AHK Saudi-Arabien Newsletter 11/2011

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Editorial S. 1 AHK Saudi-Arabien Newsletter 11/2011 Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Arabische Frühling hat die MENA-Region im vergangenen Jahr mehrfach in den Fokus gerückt. Deutsche Unternehmen die in der Region vertreten sind, erlebten von Land zu Land unterschiedliche Szenarien mit wirtschaftlichen Chancen aber auch neuen Herausforderungen. Um der Politik in Berlin einen nachhaltigen Eindruck über die Entwicklungen der Region zu geben, trafen sich auf Initiative der AHK Saudi-Arabien und des Deutschen Industrie-und Handelskammertags (DIHK) Vertreter des Deutschen Bundestags mit Vertretern der Wirtschaft in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestags. Für die deutsch-saudi-arabischen Wirtschaftbeziehungen lässt sich festhalten, dass der bilaterale Handel konstant steigt. Mit Exporten von knapp 4,2 Mrd. EURO von Januar bis August 2011 ist Saudi-Arabien nach wie vor einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands in der MENA-Region. In den ersten 8 Monaten des Jahres wurden Waren im Wert von insgesamt 21,9 Mrd. Euro in die MENA-Staaten exportiert, etwa 20 Prozent davon gingen nach Saudi-Arabien. Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Warenexporte in die MENA-Region um fast 5 Prozent zurück. Dagegen legten die Exporte nach Saudi- Arabien um gute 13 Prozent zu. Mit Einfuhren in Höhe von 473 Mio. EURO von Januar bis August 2011 sind auch die Importe aus Saudi-Arabien um etwa 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Der Bausektor in Saudi-Arabien und in den übrigen Golfstaaten gehört zu den Wachstumssektoren überhaupt. Mit Investitionen von ca. 1,3 Mrd. Euro von 2010 bis 2014 sollen in Saudi-Arabien riesige Infrastrukturprojekte umgesetzt und der private Wohnungsbau angekurbelt werden. Laut Germany Trade & Invest steigen die Investitionen im Bauwesen jährlich um etwa 5 Prozent. Ob bei der Planung, Beratung oder Durchführung - deutsche Expertise ist nach wie vor sehr gefragt. Dies nahm die AHK Saudi-Arabien zum Anlass, bei deutschen Unternehmen der Bauwirtschaft für die Marktchancen in Saudi-Arabien zu werben. Auf der alljährlich stattfindenden regionalen Leitmesse für sämtliche Bereiche des Bauwesens in Dubai, der Big 5, informierte die AHK Saudi-Arabien deutsche Unternehmen über die immensen Chancen im Nachbarland. Ende November 2012 organisierte die AHK gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer (BAK) eine Delegationsreise deutscher Architekten, Ingenieure und Planer nach Saudi-Arabien, damit diese sich selbst ein Bild von den vielfältigen Möglichkeiten im Königreich machen konnten. Die Delegationsreise wurde offiziell vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Interessante Gastbeiträge von Mitgliedern des Deutschen Wirtschaftskreises Saudi-Arabien aus den Bereichen Contracting, Architektur und Landschaftsarchitektur runden diesen Newsletter ab. Saudi-Arabien Deutsche Architekten und Ingenieure formen Saudi-Arabien S. 3 MENA-Roundtable 2011 S. 4 Bauen im Königreich: Ein etwas anderer Markt S. 5 Landschaftsarchitektur in Saudi- Arabien (Kamphans) S. 7 King Fahad Nationalbibliothek, Riad, Königreich Saudi-Arabien S. 8 SAGIA in Europa S. 9 Trade Fair News AHK Saudi-Arabien auf der Big 5 in Dubai S. 11 Saudi Plastics & Petrochem und Saudi Pack 2011 S. 12 Intralogistikbranche trifft sich auf der CeMAT INDIA S. 13 Verschiedenes Saudi-arabische Jugendliche entdecken Deutschland S.14 Die Deutsche Schule in Riyadh S. 15 Im Profil: Mohamed Saleh S. 17 Ausschreibungen Gesundheitswirtschaft S. 17 Wirtschaftskalender 2011/2012 S. 18 Messen in Saudi-Arabien 2011/2012 S. 19 3. AHK-MENA Wirtschaftsforum S. 20 19. Bielefelder Arabien Symposium: Focus Saudi-Arabien S. 21 Viel Spaß beim Lesen! Mit freundlichen Grüßen Andreas Hergenröther Delegierter der Deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien und Jemen 1

AHK Saudi Arabia Newsletter 11/2011 Dear readers, during the last year the Arab Spring has put the MENA-region in focus for several times. German companies that are dealing with the region lived diverse scenarios differing from country to country, providing new chances but also new challenges. In order to give Germany s politicians a detailed impression of the developments in the region, AHK Saudi Arabia and the Association of German Chambers of Industry and Commerce initiated a meeting between representatives of the German Parliament and representatives of the German economy, who are dealing with the MENA-region. For the German-Saudi business relations one can state that the bilateral trade has been continuously rising. With exports worth than 4.2 billion EUROs from January to August 2011 Saudi Arabia still is one of Germany s most important trading partners in the MENA-region. During the first 8 months of 2011 goods worth than 21.9 billion Euros has been exported to the MENA-countries about 20 percent of these exports went to Saudi Arabia. Totally the exports to the MENA-countries declined by 5 percent compared to the figures of 2010. Contrary to this trend the exports to Saudi Arabia rose about 13 percent. With imports worth than 473 million EUROs in the period from January to August 2011 also the imports from Saudi Arabia increased rose by 24 percent compared to the figures of the previous year. The construction sector in Saudi Arabia and all other GCC-countries is one of the booming sectors. Infrastructure and private housing projects shall be stimulated by investments counting 1.3 billion Euros in the Period from 2010 to 2014. According to reports by Germany Trade & Invest these investments in the construction sector are rising annually by 5 percent. German expertise is highly demanded in the fields of planning, consulting and implementation of many projects in the field of construction. For this reason AHK Saudi Arabia presented the enormous