Informationen zum Studienfach Osteuropäische Geschichte in den Studiengängen

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Transkript:

Informationen zum Studienfach Osteuropäische Geschichte in den Studiengängen M.A. Geschichts- und Kulturwissenschaften M.A. Sprache, Literatur, Kultur Stand: April 2012

Inhalt 1. Das Masterstudienfach Osteuropäische Geschichte in den Studiengängen Geschichts- und Kulturwissenschaften und Sprache, Literatur, Kultur... 3 1.1 Kern des Faches... 3 1.2 Studienvoraussetzungen... 4 1.3 Sprachvoraussetzungen:... 5 2. Studienverlaufspläne... 7 2.1 Osteuropäische Geschichte als Hauptfach (50 CP)... 7 3.2 Osteuropäische Geschichte als Nebenfach (40 CP)... 8 3. Modulbeschreibungen... 9 Stand: April 2012 Änderungen nach Erscheinen sind möglich Impressum: Herausgeber Zentrale Studienberatung der Justus-Liebig-Universität Gießen Goethestr. 58 35390 Gießen Redaktion Ulrikka Richter Redaktionsschluss 04.2012 Druckdatum/Anzahl 04.2012/50 Datei: Z:\ZSB\Daten\A - Bachelor-Master of Arts\MA of Arts\MA GuK\Studieninfo MA GuK Kombi Osteurop Geschichte 0412.doc - 2 -

1. Das Masterstudienfach Osteuropäische Geschichte in den Studiengängen Geschichts- und Kulturwissenschaften und Sprache, Literatur, Kultur 1.1 Kern des Faches Die Osteuropäische Geschichte ist im Rahmen des Gießener Zentrums Östliches Europa (GiZo) seit 2006 an der JLU Gießen verankert. Das GiZo bündelt die geisteswissenschaftliche Forschung und Lehre zum östlichen Europa in Hessen, ist durch die Kernfächer Slavistik, Osteuropäische Geschichte und Turkologie sowie durch einzelne Professuren in den Fächern Politik- Rechts- und Wirtschaftswissenschaften strukturiert, wobei die Professuren vollständig in die Fachbereiche und Institute integriert sind. Das Zentrum wurde im Oktober 2009 von einer Kommission des Wissenschaftsrats positiv evaluiert; der sehr positive schriftliche Bericht ist auf der Homepage des Wissenschaftsrats.einsehbar. Die Osteuropäische Geschichte an der JLU ist mit einer W3-Professur für Ostmitteleuropäische Geschichte (unbefristet, Bömelburg), einer W3-Professur für Osteuropäische Geschichte mit dem Schwerpunkt Schwerpunkt Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion (unbefristet, Bohn), einer Professur für Ostmitteleuropäische Geschichte in Personalunion mit der Leitung des Herder-Instituts Marburg, einer Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft (unbefristet, Haslinger, 2 SWS Lehrdeputat), sowie einer Juniorprofessur Südosteuropa/Osmanisches Reich (befristet bis 2013, Koller) ausgestattet. Hinzu kommen 2,5 wissenschaftliche Mitarbeiterstellen und eine ganze Sekretariatsstelle. Durch Partnerschaften im Rahmen der JLU (Universitäten Łódź, Kazan ) und Kooperationsverträge des GiZo (Prag, Zagreb bestehen, Moskau und Kiev sind in Vorbereitung) gibt es ein breites Netz an internationalen wissenschaftlichen Beziehungen, die auch für studentische Auslandsaufenthalte (Auslandspraktika, Auslandssemester) genutzt werden. Die osteuropäische Geschichte an der JLU kooperiert neben den genannten institutionellen Einrichtungen intensiv mit einzelnen Lehrstühlen, Wissenschaftlern und Zentren im ganzen östlichen Europa. Eine im deutschen Vergleich gute bibliothekarische Ausstattung besteht durch eine kontinuierliche Erwerbungspolitik an der JLU seit den späten 1950er Jahren im Rahmen der Professuren für osteuropäische Geschichte sowie des ehemaligen Zentrums für kontinentale Agrarforschung. Zudem können über den Leihverkehr der ZUB Gießen die umfangreichen Bestände der Ostmitteleuropabibliothek des Herder-Instituts (ca. 400.000 Bände) ausgeliehen werden. Diese breite Aufstellung der Teildisziplin, die deutschlandweit ansonsten in dieser Form nur noch in München und Berlin gegeben ist, gestattet die Abdeckung der gesamten Geschichte des östlichen Europa (über 15 Nationalhistoriographien) in Forschung und Lehre vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Dem wird auch durch die Forschungsschwerpunkte der Inhaber der Professuren Ausdruck verliehen, die die vor- und frühmoderne Geschichte (Bömelburg, Koller) und die Moderne (Bohn) sowie die großen Nationalhistoriographien (Russland, Polen, Osmanisches Reich/Türkei) abdecken. Weiterhin werden gemeinsame interdisziplinäre Lehrveranstaltungen mit den am GiZo beteiligten Fächern sowie der Germanistik (Arbeitsstelle Holocaustliteratur), der Kunstgeschichte und den Theologien angeboten. Seit Wintersemester 2008/09 wird an der JLU als einziger Universität in der BR Deutschland ein grundständiger BA Osteuropäische Geschichte angeboten (zurzeit das zweite Studienjahr läuft gerade 44 eingeschriebene Studierende im Hauptfach). Im Rahmen des BA Osteuropäische Geschichte ist der Erwerb von Sprachkenntnissen in einer osteuropäischen Sprache verpflichtend. Absolventen des BA Osteuropäische Geschichte bringen die Sprachvoraussetzungen für den geplanten MA mit. Das M.A.-Studienfach Osteuropäische Geschichte (50+30 bzw. 40 CP) ist ein Ergebnis der Schwerpunktbildung im Bereich Osteuropa an der JLU auch im Bereich der Geschichte. Es kann als Hauptfach (50 + 30 CP) und als Nebenfach (40 CP) studiert werden. Durch die jeweiligen großregionalen Professuren (Ostmitteleuropa, Russisches Reich und Sowjetunion, Südosteuropa incl. Osmanisches Reich) können sich die Studierenden entsprechend ihrer Sprachkenntnisse und ihres Vorwissens großregional und/oder epochal forschungsnah spezialisieren. Das M.A.-Studienfach Osteuropäische Geschichte baut auf dem B.A.-Studienfach Osteuropäische Geschichte auf und bietet eine stärker wissenschaftlich orientierte Alternative zu dem interdisziplinären und eher berufsorientierten M.A. Osteuropastudien (120 CP, 1 HF + 2 Studienelemente), - 3 -

