Referat im Seminar Medientechnik LMU München, LFE Medieninformatik 23.Mai Bildwandlung. Signal-Formate. Aufnahme-Medien. Aufzeichnungs-Formate

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Transkript:

9LGHRDXIQDKPHWHFKQLN Referat im Seminar Medientechnik LMU München, LFE Medieninformatik 23.Mai 2003 9LGHRWHFKQLN Bildwandlung Signal-Formate Aufnahme-Medien Aufzeichnungs-Formate 1

5 KUHQNDPHUD 1932: Farnsworth Dissector-Röhre Prinzip: Photonen erzeugen auf der Fotokathode Elektronen Elektronen fliegen auf Speicherplatte Elektronenstrahl tastet Kondensatorplatte ab, setzt Strom frei, Messung Netzgitter abtastender Elektronenstrahl Licht Fotokathode Speicherplatte (Kondensator) Nachteile: Einbrennen des Bildes, häufige Kalibrierung nötig, groß &&' &KLS CCD = Charge Coupled Device Standard für Video-Kameras Photonen setzen Elektronen im Silizium-Halbleiter frei. Ladung auslesen nach dem Eimerkettenprinzip: Elektronen von Zelle zu Zelle weiter geschoben am Ende Spannung des Elektronenpakets auslesen. Spannung wird verstärkt weitergegeben Elektronen fließen über Reset- Diode ab 2

&&'± 7\SHQ Interline-Transfer-CCD Ladung Æ Schieberegister Æ Auslesereg. schneller Transfer in abgedunkeltes Schieberegister Nachteile: Smear bei Überbelichtung, geringe Lichtausbeute Interline-Transfer (IT) "!# $ % &# ' ( ' #)$ * + # ' Frame-Transfer-CCD Ladung Æ Speicherregister Æ Auslesereg. höhere Pixeldichte Nachteile: mech. Shutter nötig, sonst Smear Frame-Transfer (FT) &&'7\SHQ Frame-Interline-Transfer (FIT) Frame-Interline-Transfer-CCD Ladung Æ Schieberegister Æ Speicherregister Æ Auslesereg. schneller Transfer in abgedunkeltes Schieberegister, kein Smear Nachteile: teuer, geringere Lichtausbeute Full-Frame (FF) Frame-Transfer-CCD Ladung Æ Auslesereg. höhere Pixeldichte Nachteile: mech. Shutter nötig, sonst Smear Nicht für Video geeignet 3

%LOGVW UXQJHQ Blooming Elektronen in überbelichteten Zellen schwappen in benachbarte Zellen über Thermisches Rauschen Temperatureffekte im Halbleiter Moiré-Effekt zu geringe Auflösung Æ Abtasttheorem Smear weitere Photonen treffen während des Elektronentransports auf &KLS &KLS.DPHUD Rot CCD Lichteintritt Rot reflektierend Farbfilter Rot Grün CCD Blau reflektierend Farbfilter Grün Farbfilter Blau Blau CCD MHHLQ&KLS für Rot/Grün/Blau Prisma teilt das Licht in RGB Bayer-Filter HLQHLQ]LJHU&KLS für RGB Farbfilter vor den Pixeln Grün doppelt wegen höherer Empfindlichkeit des Auges Interpolation Helligkeit aus 4 Pixeln Interpolation Farbe aus 8 Pixeln 4

9HUJOHLFK1DFKWHLOH &KLS 1-Chip-Kamera Geringere Auflösung Farbabweichungen 3-Chip-Kamera Höherer Preis Größerer Platzbedarf /HQVRQ&KLS&026; Lens-on-Chip: kleine Linse über einer Zelle sammelt Licht Æ höhere Lichtausbeute oft angewandt CMOS-Chip: jedes Pixel ein eigener Transistor Î kontinuierliche Lichtmessung komplette Kamera (Auswertung, Aufbereitung) auf einem Chip früher von CCD abgehängt, momentan erhebliche Fortschritte Foveon X3 Drei Chip-Ebenen übereinander Eindringtiefe des Lichts in den Chip abhängig von der Wellenlänge mindestens gleiche Auflösung wie ein 3-Chip-System 5

