Paris-Tipps

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Allgemeine Hinweise und Tipps Geschäfte Die meisten Geschäfte sind von 9:00 Uhr bis 19:00 Uhr durchgehend geöffnet, montags bis samstags. Manche kleine Geschäfte können jedoch um die Mittagszeit zwischen 12 Uhr und 14:00 Uhr geschlossen sein oder montags Ruhetag haben. An Sonn- und Feiertagen sind Geschäfte üblicherweise geschlossen, doch es gibt Ausnahmen wie z.b. an Silvester. An diesem Tag haben die meisten Geschäfte bis 17:00 Uhr geöffnet, ein paar wenige Kleine auch länger. Während der Woche haben die meisten Kaufhäuser an einem Tag verlängerte Öffnungszeiten bis 21:00Uhr. Die Supermärkte sind je nach Stadtviertel täglich, außer sonntags, bis 20:00 Uhr, 21:00 Uhr oder 22:00 Uhr geöffnet. Sitten und Bräuche Was macht eigentlich einen Pariser aus? Eine Pariserin? Klischees machen sie zu Menschen, die immer in Eile, gestresst und arrogant sind, doch ihr Image vermischt sich auch mit dem Bild des verführerischen, genießerischen und romantischen Franzosen. Den Pariser zu zähmen ist allerdings nicht so einfach. Er mag Ihnen distanziert erscheinen, stets in Eile, doch trauen Sie dem Anschein nicht. Er ist, wie viele Franzosen, bereit, Feste zu feiern, es sich gut gehen zu lassen und es sich im Sommer in den Straßencafés, an den Uferstraßen oder auf den Wiesen der Parks bequem zu machen. Egal zu welcher Jahreszeit, der Pariser an sich ist ein Genießer, der sich gerne mit seinen Freunden oder Kollegen in Cafés unterhält, Abends oft ausgeht, um ein neues Restaurant auszuprobieren, ins Kino oder ins Theater zu gehen. An den Wochenenden verbringt er seine Nächte in Bars und Trendclubs. Über alles schätzt er seinen kleinen Kaffee am Morgen, vor der Arbeit, an der Theke seiner Lieblingsbar oder im Straßencafé, und liest dabei die neuesten Schlagzeilen. Für einen gelungenen Kontakt mit Parisern in Geschäften, Restaurants, Cafés oder ganz einfach, wenn Sie nach dem Weg fragen, sollten Sie nicht zögern, Ihr schönstes Lächeln aufzusetzen und die Schlüsselworte Bonjour, s il vous plaît, merci zu benutzen. Einige Worte Französisch kommen immer sehr gut an, auch wenn Sie die Sprache eigentlich nicht sprechen. Die Mühe wird gewürdigt und Ihr Akzent wird schmeicheln. Sie werden sehen, dass der Pariser sehr herzlich sein kann. Wundern Sie sich nicht, wenn Sie um sich herum Frauen und Männer sehen, die sich vier Küsschen geben, um sich zu grüßen, dies ist weit verbreitet und ein Zeichen für Freundschaft. Ein ungezwungener Händedruck wird allerdings auch geschätzt, wenn man einen gewissen Grad an Vertrautheit noch nicht erreicht hat oder einem besonders hilfsbereiten Verkäufer oder Angestellten danken möchte. Fußgänger sollten aufpassen vor Autos, Zweirädern und Skatern, denn der Pariser nimmt sich oft einige Freiheiten heraus - in Bezug auf die Sicherheit in den Straßen. Sehen Sie sich zwei Mal um, bevor Sie eine Straße überqueren und passen Sie auf, dass Sie nicht - wie er - Zebrastreifen und Fußgängerampeln übersehen. Pariser jeden Alters lieben den Nervenkitzel, wenn sie in letzter Sekunde über die Ampel fahren. Versuchen Sie nicht, es ihnen nach zu machen!