opportunities of the local market to German companies. On the Big 5, the annual fair for all kind of construction in Dubai, AHK Saudi Arabia informed German companies about the high potential of the market in the neighboring country. In the end of November 2012 AHK Saudi Arabia and the Federal Chamber of German Architects jointly organized a delegation of German Architects and Engineers to Saudi Arabia, to give them an excellent impression of the promising potentials in the Kingdom. The delegation was officially supported by the German Ministry for Economics and Technology (BMWi). Interesting articles written by members of the German business circle Saudi Arabia from the field of contracting, architectures and landscape architecture put the completing touch to this newsletter. Table of Content Editorial P. 2 Saudi Arabia German engineers and planners shaping Saudi Arabia P. 3 MENA Roundtable 2011 P. 4 Construction in the Kingdom: Not Business as usual P. 6 KLA - Urban Developments and Corniches P. 7 King Fahad National Library P. 8 SAGIA in Europe P.10 Trad Fair News AHK Saudi Arabia on the Big 5 P. 11 Saudi Plastics & Petrochem and Saudi Pack 2011 P. 12 Intralogistics sector at CeMAT INDIA P. 13 Miscellaneous Saudi Youth discovers Germany P. 14 The German School of Riyadh P. 16 AHK Staff: Mohamad Saleh Consultant DEinternational P. 17 Tenders Health Care P. 17 AHK Saudi Arabia Event-Calendar 2011/2012 P. 18 Trade Fairs in Germany 2011/2012 P.19 3rd AHK-MENA Business Forum P. 20 Saudi Arabia Desk in Germany P. 21 With kind regards, Andreas Hergenröther Delegate of German Economy for Saudi Arabia and Yemen 2

Deutsche Architekten und Ingenieure formen Saudi-Arabien Die Bauwirtschaft Saudi-Arabiens wird in den nächsten zehn Jahren signifikant wachsen. Neue Industriegebiete, neue Wohnanlagen und riesige Infrastrukturprojekte sind geplant, um Saudi-Arabien zu einer der führenden Industrienationen der Welt zu machen. Die Nachfrage nach einem Transfer von Wissen und Technologie ist hier besonders groß. Daher organisierte die Delegation der Deutschen Wirtschaft für Saudi-Arabien und Jemen (AHK Saudi-Arabien) gemeinsam mit der Bundesarchitektenkammer (BAK) vom 25. Bis zum 29. November 2011 eine Delegation deutscher Architekten und Ingenieure nach Riad und Dschidda. Die Delegationsreise wurde offiziell vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert. Die Delegation wurde von Antonius Denz begleitet, Regierungsoberamtsrat Nordafrika, Naher und Mittlerer Osten des BMWi. Treffen mit der Arriyahd Development Authority (ADA) oder der Jeddah Urban Development & Urban Regeneration Company vermittelten den teilnehmenden Unternehmen einen guten Einblick in die Möglichkeiten und Konzepte nach denen Saudi-Arabien künftig aufgebaut werden soll. Ein Höhepunkt der Reise war der Besuch der King Abdullah Economic City (KAEC) eine der vier neuen Mega- Städte in Saudi-Arabien in denen Platz für neue Industrien, Wohnviertel und Freizeitmöglichkeiten geschaffen werden sollen. Neben zweier B2B Kontaktforen in Riad und Dschidda veranstaltete die AHK Saudi Arabien am Samstag den 26. November 2011 einen Abendempfang im Marriott-Hotel in Riad. Viele Architekten und Ingenieure haben dem heutigen Saudi-Arabien bereits eine Form gegeben. Sei es die King Fahad National Library, das Diplomatic Quarter und das Wadi Hanifa in Riad oder der Nordteil der Jeddah Corniche zahlreiche Projekte werden von deutschen Architekten und Ingenieuren geplant und durchgeführt. Ausgewählte saudiarabische Unternehmer konnten den Abendempfang dazu nutzen, diejenigen kennenzulernen, die das Land im wahrsten Sinne formen werden. Gemeinsam mit der BAK organisiert die AHK diese Reise für Architekten und Planer bereits zum dritten Mal. Dies ist sehr erfreulich, zumal es einerseits zeigt, dass unsere saudi-arabischen Geschäftspartner nach wie vor großes Vertrauen in deutsche Expertise und Planungsfähigkeit haben. Andererseits unterstreicht es das ungebrochene Interesse an Saudi-Arabien seitens deutscher Architekten und Ingenieure, sagte Andreas Hergenröther während des Abendempfangs. German engineers and planners shaping Saudi Arabia Saudi Arabia s construction industry will significantly expand during the next decade. New industrial areas, new housing complexes and big infrastructure projects will be launched to make Saudi Arabia one of the leading industrial nations in the world. In order to support the Saudi demand for the transfer of technology and know-how the Delegation of German Industry and Commerce in Saudi Arabia (AHK Saudi Arabia) and the Federal Chamber of German Architects (BAK) jointly organized a delegation of German architects and planners from the 25 th until the 29 th of November 2011 to Riyadh and Jeddah. The delegation was officially supported by the German Ministry for Economics and Technology (BMWi). The delegation was accompanied by Antonius Denz, Executive officer North Africa, Near and Middle East of the BMWi. Meetings with the Arriyadh Development Authority (ADA) and the Jeddah Urban Development & Urban Regeneration Company gave the attending engineers and architects a good impression of the possibilities and concepts in Saudi Arabia for the next years. One of the highlights of the business trip was the visit of the King Abdullah Economic City (KAEC), which will be one of four new megacities in Saudi Arabia that will provide space for industry, housing and leisure activities for their inhabitants. Besides two B2B-contactforums for the German participants and Saudi entrepreneurs in Riyadh and Jeddah the AHK Saudi Arabia organized a dinner reception on Saturday November 26, 2011 at the Marriott-Hotel in Riyadh. Many German architects and planners have already established in Saudi Arabia and one can see their work every day. For instance the King Fahd National Library, the landscape architecture in the Diplomatic Quarter and the Wadi Hanifa or the northern part of the Jeddah Corniche are all planned and installed by German architects. Saudi entrepreneurs, architects and planners used this opportunity to meet the persons who will shape the future environment of Saudi Arabia. For the third time AHK Saudi Arabia and BAK were able to jointly organize such a delegation of German architects and planners to Saudi Arabia. This is very delighting as the continuous demand shows on one hand that our Saudi partners still highly trust German expertise and planning skills. On the other hand it is highlighting that Saudi Arabia is an attractive location for German engineers, architects and planners, Andreas Hergenröther said besides the dinner reception. 3 Andreas Hergenröther, Cathrin Urbanek und Antonius Denz bei den B2B Gesprächen in der IHK Riad/ Andreas Hergenröther, Cathrin Urbanek und Antonius Denz at the B2B Forum in the RCCI

