basiccourier 3/2013 Aktueller Versionsstand basiccolor Software...1 basiccolor und OS X Mavericks... 2 DeviceLink was ist das?...

Ähnliche Dokumente
Adobe Photoshop CS2, CS3, CS4, CS5 mit Auto-SoftProof-Ansicht

ColorLogic CoPrA Version 1.6

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

WORKSHOP für das Programm XnView

SMART Newsletter Education Solutions April 2015

Gimp Kurzanleitung. Offizielle Gimp Seite:

Seite 1 von 14. Cookie-Einstellungen verschiedener Browser

Die Beschreibung bezieht sich auf die Version Dreamweaver 4.0. In der Version MX ist die Sitedefinition leicht geändert worden.

Ein PDF erstellen. aus Adobe InDesign CC. Langner Marketing Unternehmensplanung Metzgerstraße Reutlingen

AGROPLUS Buchhaltung. Daten-Server und Sicherheitskopie. Version vom b

Die i-tüpfelchen: Favicons

Bedienungsanleitung. Matthias Haasler. Version 0.4. für die Arbeit mit der Gemeinde-Homepage der Paulus-Kirchengemeinde Tempelhof

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Abamsoft Finos im Zusammenspiel mit shop to date von DATA BECKER

teischl.com Software Design & Services e.u. office@teischl.com

Dokumentenverwaltung im Internet

Netzwerkeinstellungen unter Mac OS X

SANDBOXIE konfigurieren

Wie Sie mit Mastern arbeiten

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Sie werden sehen, dass Sie für uns nur noch den direkten PDF-Export benötigen. Warum?

Diese Prozesse und noch viele andere Tricks werden in der Digitalfotografie mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen, wie z. B. Gimp, bewältigt.

ICS-Addin. Benutzerhandbuch. Version: 1.0

Zahlen auf einen Blick

Suche schlecht beschriftete Bilder mit Eigenen Abfragen

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Bilder Schärfen und Rauschen entfernen

Zusatzmodul Lagerverwaltung

12. Dokumente Speichern und Drucken

ARCO Software - Anleitung zur Umstellung der MWSt

Spamfilter einrichten

Lehrer: Einschreibemethoden

Anwendungsbeispiele. Neuerungen in den s. Webling ist ein Produkt der Firma:

Bilder zum Upload verkleinern

Anleitung zur Erstellung eines PDF/A1b-konformen Dokuments aus einer PDF-Datei

Handbuch zur Anlage von Turnieren auf der NÖEV-Homepage

Carolo Knowledge Base

Anleitung für die Registrierung und das Einstellen von Angeboten

Über die Internetseite Hier werden unter Download/aktuelle Versionen die verschiedenen Module als zip-dateien bereitgestellt.

ecaros2 Installer procar informatik AG 1 Stand: FS 09/2012 Eschenweg Weiterstadt

INDEX. Öffentliche Ordner erstellen Seite 2. Offline verfügbar einrichten Seite 3. Berechtigungen setzen Seite 7. Öffentliche Ordner Offline

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

ELO Print&Archive so nutzen Sie es richtig

Grundfunktionen und Bedienung

Gruppenrichtlinien und Softwareverteilung

Microsoft Update Windows Update

How to do? Projekte - Zeiterfassung

1. Zuerst muss der Artikel angelegt werden, damit später die Produktvarianten hinzugefügt werden können.

Stammdatenanlage über den Einrichtungsassistenten

Anleitung zum Drucken der Testcharts

Eine PDF-Druckvorlage mit Adobe InDesign erstellen

Handbuch ECDL 2003 Basic Modul 6: Präsentation Diagramm auf einer Folie erstellen

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

Datenbank-Verschlüsselung mit DbDefence und Webanwendungen.

Mediumwechsel - VR-NetWorld Software

Wichtige Hinweise zu den neuen Orientierungshilfen der Architekten-/Objektplanerverträge

2. Im Admin Bereich drücken Sie bitte auf den roten Button Webseite bearbeiten, sodass Sie in den Bearbeitungsbereich Ihrer Homepage gelangen.

So die eigene WEB-Seite von Pinterest verifizieren lassen!

Anleitung zum Download und zur Bedienung des Tarifbrowsers für Microsoft Windows 7 und Mozilla Firefox

SharePoint Demonstration

Zwischenablage (Bilder, Texte,...)