Trinkgeld In Frankreich verstehen sich alle Preise inklusive Steuern und Service und beinhalten somit die Bedienung (ca. 15 % des Gesamtpreises). Doch wenn der Service besonders gut war, können Sie der Bedienung ein Trinkgeld geben, um Ihre Zufriedenheit zum Ausdruck zu bringen. Der Betrag liegt im Allgemeinen bei 5 bis 10 % des Rechnungsbetrages. Plages de Paris Im Sommer wird aus dem Seineufer ein wunderbarer Ort mit maritimer Atmosphäre. Zahlreiche Sonnenschirme, Liegen und Palmen laden zum Genießen, Entspannen und Verweilen ein und zum ersten Mal kann man in diesem Jahr auch in der Seine baden. Die Hauptstandorte hierfür sind Parc Rives de Seine und Bassin de la Villette. Dort bieten sich sämtliche Aktivitäten an und auch Bars und Eisdielen haben für Sie eine kühle Erfrischung. Parc Rives de Seine Dort erwartet Sie im ganzen Park Sommerfeeling pur. Auf dem Rasen mit Liegestühlen und Handtüchern oder auf Holzterrassen können Sie den Sommer an der Seine genießen und haben dabei einen wunderbaren Blick auf sämtliche historische Bauwerke. Bassin de la Villette Hier können Sie sogar in der Seine baden! Es gibt drei verschieden tiefe Becken, sodass auch für Kinder der Badespaß garantiert wird. Von Juli bis Mitte September haben die Becken von 11:00 Uhr bis 21:00 Uhr geöffnet. Darüber hinaus werden noch viele weitere Aktivitäten angeboten: Sie können mit einem Kanu auf der Seine paddeln, Seilbahnrutschen oder an Workshops teilnehmen. Es stehen Bungalows, Duschen und Toiletten zur Verfügung und Sie können sich auch mit Eis und Getränken an vier Bars und zwei Eisdielen versorgen. Sehenswürdigkeiten Arc de Triomphe Métro-Linien 1, 2 & 6: Charles-de-Gaulle-Etoile Von Napoleon I in Auftrag gegebener Triumphbogen für die Armeen der Revolution und des Ersten Kaiserreichs (1804-1813). Von der Aussichtsplattform hat man einen beeindruckenden Rundblick auf die 12 Avenuen, die sich am Place Charles de Gaulle-Etoile treffen. Öffnungszeiten: April September: 10:00-23:00 Uhr Oktober März: 10:00 22:30 Uhr (die Kasse schließt eine halbe Stunde vorher) Tickets: Erwachsene: ca. 12,Ermäßigte: ca. 9 (unter 26 freier Eintritt!)

Avenue des Champs Elysée (Métro-Linien 1& 2 Concorde, Champs Elysées, Etoile) Westlich der Place de la Concorde liegen die Champs-Elysées, die etwa 2 km lange Prachtstraße von Paris, die ebenfalls von André Le Nôtre geschaffen wurde. Nehmen Sie sich die Zeit und schlendern Sie diese Prachtstraße bis hinauf zum Arc de Triomphe, vorbei an zahlreichen Geschäften, Kinos und überteuerten Clubs und Cafés. Basilique de Sacré-Cœur (Métro-Linie 2: Anvers) Die blendend weiße Basilika besticht u. a. durch ihre tolle Lage auf dem 129 m hohen Montmartre-Hügel, von dem man einen schönen Blick über Paris hat. Der Stadtteil Montmartre bemüht sich, seine dörfliche Atmosphäre zu bewahren. Hier finden Sie wunderschöne Gässchen, Cafés und Plätze, die für die zahlreichen Portraitmaler und anderen Straßenkünstler berühmt sind. Öffnungszeiten Kirche: Öffnungszeiten Krypta und Kuppel: täglich 06:00 22:30 Uhr, Eintritt frei 08:30-20:00 Uhr (Mai-Sept.) 09:00-17:00 Uhr (Okt.