4 MENA Roundtable 2011 Gegenwärtig erleben Nordafrika und der Nahe und Mittlere Osten politische und gesellschaftliche Umwälzungen unbekannten Ausmaßes. Neben größerer politischer Teilhabe tritt die Bevölkerung in zahlreichen Ländern der Region für verbesserte Lebensbedingungen sowie einen effektiveren Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut ein. Die deutsche Wirtschaft verfolgt die Entwicklungen mit großem Interesse und sieht trotz zahlreicher Herausforderungen auch erhebliche Chancen, die der Wandel in der Region birgt. Voraussetzung für ein erfolgreiches und nachhaltiges Engagement deutscher Unternehmen vor Ort ist auch die gezielte Flankierung von Projekten durch politische Entscheidungsträger in Parlament und Ministerien sowie durch die deutschen Botschaften vor Ort. Aus diesem Grund initiierte die AHK Saudi-Arabien gemeinsam mit dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Sekretariat des Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestags in dessen Räumlichkeiten am 7. November 2011 einen MENA-Roundtable. Ziel des Roundtables war es, die Politik mit Erfahrungen von Experten aus erster Hand über die Entwicklungen in den Staaten der MENA-Region auch hinsichtlich des Arabischen Frühlings zu informieren. Gleichzeitig möchte man die Abgeordneten für die Chancen der deutschen Wirtschaft in der Region sensibilisieren. Denn die wirtschaftliche Zusammenarbeit spielt auch bei der Entwicklung der Länder der MENA-Region eine wichtige Rolle. Moderiert wurde der Roundtable von Andreas Hergenröther. Dr. Rainer Herret, MENA Regionalsprecher und Geschäftsführer der AHK Ägypten, sowie Volker Treier, Stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Bereichsleiter International des DIHK, gaben einen kurzen Einblick in die Sichtweise der deutschen Wirtschaft auf die Entwicklungen in der Region. Dr. Olaf Berlien, Vorsitzender der Nah-Mittelost Initiative (NMI), betonte die Bedeutung politischer Flankierung in alle Staaten der Region - insbesondere nach Saudi-Arabien. Ruprecht Polenz, MdB und Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses erklärte im Gegenzug den Spagat der Politik zwischen Außenwirtschaftspolitik und Diplomatie. Beides sei gut miteinander vereinbar jedoch müsse bedacht vorgegangen werden. In der anschließenden Diskussion mit den Vertretern der Wirtschaft wurde er von seinen MdB Kollegen Dr. Rainer Stinner, Günter Gloser, und Philipp Mißfelder unterstützt. Weitere Themen wie die Deutsche Entwicklungspolitik und Aus-und Weiterbildung in der MENA-Region wurden von Dagmar Ossenbrink, Geschäftsführerin der AHK Tunesien, und Thomas Weigand, Director After-Sales der Daimler AG, präsentiert und zur Diskussion gestellt. MENA Roundtable 2011 Andreas Hergenröther, Volker Treier, Ruprecht Polenz, Olaf Berlien und Rainer Herret in Diskussion um die Chancen und Herausforderungen in den MENA-Staaten / Discussing challenges and chances in the MENA states Currently the States in North Africa and the Middle East live socio-political changes of an enormous extent. Besides the demand for more political participation the people fights for better living conditions and more effective measurements against unemployment and poverty. The German economy is observing these developments and sees in these changes not just challenges but chances. A successful engagement of German companies in and for the region therefore needs as a precondition the support by political representatives. For this reason AHK Saudi Arabia initiated jointly with the Association of German Chambers of Industry and Commerce (DIHK) and the Committee on Foreign Affairs of the German Parliament a MENA Roundtable on November 7 in the Deutsche Bundestag. The Roundtable aimed on the consultation of politics by the experiences of experts from the region regarding the Arab Spring and its developments. At the meantime the interests of the MPs was aimed to be raised on the role of German economy in the region. Especially the economic cooperation plays a key role in the development in the countries of the MENA-region. Andreas Hergenröther moderated the discussion, while Dr. Rainer Herret CEO of AHK Egypt and Spokesman of the MENA-region with Volker Treier Deputy CEO and Head of international Affairs at DIHK, informed the attendees about the view on the situation by the German economy. Dr. Olaf Berlien chairman of the North Africa & Middle East Initiative of German Business (NMI) highlighted the meaning of political support in all MENA states especially in Saudi Arabia. Ruprecht Polenz, MP and Chairman of the Committee on Foreign Affairs explained the balancing act for politicians between promoting foreign trade policy and diplomacy. Both may be interconnected but this has to be done carefully. Other MPs like Dr. Rainer Stinner, Günter Gloser, and Philipp Mißfelder supported him during the discussion. Furthermore topics like development cooperation or educational projects in the MENA-region have been put on the agenda by Dagmar Ossenbrink, CEO AHK Tunisia, and Thomas Weigand, Director After-Sales of the Daimler AG.