SCHRITT 1: Öffnen des Bildes und Auswahl der Option»Drucken«im Menü»Datei«...2. SCHRITT 2: Angeben des Papierformat im Dialog»Drucklayout«...

Kapitel 1: Betriebssystem IX. W indows Explorer und der Arbeitsplatz Teil 2

Tevalo Handbuch v 1.1 vom

User Manual Data 24. Login und Layout

Allgemeiner Leitfaden zum Einfügen suchmaschinenoptimierter Texte

ACHTUNG: Es können gpx-dateien und mit dem GP7 aufgezeichnete trc-dateien umgewandelt werden.

1. Arbeiten mit dem Touchscreen

Erstellen der Barcode-Etiketten:

Belichtung mit Tonwertkorrektur verbessern

Kurzanleitung für das Bezahlen mit dem Kartenlesegerät von VASCO girocard im Internet

FIS: Projektdaten auf den Internetseiten ausgeben

Drucken aus der Anwendung

Revox Joy S232 App D 1.0

Mit der Maus im Menü links auf den Menüpunkt 'Seiten' gehen und auf 'Erstellen klicken.

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

SharePoint Workspace 2010 Installieren & Konfigurieren

OLXTeamOutlook 1.5 für Outlook 2003, 2002/XP, 2000 und 97/98

PowerPoint 2010 Mit Folienmastern arbeiten

AutoCAD Dienstprogramm zur Lizenzübertragung

Hinweise zum stadtmobil-buchungssystem

Anleitung zum Download und zur Bedienung des Tarifbrowsers für Mac OSX und Safari / Mozilla Firefox

Fotos in Tobii Communicator verwenden

Wichtige Information zur Verwendung von CS-TING Version 9 für Microsoft Word 2000 (und höher)

1. Software installieren 2. Software starten. Hilfe zum Arbeiten mit der DÖHNERT FOTOBUCH Software

Task: Nmap Skripte ausführen

mobilepoi 0.91 Demo Version Anleitung Das Software Studio Christian Efinger Erstellt am 21. Oktober 2005

Mobile Umfragen Responsive Design (Smartphone & Tablet)

Anwendungsbeispiele Buchhaltung

Matrix42. Use Case - Sicherung und Rücksicherung persönlicher Einstellungen über Personal Backup. Version September

Ihre Interessentendatensätze bei inobroker. 1. Interessentendatensätze

Satzhilfen Publisher Seite Einrichten

PDF Dateien für den Druck erstellen

Schnittstelle DIGI-Zeiterfassung

1. Allgemein Speichern und Zwischenspeichern des Designs Auswahl der zu bearbeitenden Seite Text ergänzen Textgrösse ändern 3

Einstellungen im Internet-Explorer (IE) (Stand 11/2013) für die Arbeit mit IOS2000 und DIALOG

Sich einen eigenen Blog anzulegen, ist gar nicht so schwer. Es gibt verschiedene Anbieter. ist einer davon.

Scananleitung für Epson Scan und Photoshop

Druck- und Verlagshaus GmbH Hallesche Landstraße Bernburg. Datenanlieferung. Allgemeine Angaben

Revit Modelle in der Cloud: Autodesk 360 Mobile

Transkript:

Inhaltsverzeichnis: Aktueller Versionsstand basiccolor Software...1 basiccolor und OS X Mavericks... 2 DeviceLink was ist das?... 3 Neue Version basiccolor DeviL...6 DeviceLinks in Photoshop...9 Aktueller Versionsstand input 3.1.2 display 5 5.1.3 print 3 3.1.0 droprgb 2.1.0 CMYKick 2.1.0 DeviL 3.0.0 demon 1.1.3 draglink 1.1.0 LINKflow 1.0.0 catch 4.2.0 IMProve 1.0.0 MatchPatch 2.0.0 spottuner 2.0.0 control 4.2.0 certify 4.2.0 statistics 4.2.0 ghost 2.5.0 Print Production Server 6.4.5 profile genie 1.0.0 SMARtt 2.4.0 basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 1

basiccolor und OS X Mavericks Schnelltest der basiccolor Produkte unter Mac OS X 10.9 Mavericks Noch ist Mac OS X Mavericks nicht offiziell freigegeben und im Markt verfügbar. Dennoch hat basiccolor alle Programme unter der Entwicklerversion des neuen Apple Betriebssystems getestet. Im letzten basiccourier hatten wir noch über einige Einschränkungen berichtet, die mit OS X Mavericks Developer Preview 4 wie durch ein Wunder behoben waren. Es waren also noch Fehler im Betriebssystem und wir haben den Fehler unnötigerweise in unserem Code gesucht. Dieser Aufwand war dennoch nicht umsonst, wie an der Flut von neuen Versionen zu erkennen ist. Wir haben nämlich die Gelegenheit genutzt, eine ganze Reihe von basiccolor Programmen zu optimieren und zu erweitern, wie unter Aktueller Versionsstand zu erkennen! basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 2