der von allen am GiZo beteiligten Fächern getragen wird. Das M.A.-Studienfach Osteuropäische Geschichte ist kombinierbar mit dem M.A.-Studienfach Allgemeine Geschichte und ermöglicht hier insbesondere eine starke Schwerpunktbildung auf der neueren und neuesten Geschichte Europas (European History) und der Welt (World History). Mit der Zielsetzung, Studierende zu befähigen, die Geschichte der östlichen Hälfte Europas forschungsnah zu bearbeiten und/oder internationale Geschichte vergleichend zu analysieren und dazu die entsprechenden sprachlichen Kenntnisse im Bereich des östlichen Europa zu erwerben, ermöglicht das MA-Studienfach Osteuropäische Geschichte einen Studienabschluss, der für den wissenschaftsnahen internationalen kultur- und geisteswissenschaftlichen Arbeitsmarkt (internationale Kulturbeziehungen, Museen, NGO s mit wissenschaftlichen Schwerpunkten) sowie für den wissenschaftlichen Nachwuchs im universitären Bereich qualifiziert. Das Master-Studienfach Osteuropäische Geschichte kann im Rahmen des Studiengangs M.A. Geschichts- und Kulturwissenschaften je nach Vorkenntnissen mit einer Vielzahl anderer Studienfächer kombiniert werden. Zu den Kombinationsmöglichkeiten gibt der fächerübergreifende Studienführer Master Geschichts- und Kulturwissenschaften die notwendigen Hinweise, erhältlich in der Zentralen Studienberatung oder auf der Internetseite (rechts in der Navigation) unter www.uni-giessen.de/studium/studienangebot/master/guk 1.2 Studienvoraussetzungen a.) Hauptfach Teilnahmevoraussetzung ist der Abschluss eines geschichtswissenschaftlichen oder historisch orientierten Studienganges oder Studienfachs Voraussetzung, in welchem mindestens 55 CP in geschichtswissenschaftlichen Modulen erbracht wurden, wobei mindestens ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit vor 1750 und ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit nach 1750 gewidmet sein muß. Bei interdisziplinären Studiengängen wird geprüft, ob eine ausreichende Fachkompetenz erworben wurde. Fehlende Kenntnisse können gegebenfalls nach Aufnahme des Studienganges erworben werden. b.) Nebenfach Teilnahmevoraussetzung ist der Abschluss eines geschichtswissenschaftlichen oder historisch orientierten Studienganges oder Studienfachs, in welchem mindestens 55 CP in geschichtswissenschaftlichen Modulen erbracht wurden, wobei mindestens ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit vor 1750 und ein Grundlagen- und ein Vertiefungsmodul einem Thema aus der Zeit nach 1750 gewidmet sein muß. Bei interdisziplinären Studiengängen wird geprüft, ob eine ausreichende Fachkompetenz erworben wurde. Fehlende Kenntnisse können gegebenfalls nach Aufnahme des Studienganges erworben werden. - 4 -

1.3 Sprachvoraussetzungen: Sehr gute Kenntnisse in einer der an der Justus-Liebig-Universität angebotenen slavischen Sprachen (zurzeit: Russisch, Polnisch, Tschechisch, Kroatisch / Serbisch) für das Hauptfach Slavistik und einer osteuropäischen Sprache für das Hauptfach Osteuropäische Geschichte (Zertifikate, Schulzeugnisse etc.). Die geforderten Spracheingangsvoraussetzungen sind abhängig von der Zielgruppe der Studierenden und von der Wahl des Hauptfaches: Hauptfach Zielgruppe Spracheingangsvoraussetzungen (sind immer zusätzlich zu den fachlichen Qualifikationsanforderungen zu verstehen) Slavistik A 1. nationale Studierende, die einen BA in der Slavistik (mit den am Institut für Slavistik unterrichteten Slavinen) o. vergleichbares mitbringen 2. internationale Studierende, die einen BA in der Slavistik (mit den am Institut für Slavistik unterrichteten Slavinen) mitbringen bzw. ein germanistisches Studium mitbringen o. ä. und muttersprachliche Kenntnisse in einer der hier unterrichteten Slavinen haben a) Nachweis muttersprachlicher Kenntnisse in der Slavine oder b) Als Voraussetzung gelten die gleichen sprachlichen Regelungen wie für den MA Slavistik im FB 05: Zitat der Regelung: "Es gelten alle Bachelor-Abschlüsse als einschlägig, sofern das bisherige Studium Kenntnisse im Umfang von 20 CP im gewählten Master-Hauptfach vermittelt hat, die in Inhalt und Umfang zumindest den Anforderungen in zwei der drei Pflichtmodule der BA-Nebenfächer Russistik oder Polonistik oder Bohemistik oder Kroatisch/Serbisch nach der Gießener Studienordnung entsprechen, d.h. die entsprechenden fachwissenschaftlichen Komponenten und Sprachkurse enthalten. Russistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B- NFSprRuss" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B-NFLitRuss" und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B- NFKultRuss" Polonistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und polnische Sprache, 05-SLA-B- NFSprPol" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und polnische Sprache, 05- SLA-B-NFLitPol" und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und polnische Sprache, 05-SLA-B-NFKultPol" Ausgestaltung Sprachenmoduls Der Studierende studiert die nachgewiesene slavische Sprache. des Bohemistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und tschechische Sprache 05- SLA-B-NFSprTsch und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und tschechische Sprache 05-SLA-B-NFLitTsch und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und tschechische Sprache 05-SLA-B- NFKultTsch Kroatisch/Serbisch: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05-SLA-B-NFSprKrS" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05-SLA-B-NFLitKrS" und/oder "Kulturwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05- SLA-B-NFKultKrS"" - 5 -