Bauen im Königreich: Ein etwas anderer Markt Die Kombination von stark wachsender Bevölkerung (2,3 Prozent pro Jahr) und hohen Einnahmen aus der Ölförderung haben den Bausektor im Königreich Saudi-Arabien in den letzten Jahren rasant wachsen lassen, die Steigerungsraten sind zum Teil deutlich über der Fünf-Prozent-Marke. Der Schwerpunkt lag zunächst im öffentlichen Bereich, vor allem bei Gesundheit und Bildung. Hier gibt es Leuchtturm-Projekte wie die gerade in Betrieb genommene Princess Noura Universität, in der 26.000 Studentinnen ausgebildet werden sollen. Aber auch viele regionale Krankenhäuser, Schulen und Universitäten werden gebaut. Al Arrab Contracting (ACC), das mich vor 2,5 Jahren als Management-Unterstützung ins Land gelockt hat, um die jährliche Umsatzverdoppelung zu organisieren, hat gerade ein Programm von 400 Ärztehäusern abgeschlossen, die über das ganze Land verteilt wurden. Nicht zuletzt der Wandel in anderen arabischen Ländern hat die Regierung veranlasst, nun den Schwerpunkt auch stärker auf den Wohnungsbau zu legen. In den vergangenen Jahren wurden durchschnittlich 120.000 Wohneinheiten errichtet - nun wird eine Steigerung auf 200.000 bis 300.000 erwartet. Beispielhaft ist ein Programm in Jazan, in dem wir in 20 Monaten einen Stadtteil mit über 1000 Häusern inklusive Infrastruktur bauen, 4 weitere Firmen bauen parallel zusätzliche Stadteile für insgesamt etwa 40.000 Menschen. ACC ist als Generalunternehmer mit über 10.000 Mitarbeitern und einem Umsatzziel 2011 von 1 Mrd. US$ in den Sektoren Gebäude, Kraftwerke und Verkehrsanlagen derzeit tätig. Die Eigentümerfamilie Al Rajhi, der auch die gleichnamige Bank gehört, verfolgt ambitionierte Wachstumsziele, die in den letzten 3 Jahren jedes Jahr zu einer Verdoppelung führte. Es ist offensichtlich, dass ein solcher Boom eine Menge interessanter Herausforderungen bietet. Der Markt wird zwar nach wie vor von saudi-arabischen Unternehmen beherrscht, aber diese suchen gerne die Unterstützung gerade auch von deutschen Firmen. Solche Kooperationen bieten dem ausländischen Partner sogar einen Vorteil. Insbesondere wenn es um Vertragsverhandlungen mit offiziellen Institutionen geht, sind verlässliche lokale Partner Türöffner und Wegbereiter. ACC baut so mit einem Partner z.b. eines der weltweit größten Kraftwerke in Raz Al Khair am Arabischen Golf mit Siemens als Unterauftragnehmer. Technologisch bestimmt natürlich Siemens das Projekt, aber vertraglich ist ACC in der Pflicht gegenüber der Regierung. Große Chancen bieten sich auch im Bereich von Baumaschinen und Baumaterialien bzw. Ausrüstungen. Baukräne, Baufahrzeuge, Fenster, Wasserhähne oder Fahrstühle, alles wird gerne von bekannten Unternehmen aus Deutschland gekauft wenn der Preis stimmt. Intensives Verhandeln gehört in Saudi-Arabien zu den Geschäftsgepflogenheiten dies gilt auch im Baubereich. Asiatische Anbieter sind stark vertreten, allerdings gibt es auch viele Kunden, die mit mangelnder Qualität bereits leidliche Erfahrungen sammeln mussten und für gute Qualität besonders im Ausbau etwas mehr bezahlen. Eine vieldiskutierte Frage ist der Einsatz moderner Technologien insbesondere im Bereich der Energieeffizienz. Das Klima mit großen Temperaturunterschieden bietet eigentlich ein ideales Einsatzfeld für umweltbewusstes Bauen. Allerdings sind die niedrigen Energiekosten, die auch den Preis von Zement und Baustahl niedrig halten, eine nicht zu unterschätzende Hürde. Noch gibt es keine bindenden Vorschriften über Isolierungen, die Klimaanlagen sind nach wie vor die Standard-Lösung. Es ist aber abzusehen, dass auch Saudi-Arabien in naher Zukunft diese Politik ändern wird. Und wer dann bereits im Markt bekannt ist, wird Startvorteile haben. Wer Geschäfte im Königreich machen will, muss persönlich hier leben oder Mitarbeiter etablieren, mit Kurzbesuchen ist in Saudi-Arabien kein Geschäft aufzubauen. Es gibt große internationale Gemeinden in den drei Zentren des Landes (Riad, Dschidda und Dammam), in denen viele Familien aus Europa leben. Manches ist anders und man muss ein paar Kompromisse eingehen. Aber wenn man sich auch als Frau auf die Gegebenheiten positiv einlässt, kann Saudi-Arabien für ein paar Jahre eine sehr interessante Erfahrung sein. Manche bleiben sogar 20 Jahre und mehr, andere bedauern es, wenn sie von ihrer Zentrale abberufen werden. Heino v. Winning Schule für Jungen, Jeddah, fertiggestellt 2011 5

Construction in the Kingdom: Not Business as usual The combination of a fast growing population (2.3 percent per year) and strong crude oil revenues fueled the growth of the construction sector in the Kingdom Saudi-Arabia in recent years with rates well above 5%. Initially, the focus was put on the public sector, especially on health and education. In this context, landmark-projects, such as the recently completed Princess Noura University with a capacity of 26,000 female students, can be observed. Hospitals, schools and universities are also being built in all regions of the Kingdom. The company Al Arrab Contracting (ACC), which brought me into the country 2.5 years ago as management support to organize the doubling of turn-over every year, just finished a program to build 400 clinics, which are spread all over the country. Recently the changes in the Arab world have convinced the Saudi Government to refocus their attention on the housing sector. While in the past years an annual average of 120,000 units have been completed, now a raise to 200,000 or even up to 300,000 units is expected. A good example for this trend is the program in Jazan in the southern part of the Kingdom, where we are erecting a small city consisting of 1,000 villas including the required infrastructure. Four other companies have been contracted to build additional quarters for about 40,000 people. ACC acts as general contractor with about 10,000 employees and is targeting 1 billion US$ in turnover for 2011 in the civil building, power and transportation sectors. The shareholder family Al Rajhi, which also operates the famous bank, has planned ambitious growth rates, which lead to 100% increases in turnover for the past three consecutive years. It is obvious, that this booming market offers a lot of interesting challenges. The business is still dominated by Saudi-Arabian companies, but these are willing to cooperate with international, especially German enterprises. Such cooperation is advantageous to the foreign partner, especially with respect to negotiations with national institutions and the Government. ACC has established a partnership for one of the largest power stations worldwide in Raz Al Khair on the Arabian Gulf, where Siemens acts as subcontractor. Of course Siemens leads the project with its technology, but ACC is the main contractor to the Government. Good opportunities can be found in the area of construction equipment and