-April) Flohmärkte Saint-Ouen & Porte de Clignancourt (Métro-Linie 4: Porte de Clignancourt) Der größte Flohmarkt der Welt, der Flohmarkt von Saint-Ouen und Porte de Clignancourt! Er liegt zwischen der Porte de Clignancourt und der Porte Saint-Ouen. Auf ihm versuchen rund 2000 Händler, ihre Ware an den Mann zu bringen. Von Möbeln aus der Zeit Napoleons III über ausgefallene Klamotten bis hin zu Rustikalem findet man hier fast alles. Öffnungszeiten: Samstag 9-18 Uhr, Sonntag 10-18 Uhr, Montag, 11-18 Uhr Centre Pompidou (Métro-Linie 11: Chatelet, Hôtel de Ville) Diese ungewöhnliche Erscheinung im Stadtbild ist Kulturzentrum, Museum und Werkstätte zugleich, das der ehemalige Staatspräsident Pompidou von 1972-77 errichten ließ. Fahren Sie mit dem Fahrstuhl in den 5. Stock, wo große internationale Ausstellungen stattfinden und arbeiten Sie sich dann von oben nach unten vor. Öffnungszeiten: - Museum und Ausstellungen 11:00 22:00 Uhr -Das Centre bis 21:00Uhr - Atelier Brancusi 14:00 18:00 Uhr (dienstags geschlossen) Eintrittspreise: Erwachsene: ca. 13 unter 26: freier Eintritt Besucherterrasse: ca. 3 Der Eiffelturm (Métro-Linie 9: Trocadero) Für die Weltausstellung 1889 vom Architekten Gustav Eiffel in Auftrag gegeben, besteht der Eiffelturm aus 15.000 Stahlteilen, die von 2,5 Mio. Nieten zusammengehalten werden. Zu Fuß oder per Lift erreicht man Restaurants und Teesalons auf der ersten (57 m) und zweiten (112 m) Plattform, von der dritten Plattform (274 m) bietet sich eine herrliche Aussicht. Auf der ersten Plattform befindet sich auch ein kleines Kino, das über die Geschichte des Turms informiert.

Öffnungszeiten: Aufzug: September - Juni: 9.30 23:45 Uhr* Juni - September: 9:00 00:45 Uhr* *aktuelle Öffnungszeiten finden Sie vor Ort Eintrittspreise Erwachsene Jugendliche (12-24 J.) Kinder (4-11 J.) 2.Stock ca. 11,00 ca. 8,50 ca. 4,00 3.Obergeschoss ca. 17,00 ca. 14,50 ca. 8,00 zu Fuß bis zum 2.Stock ca. 7,00 ca. 5,00 ca. 3,00 Cimitière du Père Lachaise (Métro-Linie 3: Père Lachaise) Pariser Friedhof, in dem viele französische und auch internationale Berühmtheiten beigesetzt sind (Honoré de Balzac, Edith Piaf, Oscar Wilde, Jim Morisson etc.) Öffnungszeiten: November bis März: Mo-Fr 8:00 17:30 Uhr, Sa 8:30 17:30 Uhr,So 9:00 17:30 Uhr März bis Oktober: Mo-Fr 8:00 18:00 Uhr, Sa 8:30 17:30 Uhr,So 9:00 17:30 Uhr Tour Maine-Montparnasse (Métro-Linie 6 : Montparnasse Bienvenue) Die unter Umständen günstigere Alternative zum Eiffelturm. In 40 Sekunden saust man mit dem Lift in die 56. Etage des hohen Gebäudes (209 m) und kann von oben eine herrliche Aussicht über ganz Paris genießen. Im 56. Stock gibt es eine Aussichtsplattform und im 59. Stock eine offene Terrasse. An klaren Tagen kann man bis 40 km weit sehen! Jomo-Tipp! Hier gibt es nur kurze Wartezeiten und Sie haben ein tolles Panorama inklusive Blick auf den Eiffelturm! Holen Sie sich die Tickets gleich bei Ihrer Reisebegleitung für nur ca. 14. Öffnungszeiten: 09:30 23:30* / 22:30 Uhr (*April-September) Eintritt: Erw.: ca. 15 Jugendl. (16-20J.) und Studenten: ca. 12 (7-15 J.): ca. 9,50 unter 6 J.: freier Eintritt Kinder Louvre (Métro-Linien 1 & 4 : Louvre-Rivoli) Der Louvre gilt als größter Königspalast der Welt und war früher der Wohnsitz der französischen Könige. Heute ist er eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt. Bewundert die riesige Kunstsammlung, u.a. die weltberühmte Mona Lisa. Nehmen Sie sich viel Zeit, ziehen Sie bequeme Schuhe an und versuchen nicht, alles sehen zu wollen, denn das wäre ein Marathon von insgesamt 32 km. Öffnungszeiten: Mo + Mi + Sa + So: 09:00 18:00 Uhr (Dienstag geschlossen) Mittwoch + Freitag: bis 21:45 Uhr Eintritt: Erwachsene: ca. 15-17 (unter 18.)Kinder: Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre und an jedem ersten Sonntag im Monat freier Eintritt, europäische Bürger unter 26 haben freitags abends freien Eintritt.

