4.1 Gerhard Lindemann: Kirche und friedliche Revolution im Bereich der Ev.- Luth. Landeskirche Sachsens Erfahrungsberichte aus Göttingen

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Transkript:

Inhaltsverzeichnis Grußwort... 7 Vorwort... 9 1 Kirchliche Partnerschaften zwischen Ost und West ein bedeutendes Kapitel neuerer Kirchengeschichte...11 1.1 Martin Cordes: Ein Tagungsbericht...11 1.2 Katharina Kunter:»Auge in Auge, Hand in Hand«Das politische und spirituelle Potenzial der Gemeindepartnerschaften vor und nach 1989..16 1.3 Siegfried Menthel: Partnerschaften mit niederländischen Gemeinden und Sternpartnerschaften...23 1.4 Martin Cordes: Gemeindepartnerschaften zwischen der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers und der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens kirchliche Rahmenbedingungen im politischen Spannungsfeld...36 1.5 Fragestellungen für ein Forschungsprojekt...60 2 Erfahrungsberichte von innerdeutschen Partnerschaften...65 2.1 Zeitzeugengespräch zur Bedeutung der Diakonie in der Partnerschaftsarbeit...65 2.2 Verlaufstypen von innerdeutschen Partnerschaften...74 2.2.1 Kontinuität in der Partnerschaft...74 2.2.2 Brüche in der Partnerschaft...82 2.2.3 Neubeginn...87 2.2.4 Partnerschaften zwischen nicht gemeindlichen Partnern...89 3 Dreieckspartnerschaften mit Gemeinden in Mittelosteuropa...113 3.1 Zbigniew Wilkiewicz: Bildungsaufgaben für ein friedliches und solidarisches Europa angesichts sozialpolitischer und wirtschaftlicher Konfliktlagen (Schwerpunkt Ostmitteleuropa)...113 3.2 Rainer Kiefer: Das Engagement der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers im Bereich der Partnerschaften in Ostmitteleuropa...119 3.3 Friedemann Oehme: (Dreiecks-)Partnerschaften mit Gemeinden in Ostmitteleuropa...129 3.4 Erfahrungsberichte...133 4 Ein Schwerpunkt der Partnerschaftsarbeit: die Friedensthematik...161

4.1 Gerhard Lindemann: Kirche und friedliche Revolution im Bereich der Ev.- Luth. Landeskirche Sachsens...161 4.2 Erfahrungsberichte aus Göttingen und Chemnitz...180 4.3 Ein Ost-West-Seminar in Pirna 1981...187 5 Heino Falcke: Christus befreit darum Kirche für andere (Hauptvortrag bei der Synode des Kirchenbundes in Dresden 1972)...190 6. Auf dem Weg zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden...209 6.1 Matthias Albani: da wird auch dein Herz sein Andacht zur Kirchentagslosung...211 6.2 Grußwort der Kirchentagspräsidentin...214 6.3 Matthias Brodowy: Predigt am Kirchentagssonntag über die Kirchentagslosung (Schlussteil)...215 6.4 Aufruf des Diözesanrates Hildesheim...217 6.5 Gemeinsame Schatzkiste der Landesausschüsse Sachsen und Hannover...219 6.6 Das Lernhaus Ein Deutschland Impulse aus ostdeutschen Erfahrungen auf dem Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden...222 6.7 Veranstaltungen auf dem Kirchentag in Dresden zur Partnerschaftsarbeit...229 Autorinnen und Autoren...231

