruch

Entwicklung nach der Geburt

AUSBILDUNGSPROGRAMM 2010

Medizinische Grundlagen der Heilpädagogik

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

INHALT DANKSAGUNGEN INHALT. Über dieses Buch ALLGEMEINE FRAGEN. Was ist eine Depression? Welche Symptome treten bei einer Depression auf?

p s y c h o a n a l y s e II VL2 SS 2014 Beate Hofstadler

Führungstraining. Coaching für Frauen

Literaturliste für die Autogene Psychotherapie-Ausbildung

Psychologie-Geschichte in der Lehre Würzburg, 08. September 2011 (Gallschütz)

Liebe Teilnehmerin, lieber Teilnehmer!

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Selbstreflexion für Lehrpersonen Ich als Führungspersönlichkeit

Gut essen als Dialysepatient Grundlagen der Ernährung. Claire Drube Dr. Sebastian Drube

W i l l k o m m e n. i m. I n s t i t u t f ü r. T i e r p a t h o l o g i e

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Dunja Voos Die eigene Angst verstehen

Multiple-Choice-Fragen zu Kapitel 8

4 interpersonelle Perspektiven: Von der Psychodynamik. Inhaltsverzeichnis. Teil I Historische Perspektive und Stand der ~onzeptentwicklung

Das Kleinkind und seine Eltern

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Bipolar oder nicht bipolar?

Transkript:

Literaturliste des Psychoanalytischen Seminar Freiburg Vorbemerkung: Die vorliegende Literaturliste ist nicht als dogmatischer Kanon zu verstehen, sondern als Leitfaden, um einen Einstieg in die kaum mehr zu überschauende Vielfalt von Veröffentlichungen zu erleichtern. Die Psychoanalyse als wissenschaftliche Methode ist beständig im Fluss. Erkenntnisse sind deshalb vorläufig und wandeln sich im Laufe der Zeit. 1 Der Sinn einer Literaturliste 2 besteht vor allem darin: - - - Referenzen zu haben, um sich über Begriffe und Konzepte sowie ihre Herkunft zu verständigen, also das Anliegen, eine gemeinsame Sprache zu haben. Die Psychoanalyse als Geschichte zu repräsentieren und sich über den eigenen Standort darin Klarheit zu verschaffen. Den Beitrag einzelner Personen zur Entwicklung der Psychoanalyse zu würdigen. Gerade die bedeutendsten und konzeptuell grundlegenden Beiträge zur Psychoanalyse sind Niederschlag persönlicher Kreativität in der Auseinandersetzung mit dem Unbewussten. Jede- r PsychoanalytikerIn wird eigene Schwerpunkte in der Auseinandersetzung und Aneignung von Theorie und Praxis der Psychoanalyse setzen. Um den Umgang mit dieser langen Literaturliste zu erleichtern, sind einführende grundlegende Werke und Autoren 3 mit Fettdruck markiert. Grundbegriffe Abram, Jan (1996/2007): The language of Winnicott. A dictionary of Winnicutt s use of words. London, Karnac Bacal, H., Newman K. (1994): Objektbeziehungstheorien - Brücken zur Selbstpsychologie. Stuttgart, frommann-holzboog Dylan Evans (2002): Wörterbuch der Lacanschen Psychoanalyse; Wien, Turia und Kant Hinshelwood R.D. (1989): Wörterbuch der kleinianischen Psychoanalyse. Stuttgart, Verlag Int. Psychoanalyse, 1993 Laplanche L. u. Pontalis J.B. (1973): Das Vokabular der Psychoanalyse. Frankfurt/Main, Suhrkamp 1 Soweit wie möglich wurden deutsche Übersetzungen von Originalwerken berücksichtigt 2 Gesammelte Werke von Autoren werden nicht gesondert und ausdrücklich aufgeführt. Arbeiten, die unter mehrere Kategorien fallen, werden nur einmal genannt. 3 Z.B. auf dem Weg der Vorbereitung zum Vorkolloquium der DPV 1