Hauptfach Zielgruppe Spracheingangsvoraussetzungen (sind immer zusätzlich zu den fachlichen Qualifikationsanforderungen zu verstehen) Ausgestaltung des Sprachenmoduls Slavistik Osteuropäische Geschichte B 1. inter-/ nationale Studierende, die einen BA in der Slavistik o. vergleichbares mitbringen mit einer Slavine, die am Institut für Slavistik nicht unterrichtet wird 2. internationale Studierende, die ein germanistisches Studium mitbringen o. ä. und muttersprachliche Kenntnisse in einer Slavine haben, die am Institut für Slavistik nicht unterrichtet wird C 1. nationale und internationale Studierende mit Schwerpunktsprache: eine Slavine, die am Institut für Slavistik unterrichtet wird a) Nachweis über muttersprachliche Kenntnisse in der jeweiligen slavischen Sprache oder b) Nachweis eines abgeschlossenen relevanten BA einer anderen Universität, in dessen Rahmen Sprachkenntnisse in einer slavischen Sprache nachgewiesen werden können, die dem Niveau entsprechen, das auch für die Zielgruppe A (Punkt b) ) angewandt wurde. a) Nachweis muttersprachlicher Kenntnisse in der Slavine oder b) Als Voraussetzung gelten die gleichen sprachlichen Regelungen wie für den MA Slavistik im FB 05: Zitat der Regelung: "Es gelten alle Bachelor-Abschlüsse als einschlägig, sofern das bisherige Studium Kenntnisse im Umfang von 20 CP im gewählten Master-Hauptfach vermittelt hat, die in Inhalt und Umfang zumindest den Anforderungen in zwei der drei Pflichtmodule der BA-Nebenfächer Russistik oder Polonistik oder Bohemistik oder Kroatisch/Serbisch nach der Gießener Studienordnung entsprechen, d.h. die entsprechenden fachwissenschaftlichen Komponenten und Sprachkurse enthalten. Russistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B- NFSprRuss" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B-NFLitRuss" und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und russische Sprache, 05-SLA-B-NFKultRuss"Polonistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und polnische Sprache, 05- SLA-B- NFSprPol" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und polnische Sprache, 05-SLA-B-NFLitPol" und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und polnische Sprache, 05-SLA-B-NFKultPol"Bohemistik: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und tschechische Sprache 05- SLA-B-NFSprTsch und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und tschechische Sprache 05-SLA-B- NFLitTsch und/oder Nebenfachmodul "Kulturwissenschaft und tschechische Sprache 05-SLA-B- NFKultTschKroatisch/Serbisch: Nebenfachmodul "Sprachwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05-SLA-B- NFSprKrS" und/oder Nebenfachmodul "Literaturwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05-SLA-B- NFLitKrS" und/oder "Kulturwissenschaft und kroatische/serbische Sprache 05-SLA-B-NFKultKrS"" Der Studierende ist verpflichtet, im Rahmen des Sprachmoduls eine der in der Slavistik angebotenen Slavinen in Grundzügen in einem Umfang von 10CP zu erlernen. Der Studierende studiert die nachgewiesene slavische Sprache. - 6 -

Hauptfach Zielgruppe Spracheingangsvoraussetzungen (sind immer zusätzlich zu den fachlichen Qualifikationsanforderungen zu verstehen) Ausgestaltung des Sprachenmoduls Osteuropäische Geschichte D 1. nationale und internationale Studierende mit Schwerpunktsprache: eine Slavine, die nicht am Institut für Slavistik unterrichtet wird/ o. einer Turksprache/ o. einer sonstigen osteuropäischen Sprache a) Nachweis über muttersprachliche Kenntnisse in der jeweiligen Sprache oder b) Nachweis eines abgeschlossenen relevanten BA (z.b. Finno-Ugristik, Baltistik) einer anderen Universität, in dessen Rahmen Sprachkenntnisse in einer Sprache des östlichen Europa nachgewiesen werden können, die dem Niveau entsprechen, das auch für die Zielgruppe A (Punkt b) ) angewandt wurde. Der Studierende ist verpflichtet, im Rahmen des Sprachmoduls eine der in der Slavistik angebotenen Slavinen oder eine in der Turkologie angebotenen Sprache in Grundzügen in einem Umfang von 10CP zu erlernen. 2. Studienverlaufspläne 2.1 Osteuropäische Geschichte als Hauptfach (50 CP) Wähle 2 Module: ein Modul darf nur einmal besucht werden Modulbezeichnung / Modulcode: CP 1. 2. 3. 4. Interdisziplinäres Modul zum östlichen Europa 10 HS K HS Grundlagen einer Kulturgeschichte des östlichen Europa VL 10 oder Ü Kontinuität und Wandel im östlichen Europa 10 Sprachmodul osteuropäische Sprachen 10 HS VL oder Ü S S S Projektmodul: Projektarbeit 20 OS OS Thesis 30 T HS= Hauptseminar K = Kolloquium VL= Vorlesung Ü = Übung S = Sprachkurs OS = Oberseminar T = Thesis - 7 -