Grußwort Die Gemeindepartnerschaften zwischen der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers und der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens seit dem Jahr 1949 sind ein Feld kirchlicher Begegnungsarbeit, das eine besondere Aufmerksamkeit verdient. In der vorliegenden Dokumentation einer Tagung im Sommer 2010 zu diesem Thema kommen Zeitzeugen zu Wort, die in den Jahren zwischen 1949 und 1989 in der Epoche der zwei deutschen Staaten daran festgehalten und dazu vielfältig beigetragen haben, dass Christen auch angesichts einer innerdeutschen Grenze und einer Menschen trennender Mauer miteinander verbunden waren. Ohne Frage stellt die politische Wende des Jahres 1989 eine entscheidende Zäsur für die innerdeutschen Gemeindepartnerschaften dar. Von einem Tag auf den anderen war es möglich sich zu besuchen und den jeweils anderen deutschen Staat und seine Menschen auf eigene Initiative kennen zu lernen. Im Laufe der dann folgenden Jahre nach der deutschen Einheit ist eben auch eine Reihe von Gemeindepartnerschaften Schritt für Schritt ausgelaufen oder bewusst beendet worden. Andere haben neu begonnen. Interessant ist, dass manche der gut funktionierenden innerdeutschen Partnerschaften zu sogenannten Dreieckspartnerschaften weiterentwickelt werden konnten. Partnerschaftliche Beziehungen nach Mittel- und Osteuropa aber auch in das Südliche Afrika wurden genutzt, um die jeweils anderen deutschen Partner mit einzubeziehen und auf diese Weise den Horizont zu erweitern. Dem Kirchentags-Landesausschuss Hannover unter der Leitung von Prof. Dr. Martin Cordes und seiner Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Kongress und Kirchentag Dresden ist es zu verdanken, dass das Thema der innerdeutschen Gemeindepartnerschaften im Rahmen einer Tagung bearbeitet werden konnte. Neben der historischen Einordnung und Würdigung der innerdeutschen Partnerschaftsarbeit enthält die darauf fußende, aber erheblich erweiterte Dokumentation auch nachdenkliche und kritische Beiträge, die die Grenzen von Begegnung und Verständnis im innerdeutschen Gespräch thematisieren. Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden wird sich im Rahmen der Begegnungstage mit diesem interessanten Aspekt beschäftigen und Gespräche vor allem mit Christen aus Mittel- und Osteuropa möglich machen. Die Dokumentation erscheint in der Reihe Quellen und Forschungen zum evangelischen sozialen Handeln, die es sich u. a. zur besonderen Aufgabe gemacht hat, weniger erforschte und zugängliche sozialdiakonische Initiativen und Werke 7

zu publizieren. Dass es sich in der vorliegenden Ausgabe bereits um den 25. Band handelt, soll besonders hervorgehoben werden. Ich freue mich, dass historische Zusammenhänge und anschauliche Darstellungen der intensiven Partnerschaftsbeziehungen durch die Ritzen der Mauer auf diesem Wege einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und wünsche der Dokumentation viele interessierte Leser und Leserinnen. Oberlandeskirchenrat Rainer Kiefer, Hannover Im März 2011 8

Vorwort Was berechtigt dazu, die Geschichte der innerdeutschen kirchlichen Partnerschaften seit 1949 als ein bedeutendes Kapitel der neueren Kirchengeschichte einzuordnen? Es war die jahrzehntelange, zwischen Tausenden von christlichen Gemeinden in unterschiedlichen Gesellschaftssystemen bestehende Verbindung, die zunächst einen vom Evangelischen Hilfswerk, also von oben organisierten kontinuierlichen Liebesdienst von West nach Ost transportierte, sich dann vielfach zu sehr persönlichen und gemeindlichen Partnerschaften entwickelte, weiterhin vor allem in den achtziger Jahren ein starker Faktor in der Friedens- und Ökumene- Bewegung war und vor und nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten die gewonnenen Partnerschaftskompetenzen nach Süden und nach Osten einbringen konnte. Dass das Spektrum dieser Bedeutung noch breiter als angedeutet war, zeigen die vielen, zum Teil sehr persönlichen Berichte. Naturgemäß werden dabei auch Fragen und Gesichtspunkte sichtbar, die einer eingehenderen Untersuchung vorbehalten bleiben müssen. Dazu werden auch explizite Forschungsfragen benannt. Es sei allen gedankt, die während der Tagung in Moritzburg und danach bereitwillig ihre Kenntnis eingebracht haben. Dass viele hannoversch-sächsische Verbindungen und Kontakte bis hin zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden durch Quartiernahme und gemeinsame Aktionen reichen, ist ein besonders schönes Zeichen. Das Vorwort soll mit einem herzlichen Dank an alle Autorinnen und Autoren sowie diejenigen schließen, die ihre Berichte, Texte und/oder weitere Materialien zur Verfügung gestellt haben. Herrn Andreas Osterloh danke ich für die sorgfältige Erstellung der Druckvorlage und Herrn Professor Walter Hellmann für die Umschlaggestaltung. Der Hanns-Lilje-Stftung, Hannover, sei für einen finanziellen Zuschuss sowohl für Tagungs- als auch Druckkosten gedankt. Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Simone Wustrack, die zu diesem Band mit Transkriptionen von Interviews, mit Textgestaltung, Korrekturen und Anregungen wesentlich beigetragen hat. Simone Wustrack begrüße ich hiermit, auch im Namen von Professor Dr. Rolf Hüper als neue Mitherausgeberin der Reihe Quellen und Forschungen, nachdem sie bereits den Band 18 mit herausgegeben hat und der Band 22 ihre Dissertation enthält. Martin Cordes Hannover, im März 2011 9