Erfahrungsbericht. ERASMUS 2010/2011 Université Paris-Sorbonne (Paris IV) von Alexandra Rothenberger



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Erfahrungsbericht ERASMUS 2010/2011 Université Paris-Sorbonne (Paris IV) von Alexandra Rothenberger Vor der Abreise - Beurlaubung im Studentensekretariat beantragen (während dem Auslandsaufenthalt entfallen die Studiengebühren, aber Verwaltungs- und Studentenwerksbeitrag müssen trotzdem bezahlt werden) - Passbilder machen - Wichtige Dokumente kopieren (Personalausweis, Studentenausweis, Auslandskrankenversicherung, Geburtsurkunde (in beglaubigter Übersetzung), etc.) - Außerdem kann ich sehr den Nachsendeauftrag der Post empfehlen. Für nur ca. 25 im Jahr wird eure Post an eine von euch bestimmte Adresse (z.b. Adresse der Eltern) weitergeleitet. Unterkunft Ich hatte Glück und mir wurde die Wohnungsuche in Paris erspart, da ich in der Cité Internationale Universitaire de Paris gewohnt habe. Auf einem weitläufigen Gelände im 14. Arrondissement sind verschiedene Nationen mit insgesamt 40 Häusern vertreten. Wer im deutschen Haus oder in einem der anderen Studentenwohnheime auf dem Campus unterkommt, dem werden gute Wohnbedingungen zu unschlagbar günstigen Mieten, kulturelle Veranstaltungen sowie ein breites Sportprogramm geboten. Die Cité U beherbergt auch eine eigene Mensa, sowie Bibliothek, Theater, Bank und Post. Dies ist einer der wenigen Orte in Paris, an dem wahres studentisches Flair zu spüren ist und ich kann jedem nur ans Herz legen sich hier um ein Zimmer zu bemühen. Die Bewerbung richtet sich an das Haus der eigenen Nation (Deutschland ist mit der Maison Heinrich Heine vertreten), auch wenn es gut möglich ist, dass man einem anderem Haus zugeteilt wird (50% der Bewohner der MHH sind Deutsche, die restlichen ca. 50 Residenten werden auf andere Wohnheime verteilt, um die Internationalität zu gewährleisten). Alle Bewerbungskonditionen findet ihr auf der Homepage der Maison Heinrich Heine. Cité Internationale Universitaire de Paris. http://www.ciup.fr/ Maison Heinrich Heine: http://www.maison-heinrich-heine.fr/fr/ CAF Jeder Student kann für die Zeit seines Auslandsaufenthaltes eine Mietunterstüzung beantragen. Wie hoch der Zuschuss ist hängt von dem Einkommen der Eltern und anderen Faktoren ab. Bei mir war es etwa 1/3 des Mietpreises. Bei Fragen könnt ihr auch an die Infobüros der CAF wenden, die in jedem Arrondissement vertreten sind (In Cité U befindet sich die Ansprechstelle in der Maison Internationale). Antrag unter: https://www.caf.fr 1