material. Cranes, vehicles, windows, taps or elevators, everything will be bought from renowned German Suppliers if the price is okay. Extensive bargaining is a tradition in Saudi-Arabia and is also unavoidable in the contracting business. Suppliers from Asia are well established in the market. However since many clients have had difficult experience with poor quality, they are prepared to pay a premium for good quality, especially for finishing material in buildings. A much disputed question is the application of modern technology for energy efficiency. The climate with huge differences in ambient temperatures should offer a good framework for environmental friendly construction. But the low cost of energy is an obstacle, which even keep the prices low for concrete and steel. There are still no regulations on insulation standards; everything is managed by air conditioning equipment. But it can easily be predicted, that this policy will have to be changed very soon. At this point, already established foreign companies will have an advantage. Doing business in the Kingdom successfully requires personal presence or at least having foreign representatives and employees established, with a visitor status you will not succeed. There are large international communities in the three centers of the country (Riyadh, Jeddah and Dammam) with a lot of European families. Living here is somewhat different and you have to be prepared to accept compromises. But once you enter with an open mind and see the positive sides, Saudi-Arabia will remain being an interesting experience for years even for ladies! Some expatriates even stay 20 years and more, some are regretting to be called back by the head office. Heino v. Winning Boys School, Jeddah, completed in 2011 6

KLA - Stadtquartiere und Uferpromenaden Dietmar Kamphans Derzeit werden von KLA Freiraumprojekte in der Größenordnung von 100 bis 550 Hektar in saudischen Städten wie Jeddah, Riad und Yanbu verwirklicht. Die im Norden der Stadt Jeddah gelegene Quartiersplanung für die Ar Rayadah Investment Company wird seit 2010 mit dem lokalen Partner Saud Consult von der Vorplanung bis zur Werkplanung erarbeitet. Zum anderen befindet sich die Neuplanung der Jeddah Northern Corniche in Auftrag. Dabei geht es um einen der wertvollsten Erholungsbereiche dieser Stadt. Die derzeitige Situation an diesem Corniche Abschnitt wird durch den sehr hohen Besucherdruck geprägt. Vor allem an Wochenenden strömen Besucher schon zeitig an diesen Strandabschnitt in der Hoffnung einen der begehrten Picknickplätze in vorderster Reihe zu finden. Die Planung sieht eine substanzielle Aufwertung dieses Küstenstreifens vor: Eine 12 km lange Promenade bildet eine hindernisfreie und vor allem durchgehende fußläufige Verbindung. Großflächige Grünanlagen und Platzgestaltungen laden zum Verweilen ein. Selbstverständlich darf es an sogenannten Attraktionen nicht fehlen; dies sind neben diversen Kinderspielplätzen, Piers, Sandstränden auch besonders attraktive Anlagen wie eine Seilbahn die zum Teil über das Wasser führt, ein Marina Komplex und als "Eyecatcher" ein Riesenrad in der Größenordnung des London Eye. Die ersten 3.5 km sind derzeit in der Bauphase und sollen in 2013 fertiggestellt sein. Der nördliche Bereich befindet sich noch in der Planung. Die Küstenplanung in Yanbu, ein Projekt in der Größenordnung von über 400 Hektar wurde ebenfalls von KLA geplant, befindet sich derzeit in der Bauphase. Weitere KLA Projekte in Riyadh, wie die Stadtquartierplanung "Shams Arriyadh" und der Erholungspark "Ban Ban" sind nach abgeschossener Planung derzeit im Bau, bzw. kurz vor Fertigstellung. KLA wurde 1990 von Dietmar Kamphans in Eberdingen, Baden-Württemberg, gegründet und kontinuierlich von einem lokal zu einem international tätigen Büro ausgebaut. Nach Riad kam Dietmar Kamphans erstmals 1983. Nach Zwischenstationen in Kuwait und Deutschland arbeitet KLA seit 1998 kontinuierlich in Saudi Arabien, den VAE und weiteren angrenzenden Ländern. Ausblick: "Auch als Freiberufler sehe ich bei großem persönlichem Einsatz weiterhin gute Erfolgsaussichten im Bereich der Freiraumplanung. Herausforderung gerade von kleineren Büros ist jedoch der internationale Preiskampf." KLA - Urban Developments and Corniches Dietmar Kamphans Currently KLA is planning landscape architectural and urban development in Saudi Arabian cities as Jeddah, Riyadh and Yanbu ranging between 100 and 550 Hectares. Ar Rayadah Housing project located in the Northern part of Jeddah is in planning stage since 2010. Jointly KLA and their partners Saud Consult are developing this project in all phases. Further, KLA is commissioned to develop the Jeddah Northern Corniche and Faisal Bin Fahd Street. This is one of the most favorite recreational sea front areas in this city. At the moment the situation at the Northern Corniche is characterised by high public pressure. Visitors have to come early to be able to gather a picnic spot in the first row. The planning will provide a substantial upgrading along the 12 km long coastal area. A spectacular unobstructed promenade will run along the complete sea front and guaranty pedestrian connections. Ample green areas in combination with newly designed plazas invite for a rest or picnic. Certain attractions along the promenade are inviting for different activities as: Play areas, Piers, Beaches as well as outstanding attractions as a Teleferic and the "Jeddah Wheel" at similar dimensions as the London Eye. Phase 1, a stretch of 3.5 km, is under construction and will be finished in 2013. The Northern part is still in the design phase. The Yanbu Waterfront Development with an area of more than 400 ha has been designed by KLA too. It is momentarily under construction. In the Riyadh vicinity BanBan is a public park project and "Shams Arriyadh" a city quarter, both designed by KLA. KLA was founded in 1990 by Dietmar Kamphans in Eberdingen, Germany and continuously promoted into an internationally acting office. Dietmar Kamphans came to Riyadh in 1983 and offers his services since 1998 regularly to Clients in Saudi Arabia, the UAE and neighboring countries. "We anticipate for German Architects still an excellent project situation for the coming years." Waterfront der Jeddah Cornice / Waterfront of the Jeddah Corniche 7