DeviceLink was ist das? Die erste ICC-Spezifikation im Jahr 1994 hat schon 7 verschiedene Klassen von ICC-Profilen definiert, darunter auch DeviceLink-Profile. Lange führten diese ein Nischendasein damit ist jetzt Schluss! In diesem Artikel wollen wir zeigen, was DeviceLink-Profile (oder kurz DeviceLinks) von Ausgabeprofilen unterscheidet, und welche Vorteile sie im Workflow haben. Welche Profilklassen gibt es? Input Device Profiles scnr Beschreibung von Eingabegeräten (Scanner, Digitalkameras) durch eine Transformation vom Gerätefarbraum (Gray, RGB, Multicolor) in den Profile Connection Space (PCS). Display Device Profiles mntr Beschreibung von selbstleuchtenden Ausgabegeräten (Monitore, Projektoren) durch eine Transformation vom PCS in den Gerätefarbraum (Gray, RGB) und zurück. Output Device Profile prtr Beschreibung von Ausgabegeräten und Druckverfahren (analoge und digitale Druckverfahren, Fotobelichter ) durch eine Transformation vom PCS in den Gerätefarbraum und zurück. Der Gerätefarbraum ist GRAY, RGB, CMYK oder MultiColor. DeviceLink Profile link Transformation von einem Gerätefarbraum in einen anderen. Der Gerätefarbraum wird vom ersten Profil, der PCS vom letzten in der Kette bestimmt. ColorSpace Conversion Profile spac Transformation von einem geräteunabhängigen Farbraum in den PCS und zurück Geräteunabhängige Farben können z.b. XYZ, L*a*b*, RGB oder andere farbmetrisch exakt definierte Farbräume sein. Abstract Profile abst Transformation vom PCS in den PCS, also z.b. eine L*a*b* nach L*a*b* Transformation. Die Quartz-Filter von Apple sind Abstract Profiles. Named Color Profile nmcl Enthält Farbnamen aus z.b. Pantone oder HKS Tabellen und weist diesen Farbmesswerte (L*a*b*) und optional geräteabhängige Farbwerte (RGB, CMYK) zu. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 3

DeviceLinks im Detail DeviceLinks bestimmen die Transformation von einem Gerätefarbraum in einen anderen. Dabei können Ein- und Ausgabefarbraum unterschiedlich sein, z.b. kann von einem RGB-Kamerafarbraum in einen CMYK-Druckerfarbraum umgewandelt werden (nicht so ohne weiteres in Adobe Photoshop, darauf kommen wir später). Im Gegensatz zu einer Konvertierung mit 2 Geräteprofilen (auch Profilkonvertierung genannt), ist in DeviceLinks die Umrechnungsabsicht (Rendering Intent) fest vorgegeben und kann bei der Konvertierung nicht frei gewählt werden. Ein DeviceLink enthält nur eine einzige Tabelle (AToB0Tag) und ist damit auch in der Transformationsrichtung nicht umkehrbar. Anwendungsbereiche von DeviceLinks DeviceLinks können zur Prozesskonvertierung, Prozessanpassung, Begrenzung der Flächendeckungssumme oder Farbeinsparung verwendet werden. Die unterschiedlichen Anwendungen erfordern unterschiedliche Berechnungen bei der Erstellung von Device- Links. Dabei versteht man unter Prozesskonvertierung die Transformation zwischen zwei unterschiedlichen Druckverfahren, wie z.b. Offsetdruck und Tiefdruck. Der Farbaufbau und Farbumfang werden vom Zieldruckverfahren bestimmt, allerdings sollte bei reinen Graustufen die Gradation angepasst werden. Die Prozessanpassung wird angewendet wenn zwischen zwei ähnlichen Prozessen transformiert werden soll z.b. bei unterschiedlichen Druckfarbensätzen oder unterschiedlichen Tonwertzunahmen. Dabei findet keine grundsätzliche Veränderung des Farbaufbaus oder der Farbumfangs statt. Allerdings möchte man hier normalerweise den Schwarzaufbau erhalten, vor allem um unbunt aufgebaute Objekte (Bilder, Texte, Grafiken) nicht zu verändern. Mit der Reduktion des Gesamtfarbauftrags ist oft auch eine Änderung der Schwarzaufbaus verbunden, wobei zur Stabilisierung des Drucks ein Unbuntaufbau eingesetzt werden kann. Bei dieser Art von DeviceLinks können Ein- und Ausgabefarbraum gleich sein. Die Reduzierung des Gesamtfarbauftrags und der Einsatz von GCR führen schon zu einer gewissen Farbeinsparung. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 4