3.2 Osteuropäische Geschichte als Nebenfach (40 CP) Modulbezeichnung / Modulcode: CP 1. 2. 3. 4. Interdisziplinäres Modul zum östlichen Europa 10 HS K HS Wähle Grundlagen einer Kulturgeschichte des östlichen Europa VL 10 3 Module: oder Ü ein Modul HS darf nur Nationale, regionale und transnationale Aspekte der Geschichte VL 10 einmal besucht des östlichen Europa oder werden Ü Kontinuität und Wandel im östlichen Europa 10 HS VL oder Ü Sprachmodul osteuropäische Sprachen 10 S S S HS= Hauptseminar K = Kolloquium VL= Vorlesung Ü = Übung S = Sprachkurs OS = Oberseminar T = Thesis - 8 -

3. Modulbeschreibungen Kompetenzziele Modulinhalte 04-OG-M-IntDisz Interdisziplinäres Modul zum östlichen Europa 1.-2. Sem. 10 CP Modulbezeichnung Interdisziplinäres Modul zum östlichen Europa (WP) Modulcode 04-OG-M-IntDisz FB / Fach / Institut GiZo / Slavistik, Osteuropäische Geschichte, Turkologie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa / im 1. und 2. Semester Modulverantwortliche/r Lehrende des GiZo Teilnahmevoraussetzungen Vertiefte Kenntnisse über Hintergründe und Entwicklungen ausgewählter Aspekte mit Bezug auf das östliche Europa; Vertiefte Kenntnisse über Methoden, Theorien, Begriffe und Gegenstände des gewählten Bereichs; Spezialisiertes Wissen in dem gewählten Bereich; Fähigkeiten zur interdisziplinären Beschreibung und Analyse von Forschungsgegenständen mit Bezug auf das östliche Europa; Fähigkeit zur selbständigen Entwicklung von fachlichen Fragestellungen und ihre Diskussion in interdisziplinären Zusammenhängen; Fähigkeit zur Anwendung des erworbenen Wissens in selbständiger Projektarbeit zu einem interdisziplinären Thema; Kompetenzen in der selbständigen Planung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation interdisziplinärer Forschungsstudien Hintergründe und Entwicklungen ausgewählter Aspekte mit Bezug auf das östliche Europa; Methoden, Theorien, Begriffe und Gegenstände des gewählten Bereichs; Vermittlung spezialisierten Wissens in dem gewählten Bereich; Interdisziplinäre Beschreibung und Analyse von Forschungsgegenständen mit Bezug auf das östliche Europa; Entwicklung eigenständiger Fragestellungen und ihre Diskussion in interdisziplinären Zusammenhängen; Anwendung des erworbenen Wissens in selbständiger Projektarbeit zu einem interdisziplinären Thema; Selbständige Planung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation interdisziplinärer Forschungsstudien Lehrveranstaltungsform(en) Prüfungsform Workload in Stunden Mo dulpr üf A1: Hauptseminar aus den Disziplinen Osteuropäische Geschichte, Slavistik, Turkologie sowie aus Politik-, Rechts- und Wirtschaftswissenschaften (mit Osteuropabezug) (2SWS) A2: Interdisziplinäres Kolloquium zum östlichen Europa (2SWS) Modulbegleitende Prüfungen Insgesamt 300 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Hauptseminar A2 Kolloquium Aa Präsenzstunden 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung, modulbegleitende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit A1: 60 A2: 60 C Modulabschlussprüfung Modulbegleitende (kumulative) Prüfung 30, 30 30, 30 A1: Mündliche Präsentation A2: Mündliche Präsentation - 9 -

Modulabschlussnote A1: Mündliche Präsentation: 10%, schriftliche Hausarbeit (35.000-40.000 Zeichen): 40% A2: mündliche Präsentation10% Planung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation eines Projekts zum östlichen Europa: 40% Nicht bestandene Teilprüfungen können nicht durch die Noten anderer Teilprüfungen ausgeglichen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit zur Kompensation in einer sich dem Modul anschließenden Ausgleichsprüfung. Diese muss in Umfang und Dauer den nicht bestandenen Teilen der Modulprüfung gleichwertig sein. Sollte die Ausgleichsprüfung nicht zu einem Ergebnis von wenigstens 5 Punkten führen, bietet eine Wiederholungsprüfung die letzte Möglichkeit zum Bestehen des Moduls. Leistungspunkte 10 CP Angebotsrhythmus, Dauer in Modulrhythmus: jährlich, Moduldauer: 2 Semester Unterrichtssprache Deutsch, Englisch, osteuropäische Sprachen Kapazität A1: 30, A2: 30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 10 -