King Fahad Nationalbibliothek, Riad, Königreich Saudi-Arabien Gerber Architekten international GmbH, Prof. Eckhard Gerber, Thomas Lücking, Managing Director, GA international Gerber Architekten international planen und bauen in Riad gleich an mehreren Projekten: Die Baustelle der Prince Salman Science Oasis an der Prince Abdullah bin Abdulaziz Road mit insgesamt sieben permanenten Ausstellungsgalerien nimmt Formen an. Eine internationale Schule befindet sich in Planung ebenso wie ein zwei Projekte im neuen Stadtviertel im Norden Riads, dem King Abdullah Financial District. Mit der King Fahad Nationalbibliothek realisiert das Büro Gerber Architekten international jedoch derzeit für das Königreich Saudi-Arabien eines der städtebaulich und kulturell wichtigsten Projekte in der Hauptstadt, die Fertigstellung ist für 2012 vorgesehen. Der Entwurf von Gerber Architekten international ist zentraler Impuls einer städtebaulichen Neuordnung und verbindet Herausforderungen des Bauens im Bestand mit traditionellen Elementen der arabischen Kultur. Der zeichenhafte, quaderförmige Körper umschließt eine weite Halle, in die der kreuzförmige Altbau der Bibliothek integriert wurde. Umhüllt wird der Bau von einer filigranen Textilfassade, die sich an traditionellen Bauformen im Mittleren Osten orientiert und diese mit technologischem State-ofthe-Art verknüpft. Bestimmendes Element der Fassade ist ein spezifisch für den Neubau entwickeltes ornamentales, aus Textildreiecken bestehendes Kleid, das ein elegantes Spiel mit Öffnung und Verhüllung bewirkt. Die filigrane Stahlseilkonstruktion, angelehnt an regionale zugbelastete Zeltkonstruktionen, besitzt einen solaren Durchlassungsgrad von lediglich 7 Prozent und erlaubt zugleich Durchblicke in beide Richtungen. Bei Außentemperaturen bis 50 Celsius verbindet die Membranfassade, die mittels komplexer dreidimensionaler Lichtberechnungen entsprechend der lokalen Sonnenbahn optimiert wurde, notwendigen Sonnenschutz mit maximaler Belichtung und Transparenz. Durch erstmals im arabischen Raum angewandter Methoden und Technologien wird so der thermische Komfort optimiert und der Energieverbrauch maßgeblich gesenkt. Die neue King Fahad Nationalbibliothek fungiert als Kern eines städtischen Areals und wird sich zum ikonografischen Zentrum eines repräsentativen Stadtviertels entwickeln. King Fahad National Library, Riyadh, Kingdom of Saudi Arabia Gerber Architekten international GmbH, Prof. Eckhard Gerber, Thomas Lücking, Managing Director, GA International Currently Gerber Architekten international are working at a number of projects in Riyadh: The construction site of the Prince Salman Science Oasis at the Prince Abdullah bin Abdulaziz Road with a total of seven permanent exhibition galleries is progressing well and starting to take shape. An international school is being designed as well as two projects in the new city district 'King Abdullah Financial District', located in the north of Riyadh. Commissioned by the Kingdom of Saudi Arabia, Gerber Architekten are privileged to have designed (and site supervised) the King Fahad National Library, one of the Nation's most significant cultural and urban planning projects. The completion is scheduled for 2012. The design for the library, which won the competition in 2002, plays a major role in re-structuring the city's urban fabric. Integrating the existing library with the traditional domed roof, the building is encased by a sophisticated textile membrane combining resemblances of regional building traditions with latest technology. The textile facade is designed in a way which subtly creates a playful theme of openness and disguise. The light steel cable construction reflects regional tensile structures as well as the traditional usage of textile wall screens. In a region where outside temperatures may reach 50 Celsius, the membrane façade with a solar transmission factor of only 7% gives protection from direct sunlight and yet allows a maximum of daylight as well as clear sight in both directions. The exact position of the membrane modules in relation to the local solar conditions was optimized by utilizing complex three dimensional light calculations. These methods and also the technology have been applied for the first time within the Arab region and as a result, the thermal comfort in the building can be maximized while energy consumption is minimized. Thus the King Fahad National Library serves as the new iconographic centre of a representative city district which will continue to grow and flourish in the near future. Berücksichtigung der Auswirkungen von Sandstürmen und extremen Temperaturbeanspruchungen, King Fahad National Library, Riad (KSA) 2012, Gerber Architekten international GmbH. Rendering: Gerber Architekten international Gmbh Provision for the effects of sand storms and extreme temperature variations, King Fahad National Library, Riyadh (KSA) 2012, Gerber Architekten international GmbH Rendering: Gerber Architekten international Gmbh 8

SAGIA in Europa Von Mai Al Torki Die Saudi Arabian General investment Authority (SAGIA) ist eine Regierungsbehörde mit dem Ziel über Auslandsinvestitionen das Wirtschaftswachstum Saudi-Arabiens und die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig zu fördern sowie die Stärken des Königreichs als globales Zentrum im Bereich Energie und als Hub zwischen Ost und West weiter auszubauen. Um diese Ziele zu erreichen hat sich SAGIA drei Ziele gesetzt: 1. Das Königreich soll zeitnah auf der internationalen Skala für Wettbewerbsfähigkeit zu den Top-Ten gehören. Im Detail richtet sich SAGIA hierbei nach den 300 Indikatoren die von der International Finance Commission (IFC), dem World Economic Forum (WEF) und dem IMD verwendet werden, um die Entwicklung Saudi- Arabiens zu bewerten und die Attraktivität für Investitionen aus dem Ausland zu erhöhen. Hauptsächlich dient der SAGIA hierzu das National Competitiveness Centre (NCC). 2. Hierbei werden vor allem Investitionen die eine langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern angestrebt, wie beispielsweise Investitionen im Energiesektor, im Bereich von Transport und Logistik sowie von wissensbasierten Industrien. 3. Ein integriertes System von Wirtschaftstädten von der Größe Washington DCs soll als Katalysator für wirtschaftliches Wachstum dienen. Alle Städte werden an einer Schlüsselindustrie ausgerichtet, was die besten Voraussetzungen für Investitionen und Lebensbedingungen schaffen soll. SAGIA ist die einzige Regulationsbehörde für diese Städte und bietet an 7 Tagen in der Woche einen 24-Stunden Rundum-Service an. Die Auslandsvertreter der SAGIA operieren weltweit, um neue Investoren zu gewinnen. Diese internationalen Zweigstellen haben drei Aufgaben: 1. Das Interesse an Investitionen in Saudi-Arabien soll geweckt werden. Dies geschieht anhand von Informationsveranstaltungen, Konferenzen, Foren oder Einzelgesprächen mit gezielt ausgesuchten Investoren. 2. Zudem werden Strategien entwickelt und Profile von potentiellen Investoren angelegt, die in das Anforderungsprofil der strategischen Sektoren Saudi-Arabiens passen und einerseits Know-how vermitteln und andererseits auch Arbeitsplätze für junge Saudis schaffen. 