InkSaving ist ein Schlagwort, das in letzter Zeit sehr in Mode kam. Der Begriff ist allerdings nicht eindeutig definiert und wird vielfach falsch verwendet. Bereits ein starkes GCR und die Reduzierung des Gesamtfarbauftrags führt zu einer gewissen Einsparung an Druckfarbe. Allerdings kann auch die Druckqualität stark leiden, wenn man beides übertreibt. Deshalb müssen bei InkSaving ganz andere Berechnungsalgorithmen zur Anwendung kommen, um sowohl Farbe einzusparen, als auch den Druckprozess zu optimieren und dabei eine höchstmögliche Druckqualität zu erzielen. Vorteile von DeviceLinks Bei der Erstellung von DeviceLinks können eine ganze Reihe von Bedingungen definiert werden, die in der Profilkonvertierung nicht machbar sind: Schwarzerhalt Erhält den Schwarzaufbau des Eingabeprofils bei Profilkonvertierung würde das Zielprofil den Schwarzaufbau bestimmen. UCR, GCR, Schwarzstart, Schwarzbreite Können unabhängig von den Einstellungen in Ein- oder Ausgabeprofil neu festgelegt werden. Grau, Schwarzkanal erhalten Sorgt dafür, dass einfarbig schwarz aufgebaute Elemente (Schrift) auch nach der Farbraumtransformation nur mit Schwarz aufgebaut werden Primärfarben, Sekundärfarben, Duplex, Triplex erhalten Erhält reine Farben, oder solche, die bewusst einen bestimmten Farbaufbau besitzen (z.b. Duplex: Schwarz und eine Buntfarbe) auch nach der Farbraumtransformation genau so aufgebaut werden, wobei die Gradation an das Zieldruckverfahren angepasst wird, um den visuellen Eindruck bestmöglich zu erhalten. Nicht zuletzt ist auch die Produktionssicherheit nicht zu vernachlässigen. In einem Workflow mit Profilkonvertierung besteht immer die Gefahr, durch ein am Prozess beteiligtes Programm der Rendering Intent unabsichtlich verändert wird ein Fehler, der nur sehr schlecht erkannt werden kann. Im DeviceLink ist der Rendering Intent fest verdrahtet und damit unveränderlich. Dass die Konvertierung über ein DeviceLink schneller abläuft, als über eine Geräteprofil- Konvertierung ist ein positiver Nebeneffekt, der allerdings bei heutigen Rechnerleistungen keine entscheidende Rolle mehr spielt. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 5

Neue Version basiccolor DeviL basiccolor DeviL ist ganz der Alte in Qualität und Bedienbarkeit! Und doch ganz neu in seinen Möglichkeiten und Optionen. NEU! SaveInk-Profilierung zur Einsparung von Druckfarbe bei höchster Qualität. basiccolor DeviL ist der DeviceLinker mit dem größten Funktionsumfang und der höchsten Qualität zu einem unschlagbaren Preis. In der neuen Version 3.0 fällt zunächst die neu gestaltete Bedieneroberläche auf. Mit 4 Schaltflächen lassen sich alle Funktionen aus jedem Bereich des Programms direkt erreichen. Über vordefinierte Einstellungen sind die Parameter für die DeviceLink-Erstellung mit einem Mausklick definiert einfacher geht s nicht! basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 6

Wenn die Voreinstellungen den individuellen Ansprüchen nicht genügen, kann man diese Einstellungen anpassen und unter einem eigenen Namen abspeichern, so dass sie jederzeit reproduzierbar sind. Dabei lassen sich so viele verschiedene Parameter in so weiten Bereichen verändern, dass keine Wünsche offen bleiben. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 7