Notre-Dame Kathedrale (Métro-Linie 4 : Cité) Die wohl bekannteste Kirche von Paris. Neben der Rosette an der Hauptfassade aus dem 13. Jh. beeindruckt der Aufstieg über 387 Stufen (69 m) in den Südturm hinauf. Auf dem Weg können Sie die gotischen Wasserspeier aus der Nähe betrachten und später einen schönen Rundblick über die Stadt genießen. Öffnungszeiten Kathedrale: Mo - Fr: 8:00 18:45 Uhr Sa + So bis 19:15 Uhr Turmbesichtigung: 10:00 17:30/ 18:30* Uhr (April- September) Erw. ca. 10 unter 18 Jahren frei Oper Die Opéra Garnier, auch Palais Garnier genannt, ist eines der zwei Pariser Opernhäuser, die der staatlichen Institution Opera National de Paris unterstehen. Sie wurde 1875 eröffnet und liegt am rechten Seineufer im 9. Arrondissement. Das Opernhaus ist der Originalschauplatz der Geschichte des Phantoms der Oper. Realer Hintergrund sind mysteriöse Geräusche aus dem Untergrund während der ersten Aufführungen sowie ein nie völlig aufgeklärter Unfall. Place de la Concorde (Métro-Linien 1,8,12 : Concorde) Der Place de la Concorde schließt sich westlich an den Tuilerien-Garten an. An den Eckpunkten des großen Achtecks stehen Statuen als Sinnbilder der großen Städte Frankreichs. Im Achteck selbst stehen zwei mächtige, reich verzierte Bronzebrunnen aus dem 19. Jh. Ein 22 m hoher Obelisk aus Luxor bildet die Mitte des größten Pariser Platzes. Ein Besuch des Platzes lohnt sich vor allem am Abend, wenn der Verkehr etwas abflaut und die Springbrunnen beleuchtet sind. Jardin des Tuileries (Métro-Linien 1,8,12 : Concorde) Hinter dem Louvre erstrecken sich die Jardins des Tuileries, die schönsten und größten Parkanlagen von Paris. Angelegt wurden sie im 17. Jh. von André Le Nôtre, der auch den Park von Versailles und die Champs Elysées schuf. 1981 initiierte François Mitterrand die Restaurierung des Tuileriengartens, um ihn dabei so weit wie möglich wieder in den Zustand des 17. Jahrhunderts zu versetzen. Öffnungszeiten: täglich 07:30-19:30 Uhr bis Anbruch der Dunkelheit vom letzten Sonntag im September bis zum letzten Sonntag im März bis 21:00 Uhr. Grands Boulevards Von der Metrostation Strasbourg-St. Denis bis hin zur Oper ziehen sich die Grands Boulevards entlang. Hier befinden sich viele Läden, Cafés, Theater, Bars, Restaurants und das bekannteste Pariser Kino: Le Grand Rex, 1932 errichtet. Heute steht es unter Denkmalschutz.