3. Von der Datensammlung bis zur Produktlizensierung - SAGIA versucht Investoren in den Verschiedenen Phasen der Investition zu unterstützen. Insbesondere Deutschland ist attraktiv bei der saudi-arabischen Suche nach Investoren. Leider ist Deutschland nach Frankreich, den Niederlanden und Großbritannien nur auf Platz vier der Investoren aus Europa. Jedoch ist das Potential wesentlich höher, wenn man bedenkt, dass Deutschland der größte europäische Exporteur nach Saudi-Arabien ist. Betrachtet man die Aspekte des Wissenstransfers und der Sektoren, so gibt es viele deutsche Unternehmen, die perfekt in das Anforderungsprofil passen in diese Lücke gilt es zu stoßen. Das SAGIA-Büro Europa trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit für Saudi-Arabien zu erhöhen, Informationen zu geben und Lizensierungsprozesse zu vereinfachen. Sektoren von besonderem Interesse sind: - Weiterentwickelte chemische Produkte - Plastikherstellung - Aluminium und Stahl - Glas - Baustoffe - Solarenergie - Schienentransport - Pharmazeutika - Spezialisten für Aus- und Weiterbildung Ihre SAGIA Ansprechpartner für Europa: Ms. Mai Al Torki Head of SAGIA Europe mtorki@sagia.gov.sa based in Rome-Italy Ms. Dahlia Rahaimy Licensing manager SAGIA Europe (and former country manager in Germany) drahaimy@sagia.gov.sa based in Jeddah Ms. Lucile Pons Van der Slikke Sales manager SAGIA Europe lpvds@sagia.gov.sa based in Paris France Ms. Sara Bouzo Marketing manager SAGIA Europe sbouzo@sagia.gov.sa based in London UK 9

SAGIA in Europe By Ms May al Torki The Saudi Arabian General investment Authority (SAGIA) is the government entity which mission is to achieve rapid and sustainable economic growth in Saudi Arabia, capitalizing on the Kingdom s competitive strengths as the global capital of energy and as a major hub between East and West. To achieve its goals SAGIA leverages three items: 2. Managing Saudi Arabia s competitiveness agenda to position the Kingdom among the top 10 most competitive countries globally. Specifically, SAGIA benchmarks Saudi Arabia against 300 indicators used by the International Finance Commission (IFC), The World Economic Forum (WEF) and the IMD to measure the development of the country s investment environment and its investment attractiveness capabilities. The National Competitiveness Centre (NCC) is SAGIA s main arm in achieving this goal. 3. Focusing on attracting investment in sectors that have long term competitive advantages for Saudi Arabia energy, transportation and Knowledge Based Industries. 4. Building an integrated System of Economic Cities (one of which is the size of Washington DC) that will act as catalysis for growth. All cities will be centered on a core industry and will provide the ultimate in competitive investment and living environment. SAGIA is the sole regulator for the cities and is working on delivering all services in an unmatched 60-24-7 ie in 60 minutes, 24 hours a day, 7 days a week. To get closer to its target investors, SAGIA has representatives across the world. Its International offices have 3 roles: 1. Creating awareness on Saudi investment opportunities and climate. This is done through conferences, forums or on a one-to-one basis with selected investors. 2. Profiling, targeting and attracting potential investors that fit Saudi strategic sectors and that can be of value in terms of know-how transfer and creation of qualified jobs for young Saudis. 3. Facilitating investors in their different phases of investment - from fact finding missions to licensing procedures. Germany in particular represents for Saudi Arabia an attractive source of foreign direct investments. However, today, Germany is only the 4 th European country in terms of FDI inflow to the Kingdom (after France, The Netherlands and UK). Germany s potential is much higher considering that it is Saudi Arabia s first European source of imports. There is a gap to close considering that German industries are a perfect match in terms of sectors and the know-how transfer is of great value. SAGIA office in Europe can help close the existing gap by raising awareness, sharing info and facilitating licensing procedures. Specific sectors targeted in Germany are: - Advanced Chemical - Plastics - Aluminum and Steel - Glass - Building materials - Solar energy - Rail Transport - Pharmaceuticals - Specialist and Vocational Training Europe is covered by four managers with following responsibilities: Ms. Mai Al Torki Head of SAGIA Europe mtorki@sagia.gov.sa based in Rome-Italy Ms. Lucile Pons Van der Slikke Sales manager SAGIA Europe lpvds@sagia.gov.sa based in Paris -France Ms. Dahlia Rahaimy Licensing manager SAGIA Europe (and former country manager in Germany) drahaimy@sagia.gov.sa based in Jeddah Ms. Sara Bouzo Marketing manager SAGIA Europe sbouzo@sagia.gov.sa based in London UK 10

AHK Saudi-Arabien auf der Big 5 in Dubai Mit einem Projektvolumen von ca. 2,5 billionen US-Dollar ist der Bausektor nach wie vor einer der größten Wachstumssektoren in Saudi-Arabien und den übrigen Golfstaaten. Daher sind Messen, die sich auf die Bauwirtschaft konzentrieren, bei deutschen Unternehmen sehr beliebt, um die eigenen Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zu präsentieren. Die deutsche Wirtschaft zählt die Big 5 Show in Dubai zu einer der wichtigsten Messen in der Golfregion. Dieses Jahr fand die Big 5 vom 21. bis 24. November 2011 im Dubai International Exhibition Centre statt. Seit 1989 wird die Messe im Herbst jeden Jahres veranstaltet. Sie ist eine internationale Messe für Bauwirtschaft, Wassertechnologie und Umwelt, Klimaanlagen und -regulierung, Gebäudereinigung und Instandhaltung, Glas und Metall sowie Sanitäranlagen. Über 35.000 Einkäufer von Baumaterialien aus der ganzen Region besuchten die Messe mit über 2.200 Ausstellern aus der ganzen Welt. Yousef Nahhas mit Kollegin der AHK UAE auf der Big 5 in Dubai/ Yousef Nahhas with colleague of AHK UAE at the Big 5 in Dubai Mit mehr als 165 Ausstellern stellte Deutschland eine der größten Ausstellergruppen auf der Big 5, die unterschiedlichste hochqualitative Produkte und Dienstleistungen aus verschiedenen Sektoren anboten. Seit über 30 Jahren bietet die Messe allen aus dem Baubereich die Möglichkeit, sich über die neusten Produkte und Entwicklungen der Industrie zu informieren, neue Trends kennenzulernen, sich mit Kollegen und Partnern aus der Branche zu vernetzen und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Die Bedeutung der Messe für deutsche Unternehmen lässt sich an den kontinuierlich steigenden Geschäftsbeziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den GCC-Staaten ablesen. Derzeit sind in Saudi-Arabien Projekte in Höhe von ca. 650 Milliarden US-Dollar geplant und der Bausektor wächst im Schnitt um ca. 5 Prozent jährlich. Dies birgt große Chancen für die deutsche Wirtschaft. Daher nutzen Andreas Hergenröther und Yousef Nahhas, Leiter der Messeabteilung und Exportförderung die Gelegenheit, um die teilnehmenden, deutschen und saudiarabischen Unternehmen über die verschiedenen