Mertens Wolfgang (1992) : Handbuch der psychoanalytischen Grundbegriffe. München, Quintessenz, 2007 Nagera, Humberto (1969/70): Psychoanalytische Grundbegriffe, Fischer, Frankfurt, 1974/76 Roudinesco Elisabeth, Plon Michel (1997): Wörterbuch der Psychoanalyse. Wien, Springer, 2004 Sandler J., Dare C., Holder A. (1971): Die Grundbegriffe der psychoanalytischen Therapie. Stuttgart, Klett- Cotta 1996 Allgemeine psa. Krankheitslehre und Metapsychologie Abraham Karl (1982)., Gesammelte Schriften. Cremerius J. (Hg), Frankfurt a.m., Fischer TB, Bd. 1 und 2. Insbesondere: Ansätze zur psychoanalytischen Erforschung und Behandlung des manisch-depressiven Irreseins und verwandter Zustände (1912), Prägenitale Entwicklungsstufen der Libido und Psychose (1916), Versuch einer Entwicklungsgeschichte der Libido auf Grund der Psychoanalyse seelischer Störungen (1924), Libidoentwicklung und Charakterbildung (1925). Bion Wilfred R. (1962): Lernen durch Erfahrung. Frankfurt a.m., Suhrkamp, 1990 Britton, R., Feldman, M.,.Shaughnessy, O. (1998): Der Ödipuskomplex in der Schule Melanie Kleins. Klinische Implikationen. Stuttgart, Klett- Cotta Bollas Christopher (1987): The shadow of the object. London, Free Association Books Bott-Spillius, E. (Hg): Melanie Klein Heute. Bd 1 und 2. München; Wien (Verlag Int. Psychoanalyse 1990 (Ausgewählte Kapitel von Bion, Joseph, Segal, Rosenfeld). Chasseguet-Smirgel, Janine (1974): Psychoanalyse der weiblichen Sexualität. Frankfurt, Suhrkamp Fenichel, O. (1945): Psychoanalytische Neurosenlehre. Bd. I., Olten, Walter, 1979. Ferenzci Sandor (1970): Schriften zur Psychoanalyse. Bd. I und II, Frankfurt a.m., Suhrkamp. Darin (Bd I): Entwicklungsstufen des Wirklichkeitssinns (1913), Das obszöne Wort.1 Freud Anna (1936): Das Ich und die Abwehrmechanismen. Die Schriften der Anna Freud, 1, 193-362, München, Kindler 1980 Freud S. (1915): Triebe und Triebschicksale. GW X, 210-232 Freud S. (1915): Metapsychologische Schriften (u.a. Formulierungen über zwei Prinzipien psychischen Geschehens, GW VIII, 229-238; Die Verdrängung, GW X, 247-261; Das Unbewusste, GW X, 263-303) Freud S. (1916-1917): Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse. GW XI Freud S. (1920): Jenseits des Lustprinzips, GW XIII, 1-69 Freud S. (1923): Das Ich und das Es. GW XIII, 235-289 2

