Stilkunde fürs Fest - Hemd und Sakko müssen sitzen (12.12.2011) I Lifestyle I Aus a... Seite 1 von 3 Stilkunde fürs Fest - Hemd und Sakko müssen sitzen " Von dpa/tm ULM. Sogar Modemuffel mögen es an Weihnachten schick. Doch wer wenig Erfahrung hat, kann vieles falsch machen. Das fängt schon beim Oberhemd an: Es darf auf keinen Fall zu kurz sein. Und beim Sakko gelten nicht nur fürs Knöpfen Regeln. Die Auswahl im Handel ist riesig - um das passende Hemd zu finden, sind ein paar Tricks und Hinweise von Experten hilfreich. (Foto. Seeren Steche) Foto: OPA Selbst wer im Berufsalltag keinen Anzug trägt, greift an Weihnachten schon mal zu Hemd und Sakko. Das Hemd dürfe aber auf keinen Fall zu kurz sein, rät die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm für den Kauf der Festtagskleidung. "Es sollte nicht aus dem Hosenbund rutschen, sobald man sich nach vorne beugt. Hinten sollte es daher circa 20 bis 25 Zentimeter unter den Gürtel reichen." Die Modeexpertin rät etwas fülligeren Männern zudem zu einem Hemd mit Rückenfalte. Das sei "quasi eine Stoffreserve für den Träger" und sei daher bequemer zu tragen. Die optimale Kragenweite sollte so gewählt werden, dass zwischen Hemdkragen und Hals noch ein Finger Platz findet. Die gängigen Sakkoformen sind Ein- und Zweireiher, also mit einer oder zwei senkrecht verlaufenden Knopfleisten. Während der Zweireiher eher die Breite des Oberkörpers betont, unterstreicht der Einreiher die Länge des Oberkörpers. Dieses Modell kann daher helfen, einige Kilos zu verbergen. Umso schmaler der oft bis zum Bauch verlaufende Kragen des Sakkos - Revers genannt - ist, umso mehr streckt er den Oberkörper, erläutert http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/panoramallifesty Je/Stilkunde- fuers- Fest- H... 12.12.2011
Stilkunde fürs Fest - Hemd und Sakko müssen sitzen (12.12.2011) I Lifestyle I Aus a... Seite 2 von 3 Grau. Ein schmales, hoch geschlossenes Revers an einem Einreiher mit zwei oder drei Knöpfen sei daher vorteilhaft für kleine Männer. Große Männer sollten eher ein tief geschlossenes Revers am Einreiher mit drei oder vier Knöpfen wählen. "Der Zweireiher sollte im Stehen immer geschlossen sein", erklärt Grau die Stilregeln. Einreiher hingegen können auch offen getragen werden, und ärmellose Westen passen ausschließlich zu diesem Modell. "Er ist die bequeme Variante. Für ein langes Fest oder lange Sitzungen sind Sie mit ihm bestens bedient", rät Grau. Werden die Knöpfe am Einreiher geschlossen, unterliegt auch das Regeln: Bei einem Sakko m4t zwei Knöpfen werde immer der obere Knopf geschlossen, der untere bleibe offen. Am Drei-Knopf-Sakko werde nur der mittlere Knopf geschlossen:,und am Vier-Knopf-Sakko die mittleren beiden Knöpfe. Beim Zweireiher bleiben stets alle Knöpfe zu, mit Ausnahme des rechten unteren. Artikel vom 12.12.2011 General-Anzeiger Abo-Bestellung weitere Artikel aus Rubrik Aufgeladen - Tipps bei trockenem Haar im Winter So imprägniert man Lederschuhe richtig Bei Anprobe gerissen: Versandbestellung zurückschicken Schönheitsmythen auf dem Prüfstand Lippen im Winter nicht mit Speichel befeuchten Die Wahl des richtigen Kleides Stil-Ikone Salander: Mode zur Thriller-Figur Königin für eine Ballnacht. Das lange Abendkleid Strumpfhose mit 80 bis 100 Den halten warm Adventszeit: Herrnhuter Sterne leuchten wieder Christbaumschmuck: Trend geht zu warmen Farben Die neue Angezogenheit - Anzugmode wird jugendlich Grau ist das bessere Schwarz "Pilehern" leicht gemacht: Blog holt Fans im Netz ab Hautfarbene Strumpfhose bis 20 Den wählen Anti-Aging-Creme als Unterlage für Lippenstift Rasiert elektrisch so gut wie nass? http;/ /www.general-anzeiger-bonn.de/news/panorama/lifesty le/stilkunde- fuers- Fest -H... 12.12.2011
Allgsburger Allgemeine Montag, 12. Dezember 2011 ANz:E!GE Stilkunde fürs Fest: Hemd und Sakko müssen sitzen Sogar Modemuffel mögen es an Weihnachten schick. Doch wer wenig Erfahrung hat, kann vieles falsch machen. Das fängt schon beim Oberhemd an: Es darf auf keinen Fall zu kurz sein. Und beim Sakko gelten nicht nur fürs Knöpfen Regeln.
