Integriertes Klimaschutzkonzept Altes Land und Horneburg. Gemeinde Jork Samtgemeinde Lühe Samtgemeinde Horneburg

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Transkript:

Integriertes Klimaschutzkonzept Altes Land und Horneburg Gemeinde Jork Samtgemeinde Lühe Samtgemeinde Horneburg

1 Zusammenfassung Die Gemeinde Jork, die Samtgemeinde Lühe und die Samtgemeinde Horneburg im Landkreis Stade in der Metropolregion Hamburg arbeiten bereits seit 2007 als Region Altes Land und Horneburg zusammen. Gemeinsam haben sie sich das Ziel gesetzt, im Rahmen der Aktivitäten zur Entwicklung der Region auch einen Beitrag zur Erreichung der nationalen und internationalen Klimaschutzziele zu leisten. Daher haben sie mit Förderung aus der Klimaschutzinitiative des Bundes von Frühjahr 2014 bis Frühjahr 2015 ein Integriertes Klimaschutzkonzept erstellt. In die Konzepterstellung hat das von den Kommunen beauftragte Planungsbüro KoRiS Kommunikative Stadt- und Regionalentwicklung vielfältige regionale Akteure intensiv eingebunden. Das Konzept soll die Basis dafür schaffen, durch gemeinsame und koordinierte Aktivitäten den CO 2 - Ausstoß zu verringern, die Energiekosten zu senken und die regionale Wertschöpfung durch effiziente Klimaschutzmaßnahmen zu erhöhen. Es baut dabei auf bisherige Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger sowie von Vereinen, Institutionen, Betrieben und den drei Kommunen auf. Die zentralen Inhalte des Konzeptes sind in der Tabelle 1-1 zusammengefasst. Beteiligungsprozess zur Konzepterarbeitung Aktivierende Interviews mit regionalen Akteuren ergänzten in der Startphase die Informationsgrundlagen für das Klimaschutzkonzept. Eine Koordinierungsgruppe, die den Prozess als Steuerungsgremium begleitete, bereitete die öffentlichen Veranstaltungen vor und nach, diskutierte die strategische Ausrichtung und speiste kontinuierlich weiteres lokales Wissen ein. Die breite Einbindung der Öffentlichkeit erfolgte über eine Auftaktveranstaltung und eine Klimaschutzwerkstatt. In den anschließenden thematischen Arbeitsgruppen diskutierten regionale Akteure vertieft konkrete Maßnahmenvorschläge. Die Einbindung der Politik erfolgte über die Einladungen zu den öffentlichen Veranstaltungen und in gemeinsamen Sitzungen der Samtgemeinderäte von Horneburg und Lühe und des Gemeinderates der Gemeinde Jork zu Anfang und am Ende des Erstellungsprozesses. à Kapitel 4 Energie- und CO 2 -Bilanz und Potenzialanalyse Die Reduzierung des Energieverbrauchs und die Deckung des Energiebedarfes durch erneuerbare Energieträger sind die zentralen Strategien, um dem Klimawandel entgegenzusteuern. Die mithilfe von ECORegion smart erstellte Energie- und CO 2 -Bilanz analysiert den Energieverbrauch und die Nutzung Erneuerbarer Energien sowie den CO 2 -Ausstoß in der Region Altes Land und Horneburg im Basisjahr 2012. Die Potenzialanalyse ermittelt auf Grundlage der Energie- und CO 2 -Bilanz, in welchen Bereichen welche Möglichkeiten für das Altes Land und Horneburg bestehen, den Energieverbrauch zu reduzieren und regenerative Energieträger zu nutzen. à Kapitel 5 und 6 Klimaschutzziele und Maßnahmenkatalog Die Region Altes Land und Horneburg setzt sich das Ziel, die CO 2 -Emissionen bis 2020 gegenüber dem Bezugsjahr 2012 um 20 % zu reduzieren. Ein gemeinsam mit den lokalen Akteuren entwickelter Maßnahmenkatalog benennt, mit welchen teils umsetzungsreifen Handlungsschritten, mit welchen Akteuren und mit welchen Ressourcen die Region dieses Ziel erreichen möchte. à Kapitel 7 KoRiS 2015 1