Freud S. (1926): Hemmung, Symptom und Angst, GW XIV, 111-205 Freud S. (1933): Neue Folge der Vorlesungen zur der Einführung in die Psychoanalyse. GW XV, 1-197 Freud S. (1940): Die Ichspaltung im Abwehrvorgang, GW XVII, 58-62 Green André (2011): Die tote Mutter. Psychoanalytische Studien zu Lebensnarzissmus und Todesnarzissmus. Gießen, Psychosozial Hartmann Heinz (1964): Bemerkungen zur psychoanalytischen Theorie des Ichs. Psyche 18:330-353 Jacobson Edith (1973): Das Selbst und die Welt der Objekte. Frankfurt, Suhrkamp Joseph Betty (1989): Psychisches Gleichgewicht und psychische Veränderung. Bott-Spillius E. u. Feldmann M. (Hg.), Stuttgart, Klett-Cotta, 1994 Kestenberg, Judith (1993/1994): Außen und Innen, Männlich und Weiblich. Jahrbuch der Psychoanalyse, Bd. 31 u. 32, Stuttgart, frommann-holzboog Khan M. Masud R. (1977): Selbsterfahrung in der Therapie. München, Kindler. Insb.: Das kumulative Trauma (1963), Regression und Integration der analytischen Linie (1960) Klein, Melanie (1983): Das Seelenleben des Kleinkindes. Stuttgart, Klett-Cotta. Kohut Heinz (1979): Die Heilung des Selbst. Suhrkamp, Frankfurt a.m. Lacan Jaques : Schriften 1-3, Frankfurt a.m., Suhrkamp TB; Olten, Walter-Verlag Lacan, Jacques (1938/1949): Das Spiegelstadium als Bildner der Ich-Funktion In: Lacan J. Schriften I, Weinheim Berlin, Quadriga, 1986 Le Coultre, R. (1970): Die Ich-Spaltung als zentrale Neurosenerscheinung. Psyche 24, 1970. 405-422 Legendre Pierre (1989): Das Verbrechen des Gefreiten Lortie. Abhandlung über den Vater. Freiburg, 1998, Rombach Litterae Loch, W. (1999): Grundzüge der Neurosenlehre. In: Die Krankheitslehre der Psychoanalyse, H. Hinz (Hg), 6. Auflage. Stuttgart Leipzig, S. Hirzel Loch Wolfgang (2010): Erinnerung, Entwurf und Mut zur Wahrheit im psychoanalytischen Prozess. Gesammelte Schriften, Barkhausen C. u. Wegner P. (Hg.), Frankfurt a.m., Brandes & Apsel Mentzos, S. (1982): Neurotische Konfliktverarbeitung. München, Kindler O Shaughnessy Edna (1991): Der unsichtbare Ödipuskomplex. In: Bott-Spillius E. (Hg.): Melanie Klein Heute. Bd. 2, Weinheim, Verl. Int. Psychoanalyse Spezielle psa. Krankheitslehre De Masi, Franco (2010): Die sadomasochistische Perversion. Stuttgart Bad Cannstatt, frommann- holzboog, Jahrb. d. Psychoanalyse, Beiheft 23 3

Fenichel O. (1974): Psychoanalytische Neurosenlehre. Walter, Olten Freud S. (1895): Studien über Hysterie. GW I, 75-312 Freud S. (1908): Charakter und Analerotik. GW VII, 200-209 Freud, S. (1914): Zur Einführung des Narzissmus. GW X, 137-170 Freud S. (1917) Trauer und Melancholie. GW X 427-446 Freud S. (1919): Ein Kind wird geschlagen. Beitrag zur Entstehung sexueller Perversionen. GW XII, 195-226 Freud S. (1926): Hemmung, Symptom und Angst, GW XIV 111-206 Freud S. (1927): Fetischismus. GW XIV, 308-317 Grunberger, Bela (1971) Vom Narzissmus zum Objekt. Frankfurt, Suhrkamp, 1976 Klein Melanie (1957): Neid und Dankbarkeit. Eine Untersuchung unbewusster Quellen. Ges. Schriften, Bd. III, Stuttgart Bad Cannstatt, frommann- holzboog, 2000, Kernberg Otto (1978): Borderline- Störungen und pathologischer Narzissmus. Frankfurt, Suhrkamp Nissen Bernd (Hg) (2002): Hypochondrie eine psychoanalytische Bestandsaufnahme. Gießen, Psychosozial Perelberg, Rosine J. (Hg.) (1999): Psychoanalytic Understanding of Violence and Suicide. London, Routledge Rupprecht-Schampera Ute (1997): Das Konzept der frühen Triangulierung als Schlüssel zu einem einheitlichen Konzept der Hysterie. Psyche 51: 637-664 Shengold, L. (1997): Comments on Freud s A child is being beaten. A contribution to the study of the origin of sexual perversion. In Spector Parson E.(ed.): On Freud s A Child is Being Beaten Steiner John (1998): Orte des seelischen Rückzugs. Pathologische Organisationen bei psychotischen, neurotischen und Borderline- Patienten. Stuttgart, Klett- Cotta, Tustin Frances (2008)): Der autistische Rückzug. Die schützende Schale bei Kindern und Erwachsenen. Frankfurt, Brandes & Apsel. edition diskord Zetzel Elisabeth R. (1974): Der sogenannte gute Hysteriker. In: Zetzel E. R.: Die Fähigkeit zu emotionalem Wachstum. Stuttgart, Klett- Cotta Traumdeutung Freud Sigmund (1900): Die Traumdeutung GW II/III (insb. Kap. 7) Meltzer Donald (1988): Traumleben. Verlag Int. Psychoanalyse, München - Wien Morgenthaler, Fritz (1986): Der Traum: Fragmente zur Theorie und Technik der Traumdeutung. Frankfurt/Main, New York (Qumran) 4