6LJQDOIRUPDWH Exkurs: Interlacing Composite & Component SDI, SDTI PAL / NTSC HDTV ([NXUV,QWHUODFLQJ Ziel: Reduzierung des Flimmerns Statt einem Bild zwei Halbbilder Halbbilder werden abwechselnd aufgezeichnet / wiedergegeben doppelte Frequenz (50 statt 25 Bilder) Nachteile: Vertauschen der Halbbild-Reihenfolge Î Ruckeln Nachbearbeitung schwieriger 6

&RPSRVLWH YV&RPSRQHQW Licht Æ Spannung Composite (FBAS): eine Zeile S/W-Signal Farbsignal (Farbton, Sättigung, 90 verschoben) phasenmoduliert darauf Sync- und Austastsignal Color-Burst-Signal im Austastsignal gibt Phase vor Component-Video: Luminanz, Farbton, Sättigung werden getrennt übertragen Höhere Bildqualität S-Video: Y und UV getrennt 6',6'7, SDI (Serial Digital Interface) Übertragung des digitalisierten Komponentensignals (4:2:2 Subsampling) Nur in High-End-Systemen verwendet SDTI (Serial Digital Transport Interface) beliebige digitale Daten (z.b. komprimiertes HD) in SDI-Protokoll eingebettet Nutzung vorhandener Infrastruktur 7

3$/176& Fernsehformat in Europa (PAL, Unterform SECAM in Osteuropa, Frankreich) bzw. USA / Japan (NTSC) Composite-Signal mit bestimmtem Format PAL: 768 x 576 x 25 fps (50 HB/s) NTSC: 640 x 480 x 29,97 fps (59,94 HB/s) Nachteile NTSC schlechtere Farbqualität Probleme mit schiefer Bildwiederholrate +'79 Nachfolger von PAL / NTSC Formatgerangel Japan: 1831 x 1035 x 60 HB USA: 1709 x 1050 x 59,94 HB Europa: 2035 x 1250 x 50 HB Teilweise auch Progressive-Modus nicht mit vorhandener Hardware kompatibel Testbetrieb in Japan, USA In absehbarer Zeit noch Nischenformat (CGI, Großveranstaltungen, Wissenschaft) 8

$XIQDKPH0HGLXP Die Optionen Aufzeichnung auf Magnetband 2SWLRQHQ Ursprünglich: Abfilmen von Live-Video Nachteile: hohe Kosten, schlechte Bearbeitungsmöglichkeit Standard: Magnetbandaufzeichnung Vorteile: niedriger Preis, große Kapazität Nachteile: nur sequentieller Zugriff, Gefahr des Datenverlusts DVD-RAM/-RW, Festplatte, Flash Memory Vorteile: non-sequentieller Zugriff, Ring-Puffer- Funktionalität Nachteile: hoher Preis, leichte Beschädigung geringe Verbreitung im Consumer-Bereich, Festplatte bei HD 9

0DJQHWEDQGDXI]HLFKQXQJ0$= analoge / digitale Signale Æ Magnetisierung des Bandes Schrägspur-Verfahren: Aufzeichungs-Kopf schräg zur Laufrichtung des Bandes Æ höhere Relativgeschwindigkeit Bandqualität beeinflusst Bandbreite ( = Bildqualität) des aufgezeichneten Videosignals nahezu alle Consumer- und Professional-Kameras verwenden Magnetbänder $XIQDKPH)RUPDWH Analog (Professional / Consumer) Exkurs: Farb-Subsampling Digital (D1-D3, D5, D9, Digital Beta) DV (Formate, Kompression) HD (1080p) MPEG-2 10

$QDORJH$XI]HLFKQXQJVIRUPDWH Ampex Erstes Videoaufnahmeformat (1956) 2 - Chromdioxid-Bänder Quadruplex-Aufzeichnung (4 Magnetköpfe), senkrecht zur Bandlaufrichtung U-Matic Erstes brauchbares Kassettensystem ¾ -Bänder Farbsignal wird im Color-Under-Verfahren transponiert MII Unabhängige Spuren für Y und UV (abwechselnd nacheinander) Burst-Signal zur Synchronisierung der Spuren Betacam SP Unabhängige Spuren für Y, UV (abwechselnd nacheinander) 4:2:2-Sampling Timecode $QDORJH$XI]HLFKQXQJVIRUPDWH VHS (JVC) Aufzeichnung eines Composite-Signals Auflösung: ca. 250 Linien Video8 (Sony) wie VHS, kleinere Kassetten, für Videokameras gedacht Audiosignal unabhängig von Video Æ Nachvertonung möglich S-VHS (JVC) Weiterentwicklung von VHS, bessere Bänder, Köpfe, S-Video- Signal, Auflösung: ca. 400 Linien Hi8 (Sony) Weiterentwicklung von Video8, S-Video-Signal, S-VHS-Qualität, kleine Kassetten Æ verbreitetes Kameraformat 11