04-OG-M-GrundKult Grundlagen einer Kulturgeschichte 1.-2. Sem. 10 CP Modulbezeichnung Grundlagen einer Kulturgeschichte des östlichen Europa (WP) Modulcode 04-OG-M-GrundKult FB / Fach / Institut FB 04 GiZo / Osteuropäische Geschichte Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa / im 1. und 2. Semester Modulverantwortliche/r Bohn Teilnahmevoraussetzungen Vertiefte Kenntnis kulturwissenschaftlicher Methoden und ihrer Anwendung im Bereich der Osteuropäischen Geschichte; Vertiefte Kenntnisse allgemeiner kulturwissenschaftlicher Theorien, Fragestellungen und Methoden aus dem Bereich der Geschichtswissenschaften; Fähigkeit zur Reflexion und Bewertung von Forschungsansätzen; Fähigkeit zur kreativen Entwicklung eigenständiger Fragestellungen und zu ihrer Diskussion in interdisziplinären Zusammenhängen; Fähigkeit zu komparatistischer Arbeitsweise (epochenübergreifend, interregional und gesamteuropäisch); Umgang mit multimedialen und anwendungsorientierten Präsentationsformen Kulturwissenschaftliche Grundlagen eines länder- und gesellschaftsübergreifenden Vergleichs für Ostmitteleuropa, Südosteuropa und das Russische Reich/die Sowjetunion/die GUS-Staaten; Beispiele für die historische Dimension gegenwärtiger Prozesse und Problemlagen; Ideen-, Geistes-, Ideologie- und Bildungsgeschichte, Medien- und Diskursgeschichte; Formen der Vermittlung von Identitäten und kulturellen Normen; Erinnerungs- und Geschichtskulturen im östlichen Europa; Formen der Eigen- und Fremdwahrnehmung und Varianten der Gruppenbildung in historischer Perspektive; Ansätze der Alltags-, Mentalitäts- und Geschlechtergeschichte; kulturwissenschaftliche Ansätze zur Gewalt-, Konflikt- und Militärgeschichte Lehrveranstaltungsform(en) A1: Hauptseminar zur Osteuropäischen Geschichte (2 SWS) A2: Vorlesung ODER Übung zur Osteuropäischen Geschichte (2 SWS) Prüfungsform Modulbegleitende Prüfungen Insgesamt 300 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Hauptseminar A2 Vorlesung ODER Übung Aa Präsenzstunden 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung, 30, 30 30, 30 modulbegleitende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit A1: 60, A2: 60 C Modulabschlussprüfung Kompetenzziele Modulinhalte Workload in Stunden - 11 -

Modulprüfung Variante I Modulbegleitende (kumulative) Prüfung A1: Mündliche Präsentation A2: Mündliche Präsentation (Übung) Mündliche oder schriftliche Klausur und Essay (Vorlesung) Modulabschlussnote A1: Mündliche Präsentation: 10% Schriftliche Hausarbeit: 40% A2: Mündliche Präsentation in der Übung: 10% Planung eines kulturwissenschaftlichen Projekts aus dem Bereich der Osteuropäischen Geschichte und seine Präsentation in der Übung: 40% ODER Schriftliche Klausur oder mündliche Prüfung zur Vorlesung: 30% Essay oder Quelleninterpretation zur Vorlesung: 20% Nicht bestandene Teilprüfungen können nicht durch die Noten anderer Teilprüfungen ausgeglichen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit zur Kompensation in einer sich dem Modul anschließenden Ausgleichsprüfung. Diese muss in Umfang und Dauer den nicht bestandenen Teilen der Modulprüfung gleichwertig sein. Sollte die Ausgleichsprüfung nicht zu einem Ergebnis von wenigstens 5 Punkten führen, bietet eine Wiederholungsprüfung die letzte Möglichkeit zum Bestehen des Moduls. Leistungspunkte 10 CP Angebotsrhythmus, Dauer in Modulrhythmus: jährlich, Moduldauer: 2 Semester Unterrichtssprache Deutsch Kapazität A1:30, A2 (Vorlesung): unbegrenzt, A2 (Übung):30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 12 -

04-OG-M-Sprache Sprachenmodul 1.-2. Sem. 10 CP Modulbezeichnung Sprachenmodul (P) Modulcode 04-OG-M-Sprache FB / Fach / Institut GiZo / Osteuropäische Geschichte Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa / im 1. und 2. Semester Modulverantwortliche/r N.N. Teilnahmevoraussetzungen Vertiefte schriftliche und mündliche Kenntnisse in einer der an der JLU gelehrten osteuropäischen Sprachen (zur Zeit: Russisch, Polnisch, Tschechisch, Kroatisch / Serbisch, Türkisch); Vertiefte Lesekenntnisse am Beispiel fachwissenschaftlicher Texte; Vertiefte Kenntnisse zum kulturwissenschaftlichen und geschichtswissenschaftlichen Fachvokabular osteuropäischer Sprachen; Vertiefte Übersetzungsfertigkeiten Kompetenzziele Modulinhalte Workload in Stunden Training schriftlicher und mündlicher Sprachfertigkeiten; Sprachliches Training im Bereich des wissenschaftlichen Fachstils; Rezeption und Produktion von in unterschiedlicher Weise wissenschaftlich geprägten Texten; Behandlung lexikalischer Sonderbereiche im Kontext der Fachwissenschaften; Übersetzung und Lektüre fachsprachlicher Texte Lehrveranstaltungsform(en) A1: Sprachkurs (2 SWS) A2: Sprachkurs (2 SWS) A3: Sprachkurs (2 SWS) Prüfungsform Modulbegleitende (kumulative) Prüfungen Insgesamt 300 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Sprachkurs A2 Sprachkurs A3 Sprachkurs Aa Präsenzstunden 30 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung, 30, 40 30, 40 30, 40 modulbegleitende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit Modulprüfung Variante I C Modulabschlussprüfung Modulbegleitende (kumulative) Prüfung Modulabschlussnote A1: 35% A2: 30% A3: 35% A1: Klausur A2: mündliche Präsentation A3: Klausur oder mündliche Prüfung Nicht bestandene Teilprüfungen können nicht durch die Noten anderer Teilprüfungen ausgeglichen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit zur Kompensation in einer sich dem Modul anschließenden Ausgleichsprüfung. Diese muss in Umfang und Dauer den nicht bestandenen Teilen der Modulprüfung gleichwertig sein. Sollte die Ausgleichsprüfung nicht zu einem Ergebnis von wenigstens 5 Punkten führen, bietet eine Wiederholungsprüfung die letzte Möglichkeit zum Bestehen des Moduls. 10 CP Modulrhythmus: jährlich, Moduldauer: 2 Semester Leistungspunkte Angebotsrhythmus, Dauer in Unterrichtssprache Deutsch, osteuropäische Sprache Kapazität 30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 13 -