Behandlungstechnik und prozess Argelander, Hermann (1970): Das Erstinterview in der Psychotherapie. Darmstadt Wissenschaftl. Buchges. Balint Michael (1965): Die Urformen der Liebe und die Technik der Psychoanalyse. Ullstein TB, 1981 Bergmann Martin S. (1998): Die Beendigung der Analyse: Achillesferse der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Ztschr. f. psychoanalyt. Theorie u. Praxis 13:137-153 Bion Wilfred (1970): Attention and Interpretation. London, Tavistock. Dt. (2006): Aufmerksamkeit und Deutung. Tübingen, edition diskord Eckstaedt, A. (1991): Die Kunst des Anfangs. Frankfurt a. M, Suhrkamp Faimberg Haydée (2005): Teleskoping, Frankfurt, Brandes & Apsel, Fenichel, Otto (1938): Probleme der psychoanalytischen Technik. Gießen, Psychosozial- Verlag 2001 Ferenczi Sandor (1988): Ohne Sympathie keine Heilung. Klinisches Tagebuch. Fischer Frankfurt a.m. Ferro Antonino (2009): Transformations in Dreaming and Characters in the Psychoanalytic Field. Int. J. Psycho- Anal. 90: 2009-230 Freud Sigmund (1911 bis 1915) : Behandlungstechnische Schriften, GW VIII, GW X (u.a. Zur Dynamik der Übertragung, 1912; Ratschläge für den Arzt bei der psychoanalytischen Behandlung, 1912; Zur Einleitung der Behandlung, 1913; Erinnern, Wiederholen, Durcharbeiten, 1914; Bemerkungen über die Übertragungsliebe, 1915) Freud Sigmund (1937): Konstruktionen in der Analyse. GW XVI, 43-56 Freud Sigmund (1937): Die endliche und die unendliche Analyse, GW XVI, 59-99 Heimann Paula (1950): On counter- transference. Int. J. of Psycho- Anal. 31:81-84 Hinshelwood R.D. (1997): Die Praxis der kleinianischen Psychoanalyse. Stuttgart, Verlag Int. Psychoanalyse Joseph, B.(1990): Projektive Identifizierung - Klinische Aspekte. In: Melanie Klein Heute, Bd 1.Stuttgart, Verlag Internationale Psychoanalyse Kennel, R. (1996): Zur Theorie der Behandlungstechnik. In: Kennel, R.; Reerink, G. (Hg.): Klein-Bion. Tübingen, edition diskord Klauber John (1980): Schwierigkeiten in der psychoanalytischen Begegnung. Frankfurt, Suhrkamp Klein Melanie (1952): Zu den Kriterien für die Beendigung einer Psychoanalyse. Ges. Schriften, Bd. III, Stuttgart Bad Cannstatt, frommann- holzboog, 71-80 5

