Installation und Betrieb des Virtual Serial Port Emulators (VSPE) Mai 2012 GPRS/UMTS/LAN/WAN TCP/IP Connection 1 von 10
Inhaltsverzeichnis Installation und Betrieb des Virtual Serial Port Emulators (VSPE) Mai 2012... 1 1 Einleitung... 2 2 Installation... 3 2.1 Anlegen eines virtuellen COM- Ports... 3 2.2 Anlegen eines TCP Clients... 5 2.3 Abspeichern und wiederverwenden der Konfiguration... 7 3 Betrieb... 8 1 Einleitung Der Datenlogger RmCU stellt über einen TCP/IP Server Port eine direkte Zugriffsmöglichkeit auf den M-Bus Level Konverter zur Verfügung. Dieser Zugang kann Remote oder Lokal verwendet werden um mit herstellerspezifischen Tools wie z.b. MBConf (c) oder dem M-Tool (c) an RmCU angeschlossene Verbrauchszähler, Impulsweichen oder Analog-Digital Wandler zu konfigurieren. Die meisten dieser Tools sind nur für den lokalen Zugriff ausgelegt und können lediglich über eine lokale COM (RS-232) Schnittstelle auf einen M-Bus Levelkonverter zugreifen. Der Virtual Serial Ports Emulator (VSPE) stellt einen virtuellen COM-Port und einen TCP-Client zur Verfügung. Damit können die herstellerspezifischen Tools auch in einer LAN/WAN bzw. GPRS Umgebung von der Leitstelle aus zur Konfiguration eingesetzt werden. Bei VSPE handelt es sich um eine sog. Freeware die unter http://www.eterlogic.com/downloads/setupvspe.zip heruntergeladen werden kann. Der ZIP- File enthält ein Windows Installer Paket das nach dem Download auf einem Windows- Rechner installiert werden muss. Haftungsausschluss Wir sind nicht der Hersteller der VSPE Freeware und schließen deshalb jegliche Haftung und Gewährleistung für Installation und Betrieb aus. 2 von 10
2 Installation Nach der Installation des Windows Installer Paketes unter Start / Programme / Virtual Serial Port Emulator / VSPE das VSPE Konfigurationstool gestartet werden. 2.1 Anlegen eines virtuellen COM- Ports Im ersten Schritt wird ein virtueller COM-Port angelegt auf den dann später die herstellerspezifischen Konfigurationstools zugreifen können: VSPE- Menü: Device Create Connector 3 von 10
Es ist eine COM-ID festzulegen, die Option "Emulate baud rate" bleibt deaktiviert. Nach dem Drücken von "Fertig stellen" wird der virtuelle COM- Port angezeigt. 4 von 10
2.2 Anlegen eines TCP Clients Im zweiten Schritt wird dann ein TCP- Client angelegt der die TCP/IP Verbindung zu RmCU aufbaut: VSPE Menü: Device Create TcpClient Unter Remote TCP Host wird die IP Adresse des RmCUs und unter "Remote TCP Port" der IP-Port des auf RmCU aktivierten TCP/IP Server Ports (Default: 6600) angegeben. Unter "Source Serial Port" wird der im 1. Schritt angelegte virtuelle COM-Port ausgewählt. "DTR/DTS" wird nicht verwendet. Der TCP-Timeout wird mit 0 Sekunden vorgegeben 5 von 10
Ein erfolgreicher Verbindungsaufbau wird mittels "Initialization OK" angezeigt. Kann keine Verbindung zu RmCU aufgebaut werden so wird "TCP connection can not be established" angezeigt. 6 von 10
2.3 Abspeichern und wiederverwenden der Konfiguration Die Konfiguration kann mittels VSPE Menü: File Save as gespeichert und später mittels "File" "open" wieder geladen werden. 7 von 10
3 Betrieb Nach dem Starten des VSPE Tools und dem Laden der Konfiguration kann mittels "Start- bzw. Stop- Emulation" die Verbindung zu RmCU jederzeit gestartet bzw. gestoppt werden. Auf RmCU muss der TCP- Connector Port über das Webinterface gestartet werden: 8 von 10
Nach erfolgreichem Verbindungsaufbau wird die IP- Adresse des verbunden Clients angezeigt: Nach dem die Verbindung hergestellt wurde kann das herstellerspezifische Konfigurationstool gestartet und auf den virtuellen COM- Port gemappt werden. 9 von 10
Soll auf ein anderes RmCU umgeschaltet werden so ist wie folgt vorzugehen: - Emulation stoppen - Mit der linken Maustaste den TcpClient anklicken und "Properties" auswählen - Unter "Remote TCP Host" die IP- Adresse eines anderen RmCU s vorgeben und mit "OK" bestätigen. - Die Verbindung wird dann mit "Start Emulation" wieder hergestellt. Werden die RmCU s mit fixen IP- Adressen betrieben kann auch für jedes RmCU ein eigener Konfigurationsfile angelegt und bei Bedarf geladen werden. Hinweise: Während des transparenten M-Bus Zugriffs werden keine Messwerte erfasst und gespeichert. Der transparente M-Bus Zugriff wird spätestens nach 1 Stunde von RmCU unterbrochen. 10 von 10