FAHRT NACH PARIS Juni 2011

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1 FAHRT NACH PARIS Juni 2011 Eindrücke von 19 Schülerinnen des Wahlpflich aches Französisch, Klasse 9 mit 2 Lehrkrä en (Fr. Mar n, Hr. März) Unterkun Unsere Unterkun im Hôtel Maubuisson der MIJE wirkt durch den mi elalterlichen S l besonders einladend. In unseren Zimmern, Vierer, Dreier und zwei Einzelzimmer, stehen Hochbe en. Alle verfügen über ein eigenes Bad. Beim Frühstück bietet sich eine wunderschöne Aussicht auf die Seine. Um uns mi ags versorgen zu können, besuchten wir täglich den Supermarkt und eine Bäckerei mit leckeren Sandwiches. Abendessen gab es im nahegelegenen zugehörigen Restaurant in der rue du Fourcy. Fahrten Am 1. Juni begann die dreistündige Fahrt mit dem ICE um 6.40 Uhr am Mannheimer Hauptbahnhof. Höchstgeschwindigkeit: 313 km/h. In der Stadt wurden Fahrten mit der Metro erledigt, da dies meistens das schnellste Verkehrsmi el in Paris ist. Um zum Eiffelturm zu gelangen, nahmen wir ein Bâteau bus vom Louvre aus. Nach einem ausgiebigen Aufenthalt am Eiffelturm traten wir die dreiviertelstündige Rückfahrt zu unserer Unterkun auf der Seine an. Die S mmung war sehr gemütlich. So hat es viel Spaß gemacht die Sehenswürdigkeiten noch einmal anzusehen.

2 Am 4. Juni traten wir gegen Uhr die Heimreise vom Gare de l Est aus an. Im TGV (330km/h) merkte man eher wenig von der zu Tagesbeginn nun doch schon spürbare Müdigkeit. Es herrschte eine eher aufgewühlte S mmung, in der viel gelacht wurde. Katakomben Skele teile von 6 Millionen Menschen fein säuberlich nach prak schen und ästhe schen Gesichtspunkten geordnet füllen die unterirdischen Gänge eines ehemaligen Steinbruchs auf dem Montparnasse Gänsehauts mmung. Notre Dame Nach dem leckeren Frühstück in unserer Herberge machten wir uns am 2.6. auf zu einem kleinen Spaziergang über die Seine zu Notre Dame. Da wir reserviert ha en, konnten wir ohne Verzögerung an der Warteschlange vorbei den linken Turm besteigen. Der Souvenirladen, der in lu iger Höhe die Touristen erwartet, diente uns als willkommene Verschnaufpause. Um von dem einen der beiden 69m hohen Türme den Blick auf die Stadt zu genießen, setzten wir unseren Weg nach oben über die unzähligen Stufen der Wendeltreppen fort, vorbei an Wasserspeiern und Chimären. Was für ein atemberaubender Anblick bot sich uns schließlich! Notre Dame wurde gebaut. Somit ist sie eines der frühesten go schen Kirchengebäude. Sie wurde dort errichtet, wo schon im frühen 6. Jahrhundert ein Kloster auf der Ile de la Cité exis erte. Notre Dame gehört zu den beliebten Zielen der Touristen, in erster Linie das Kircheninnere. Wer Mühen des Aufs eges in Kauf nimmt, ist in der Lage aus fast 70m Höhe Sacré Coeur, la Tour Eiffel, die Seine und viele andere Sehenswürdigkeiten zu bewundern.

3 Conciergerie Auf dem Weg zum Louvre kamen wir an der Conciergerie vorbei, wo uns Frau Mar n erklärte, dass diese in der Revolu on Frankreichs als Gefängnis genutzt wurde. Hier warteten die Gefangenen, auch die Königin Marie Antoine e, auf ihre Hinrichtung durch die Guillo ne z.b. auf dem Place de la Concorde. Louvre Auch ohne das Museum besucht zu haben, wurde uns die Zeit der Mi agspause auf dem Gelände des Louvre und den Tuileriengärten nicht lang. Der Louvre wurde 1528 unter der Leitung von Francois I von der Festung zum Schloss umgebaut. Dieser ehemalige Königspalast beherbergt heute Kunstschätze aus fast allen Jahrhunderten, so auch die Mona Lisa.

4 Im Innenhof steht die gläserne Eingangspyramide. Dort beginnt die historische Achse, vorbei am Arc de Triomphe du Caroussel, den Champs Elysées, dem Arc de Triomphe auf dem Place de l Etoile bis zur Grande Arche der Defense. Eiffelturm Gigan sche Warteschlangen an Kassen und Aufzügen, eine gigan sche Anzahl von Treppenstufen und wieder ein grandioser Ausblick!

5 Eiffelturm La tour Eiffel, erbaut , ist das Wahrzeichen von Paris. Gesamthöhe: 320m Pla orm: 57m Pla orm: 115m Pla orm: 276m Musée d Orsay Bis zum Jahre 1939 war das heu ge Museum der Gare d Orsay, der für den Fernverkehr gebaut war begann der Umbau zum Museum, das 1986 eröffnet wurde. Die Schönheit des Gebäudes, aber auch der Gemälde von Renoir, Degas, Monet, van Gogh u. a. zogen uns in ihren Bann. Musiker in der Stadt Fast an jeder Ecke kann man in Paris Musiker erleben, die durch ihr Können Touristen auf sich aufmerksam machen: auf den Treppen vor Sacré Coeur, auf den Brücken über der Seine in der Metro

6 Einkaufspaläste Zu den berühmten Pariser Einkaufspalästen gehören die Galeries Lafaye e und Printemps, die im 19. Jahrhundert von dem großen Stadtplaner Haussmann entworfen wurden. Leider passt die edle Atmosphäre auch zu den Preisen, so dass wir uns für unsere Einkäufe andere Ziele suchten Abendspaziergänge Bei einem abendlichen Spaziergang in Paris sieht man eine ganz andere Seite der Stadt. Jedes Schiff, das mit seinen Gästen auf der Seine fährt, beleuchtet die Villen, die Häuser entlang des Flusses, verwandelt die großen Bäume an den Ufermauern. Auf der Ile St. Louis sta eten wir dem erfolgreichen kleinen Eislädchen von Berthillon unseren Besuch ab.

7 Toile enbesuch Die automa schen französischen Toile en in der Öffentlichkeit überfordern viele Touristen, denn die Bedienung erfolgt in drei Schri en: die Tür öffnet und schließt sich von selbst. Ebenso automa sch funk oniert die abschließende Reinigung des kleinen Raumes und des WC: Wasser überspült den Boden, die Toile e klappt nach hinten. Diese Automa k wurde einer Schülerin auf witzige Weise zum Verhängnis.