Klüwer Rolf (1983): Agieren und Mitagieren. Psyche 37:828-840 Kris Anton O. (1985): Resistance in convergent and divergent conflicts. Psa. Quarterly 54:537-568 Loch Wolfgang (1993): Deutungs- Kunst. Dekonstruktion und Neuanfang im psychoanalytischen Prozess. Tübingen, Edition diskord Loewald Hans W. (1980): Psychoanalyse- Aufsätze aus den Jahren 1951-1979. Stuttgart,. Klett- Cotta. Insbes.: Primärprozess, Sekundärprozess und Sprache, 163-192. Das Dahinschwinden des Ödipuskomplexes. 377-400. Meltzer Donald (1967): Der psychoanalytische Prozess. Stuttgart, Verlag Int. Psychoanalyse, 1995 Ogden Thomas (2004): This Art of Psychoanalysis: Dreaming Undreamt Dreams and Interrupted Cries. Int. J. Psycho- Anal. 85:857 Quinodoz Danielle (2004): Worte, die berühren. Eine Psychoanalytikerin lernt sprechen. Tübingen, Edition diskord Racker Heinrich (1978): Übertragung und Gegenübertragung. Basel München, Reinhardt Sandler Joseph (1976): Gegenübertragung und Bereitschaft zur Rollenübernahme. Psyche 30:297-305 Stone L. (1961): Die psychoanalytische Situation. Entwicklung und Bedeutung. Frankfurt a. M., Fischer, 1993 Strachey, James (1934): The nature of the therapeutic action of psycho-analysis. Int. J. Psycho-Anal. 15:127-159. Erneute Veröff.: Int. J. Psycho-Anal. 50:127-159, Dt. (1935): Die Grundlagen der therapeutischen Wirkung der Psychoanalyse. Int. Z. Psychoanal., 23:68-74 Psychoanalytische Haltung Bolognini Stefano (2003): Die psychoanalytische Einfühlung. Gießen, Psychosozial Verlag Zwiebel Ralf (2007): Von der Angst, Psychoanalytiker zu sein. Durcharbeiten der phobischen Position. Stuttgart, Klett- Cotta, Krankengeschichten Argelander Hermann (1972): Der Flieger. Eine charakteranalytische Fallstudie. Frankfurt a.m., Suhrkamp Frank, Claudia (1999): Melanie Kleins erste Kinderanalysen. Stuttgart, problemata frommann- holzboog, 141 6

Freud, S. (1892-1899): Katharina. GW I, 184-195 Freud, S. (1905): Bruchstück einer Hysterieanalyse. (Der Fall Dora.) GW V, 163-286 Freud, S: (1909): Analyse der Phobie eines fünfjährigen Knaben. (Der kleine Hans.) GW VII, 241-377 Freud S. (1911): Bemerkungen über einen autobiographisch beschriebenen Fall von Paranoia. (Der Fall Schreber.) GW VIII, 240-320 Freud. S: (1918): Aus der Geschichte einer infantilen Neurose. (Der Wolfsmann.), GWXII; 27-157 Freud, S. (1924): Bemerkungen über einen Fall von Zwangsneurose. (Der Rattenmann.) GWVII, 381-463 Loch Wolfgang, Jappe Gemma (1974): Die Konstruktion der Wirklichkeit und die Phantasien. Anmerkungen zu Freuds Krankengeschichte des Kleinen Hans. Psyche 28:1-31 Winnicott Donald W. (1977): Piggle. Stuttgart, Klett-Cotta, 1980 Kurztherapie und niederfrequente Behandlung Balint, M., Ornstein, P.H, Balint E. (1973). Fokaltherapie. Frankfurt, Suhrkamp Dreyer K. A. u. Schmidt M.G. (Hrsg.) (2008): Niederfrequente psychoanalytische Psychotherapie. Stuttgart, Klett- Cotta Klüwer Rolf (1995). Studien zur Fokaltherapie. Frankfurt, Suhrkamp Malan, David H.(1963): Psychoanalytische Kurztherapie. Eine kritische Untersuchung, Reinbek, rororo TB, 1972 Entwicklungspsychologie (Baby Kind Adoleszenz) Abelin, E.L. (1986): Die Theorie der frühen Triangulation. Von der Psychologie zur Psychoanalyse. In: Stork J. (Hg): Das Vaterbild in Kontinuität und Wandlung, Stuttgart Blos Peter (1962): Adoleszenz, Stuttgart, Klett- Cotta, 7. Aufl., 2001 Erikson Erik H. (1950): Kindheit und Gesellschaft. Zürich, 1957 Erikson Erik H. (1970): Jugend und Krise, Stuttgart Ferenczi, S. (1932): Sprachverwirrung zwischen den Erwachsenen und dem Kind. Psyche, 1967, 21(4), 256-265. Die Sprache der Zärtlichkeit und der Leidenschaft. Psyche, 1983, 37(11), 988-1015 (Auch in: Bausteine zur Psychoanalyse, Bd III. Frankfurt a. M., Ullstein 1984, 511-525) Freud, S. (1905): Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie. GW V, 27-145 Fonagy P., Target M., Gergely u. Jurist (2002): Affektregulierung, Mentalisierung und Entwicklung des Selbst. Stuttgart, Klett- Cotta, 2004 7