04-OG-M-NatRegTrans Nationale, regionale und transnationale Aspekte 1.-3. Sem. 10 CP Modulbezeichnung Nationale, regionale und transnationale Aspekte der Geschichte des östlichen Europa (WP) Modulcode 04-OG-M-NatRegTrans FB / Fach / Institut FB 04 GiZo / Osteuropäische Geschichte Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa / im 1.-3. Semester Modulverantwortliche/r Haslinger Teilnahmevoraussetzungen Vertiefte Kenntnisse aktueller Forschungsansätze aus dem Bereich der Regional- und Regionalismusforschung, der Ethnizitäts- und Nationalismusforschung und der Stadt- und Mikrogeschichte; Anwendung und Weiterentwicklung von Methoden der Transfer- und Verflechtungsgeschichte; Vertiefte Fähigkeit zu komparatistischen Arbeitsweisen beim Vergleich zwischen einzelnen Ländern und Regionen innerhalb des östlichen Europa; Kenntnisse verschiedener Konzepte einer Europäischen Geschichte und Fähigkeit zu ihrer Einordnung und Bewertung aus osteuropäischer Perspektive; Vertiefte Fähigkeit zu komparatistischen Arbeitsweisen beim Vergleich von Entwicklungen im östlichen Europa sowie in einem gesamteuropäischen und globalen Kontext; Umgang mit multimedialen und anwendungsorientierten Präsentationsformen Länder- und gesellschaftsübergreifende Einordnung von Entwicklungen im östlichen Europa in die gesamteuropäische Entwicklung; Beispiele für transnationale Geschichte und Verflechtungsgeschichte im östlichen Europa; die Wahrnehmung europäischer Entwicklungen und Normen im östlichen Europa und die Reaktion in Politik und Gesellschaft; Nationalisierungsprozesse und die Entwicklung nationaler Identitäten in ihrem Verhältnis zu Region, Staat und imperialen, sozialen und konfessionellen Deutungsmustern; Techniken des Wissens- und Wissenschaftstransfers; Minderheiten- und Grenzfragen, Migration und Diasporagemeinschaften, Beispiele für raumübergreifende stateless cultures (z.b. Juden, Roma); Geschichte multiethnischer Regionen und urbaner Räume Lehrveranstaltungsform(en) A1: Hauptseminar zur Osteuropäischen Geschichte (2 SWS) A2: Vorlesung ODER Übung zur Osteuropäischen oder zur Europäischen Geschichte mit Osteuropabezug (2 SWS) Prüfungsform Modulbegleitende Prüfungen Insgesamt 300 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Hauptseminar A2 Vorlesung ODER Übung Aa Präsenzstunden 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung, 30, 30 30, 30 modulbegleitende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit A1: 60, A2: 60 C Modulabschlussprüfung Kompetenzziele Modulinhalte Workload in Stunden - 14 -

Modulprüfung Variante I Modulbegleitende (kumulative) Prüfung A1: Mündliche Präsentation A2: Mündliche Präsentation (Übung) ODER Mündliche oder schriftliche Klausur und Essay (Vorlesung) ODER Praktikumsbericht Modulabschlussnote A1: Mündliche Präsentation: 10%, Planung eines kulturwissenschaftlichen Projekts aus dem Bereich der Osteuropäischen Geschichte und seine Kurzpräsentation: 40% A2: Mündliche Präsentation in der Übung: 10% Planung eines kulturwissenschaftlichen Projekts aus dem Bereich der Osteuropäischen Geschichte und seine Präsentation in der Übung: 40% ODER Schriftliche Klausur oder mündliche Prüfung zur Vorlesung: 30% Essay oder Quelleninterpretation zur Vorlesung: 20% ODER Vierwöchiges Praktikum im östlichen Europa oder an einer schwerpunktmäßig mit dem östlichen Europa beschäftigten Institution, nachgewiesen durch eine Bescheinung des Betriebs, in dem das Praktikum abgeleistet wurde und einen Praktikumsbericht (8.000-10.000 Zeichen): 50% Leistungspunkte Angebotsrhythmus, Dauer in Unterrichtssprache Kapazität Nicht bestandene Teilprüfungen können nicht durch die Noten anderer Teilprüfungen ausgeglichen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit zur Kompensation in einer sich dem Modul anschließenden Ausgleichsprüfung. Diese muss in Umfang und Dauer den nicht bestandenen Teilen der Modulprüfung gleichwertig sein. Sollte die Ausgleichsprüfung nicht zu einem Ergebnis von wenigstens 5 Punkten führen, bietet eine Wiederholungsprüfung die letzte Möglichkeit zum Bestehen des Moduls. 10 CP Modulrhythmus: jährlich, Moduldauer: 2 Semester Deutsch A1:30, A2 (Vorlesung): unbegrenzt, A2 (Übung):30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 15 -

