Der Afrikanische Strauß lebt in Steppen, offenen Savannen-, Halbwüsten- und Wüstengebieten in West-, Ost- und Südafrika.

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Transkript:

Steckbrief: Afrikanischer Strauß (Struthio camelus) Unterordnung: Vögel (Aves) Laufvögel (Struthioniformes) Strauße (Struthiones) Strauße (Struthionidae) Strauße (Struthio) Afrikanischer Strauß Der Strauß gehört mit einer Größe von fast 3 m und einem Gewicht von bis zu 150 kg zu den größten und schwersten Vögeln der Welt. Die Gestalt des Straußes ist geprägt durch seine hohen Beine und den langen Hals. Das Federkleid der Henne ist graubraun, während der Hahn ein schwarzes Federkleid mit weißen Schmuckfedern an Flügeln und Schwanz trägt. An jedem Fuß hat der Strauß nur jeweils zwei Zehen. An der größeren, inneren Zehe befindet sich eine Kralle. Der Afrikanische Strauß lebt in Steppen, offenen Savannen-, Halbwüsten- und Wüstengebieten in West-, Ost- und Südafrika. Oft sind Strauße in großen Straußenvogelverbänden oder auch in gemischten Gesellschaften mit anderen Tieren anzutreffen. Der Afrikanische Strauß kann zur Brutzeit mit mehreren Hennen ein Gelege haben. Der Strauß kann ein Höchstalter von 62 Jahren erreichen. Strauße können beim Laufen für circa eine halbe Stunde eine Laufgeschwindigkeit von 50 km/h, bei kurzen Sprints sogar eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 70 km/h, erreichen. Der Strauß ist ein Allesfresser, der sich von Pflanzen, aber auch Insekten und kleinen Nagetieren ernährt.

Steckbrief: Burenziege (Capra aegagrus f. hircus) Paarhufer (Artiodactyla) Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia) Teilordnung: Stirnwaffenträger (Pecora) Unterfamilie: Hornträger (Bovidae) Ziegenartige (Caprinae) Ziegen (Capra) Burenziege Die Burenziege kann ein Gewicht von bis zu 130 kg und eine Größe von bis zu 90 cm erreichen. Überwiegend ist sie weiß mit rotem Kopf. Es gibt aber auch Tiere mit einfarbig braunem Fell. Auf dem Kopf trägt die zu den Paarhufern gehörende Burenziege zwei Hörner. Die Burenziege lebt in der Savanne in Südafrika. Burenziegen sind eine robuste und anspruchslose Nutztierrasse. Das Tier hat eine Lebenshöchstdauer von 15 Jahren. Burenziegen fressen pflanzliche, wie Gräser, Stauden, Kräuter und Laub.

Steckbrief: Erdmännchen (Suricata suricatta) Unterordnung: Überfamilie: Raubtiere (Carnivora) Landraubtiere (Fissipedia) Katzenartige (Feloidae) Schleichkatzen (Viverridae) Erdmännchen Die Körperlänge des Erdmännchens beträgt 25 35 cm. Circa 25 cm lang ist der Schwanz. Das Fell ist graubraun bis weißgrau mit 8 10 bräunlichen Querbinden auf dem Rücken. Es hat einen runden Kopf mit einer spitzen Schnauze, kleine Ohren und nach vorne gerichtete Augen. Der Kopf und die Kehle sind weißlich, während die Augenringe, Nase, Ohren und das Schwanzende schwarz sind. Das Erdmännchen wiegt um die 800 g. Das Erdmännchen kommt in Savannen und Halbwüsten im Süden Afrikas vor. Erdmännchen bilden Kolonien von bis zu 30 Tieren. Dort findet eine Aufgabenteilung statt. Während einige Tiere aufmerksam Wache halten, können sich die anderen Tiere der Futtersuche und anderen Aktivitäten widmen. Erscheint Gefahr, stößt das wachende Erdmännchen ein schrilles Bellen aus, so dass alle Erdmännchen in die sichere Erdhöhle flüchten können. Das Erdmännchen kann ein Höchstalter von 6 Jahren erreichen. Hauptsächlich ernähren sich Erdmännchen von Insekten, fressen aber auch Nagetiere, Vögel und Eier.