La Défense und Grande Arche (Métro-Linie 1 und RER A: La Défense) La Défense, das ist Beton, Glas und Stahl in futuristischem Ausmaß! Steht man in dem Geschäfts- und Wohnviertel fühlt man sich wie vor New Yorks Skyline. Die berühmte Ost- West Achse durch Paris endet auf der westlichen Seite bei La Défense und östlich beim Louvre. Hauptattraktion ist die Grande Arche, auf deren Dachterrasse in einer Höhe von 91,5 Metern genießt man einen einmaligen Blick auf Paris. Der riesige Bogen wurde mit Carrara- Marmor verblendet. Museen Die staatlichen Museen sind jeweils am ersten Sonntag im Monat kostenlos!!! Für Jugendliche (Europäer) bis einschließlich 25 Jahren ist der Eintritt frei. Jomo-Tipp: Paris Museum Pass/Carte musées-monuments Dieser Museumspass berechtigt zum Besuch von 40 Museen und Monumenten in Paris, u.a. auch dem Arc de Triomphe, dem Louvre, dem Musée D Orsay, Sainte-Chapelle und den Türme von Notre-Dame. Er kann in den teilnehmenden Einrichtungen erworben werden oder in den FNAC- Buchhandlungen sowie der Tourist-Information. Genaueres können Sie dem Heftchen mit Öffnungszeiten, Preisen und anderen wichtigen Informationen entnehmen, das Ihnen zusammen mit dem Pass ausgehändigt wird. Preis: 48 (gültig für 2 Tage) Shopping In Paris sammeln sich die Geschäfte eines Zweiges oft in einem bestimmten Bereich der Stadt: Die teuren Läden der Haute Couture befinden sich in der Rue du Faubourg-Saint- Honoré, der Avenue Montaigne und am Place des Victoires. Schuhe gibt es in der Rue de Grenelle, der Rue de Cherche-Midi und der Rue de Rennes. Der Place Vendôme und die Rue de la Paix warten mit Schmuckgeschäften auf. Funkelndes gibt es auch in der Rue du Paradis, in der Kristall, Porzellan und Silber zum Verkauf stehen. Die Rue Saint-Paul beherbergt Antiquitätengeschäfte, Second-Hand-Ware gibt es entlang der Rue du Faubourg-Saint-Honoré und des Boulevard Haussmann bis über Les Halles zum Palais-Royal. Mode für jeden Geldbeutel gibt es in der Rue de Rivoli vom Louvre bis zum Rathaus.

Marken Um den Flair und die Eleganz zu genießen, genügt bereits ein Schaufensterbummel... Dior Chanel Givenchy Saint-Laurent 30, Avenue Montaigne, Métro-Linien 1 & 9: Franklin-Roosevelt 31, Rue Cambon, Métro-Linien 8, 12 & 14: Madeleine 3 Avenue George V, Métro-Linie 2: Monceau 5, Avenue Marceau, Métro-Linie 2: Porte Dauphine Kaufhäuser Galeries Lafayette (40, Boulevard Haussmann, Métro-Linien 7&9: Chaussée d Antin) Unter der riesigen Glaskuppel werden über 70 000 Markennamen angeboten und es gibt die angeblich größte Parfümerie der Welt. Außerdem eine tolle Feinschmecker-Abteilung, mit den dem Besten aus Frankreich und der Welt. Öffnungszeiten: Mo-Sa 9:30-20:30 Uhr ; So 11:00-19:00 Uhr. Printemps (64, Boulevard Haussmann, Métro-Linien 3&9:Havre-Caumatin) Bereits 1865 wurde die Filiale