Call for Papers Auslobung des Zukunftspreises Polizeiarbeit 2018 Die Polizei und die deutschen Behörden und Organisationen der Inneren Sicherheit stehen angesichts zunehmender und komplexer werdender Aufgaben vor großen Herausforderungen: Organisierte Kriminalität, Terrorismus, Cyber-Kriminalität und Extremismus sind nur wenige Beispiele, die starke und effizient zusammenarbeitende Sicherheitsbehörden erfordern. Qualifikation, Exzellenz und Innovationskraft der Mitarbeiter sind angesichts sich stetig wandelnder Aufgaben besonders notwendig. Die Polizeiarbeit der Zukunft beginnt bereits in der polizeilichen Ausbildung. Hier werden Ideen geboren und Lösungswege erarbeitet, um den Herausforderungen und Aufgaben der Inneren Sicherheit auch zukünftig effizient und innovativ begegnen zu können. Der Europäische Polizeikongress, Europas führende Veranstaltung zur Inneren Sicherheit Europas, fördert diese Exzellenz der polizeilichen Ausbildung mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit. Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) 970 970 Im Februar dieses Jahres wurde der fünfte Zukunftspreis Polizeiarbeit im Rahmen des 20. Europäischen Polizeikongresses verliehen. Ausgezeichnet wurden damit Bewerber der Hochschule Albstadt-Sigmaringen, der Akademie der Polizei Hamburg, der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin sowie der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH). Mit dem Zukunftspreis Polizeiarbeit werden herausragende Abschlussarbeiten (Diplom-, Bachelor-, Master-Arbeiten) von Studenten in den Fachhochschulbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie kriminologischer Institute der Universitäten ausgezeichnet. Der Zukunftspreis Polizeiarbeit wird dabei ausdrücklich nicht nach Abschlussgrad verliehen. Honoriert werden Arbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche Facharbeit vorschlagen. Wir brauchen Innovationen und neue Ideen für alle Bereiche der polizeilichen Arbeit, sagt die bewertenden Expertenjury des Zukunftspreises, der im kommenden Jahr wieder im Rahmen des Europäischen Polizeikongresses, der am 6. und 7. Februar 2018 in Berlin tagt, verliehen wird.
Bewerbung Bewerben können sich Studenten aller deutschen Hochschulen mit den Fachbereichen Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie von kriminologischen Instituten. Die Bewerbung erfolgt mittels anhängendem Formular. Anforderungen Eingereicht werden können Diplom-, Bachelor- und Master- Arbeiten, die neue Lösungsansätze und Innovationen für die polizeiliche Facharbeit vorschlagen. Bewerbungsschluss: 31. Oktober 2017 Preisvergabe Die eingereichten Arbeiten werden von einer Fachjury, bestehend aus namhaften Experten der Inneren Sicherheit Deutschlands, bewertet. Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) 970 970 Preisgelder und weitere Prämien Der Zukunftspreis Polizeiarbeit ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Die Preisgelder werden gestaffelt ausgegeben. Preisverleihung Die Preisverleihung findet im Plenum des 21. Europäischen Polizeikongresses, der am 6. und 7. Februar 2018 im Berliner Congress Center (bcc) tagt, statt. Überreicht werden Urkunde sowie ein physischer Preis durch einen Landesinnenminister sowie ein Mitglied der Expertenjury. Die Preisverleihung findet öffentlich und in Anwesenheit von internationalen Medienvertretern statt. Die Preisträger erhalten die Möglichkeit sich vor dem Plenum zu äußern. Ansprechpartner Koordinator Europäischer Polizeikongress Tel.: 0228 / 970 97 20 sebastian.thiel@behoerdenspiegel.de