04-OG-M-KontWand Kontinuität und Wandel 1.-3. Sem. 10 CP Modulbezeichnung Kontinuität und Wandel im östlichen Europa (WP) Modulcode 04-OG-M-KontWand FB / Fach / Institut FB 04 GiZo / Osteuropäische Geschichte Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Interdisziplinäre Studien zum Östlichen Europa / im 1.-3. Semester Modulverantwortliche/r Koller Teilnahmevoraussetzungen Vertiefte Kenntnisse kultureller, politischer, ökonomischer, sozialer und rechtlicher Entwicklungen im östlichen Europa in ihrer Langzeitperspektive (vom Mittelalter bis zum Ende des 20. Jahrhunderts); Vertiefte Fähigkeit zu komparatistischen Arbeitsweisen beim diachronen Vergleich; Verortung kultureller Entwicklungen und struktureller Umbrüche in allgemeinen historischen Zusammenhängen; Vertiefte Kenntnisse der historischen Dimension gegenwärtiger Prozesse und Problemlagen; Techniken der makro- und mikrohistorischen Analyse von Wandlungsprozessen und historischen Zäsuren (z.b. historische Anthropologie); Umgang mit multimedialen und anwendungsorientierten Präsentationsformen Strukturelle und kulturelle Aspekte der Entwicklung im östlichen Europa im gesamteuropäischen und globalen Kontext; Frage nach Modernisierung und nachholender Entwicklung in Politik, Kultur, Wirtschaft, Recht und Gesellschaft; Zentrums-Peripherie-Verhältnisse und Netzwerke aus kulturhistorischer und strukturgeschichtlicher Langzeitperspektive; Integration und Desintegration von Imperien, Staaten, Gesellschaften und Milieus aus einer longue durée -Perspektive; Wandel und Konstanz kultureller Normen und Alltagsstrukturen; Verlaufsgeschichte politischer, sozialer und kultureller Konflikte; Konfessionalität und Säkularisation; Historiographiegeschichte und Varianten von Geschichtspolitik Lehrveranstaltungsform(en) A1: Hauptseminar zur Osteuropäischen Geschichte (2 SWS) A2: Vorlesung ODER Übung zur Osteuropäischen oder zur Europäischen Geschichte mit Osteuropabezug (2 SWS) Prüfungsform Modulbegleitende Prüfungen Insgesamt 300 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Hauptseminar A2 Übung ODER Vorlesung Aa Präsenzstunden 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung, 30, 30 30, 30 modulbegleitende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit A1: 60, A2: 60 C Modulabschlussprüfung Kompetenzziele Modulinhalte Workload in Stunden - 16 -

Modulprüfung Variante I Modulbegleitende (kumulative) Prüfung A1: Mündliche Präsentation A2: Mündliche Präsentation (Übung) ODER Mündliche oder schriftliche Klausur und Essay (Vorlesung) Modulabschlussnote A1: Mündliche Präsentation: 10% Schriftliche Hausarbeit (35.000-40.000 Zeichen): 40% A2: Mündliche Präsentation in der Übung: 10% Planung eines kulturwissenschaftlichen Projekts aus dem Bereich der Osteuropäischen Geschichte und seine Präsentation in der Übung: 40% ODER Schriftliche oder mündliche Klausur zur Vorlesung: 30% Essay oder Quelleninterpretation zur Vorlesung: 20% ODER Praktikum im östlichen Europa oder an einer schwerpunktmäßig mit dem östlichen Europa beschäftigten Institution: 50% Nicht bestandene Teilprüfungen können nicht durch die Noten anderer Teilprüfungen ausgeglichen werden. Es besteht jedoch die Möglichkeit zur Kompensation in einer sich dem Modul anschließenden Ausgleichsprüfung. Diese muss in Umfang und Dauer den nicht bestandenen Teilen der Modulprüfung gleichwertig sein. Sollte die Ausgleichsprüfung nicht zu einem Ergebnis von wenigstens 5 Punkten führen, bietet eine Wiederholungsprüfung die letzte Möglichkeit zum Bestehen des Moduls. Leistungspunkte 10 CP Angebotsrhythmus, Dauer in Modulrhythmus: jährlich, Moduldauer: 2 Semester Unterrichtssprache Deutsch Kapazität A1:30, A2 (Vorlesung):unbegrenzt, A2 (Übung):30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 17 -