Bankkonto Sofort nach der Ankunft in Paris sollte ein Bankkonto eröffnet werden. Es dauert einige Tage bis die Carte Bleue zur Verfügung steht und ohne Bankkonto ist es nicht möglich die Jahreskarte für die Metro oder Ähnliches zu beantragen. Man sollte sich bewusst machen, dass neben der Carte Bleue in Frankreich immer noch Schecks das gängige Zahlungsmittel sind. So konnte ich die Velib-Jahreskarte ausschließlich mit Scheck bezahlen. Dennoch sind sie nicht unbedingt notwendig und man kann sich bei Bedarf auch noch nach der Eröffnung des Kontos jederzeit ein Scheckbuch ausstellen lassen. Mein Konto habe ich bei der BNP-Paribas eröffnet. Hier ist ein Konto für das erste Jahr kostenlos. Weitere große Bankinstitute in Frankreich sind Société Générale, LCL und Banque Postale. Handy Für Vieltelefonierer lohnt sich ein Handyvertrag (Mindestlaufzeit von 12 Monaten). Für alle anderen und die, die nur ein Semester bleiben, empfiehlt sich eine Prepaidkarte. Die großen Handykonzerne in Frankreich sind Orange, Bouygues und SFR. Allerdings sind die Tarife für Prepaidkarten überteuert und die Konditionen schlecht. Wer sich für eine solche Karte entscheidet, geht am besten zu kleineren Unternehmen. Ich war bei simyo und damit sehr zufrieden. Verkehrsmittel Imagine R Wenn man ein ganzes Jahr in Paris bleibt lohnt es sich für die Metro die Jahreskarte Imagine R zu beantragen. Sie kostet 298,70 (Zonen 1-2) und ist für alle Verkehrsmittel der RATP (RER, Metro, Bus, Tram, etc.) gültig. Am Wochenende und an den Feiertagen ist die Fahrt in alle Zonen der Île-de-France umsonst. Das Antragsformular gibt es in jeder größeren Metrostation. Hierfür benötigt man ein Passfoto, die RIB des französischen Kontos und eine Immatrikulationsbescheinigung der Uni. Die Anmeldung gilt ab Monatsanfang der Monate September, Oktober, November, Dezember oder Januar. Velib Die schönste Art sich in Paris fortzubewegen ist allerdings das Fahrrad. Wie alle größeren Städte in Frankreich besitzt natürlich auch Paris ein Fahrradverleihsystem, das Velib. An jeder Straßenecke gibt es Velib-Stationen, an denen die Fahrräder ausgeliehen und wieder abgegeben werden können. Die Jahreskarte kostet 29 (Kaution 150 ). Die erste halbe Stunde ist kostenlos, ab dann wird je nach Dauer eine Gebühr von mindestens 1 fällig. Carte 12-25 Paris ist der Knotenpunkt des französischen Schienennetzwerkes. Man kommt in nur kurzer Zeit mit dem TGV durch ganz Frankreich. Zwar hat Paris selber unendlich viel zu bieten, aber auch im Umkreis von Paris gibt viel zu entdecken. Dafür empfiehlt sich die Carte 12-25 für 49 im Jahr. Damit sparen unter 25jährige bis zu 50% der Fahrpreise bei SNCF. Studium In Frankreich wird in Studienjahren, nicht in Semestern gerechnet. Daher erscheint das Vorlesungsverzeichnis im September gleich für das gesamte Jahr. Die ungeraden Semester (1, 3 und 5) beginnen im Winter und die geraden (2, 4 und 6) im Sommer. Allerdings schreibt man sich im Herbst auch gleich für die Sommerkurse ein (Man kann seine Kurse auch noch nach Vorlesungsbeginn in Absprache mit Mme Powell wechseln) 2

Anders als in Deutschland können die Veranstaltungen im Frankreich nicht einzeln ausgewählt werden, sondern werden im Modul belegt. Dieses besteht normalerweise entweder aus 1 cours + 1 TD (TD = travaux dirigés) oder 1 cours + 1 cours optionnel + 1 TD (Auch andere Kombinationen sind möglich). Welche Kurse eines Moduls zu belegen sind, ist in der Brochure (Vorlesungsverzeichnis) bei dem jeweiligen Modul angegeben. Jedes Modul auf Licenceniveau gibt 6 ECTS-Punkte, die Kurse im Master 5 Punkte. Wer also im Licencestudiengang auf 30 ECTS-Punkte kommen will, muss 5 Module belegen. Diese kann er frei im Vorlesungsverzeichnis aus L2 und L3 auswählen. L1 Kurse und Masterkurse dürfen offiziell von Erasmusstudenten nicht belegt werden. Außerdem sollte die Homepage des UFR Art et Archéologie regelmäßig konsultiert werden, da Neuigkeiten, Kursausfälle und kurzfristige Terminänderungen (unter anderem auch für ERASMUS-Infotreffen) dort bekannt gegeben werden. Einige (bei weitem nicht alle!) Dozenten stellen ihre Präsentationen bei Moodle zur Verfügung. Außerdem bieten hier einige Professoren hilfreiche Dokumente und Internetseiten rund um das wissenschaftliches Arbeiten in Frankreich (Aufbau von Dissertation und Commentaire) an. Sorbonne: http://www.paris-sorbonne.fr/ UFR Art et Archéologie : http://www.paris-sorbonne.fr/nos-formations/la-formationinitiale/choisir-par-discipline/arts/art-et-archeologie/presentation-3024/ Moodle : http://moodle.paris-sorbonne.fr/ Bibliotheken Die institutseigene Bibliothek (Bibliothèque Michelet) bietet zwar eine grundständige Sammlung zu kunsthistorischen und archäologischen Themen, allerdings reicht diese oft für fundiertes wissenschaftliches Arbeiten nicht aus, sodass man sich auf die Suche nach guter Literatur in anderen Bibliotheken umsehen muss. Hier eine (kleine) Auswahl der Bibliotheken in Paris mit relevanten Sammlungen. Michelet 3, rue Michelet, 5 e Bibliothek des Instituts Art et Archéologie (Paris I und Paris IV) bietet Standardwerke zu kunsthistorischen und archäologischen Themen. Forney 1, rue de Figuier, 4 e Sammlungsschwerpunkt Kunsthandwerk und Kunstgeschichte. Les Arts Décoratifs 109, rue de Rivoli, 1 er Bibliothek des Musée des Arts décoratifs. Für Kunsthandwerk eine wahre Goldgrube. Centre allemand d Histoire de l Art 10, Place des Victoires, 2 e Das deutsche Forum für Kunstgeschichte bietet vorwiegend deutsche Literatur. Sorbonne 17, rue Sorbonne, 5 e 3