Fonagy Peter (2001): Bindungstheorie und Psychoanalyse. Stuttgart, Klett- Cotta, 2003 Gaddini Eugenio (1992): A psychoanalytic theory of infantile experience. London, Routledge Gaddini Eugenio (1998): Über die Imitation. In ders.: Das Ich ist vor allem ein körperliches. Beiträge zur Psychoanalyse der ersten Strukturen. Tübingen, ed. diskord Krejci, Erika (1999): Psychogenese im ersten Lebensjahr. Tübingen, ed. diskord Laufer M. u. M. Egle Laufer (1984): Adoleszenz und Entwicklungskrise. Stuttgart, Klett- Cotta, 1989 Mahler Margret S. (1978): Die psychische Geburt des Menschen. Frankfurt a.m., Fischer Ogden Thomas H. (1989): On the concept of an autistic- contigious position. Int. J. of Psycho- Anal. 70:127-140 Piontelli, Alessandra (1996): Vom Fetus zum Kind. Stuttgart, Klett-Cotta Ogden Thomas H. (1989): Frühe Formen des Erlebens. Wien New York, Springer, 1995 Sandler Joseph (1982): Kinderanalyse. Frankfurt a.m., S. Fischer Spitz René (1954): Die Entstehung der ersten Objektbeziehungen. Stuttgart, Klett- Cotta 1973, Psyche Beiheft Spitz René (1957): Nein und Ja. Stuttgart, Klett- Cotta Stern Daniel (1985): The Interpersonal World of the Infant. New York, Basic Books Stern Daniel (1986): Die Lebenserfahrung des Säuglings. Stuttgart, Klett- Cotta, 1992 Tyson Phyllis u. Tyson Robert L. (1990): Lehrbuch der psychoanalytischen Entwicklungspsychologie. Stuttgart, Kohlhammer, 2. Aufl., 2001 Winnicott Donald W. (1958): Von der Kinderheilkunde zur Psychoanalyse. München, Kindler Winnicott Donald W. (1973): Die therapeutische Arbeit mit Kindern. München, Kindler, Winnicott Donald W. (1973): Vom Spiel zur Kreativität. Stuttgart, Klett- Cotta, Winnicott Donald W. (1974): Reifungsprozesse und fördernde Umwelt. München, Kindler Denkentwicklung und Symbolbildung Bick Esther (1968): The experience of the skin in early object relations. Int. J. of Psycho- Anal. 49:484-488 4 4 Hauterleben in frühen Objektbeziehungen In Bott- Spillius E. (Hrsg.)(1990): Melanie Klein Heute, Bd. 1, S.236-240 8