der inzwischen weltweit agierenden Kette errichtet. Besonders sehenswert sind die Buntglasfenster der Glaskuppeln. Öffnungszeiten: Mo Sa 09:35 20:00 Uhr, Do 09:00 20:45 Uhr Forum des Halles ( 101, Porte Berger, Métro-Linie 4, 14: Les Halles) In diesem 67 000 m² großen Shoppingcenter, das zugleich das größte von Paris ist, warten unzählige Modegeschäfte darauf, von Euch entdeckt zu werden. Schmuck Cartier Place Vendôme Métro-Linie 1: Tuileries oder Linien 8, 12 & 14: Madeleine Van Cleef & Arpels Place Vendôme, Métro-Linie 1:Tuileries oder Linien 8, 12 & 14: Madeleine

Parfüm Jedes Kaufhaus in Paris verfügt über seine eigene, gut sortierte Parfümabteilung. Es gibt allerdings auch Firmen, die in einem eigenen Laden nur firmeneigene Parfüms anbieten: Marcel Guerlain 2, Place Vendôme, Métro-Linie 1: Tuileries Roger et Gallet 62, Rue du Faubourg St-Honoré, Métro-Linie 1, 8 & 12: Concorde Parfümmuseum Fragonard 9 rue Scribe, Metro-Linien 3,7 & 8 : Opéra Galerien Auch bei schlechtem Wetter kann man in Paris gut bummeln gehen dafür sorgen die reizvollen, gedeckten Galerien, von denen die meisten in den letzten Jahren stilgerecht restauriert worden sind. Passage du Caire (212, Rue St-Denis, Métro-Linie 3: Sentier) Diese Kairoer Passage soll an Napoleons Ägyptenfeldzug erinnern, weswegen sie mit Pharaonenköpfen und Hieroglyphen geschmückt ist. Sie ist 370 m lang und wurde 1799 eingeweiht, womit sie die älteste überdachte Einkaufspassage von Paris ist. Galerie Véro-Dodat (19, Rue Jean-Jacques-Rousseau, Métro-Linie 1: Louvre) Diese Galerie stammt von 1826, ist 80 m lang und mutet mit ihren schwarzweißen Fliesen, Holztäfelung und Spiegeln wunderbar altmodisch an. Galerie Vivienne (4, Rue des Petits-Champs, Métro-Linie 7 & 14: Pyramides) In Pastelltönen gehaltene Flachreliefs und ein Mosaikfußboden schmücken diese 1823 eröffnete Galerie, die im hinteren Teil in die Galerie Colbert abzweigt. Passage Jouffroy (Grands Boulevards in der Nähe des Musée Grévin) Kleine Passage im Jugendstil mit kleinen netten Läden.

Chic und günstig Cacharel Stock (114, Rue d Alésia, Métro: Alésia) Outletstore des französischen Designerlabels Cacharel. Kleider und Oberteile sind schon ab 50 Euro zu haben. Neben Cacharel Stock gibt es außerdem einen Outlet-Laden von Sonia Rykiel. TATI (4, Boulevard de Rochechouart, Métro:Anvers) Jeder erfahrene Paristourist hat sie schon einmal irgendwo durch die Stadt wandeln sehen: Die rot-weiß karierten Tüten mit dem königsblauen Schriftzug. Tati ist Kult! Auf unzähligen Grabbeltischen türmen sich Berge von Kleidung. Es ist modische Neuware, die meist nicht mehr als 15 Euro kostet. Für Graffiti- und Wandmalerei-Liebhaber: Die Rue Denoyez ist Anlaufpunkt für jugendliche Sprayer, coole Bars und Fotografen, die eine ganz besondere Atmosphäre einfangen wollen.