Expertenjury des Zukunftspreises Polizeiarbeit Vorsitzender der Jury: Chefredakteur und Herausgeber des Mitglieder der Jury: Lorenz Caffier Minister für Inneres und Sport des Landes Mecklenburg- Vorpommern Bernd Heinen Inspekteur der Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen Joachim Herrmann Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr Chefredakteur Korrespondenz Koordinator Europäischer Polizeikongress Telefon: (0228) 970 970 Hans Jürgen Hohnen Staatssekretär a. D. Landespolizeipräsident Prof. Dr. Wilhelm Schmidbauer Bayerisches Staatsministerium des Innern Bayern, für Bau und Verkehr André Schulz Bundesvorsitzender Bund Deutscher Kriminalbeamter (BDK) Rainer Wendt Bundesvorsitzender Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) Oliver Malchow Bundesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Zukunftspreis Polizeiarbeit 2017 V.l.n.r.: NRW-Innenminister Ralf Jäger, Louisa Reeger, Judith Morgner, Hamburgs LKA-Chef Martin Heise, Lars Mechler Acht Absolventen der Fachhochschulbereiche Polizei, Justizvollzug und Sicherheitsmanagement sowie Angehörige kriminologischer Institute von Universitäten können sich über insgesamt 5.000 Euro freuen. Ihre Bachelor- und Master-Arbeiten wurden beim Zukunftspreis Polizeiarbeit prämiert. Mit dieser Auszeichnung, die in diesem Jahr bereits zum 5. Mal verliehen wurde, wird der polizeiliche Nachwuchs für innovative und zukunftsweisende Abschlussarbeiten ausgezeichnet. Damit wird auch die Exzellenz der polizeilichen Ausbildung gewürdigt, die angesichts der sich komplexer gestaltenden Sicherheitslage wichtiger denn je ist. Im Bereich der Bachelor-Arbeiten wurden Louisa Reeger und Judith Morgner von der Akademie der Polizei Hamburg auf den ersten Platz gewählt. Für ihre Abhandlung zum Nachweis von Blut- und DANN Spuren nach thermischer Einwirkung mithilfe von Luminol erhielten sie eine Trophäe und ein Preisgeld in Höhe von 1.300 Euro. Die Geehrten auf den Plätzen zwei und drei Nina Hagner von der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und Christian Stockmann sowie Gerit Korb von der Hochschule der sächsischen Polizei erhielten 1.000 beziehungsweise 600 Euro Bei den Masterarbeiten wurde nur eine Arbeit prämiert. Lars Mechler, der sein Studium an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen vollständig selbst finanzierte, erhielt für seine Arbeit zu Untersuchungen am von Apple genutzten Dateisystem HFS Plus eine Trophäe aus den Händen des nordrhein-westfälischen Innenministers Ralf Jäger (SPD) und ein Preisgeld von 1.500 Euro. Mechler gelang es, aufzuzeigen, wie sich auch unter diesem Dateisystem gelöschte Dateien rekonstruieren lassen. Und das, obwohl dieser Schritt in HFS Plus eigentlich als äußerst schwierig gilt. Jeweils 300 Euro zur Anerkennung ihrer Leistungen erhielten Patrick John Eitelbuss und Marco Siegert von der Hochschule Albstadt-Sigmaringen. Sie wurden von der Jury für ihre Masterarbeiten zur Analyse und Auswertung von Mobilfunkgeräten beziehungsweise zum Entwurf eines forensischen Reverse Engineering, einem Teilgebiet der digitalen Forensik belobigt.
Bewerbungsformular Zukunftspreis Polizeiarbeit - Anlagen Dem Bewerbungsformular beigefügt werden muss: eine formlose Bewertung des betreuenden Dozenten in Länge von max. 1/2 Seite DIN A 4. Der Dozent muss hierin das Einreichen der Arbeit begründet befürworten. Weiterhin ist dem Bewerbungsformular eine Kurzfassung der Arbeit, in der Länge von max. 1/2 Seite DIN A 4 beizulegen. Die vollständige Arbeit muss elektronisch eingereicht werden. Die Bewerbung inklusiver aller Anlagen ist bis zum Bewerbungsschluss am 31. Oktober 2017 einzureichen bei: z.hd. E-Mail: sebastian.thiel@behoerdenspiegel.de
Bewerbungsformular Zuku tspreis Polizeiar eit Na e des Stude te :... Tel. Nr.:... E-Mail:... Na e u d A s hrit der Ho hs hule:... Bezei h u g des Studie ga gs:... Titel der Ar eit:... Status der Ar eit a ges hlosse a :... Bewertu g:... Betreue der Doze t:...