Kooperationsmöglichkeiten in Saudi-Arabien zu informieren. AHK Saudi Arabia on the Big 5 The construction sector is still the booming sector in Saudi Arabia and the other the GCC as projects with a total volume of about 2.5 trillion US-Dollars that are planned or under way. For this reason trade fairs dealing with the construction sector are very popular for German companies to present their products and services. The German business community considers "The Big 5 Show" in Dubai as one of the most important exhibitions in the Gulf region. The Big 5 Show 2011 was held at the Dubai International Exhibition Centre from November 21th - 24th. Since 1989, the fair has taken place in autumn of every year. It is an international exhibition for building, water technology & environment, air conditioning & refrigeration, cleaning & maintenance, glass & metal, sanitary industry. The Big 5 attracted over 35,000 of the region s leading buyers of construction materials who attended the event to meet and do business with over 2,200 suppliers from across the globe. With more than 165 companies, Germany represented a big international group at the Big 5 Show 2011 offering high-quality products and services covering various sectors. The event has been running for over 30 years and offers a unique opportunity for everyone involved in construction to see new product innovation, learn about the latest trends and network with colleagues and potential partners all looking to develop their business. The significance of the fair for Germany can be seen by the fact that the relations between the GCC-countries and the Federal Republic of Germany have grown continuously. At the moment Saudi Arabia deals with projects worth than 650 billion US-Dollars and the construction sector is increasing by average 5 percent per year. This offers lucrative opportunities for the German Economy. For this reason Andreas Hergenröther and Yousef Nahhas, Head of Trade Fair and Export Promotion took this opportunity to promote Saudi Arabia to the German companies and to inform them and their Saudi partners about the various possibilities to cooperate in Saudi Arabia. 11

Saudi Plastics & Petrochem und Saudi Pack 2011 Die Plastikindustrie im Nahen Osten soll Vorhersagen zufolge um 30 Prozent pro Jahr wachsen. Aufgrund der Investitionen in die Infrastruktur Saudi-Arabiens in Milliardenhöhe erlebt der Petrochemie- Sektor derzeit ein nie da gewesenes Wachstum. Die deutsche Auslandsmesse-Förderung unterstützte mit Saudi Plastics & Petrochem und der Saudi Pack/Print/Sign (Saudi PPPPSG) vom 28. Oktober bis 1. November 2011 gleich drei bedeutende Messen im Riyadh Exhibition Center auf einmal. Die AHK Saudi-Arabien nutzte die Gelegenheit, um auf dem Bundesgemeinschaftsstand deutschen und saudi-arabischen Unternehmen ihre Dienstleistungen anzubieten und über den Markt in Saudi-Arabien zu informieren. Neben dem Bundesstand präsentierten zehn Aussteller aus Deutschland Ihre Produkte und Dienstleistungen auf der Saudi PPPPSG. Insgesamt nutzten etwa 450 internationale Aussteller die die Plattform der Saudi PPPPSG. Die Saudi Plastic und Petrochem 2011 bot eine ideale Plattform für Entscheidungsträger, Entwickler und andere Vertreter der Branche, um Netzwerke zu pflegen und auszubauen. Auch dieses Jahr kamen top-entscheidungsträger hier zusammen. Die Messe war der richtige Ort, um neue Produkte, neue Technologien und bahnbrechende Konzepte vorzustellen. Aussteller trafen hier auf ein exzellentes Geschäftspotential, gepaart mit hervorragenden Absatzmöglichkeiten. Die Messe Saudi Pack/Print/Sign and Graphic 2011 fand parallel zur Saudi Plastics & Petrochem 2011 statt. Sie ist im Nahen Osten die Spezialmesse für Bildschirm- Papier-, Druckwirtschaft und Medienproduktion. Saudi Pack/Print/Sign and Graphic 2011 findet genau wie die Saudi Plastics & Petrochem alle 2-Jahre statt und bietet Ausstellern die Möglichkeit, das Image ihrer Marke öffentlichkeitswirksam zu vermarkten und gleichzeitig ihr Unternehmen zu bewerben. Desweiteren werden den Vertretern der Druckwirtschaft sowie der Medien- und Designindustrie die neusten Technologien, Produkte und Dienstleistungen aus dem gesamten Königreich und der Region exklusiv vorgestellt. Mit ihren vielfältigen Möglichkeiten an alternativen Werbungskanälen wie E-Marketing, Direktmarketing und digitaler Werbung in de Region ist die Messe ein Dreh- und Angelpunkt für Geschäftsvertreter der gesamten Industrie. Saudi Plastics & Petrochem and Saudi Pack 2011 The plastic industry in the Middle East is projected to grow annually by 30 percent. Indeed, the sector of petrochemicals is witnessing unmatched growth, as multi-billion dollar investments are being made in the Kingdom's infrastructure. With Saudi Plastics & Petrochem as well as Saudi Pack/Print/Sign (Saudi PPPPSG) from November 28 to December 1, Germany s foreign trade promotion supported three parallel trade fairs at Riyadh Exhibition Center at once. AHK Saudi Arabia promoted their services to Saudi and German companies on the German Pavilion and informed about the high potentials of the Saudi market. Ten exhibitors from Germany presented their products on the Saudi PPPPSG besides the German Pavilion. All in all 450 international exhibitors used the platform of Saudi PPPPSG 2011 to promote their businesses. Saudi Plastics and Petrochem 2011 was the ideal business-to-business networking platform for key decision markers, industrialists, developers and other professionals. The top decision-makers in the industry once again met at the 2011 edition. The fair was the right platform for successful product launches, new technologies, and pioneering solutions. Here, exhibitors found excellent business potential and outstanding market opportunities. Held concurrently with the Saudi Plastics & Petrochem 2011 Exhibition at Riyadh International Exhibition Center, the Saudi Pack/Print/Sign and Graphic 2011 came as a specialized event dedicated to the Middle East's signage, outdoor media, screen and digital printing industries. The show is the largest and the longest running event in the region that attracts both exhibitors and visitors from across Europe, Asia, the Middle East and Africa to a market with real growth opportunities. Saudi Pack/Print/Sign and Graphic 2011 is a bi-annual business platform that offers the exhibitors the possibility of enhancing their brand image and simultaneously promote their companies. Moreover, it showcases the latest technologies, products and services from all over the kingdom & the region exclusively for the printing, sign and graphics professionals. With the wide range of alternative advertising avenues such as e- marketing, direct marketing and digital signage available in the region, the Saudi Packaging/Printing/Sign and Graphics 2011 was a crucial meeting point for all of the industries stakeholders. 12