Essen und Trinken Die meisten Restaurants bieten mittags zwischen 12:00 & 14:00 Uhr Lunch an. Abends öffnen sie in touristischen Gegenden ab 19:00 Uhr, die Pariser selbst ziehen es vor, erst später zu essen (ca. ab 20:30 Uhr). In beliebten oder berühmten Restaurants sollten Sie vorher buchen oder früh da sein, um lange Wartezeiten zu vermeiden. Service und Tax sind im Preis inbegriffen, wenn Sie allerdings mit dem Service zufrieden seid, können Sie als Trinkgeld 5 bis 10 % der Gesamtrechnung geben. Rue de la Huchette: Günstige Gerichte (Vor-, Hauptspeise und Dessert) gibt es in der Rue de la Huchette bei der Métrostation St. Michel. Dort kann sowohl internationale als auch französische Küche verköstigt werden. Die Straße ist knallbunt vor Esstempel verschiedener Kulturen! Ein weiterer Tipp für günstige Restaurants ist die Rue Mouffetard, welche übrigens Schauplatz in Patrick Süßkinds Parfüm und Die fabelhafte Welt der Amélie war (Café des deux moulins 15, Rue de Lepic, Métrostation: Place Monge). Café de Flore (172, Boulevard St. Germain, Métro: St. Germain de Prés) Das Art-deco-Interieur mit roten Sitzen, Mahagoni und Spiegeln hat sich seit dem Krieg kaum verändert. Wie im Les deux Magots gingen auch hier die Intellektuellen ein und aus. Jean- Paul Sartre und Simone de Beauvoir trafen hier die Familie (ihre Freunde) um bei einem Glas die Philosophie des Existentialismus reifen zu lassen. Les deux Magots (170 Boulevard St. Germain, Métro: St. Germain de Prés) Surrealistische Künstler und junge Autoren, darunter Ernest Hemingway, kehrten in den 30er Jahren in diesem Café ein, gefolgt von den existentialistischen Philosophen und Schriftstellern der 50er Jahre. Seither gilt es als Stammlokal der Literaten und Intellektuellen von Paris, und dieses Image pflegt das Café noch heute. Doch unter seinen Kunden sind heute eher Verleger und Schaulustige zu finden als ein neuer Hemingway. Hier kann man bei einer Tasse heißer Schokolade genüsslich die Welt an sich vorüberziehen lassen. Le Grenier de Notre Dame (18, rue de la Bûcherie, Métro : Maubert Mutualité) Vegetarisches Restaurant mit sehr viel Charme. Das kleine aber feine Restaurant befindet sich nur ca. 100 m von Notre Dame entfernt in einer kleinen ruhigen Seitenstraße. Es ist mit bunten Pflanzen bewachsen und bietet ein einzigartiges Ambiente und sehr gutes, ganz frisch zubereitetes Essen. Sehr zu empfehlen für jeden, der einmal fleischlosen Genuss erleben will. Léon de Bruxelles (Place Clichy, Metrolinie 2/13) Ist zwar eine Kette, hat aber wunderbare Miesmuschelgerichte. Moules Frites in allen Variationen! Le Procope (13, Rue de l Ancienne Comédie) Die älteste Brasserie von Paris (gegr. 1686) und von jeher Treffpunkt der Intellektuellen.

Le Pain Quotidien (18, place du Marché St. Honore, Métro: Tuileries; 18-20 Rue des Archives, Métro: Hôtel de Ville; 25,Rue de Varenne, Métro: Rue du Bac; 2, Rue des petits Carreaux, Métro: Sentier.) Wärmstens empfehlen kann man die Bistros von Le Pain Quotidien, wo man sich ganz der Liebe zum rustikalen Gebäck widmet. Dass auch Frankreich eine reiche Brotkultur fernab vom weißlaibigen Baguette besitzt, kann man hier bei einem leckeren, zünftigen Brunch mit frischem, duftendem Mehrkornbaguette erfahren. Auch überbackene, würzige Quiches locken in der Auslage. Le Paradis du Fruit Für alle Vitaminliebhaber! Stylischer Laden, der ein einmaliges Konzept hat, in dem Restaurant mit Obstbar und Eisdiele miteinander kombiniert wird. Opéra, Bastille, George V und Les Halles sind einige der Standorte. Berko (23 Rue Rambuteau, Marais/Bastille) Hier gibt es leckere Muffins in allen möglichen Variationen! La Maison