Das neue, optionale Module basiccolor DeviL SaveInk ermöglicht es, aus einem ICC-Druckerprofil ein DeviceLink mit optimierten Separationseinstellungen zu erstellen. Dabei sind Ein- und Ausgabe-Druckbedingung gleich. Parameter wie Gesamtfarbauftrag, Schwarzsstart und Schwarzbreite können automatisch ermittelt oder individuell eingestellt werden. Mit den Ausnahmen werden unerwünschte Nebenwirkungen ausgeschlossen. So können Hauttöne unverändert erhalten werden um unschönes Peppering zu vermeiden. Wenn ein Objekt bewusst dreifarbig ohne Schwarz aufgebaut ist kann dies ebenso beibehalten werden, wie ein satter Sekundärfarbton, auch wenn der Gesamtfarbauftrag einmal unter 200% eingestellt ist. Darüber hinaus lassen sich individuelle Farben (Firmenfarben) vom InkSaving ausnehmen. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 8

DeviceLinks in Photoshop Seit Photoshop CS4 werden DeviceLinks für die Farbraumkonvertierung unterstützt nur leider nicht vollständig und nicht praktikabel. Wir zeigen hier die Fallgruben auf, die sich bei der Verwendung von DeviceLinks auftun. Zunächst scheint alles ganz einfach: Unter Bearbeiten In Profil umwandeln wählt man Erweitert und schon erscheint Geräteverknüpfung unter Zielfarbraum. Sobald man diese Option bei eingeschalteter Vorschau wählt, verändert sich das Bild mehr oder weniger dramatisch, siehe nächste Seite: basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 9

Erst wenn man unter Bearbeiten Profil zuweisen das ICC-Profil auswählt, das dem Zielfarbraum entspricht, der im DeviceLink eingestellt war, und in den das Bild konvertiert wurde, ist die Darstellung in der Vorschau richtig. Aufgrund der Architektur ein DeviceLink wirkt wie ein Filter, nicht wie ein ICC-Profil ist es Photoshop nicht möglich, nach der Konvertierung das richtige Profil zuzuweisen. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 10

Nicht alle Farbräume, die über DeviceLinks konvertiert werden sollen, sind so verschieden wie in unserem Beispiel. Die Gefahr, dass nicht sofort erkannt wird, dass dem Bild noch das falsche Profil zugewiesen ist, ist dabei sehr groß. Wird nun dieses Bild gespeichert, und Photoshop verlassen, gibt es keine Möglichkeit mehr festzustellen, in welchem Farbraum das Bild jetzt ist. Photoshop hängt beim Speichern das gerade zugewiesene Profil an. Darüber hinaus ist es in Photoshop nicht möglich, DeviceLinks zu verwenden, die einen Wechsel des Farbraums von RGB nach CMYK oder umgekehrt bewirken, obwohl dies zulässige ICC-DeviceLinks sind. Falls DeviceLinks in Photoshop verwendet werden sollen, ist basiccolor demon die sicherste und einfachste Lösung. Farbraumwechsel sind kein Problem, Sie sehen schon in der Vorschau das richtige Ergebnis, beim Speichern wird das richtige Profil angehängt und Sie können zur Farbkorrektur sogar Abstract Profiles verwenden. Stöbern Sie auf www.basiccolor.de/basiccourier in früheren Ausgaben des basiccourier, dort ist die Arbeitsweise mit basiccolor demon und DeviceLinks bzw. Abstract Profiles beschrieben. Seit dem Jahr 2009 ist dieses Thema unverändert aktuell. basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 11

Preise und Verfügbarkeit basiccolor DeviL Version 3.0 ist ab sofort verfügbar. Modul Preis Upgrade von früheren Versionen basiccolor DeviL 2.990,- EUR 500,- EUR basiccolor SaveInk 2.990,- EUR NEU basiccolor demon 500 EUR 0,- EUR basiccolor SaveInk setzt basiccolor DeviL 3.0 voraus und ist mit früheren Versionen nicht lauffähig! Alle Preise zzgl. MwSt. und Versandkosten (kostenlos bei Download) basiccolor GmbH Maistrasse 18 D-82377 Penzberg info@basiccolor.de Seite 12