Bion Wilfred R. (1959): Attacks on linking. Int. J. of Psycho- Anal. 40:308-315 5 Bion Wilfred R. (1962): A theory of thinking. Int. J. of Psycho- Anal. 43:306-310. 6 Bion Wilfred R. (1970): Container contained In: Attention and interpretation. Maresfield Reprints, London. Dt. (2006): Aufmerksamkeit und Deutung. Tübingen, ed. diskord Klein M. (1946): Bemerkungen über einige schizoide Mechanismen. Ges. Schriften, Bd. III, frommann- holzboog, 2000, Stuttgart- Bad Cannstatt Isaacs Susan (1948): The nature and function of phantasy. Int. J. Psycho- Anal., 29:73-97 Money- Kyrle Roger E. (1968): Cognitive Development. Int. J. Psycho- Anal., 49:691-698 Segal Hanna (1957): Notes on symbol formation. Int. J. Psycho- Anal. 38:391-397 7 Psychosomatik Anzieu D. (1996): Das Haut- Ich. Suhrkamp, Frankfurt/Main Brede K. (Hrg.) (1974): Einführung in die psychosomatische Medizin. Athenäum Fischer, Frankfurt a.m. Bürgin, D. (1993): Psychosomatik im Kindesalter und Jugendalter. Stuttgart, G. Fischer Hoffmann, S.O., Hochapfel G. (2003): Psychotherapeutische und Psychosomatische Medizin. Compactlehrbuch, Schattauer Verlag, 8. Aufl. Mc Dougall J. (1985): Plädoyer für eine gewisse Anormalität (Kap. 9., 10., 11). Suhrkamp, Frankfurt/Main Mc Dougall J. (1988): Theater der Seele. (Kap. 5, Kap. 7, Kap. 8). Int. Verl. Psychoanalyse, München Wien Mitscherlich A. (1967): Krankheit als Konflikt. Suhrkamp. Frankfurt/Main Uexküll, Thure v. (2003): Lehrbuch der psychosomatischen Medizin. Hrsg. Von Adler R. et. al., Urban u. Fischer, München Jena, 8. Aufl. Weizsäcker v. V. (2008): Warum wird man krank? Ein Lesebuch, Hg. von W. Rimpau, Suhrkamp, Frankfurt/Main Psychosenlehre und dynamische Psychiatrie Bion, Wilfred R. (1957): Zur Unterscheidung von psychotischen und nicht psychotischen Persönlichkeiten. In Bott- Spillius E. (Hrsg.) (1990): Melanie Klein Heute, Bd. 1, 75-99 Freud, S. (1924): Neurose und Psychose; G.W. Bd. XIII, 385-392 5 Angriffe auf Verbindungen. In Bott- Spillius E.(1990), Bd. 1, S. 110-129 6 Eine Theorie des Denkens In Bott- Spillius E., (1990), Bd. 1, S. 225-235 7 Bemerkungen zur Symbolbildung In Bott- Spillius E., (1990), Bd. 1 S. 202-224 9

Loch Wolfgang (1979): Depression und Melancholie oder depressive Position und Vatermord. In Englert E.E. (Hrsg.): Die Verarmung der Psyche. Festschrift. Frankfurt New York, Campus Mentzos Stavros u. Münch A. (2001): Borderline Störung und Psychose. Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht Mentzos Stavros u. Münch A. (2010): Reflexionen zu Aspekten einer Theorie der Psychosen. Göttingen, Vandenhoek & Ruprecht Rosenfeld Herbert A. (1966): Zur Psychoanalyse psychotischer Zustände. Frankfurt, Suhrkamp, 1981 Searles H.F. (1965): Collected papers on schizophrenia and related subjects. New York, Int. Univ. Press Kultur, Gesellschaft, Religion Freud S. (1912): Totem und Tabu, GW XI, 1-194 Freud, S. (1921): Massenpsychologie und Ich- Analyse. GW XIII, 71-161 Freud, S.(1927): Die Zukunft einer Illusion, GW XIV, 323-380 Freud S. (1930): Das Unbehagen in der Kultur. GW XIV, 419-506 Freud S. (1939): Der Mann Moses und die monotheistische Religion. GW XVI, 101-246 Geschichte der Psychoanalyse De Clerk, Rotraud (1997): Die Freud-Klein Kontroverse. London 1941-1945 In: Kennel, R., Reerink, G. (Hg.): Klein-Bion. Tübingen edition diskord Gay, Peter (1987): Freud. Fischer, Frankfurt a.m. Holder, A. (2002): Psychoanalyse bei Kindern und Jugendlichen. Geschichte Anwendung und Kontroverse. Stuttgart, Kohlhammer Kennel, Rosemarie (1997): Historischer und theoretischer Überblick über die Klein-Bion Richtung der Psychoanalyse. In: Kennel, R., Reerink, G. (Hg.): Klein-Bion. Tübingen, edition diskord Jones, E. (1953): The life and work of Sigmund Freud. Bd. 1-3. Basic Books, New York Dt. (1984): Sigmund Freud. Leben und Werk. Bd. 1-3, München, dtv Stand März 2012 10