du Chocolat (225 Rue du Faubourg Saint Honore uvm.) Hier darf man die Pralinen sogar probieren. Nachtleben Folgende Ecken in Paris sind im Moment gefragt, wenn es um das Nachtleben geht: Südliches Montmartre, Marais-Viertel (oberhalb der Rue de Rivoli und Rue Saint Antoine), Umgebung der Place de la Bastille und Straßen an der Rue Oberkampf (Metrostationen: Oberkampf, Filles du Calvaire und Parmentier). La Taverne de Cluny (51, Rue Harpe, Métro: Cluny-La Sorbonne) Urige Kneipe im Studenten-Viertel mit internationalem Flair. Freitagabends Live-Musik mit zwei jungen Männern, die querbeet alle gängigen Hits covern. Sehr zu empfehlen und bezahlbar wird s auch noch, wenn man sich für das Getränk der Woche entscheidet. Le Point Ephémère 186-200, (Quai de Valmy, Métro: Jaurès) Bar mit Kunstgalerie am Ufer des Canal St-Martin. Spätabends legt der DJ auf. Öffnungszeiten: Mo-Sa, 12:30-02:00 Uhr So nur bis 21:00 Uhr Batofar-Club (Porte de la Gare) ein stillgelegtes Feuerwehrschiff mit Musik von Reggae bis Techno

Geheimtipps: (günstige Bars, hauptsächlich von einheimischen Studenten besucht) Bistrot des Artistes Rue des Anglais, Metro: Place St. Michel Alternative Bar mit Vernissage und manchmal auch Live-Musik Le Hide-Out Rue du pot de fer, Metro: Place Monge In der Happy-Hour (bis 22 Uhr) kostet ein Bier (0,5 l) nur ca. 2,50 Le Cafe Tribal Cours des Petits Ecuries Metro: Chateau d Eau Wer hier Mi-Sa um 21 Uhr ein Getränk bestellt, bekommt Couscous oder Moules Frites (Muscheln mit Pommes Frites) gratis! Auch Getränke sind hier preiswert.

Öffentliche Verkehrsmittel Die Métro keine Stelle in Paris ist weiter als 500 Meter von der nächsten Metro-Station entfernt! Die Métro (U-Bahn) hat 14 Linien und verkehrt nur im Pariser Stadtgebiet (Zone 1 und 2). Die Eingänge sind mit einem M oder Métro gekennzeichnet. Die einzelnen Linien der Métro sind nummeriert, werden aber allgemein nach den jeweiligen Endstationen benannt. Die Métro, welche die gleiche Strecke in entgegengesetzter Richtung fährt, hat also einen anderen Namen. Schauen Sie auf dem Métroplan nach dem Namen der letzten Station, um die Linie zu identifizieren. Die letzte Métro so lautet nicht nur der Filmtitel des Klassikers von Francois Truffaut. Die Métro fährt nicht 24 Stunden täglich, sondern nur zwischen 05:30 und 00:30 Uhr freitags und samstags bis 02:15 Uhr. Die genaue Zeit können Sie den Plänen und Monitoren an der jeweiligen Métrostation entnehmen. Fahrkarten Eine Einzelfahrkarte (franz. Billet) für die erste und zweite Zone im Stadtzentrum kostet ca. 1,90 *. Ein Zehnerblock (Carnet) dagegen kostet nur ca. 14,50. Jede Einzelfahrkarte gilt für eine einmalige Fahrt (mit mehrmaligen Umsteigen). Sie ist gültig für Métro, RER, Bus und Straßenbahn. Tageskarten (Carte Mobilis) kosten ab 7,30 (für 1-2 Zonen), die Preise staffeln sich je nach befahrenen Zonen. Für die Fahrten innerhalb der Zonen 1 und 2 sind die Métrotickets gültig. Für Fahrten in die Außenbereiche und Vorstädte von Paris sind andere Tickets notwendig. Im Bus sind die normalen Einzelfahrkarten (Métrotickets) jedoch unabhängig von den Zonen für die gesamte Fahrstrecke gültig, vorausgesetzt man steigt nicht um! Am Wochenende ist für unter 26-jährige besonders die Tageskarte (Ticket Jeunes) zu empfehlen, die bereits ab 4 * (für 3 Zonen) am Schalter erhältlich ist. In der Métrostation steckt man die Tickets an der Eingangsschleuse in den Metallschlitz. Das Ticket wird eingezogen, die Durchgangssperre freigegeben, man geht hindurch und nimmt das Ticket auf der anderen Seite wieder an sich. Vergessen Sie nicht das Ticket wieder an Sich zu nehmen! *abweichende Ticketpreise möglich