Selbst wer im Berufsalltag keinen Anzug trägt, greift an Weihnachten schon mal zu Hemd und Sakko. Das Hemd dürfe aber auf keinen FaU zu kurz sein, rät die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm für den Kauf der Festtagskleidung. «Es sollte nicht aus dem Hosenbund rutschen, sobald man sich nach vorne beugt. Hinten sollte es daher circa 20 bis 25 Zentimeter unter den Gürtel reichen.» Die Modeexpertin rät etwas fülligeren Männern zudem zu einem Hemd mit Rückenfalte. Das sei «quasi eine Stoffreserve für den Träger» und sei daher bequemer zu tragen. Die optimale Kragenweite sollte so gewählt werden, dass zwischen Hemdkragen und Hals noch ein Finger Platz findet. In die Breite oder in die Länge Die gängigen Sakkoformen sind Ein- und ZWeireiher, also mit einer oder zwei senkrecht verlaufenden Knopfleisten. Während der Zweireiher eher die Breite des Oberkörpers betont, unterstreicht der Einreiher die Länge des Oberkörpers. Dieses Modell kann daher helfen, einige kilos zu verbergen. Umso schmaler der oft bis zum Bauch verlaufende Kragen des Sakkos - Revers genannt - ist, umso mehr streckt er den Oberkörper, erläutert Grau. Ein schmales, hoch geschlossenes Revers an einem Einreiher mit zwei oder drei Knöpfen sei daher vorteilhaft für kleine Männer. Große Männer sollten eher ein tief geschlossenes Revers am Einreiher mit drei oder vier Knöpfen wählen. '\ Zweireiher im Stehen geschlossen «Der Zweireiher sollte im Stehen immer geschlossen sein», erklärt Grau die Stilregeln. Einreiher hingegen können auch offen getragen werden, und ärmellose Westen passen ausschließlich zu diesem Modell. «Er ist die bequeme Variante. Für ein langes Fest oder lange Sitzungen sind Sie mit ihm bestens bedient», rät Grau. Werden die Knöpfe am Einreiher geschlossen, unterliegt auch das Regeln: Bei einem Sakko mit zwei Knöpfen werde immer der obere Knopf geschlossen, der untere bleibe offen. Am Drei-Knopf-Sakko werde nur der mittlere Knopf gesch~ossen und am Vier-Knopf-Sakko die mittleren beiden Knöpfe. Beim Zweireiher bleiben stets alle Knöpfe zu, mit Ausnahme des rechten unteren. (dpa)
Druckansicht: Stilkunde fürs Fest - Hemd muss sitzen Seite 1 von i 12.12.2011 Stilkunde fürs Fest - Hemd muss sitzen, Selbst wer Im Berufsalltao keinen Anzug trägt, greift an Weihnachten schon mal zu Hemd und Sakko. Das Hemd dürfe aber auf keinen Fall zu kurz sein, rät die Personal Shopperin Sonja Grau aus Ulm für den Kauf der Festtagskleidung. "Es sollte nicht aus dem Hosenbund rutschen, sobald man sich nach vorne beuqt; Hinten sollte es daher circa 20 bis 2$ Zentimeter unter den Gürtel reichen." Damit der Anzug perfekt sitzt, müsserreinige Regeln beachtet Sie rät etwas fülliqeren Männern zudem zu einem Hemd mit Rückenfalte. Das ser "quasi eine Stoffreserve für den Träger" werden. Foto: Archiv un sei daher bequemer zu tragen, erläutert Grau. Die optimale Kragenweite sollte so gewählt werden, dass zwischen Hemdkragen und Hals noch ein Finger Platz findet. Die -gäng-igensakkoformen sind Ein- und Zwekeihe,,'also mit einer oder mit zwei senkrecht verlaufenden Knopfleisten. Während der Zweireiher eher die Breite des Oberkörpers betont, unterstreicht der Einreiher die Länge des Oberkörpers. Dieses Modell kann daher helfen, einige Kilos zu verbergen. Umso schmaler der oft bis zum Bauch verlaufende Kragen des Sakkos - Revers genannt - ist, umso mehr streckt er den Oberkörper, erläutert die Modeexpertin. Ein schmales, hoch geschlossenes Revers an einem Einreiher mit zwei oder mit drei Knöpfen sei daher vorteilhaft für kleine Männer. Große Männe.r sollten eher ein tief gesch-losseres Revers am Ein.reiher mit -drei oder vier Knöpfen wählen. ') "Der Zweireiher sollte im Stehen immer geschlossen sein", erklärt Grau die Stilregeln. Einreiher hingegen können auch offen getragen werden, und ärmellose Westen passen ausschließlich zu diesem Modell. "Er ist die bequeme Variante. Für ein langes Fest oder lange Sitzungen sind Sie mit ihm bestens bedient", rät Grau. Werden die Knöpfe am Einreiher geschlossen, unterliegt das Grau zufolge Regeln: Bei einem Sakko mit zwei Knöpfen werde immer der obere Knopf geschlossen~ der untere bleibe offen. Am Drei-Knopf- Sakko werde nur der mittlere Knopfgeschlossen und am Vier-Knopf-Sakko die mittleren beiden Knöpfen. Beim Zweireiher bleiben stets alle Knöpfe zu, mit Ausnahme des rechten unteren. 2011 Taunus Zeitung