Öffentlichkeitsarbeit, Controlling und Ausblick Für die Einbindung der Bevölkerung kam der Öffentlichkeitsarbeit schon während der Konzepterstellung eine große Bedeutung zu. Das Konzept für die Öffentlichkeitsarbeit stellt dar, wie über den Prozess der Konzeptumsetzung berichtet und über das Thema Klimaschutz weiterhin informiert werden soll. à Kapitel 8 Ein begleitendes Controlling soll sicherstellen, dass die Erfolge bei der Umsetzung des Konzeptes überprüft werden können. Dies bildet auch die Grundlage für etwaige strategische Anpassungen. à Kapitel 9 Mit der Einrichtung eines gemeinsamen Klimaschutzmanagements wollen die beteiligten Kommunen die Umsetzung des Konzeptes vorantreiben. Es soll Maßnahmenträger unterstützen, die weitere kontinuierliche Einbindung der regionalen Akteure sicherstellen und auch die Öffentlichkeitsarbeit und das Controlling übernehmen. Tabelle 1-1: Zentrale Inhalte des Klimaschutzkonzeptes Integriertes Klimaschutzkonzept Altes Land und Horneburg Übersicht über die zentralen Inhalte Eckdaten der Region Eckdaten der Energieund CO 2-Bilanz Potenziale zur CO 2- Minderung in einzelnen Sektoren 1 Drei Kommunen: Gemeinde Jork, Samtgemeinde Lühe, Samtgemeinde Horneburg im Landkreis Stade in der Metropolregion Hamburg Insgesamt 33.547 Einwohner auf eine Fläche von 180 km² Stark landwirtschaftlich, insbesondere durch den Obstanbau, geprägt Erstellt mit der Software ECORegion smart jährlich fortschreibbar Basisjahr 2012 Energieverbrauch im Alten Land und Horneburg: 938.834 MWh/a CO 2-Emissionen im Alten Land und Horneburg: 288.981 t/a (= 8,6 t/ew/a) Verkehr: 15.400 t/a Private Haushalte: 13.500 t/a Wirtschaft: 4.300 t/a Kommune: 300 t/a Klimaschutzziel Reduzierung der CO 2-Emissionen um 20 % bis 2020 TOP 5 der kurzfristigen Maßnahmen Ü-1: Interkommunales Klimaschutzmanagement einrichten ÖB-1: Kampagnen für den Klimaschutz betreiben KV-1: Effiziente Straßenbeleuchtung ausbauen PH-1: Energieberatungsangebote für private Haushalte bekannt machen und koordinieren VM-1: Elektro-Mobilität unterstützen à CO 2-Minderungspotenzial der TOP 5 der kurzfristigen Maßnahmen: ca. 2.195 t/a à CO 2-Minderungspotenzial aller kurzfristigen Maßnahmen: ca. 3.745 t/a (soweit quantifizierbar) 1 Siehe Tabelle 6-10 auf Seite 43 2 KoRiS 2015