04-Geschichte-MA12 Projektmodul: Forschungsarbeit 3.-4. Sem. 20 CP Modulbezeichnung Projektmodul: Forschungsarbeit Osteuropa (P) Modulcode 04-Geschichte-MA12 FB / Fach / Institut FB 04 / Geschichte / Historisches Institut Verwendet in Studiengängen / MA Osteuropäische Geschichte (50/40 CP); MA Geschichte (120 CP) / im 3.-4. Semester Modulverantwortliche/r Bömelburg Teilnahmevoraussetzungen Die Studierenden besitzen die Fähigkeit, ein geeignetes Quellencorpus für eine größere wissenschaftliche Arbeit (Thesis) zu erarbeiten. Quellen in betreuter Arbeit und zur individuellen Vorbereitung auf die Thesis zu erschließen und zu interpretieren. anhand von Quellen eigene Thesen aufzustellen und zu begründen. eigene Quelleninterpretation und Literatur zu einem Thema zu verknüpfen. ein eigenes Arbeitsthema strukturiert aufzubereiten. ihr Arbeitsthema selbständig und unter Einsatz adäquater Methoden, Darstellungstechniken sowie medialer und rhetorischer Mittel zu präsentieren. ihr Projekt kritisch zu reflektieren und gegen Einwände zu verteidigen. Fragestellungen und Forschungsansätze in aktuelle Debatten des Fachs einzuordnen. auswärtige Wissenschaftler, ihr Werk und ihre aktuellen Projekte adäquat vorzustellen. laufende Forschungsprojekte zu kommentieren und zu beurteilen. zur kritischen und konstruktiven Teilnahme an einer wissenschaftlichen Diskussion auf hohem Niveau. Kompetenzziele In den Oberseminaren werden laufende Projektarbeiten der Studierenden sowie aktuelle Projekte von Gießener und auswärtigen Wissenschaftler/-innen vorgestellt. Im Anschluss an die Darstellung wird die Präsentation kommentiert und gemeinsam diskutiert. Durch gegenseitige Kritik und Anregung werden die Arbeiten weiterentwickelt und vorangetrieben. Die Oberseminare fördern somit die Kritik-, Urteils- und Ausdrucksfähigkeit der Studierenden bezüglich des Aufbaus und des Inhalts eigener und fremder fachwissenschaftlicher Projekte. Sie vermitteln zudem Sicherheit in der Reflexion und im praktischen Umgang mit verschiedenen Methoden und Forschungsansätzen. In der Regel wird zunächst das Oberseminar 1 besucht und dort ein Forscher oder wissenschaftlicher Ansatz vorgestellt, bevor in Oberseminar 2 die eigene Projektarbeit präsentiert wird. Lehrveranstaltungsform(en) A1: Oberseminar 1 (2 SWS) A2: Oberseminar 2 (2 SWS) Modulinhalte Prüfungsform Workload in Stunden Modulprüfung Prü- Modulabschließende fung Modulabschließende Prüfung Insgesamt 600 davon für A Lehrveranstaltungen A1 Oberseminar 1 A2 Oberseminar 2 Aa Präsenzstunden 30 30 Ab Vor- und Nachbereitung 60 60 B Selbstgestaltete Arbeit 30 300 (Projektarbeit: Quellenerschließung) C Modulabschlussprüfung 90 A1: Teilnahmenachweis und Vorstellung eines Forschers oder Forschungsansatzes (Kurzreferat) A2: mündliche Präsentation der Projektarbeit Wiederholungsprüfung: Wurde die mündliche Präsentation der Projektarbeit als nicht bestanden bewertet, ist eine schriftliche Ausarbeitung der Präsentation innerhalb von 14 Tagen notwendig. Modulabschlussnote 100 % Präsentation der Projektarbeit Leistungspunkte 20 CP Angebotsrhythmus, Dauer in Modulrhythmus: jedes Semester, Moduldauer: 2 Semester, 1. Modulsemester: A1, 2. Modulsemester: A2 Unterrichtssprache Deutsch Kapazität A1: 30, A2: 30 Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 18 -

04-Geschichte-MA15 Thesis 3.-4. Sem. 30 CP Modulbezeichnung Thesis (P) Modulcode 04-Geschichte-MA-15 FB / Fach / Institut FB 04 / Geschichte / Historisches Institut Verwendet in Studiengängen / MA Geschichte (120 CP) / im 3.-4. Semester Modulverantwortliche/r alle Professoren der Osteuropäischen Geschichte Teilnahmevoraussetzungen Oberseminar 1 oder Oberseminar 2 aus Projektmodul II Die Studierenden können die im Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten selbständig anwenden. ein umfangreiches Forschungsthema unter Verwendung fachwissenschaftlicher Methoden und wissenschaftlicher Standards gemäß selbständig konzipieren, recherchieren und strukturieren. dieses Thema formal, sprachlich und stilistisch adäquat darstellen. sich den internationalen Forschungsstand zu ihrem Thema eigenständig erarbeiten und ihn in ihrer Arbeit angemessen berücksichtigen. ihre Methoden und Ergebnisse in aktuelle Forschungsdebatten einordnen. ihr Wissen systematisieren und kontextualisieren neue Wissensbestände erschließen, verknüpfen und integrieren einen eigenständigen Beitrag zur geschichtswissenschaftlichen Forschung leisten und dessen Bedeutung kritisch beurteilen. Kompetenzziele Modulinhalte Die Studentin/der Student bearbeitet selbständig ein von der Betreuerin/dem Betreuer gestelltes historisches Thema, das auf der Projektarbeit des Projektmoduls II beruhen soll. Lehrveranstaltungsform(en) Selbständige und betreute Arbeit Prüfungsform Thesis Insgesamt 900 davon für A Lehrveranstaltungen Entfällt Aa Präsenzstunden Entfällt Ab Vor- und Nachbereitung, modulabschließende Prüfungen B Selbstgestaltete Arbeit 900 (Erstellung der Thesis) C Modulabschlussprüfung Thesis Modulabschließende Prüfung A1: Thesis (150.000-180.000 Zeichen) Workload in Stunden Modulprüfung Wiederholungsprüfung: Bei nicht bestandener Thesis Neuanfertigung gemäß 34, Abs. 2, Satz 2. Modulabschlussnote A1: 100% Leistungspunkte 30 CP Angebotsrhythmus, Modulrhythmus: jedes Semester, Moduldauer: 1-2 Semester Dauer in Unterrichtssprache Deutsch Kapazität Entfällt Modulberatung u. vorausgesetzte Literatur: s. Semesteraushang Termin s. Vorlesungsverzeichnis - 19 -