Steckbrief: Mantelpavian (Papio hamadryas) Unterordnung: Überfamilie: Herrentiere (Primates) Halbaffen (Prosimiae) Hundsaffen (Cercopithecoidea) Meerkatzenartige (Cercopithecidae) Paviane (Papio) Mantelpavian Die erwachsenen Mantelpavianmännchen besitzen eine silbergraue Mähne, während die Weibchen ein olivbraunes und die Jungtiere ein braunes Fell haben. Männliche Tiere können eine Körperlänge von bis zu 94 cm und ein Gewicht bis zu 18 kg erreichen, während Weibchen mit einer Körperlänge von bis zu 65 cm und einem Gewicht von bis zu 10 kg deutlich kleiner und leichter sind. Ihr Gesicht und das Gesäß sind fleischfarben. Das Gesäß der Männchen ist leuchtend rot. Die Mantelpaviane bewohnen die Halbwüste, Steppe und Felsengebiete in Ostafrika. Zum Schlafen begeben sie sich auf Felsen, da sie dort vor Fressfeinden gut geschützt sind. Mantelpavianmännchen haben 1-4 Weibchen um sich. Mehrere solcher Gruppen können sich auch zusammenschließen. Der Mantelpavian kann ein Höchstalter von 40 Jahren erreichen. Mantelpaviane sind Allesfresser. Zu ihrer gehören beispielsweise Gras, Früchte, Insekten und kleine Wirbeltiere.

Steckbrief: Marabu (Leptoptilos crumeniferus) Vögel (Aves) Schreitvögel (Ciconiiformes) Störche (Ciconiidae) Marabus (Leptoptilus) Marabu Mit einer Körperhöhe von 140-150 cm und der gewaltigen Flügelspannweite von bis zu 300 cm ist der Marabu einer der größten Vertreter seiner Familie. Das Gewicht kann 5 kg betragen. Er besitzt einen mächtigen, keilförmigen, vorn spitz zulaufenden Schnabel. Der Kopf und Hals sind fast kahl. Die Oberseite und die Flügel des Marabus sind grau-schwarz, die Unterseite weiß. Das Verbreitungsgebiet des Marabus umfasst das tropische Afrika, insbesondere Savannen- und Feuchtgebiete. Der Marabu ist ein geselliger, monogamer Vogel, welcher in Kolonien nistet. Am Nestbau, dem Brüten und der Aufzucht der Jungen beteiligen sich beide Geschlechter. Sie können ein Höchstalter von bis zu 100 Jahren erreichen. Der Marabu frisst Aas und kleinere lebende Tiere, wie Fische und Jungvögel.

Steckbrief: Steppenzebra (Equus quagga) Unpaarhufer (Perissodactyla) Unterordnung: Pferdeverwandte (Hippomorpha) Pferde (Equuidae) Pferde (Equus) Steppenzebra Steppenzebras können eine Größe von bis zu 240 cm und ein Gewicht bis zu 400 kg erreichen. Ihren Kopf schmückt eine schwarz-weiß gestreifte Stehmähne. Das Fell der Steppenzebras ist schwarz-weiß gestreift. Der Schwanz ist auch schwarz-weiß gestreift und am Ende des Schwanzes befindet sich die schwarze Schwanzquaste, welche bis über die Fersengelenke reicht. Steppenzebras gehören zu den Unpaarhufern. Steppenzebras halten sich in offenen Graslandschaften und Savannen im östlichen bis südlichen Afrika auf. Zebras leben in Familienverbänden oder auch in Junggesellengruppen. Sie können ein Höchstalter von 29 Jahren erreichen. Ihre besteht aus Gras.