Tabelle 1-1: Zentrale Inhalte des Klimaschutzkonzeptes Integriertes Klimaschutzkonzept Altes Land und Horneburg Übersicht über die zentralen Inhalte TOP 3 der mittelfristigen Maßnahmen Wi-2: Unterstützungsnetzwerk für Energieeffizienz in Betrieben schaffen VM-2: Infrastruktur für den Fahrradverkehr ausbauen VM-3: "Runden Tisch ÖPNV" gründen à CO 2-Minderungspotenzial der TOP 3 der mittelfristigen Maßnahmen: ca. 1.900 t/a à CO 2-Minderungspotenzial aller mittelfristigen Maßnahmen: ca. 10.610 t/a (soweit quantifizierbar) TOP 3 der langfristigen Maßnahmen PH-4: Private Mini-BHKW-Anlagen bewerben und vernetzen Wi-4: Innovative Energiekonzepte für Kühlhäuser umsetzen VM-7: Anreize für die Beschaffung von Erdgas-Fahrzeugen schaffen à CO 2-Minderungspotenzial der TOP 3 der langfristigen Maßnahmen: ca. 1.350 t/a à CO 2-Minderungspotenzial aller langfristigen Maßnahmen: ca 1.350 t/a (soweit quantifizierbar) Eingebundene Akteure (Auswahl) Internet Politik Verwaltung Energieversorgung und Energieberatung Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Landwirtschaft Obstbauwirtschaft Handwerkerschaft www.jork.de à Aktuelles www.luehe-online.de/klimaschutzkonzept.html www.horneburg.de/klimaschutzkonzept.htm KoRiS 2015 3

Tabelle 7-3: Übersicht über die Klimaschutzmaßnahmen Nr. Titel Umsetzung Priorität Handlungsfeldübergreifende Maßnahme Ü-1 Interkommunales Klimaschutzmanagement einrichten kurzfristig é sehr hoch Öffentlichkeitsarbeit & Bildung ÖB-1 Kampagnen für den Klimaschutz betreiben kurzfristig é sehr hoch ÖB-2 Klimaschutz- und Energiethemen in den Schulen verankern kurzfristig ì hoch ÖB-3 Prämienmodelle für Energiesparmaßnahmen in den Schulen wiederbeleben und ausbauen kurzfristig ì hoch ÖB-4 Am Umweltwettbewerb "Klimadetektive" teilnehmen kurzfristig ì hoch ÖB-5 Kindergartenkinder für das Thema Energie sensibilisieren mittelfristig è mittel Kommunen & Vereine KV-1 Effiziente Straßenbeleuchtung ausbauen kurzfristig é sehr hoch KV-2 Nutzer öffentlicher Gebäude und Einrichtungen schulen kurzfristig é sehr hoch KV-3 Öffentliche Liegenschaften energetisch sanieren kurzfristig ì hoch Private Haushalte PH-1 Energieberatungsangebote für private Haushalte bekannt machen und koordinieren kurzfristig é sehr hoch PH-2 Anbieterverbund für energetische Sanierung im Bestand gründen mittelfristig ì hoch PH-3 Nahwärmenetze aufbauen mittelfristig ì hoch PH-4 Private Mini-BHKW-Anlagen bewerben und vernetzen langfristig ì hoch Wirtschaft Wi-1 Energieeffizienz in den Betrieben steigern kurzfristig é sehr hoch Wi-2 Unterstützungsnetzwerk für Energieeffizienz in Betrieben schaffen mittelfristig é sehr hoch Wi-3 Abwärme von Kühlanlagen nutzen mittelfristig ì hoch Wi-4 Innovative Energiekonzepte für Kühlhäuser umsetzen langfristig è mittel 48 KoRiS 2015

Tabelle 7-3: Übersicht über die Klimaschutzmaßnahmen Nr. Titel Umsetzung Priorität Verkehr & Mobilität VM-1 Elektro-Mobilität unterstützen kurzfristig é sehr hoch VM-2 Infrastruktur für den Fahrradverkehr ausbauen mittelfristig é sehr hoch VM-3 "Runden Tisch ÖPNV" gründen mittelfristig é sehr hoch VM-4 Bürgerbussystem für das Alte Land und Horneburg initiieren kurzfristig ì hoch VM-5 Nutzung der privaten PKW optimieren mittelfristig ì hoch VM-6 Bring- und Abholverkehr von Kindern und Jugendlichen optimieren mittelfristig ì hoch VM-7 Anreize für die Beschaffung von Erdgas-Fahrzeugen schaffen langfristig è mittel KoRiS 2015 49