([NXUV)DUE6XEVDPSOLQJ Reduktion der Datenmenge durch Weglassen von Farbinformation ² 6DPSOLQJ D1, D5, Ampex DCT, Digital Betacam, Digit al-s, DVCPRO50 ² 6DPSOLQJ DV (NTSC), DVCAM (NTSC), DVCPRO ² 6DPSOLQJ DV (PAL), DVCAM (PAL) 9HUJOHLFK 12

'LJLWDOH$XI]HLFKQXQJVIRUPDWH Ohne Kompression Format D1 D2 D3 D5 D6 Hersteller Auflösung Signal Abtastung Quantisierung Sony Komponenten 4:2:2 8 Bit Ampex FBAS - 8 Bit Panasoni c FBAS - 8 Bit Panasonic Komp. 4:2:2 10 Bit 8 Bit Sony HDTV Komp. HDTV - Datenrate 227 Mbit/s 154 Mbit/s 150 Mbit/s 303 Mbit/s 1200 Mbit/s 'LJLWDOH$XI]HLFKQXQJVIRUPDWH mit Kompression Format Hersteller DCT Ampex Digital Betacam Sony Betacam SX Sony D9 Digital-S JVC D10 MPEG Div. Auflösung bis HDTV Abtastung 4:2:2 4:2:2 4:2:2 4:2:2 4:2:2 Quantisierung 8 Bit 10 Bit 8 Bit 8 Bit 8 12 Bit Kompression DCT 2:1 DCT 2:1 MPEG / DCT 10:1 DCT 3,3:1 MPEG-2 Datenrate 130 Mbit/s 126 Mbit/s 44 Mbit/s 99 Mbit/s 50 Mbit/s 13

'9± 'LJLWDO9LGHR Weit verbreitetes Consumer- und Profi-Format 25 Mbit/s durch 5:1 DCT Intraframe-Kompression DCT (Discrete Cosinus Transformation): Sonderform der FFT hohe Frequenzen (feine Details) im Bild werden beschnitten 4:1:1- (NTSC) bzw. 4:2:0-Subsampling (PAL) Audio 2 x 48 khz/16 bit oder 4 x 32 khz/12 bit Varianten Digital8: DV auf Hi8-Bändern, Abspielen von Hi8 möglich DVCAM Höhere Bandgeschwindigkeit, Zusatzfunktionen (z.b. Indexbilder) DVCPRO 4:1:1-Sampling, Zusatzfunktionen (Cue-Spur, CTL-Spur) DVCPRO50: 4:2:2-Sampling, geringere DCT-Kompression +'S Digitale Aufzeichnung von HDTV 24 fps, progressive 1920 x 1080 Pixel Datenreduktion Pre-filtering 4:2:2 Æ 3:1:1 bzw. 3:1,5:1,5 DCT Formate D9-HD (JVC) HDCAM (Sony) Mittlerweile auch 4:4:4 uncompressed D5-HD (Panasonic) 10 bit Datentiefe, 4:1 Kompression DVCPRO-HD (Panasonic) 14

03(* Verlustbehaftete Interframe-Kompression Bewegungsvorhersage: I-, P-, B-Frames Flexibles Format Datenrate 2-80 MBit: Web-Video bis HDTV Bis 5 Audiokanäle Interlaced oder Progressive I-Frame only vereinfacht Schnitt Konkurriert mit DV im Profibereich 4XHOOHQ Handbuch der Film- und Videotechnik, Johannes Webers, 2002 Taschenbuch Multimedia, Peter A. Henning, 2001 www.ccd-sensor.com www.adamwilt.com www.dv.com www.slashcam.de www.videouniversity.com www.ee.washington.edu/conselec/ce/kuhn/ntsc/95x4.htm www.gekco.com/vidprmr.htm 15