Centre Georges Pompidou 19, rue Beaubourg, 4 e BNF Mehrere Standorte Bibliothèque histoirque 24, rue Pavée, 4 e Zu den Bibliotheken, die die Stadt Paris verwaltet, zählen die bibliothèques spécialisées und die bibliothèques municipales. Die bibliothèques spécialisées de la ville de Paris (zu denen auch die oben genannten Bibliothèque Forney und Bibliothèque historique gehören) sind auf verschiedenen Themengebiete spezialisiert und haben dementsprechend eine reiche Sammlung an wissenschaftlicher Literatur. Daneben gibt es noch die bibliothèques municipales, die mit deutschen Büchereien zu vergleichen sind. Museen Das kulturelle Angebot in Paris ist riesig und sollte auf jeden Fall genutzt werden. Als Student unter 25/26 Jahren hat man in der Regel freien Eintritt in Museum und in andere Einrichtungen. Neben den großen Museumsriesen wie Louvre oder D Orsay hat Paris mit seinen vielen kleinen Museen richtige Schätze zu bieten. Für Liebhaber moderner und zeitgenössischer Kunst gibt es außerdem einige Ausstellungsflächen (z.b. Fondation Cartier, Maison Rouge) mit wechselnden Sonderausstellungen. Laissez-passer Allen die ein ganzes Jahr bleiben rate ich zu den Laissez-passer-Karten von Centre Pompidou und Grand Palais. Für jeweils 22 kann man alle Ausstellungen im Jahr besuchen und die langen Warteschlangen umgehen. Nebenbei bieten die Karten oft nach andere Ermäßigungen bei den jeweiligen Institutionen. Kulturelle Events Les journées européennes du patrimoine Entspricht dem Tag des offenen Denkmals in Deutschland und findet am letzten Wochenende im September statt. Viele staatlichen Einrichtungen oder Gebäude, die sonst für die Öffentlichkeit unzugänglich sind, haben an diesen Tagen geöffnet (z.b. Palais de l Élysée, Palais du Luxembourg, Ecole militaire, etc.). Nuit Blanche Zeitgenössische Kunst die ganze Nacht lang. Achtung: Warteschlangen sind vorprogrammiert. Vorträge Centre allemand d Histoire de l Art Kunsthistorische Vorträge auf deutsch oder französisch. Cité Internationale Universitaire de Paris Die Cité Internationale Universitaire de Paris bietet ein vielseitiges und reichhaltiges Angebot und an Konzerten, Ausstellungen und Konferenzen an (um nur ein Beispiel herauszugreifen: Im November war Joachim Gauck in der Maison Heinrich Heine zu Gast). Die Veranstaltungen stehen natürlich auch Nicht-Residenten offen. 4

Collège de France Vorträge zu verschiedenen wissenschaftlichen Themen. Hilfreiche Internetseiten - Unter www.paris.fr findet ihr Informationen über anstehende Events und was sonst noch in Paris vor sich geht. - Fragen zum Studium in Frankreich können hier beantwortet werden: www.etudiantdeparis.fr und www.studieren-in-frankreich.de - Hilfe bietet auch das deutsch-französische Jugendwerk www.dfjw.org und das Studentenwerk http://www.crous-paris.fr/ - Parismus ist eine studentische Organisation der Sorbonne, die nicht nur versucht, den Erasmusstudenten das Leben in Paris zu versüßen, sondern auch bei Fragen jederzeit zur Verfügung steht: http://parismus.forum-actif.net/forum.htm Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit in Paris! 5