Steckbrief: Uhu (Bubo bubo) Vögel (Aves) Eulenvögel (Strigiformes) Echte Eulen (Strigidae) Uhus (Bubo) Uhu Foto: Tierpark Essehof Der Uhu ist der größte Vertreter der Eulen. Die weiblichen Tiere sind größer und schwerer als die Männchen. Die Weibchen können bis zu 4 kg wiegen und eine Größe von 70 cm erreichen. Dunkle,,Längs- und Querzeichnungen befinden sich auf dem braunen Gefieder des Uhus. Das Gefieder am Bauch ist heller als das Rückengefieder. Charakteristisches Merkmal beim Uhu sind die Federohren. Das Verbreitungsgebiet des Uhus umfasst Europa, Asien und Nordafrika. In Nordafrika kommt er u.a. in Wüsten, Steppen und im Gebirge vor. Der Uhu gehört zu den gefährdeten Arten. Er ist ein reviertreuer Standvogel, der vorzugsweise in der Morgen- und Abenddämmerung jagt. Der Name Uhu wurde dem Tier aufgrund seines ähnlich klingenden Balzrufes gegeben. Von März bis Mai sind die männlichen Tiere besonders ruffreudig. Der Uhu ist ein Fleischfresser. Zu seiner gehören unter anderem Mäuse und Hasen.

Steckbrief: Watussirind (Bos primigenius taurus) Paarhufer (Artiodactyla) Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia) Teilordnung: Unterfamilie: Stirnwaffenträger (Pecora) Hornträger (Bovidae) Rinder (Bovinae) Eigentliche Rinder (Bos) Watussirind Die Watussirinder können ein Gewicht von bis zu 800 kg erreichen. Charakteristisch sind für diese Tiere ihre langen, geschwungenen Hörner, welche beide Geschlechter tragen. Sie können bis zu 130 cm lang werden. Ebenfalls kennzeichnend ist der deutlich sichtbare Bauchnabel des Watussrindes. Die Watussirinder besitzen Klauen. Das Watussirind kommt in Ostafrika auf einem schmalen Streifen bis nach Westafrika vor, und zwar in der Savanne. Die Watussirinder sind eine afrikanische Haustierrasse, die in großen Herden gehalten werden. Die langen Hörner dieser Tiere gelten den Menschen als Statussymbol. Die Tiere dienen nicht als Fleischlieferant. Nur die Milch und das Blut wird als genutzt. Das Watussirind ernährt sich von pflanzlicher Kost wie zum Beispiel von Gräsern.

Steckbrief: Westafrikanische Zwergziege (Capra aegagrus f. hircus) Paarhufer (Artiodactyla) Unterordnung: Wiederkäuer (Ruminantia) Teilordnung: Stirnwaffenträger (Pecora) Unterfamilie: Hornträger (Bovidae) Ziegenartige (Caprinae) Ziegen (Capra) Westafrikanische Zwergziege Die Körperhöhe beträgt beim Bock ca. 45 50 cm, bei der Ziege ca. 40 45 cm. 25 30 kg kann der Bock wiegen, die Ziege ca. 20 25 kg. Das Fell der Westafrikanischen Zwergziegen ist meistens kurz und glatt und kann in verschiedenen Farbvariationen, beispielsweise einfarbig schwarz, grau, weiß, braun oder auch zwei- oder dreifarbig gescheckt vorkommen. Sie haben kurze, aufrechte Ohren. Auf dem Kopf tragen die Böcke 30 cm lange, säbelförmig nach hinten gebogene Hörner. Die Hörner der Ziegen sind kürzer und sichelförmig. Der Körper ist gedrungen mit einem dicken Bauch, kurzen Beinen und Klauen. Die Westafrikanische Zwergziegen werden in Westafrika in großen Herden gehalten. Dort kommen sie in der Savanne vor. Die Westafrikanische Zwergziege wird als Haustier gehalten. Pro Wurf kann sie bis zu drei Lämmer gebären. Westafrikanische Zwergziegen nehmen pflanzliche, wie Gräser zu sich.