9. Sonstige Berichte. Handsprechfunkgeräte PRESSLUFTATMER (STAND ) BD 88 / BD Air Max 77 GESAMT 98

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Transkript:

9. Sonstige Berichte 9.1 Bericht der Abt. Technik, BM Stefan Zlobinski Der aktuelle Fahrzeugbestand beträgt im Jahre 2011 dreißig Fahrzeuge. Diese teilen sich in 15 Löschfahrzeuge ( einschl. Katastrophenschutz), 4 Sonderfahrzeuge, 7 Hilfsfahrzeuge und 3 Rettungsfahrzeuge, dazu kommen 3 Geräteanhänger. Im Dezember des vergangenen Jahres wurde endlich eine neue Drehleiter angeschafft. Mit dieser Anschaffung ist der Fuhrpark der Feuerwehr Altena wieder ein Stück moderner geworden. Für die laufenden Jahreskosten (Reparaturen und Jahreswartungen) wurden 87 611,45 bereitgestellt. Mit den Feuerwehrfahrzeugen wurden 34544 km gefahren, dabei sind 10.690 Liter Kraftstoff verbraucht worden. Die Kosten der Betankungen langen somit bei 15.254,89. Auch im letzten Jahr ist die Kilometerleistung (48422km) im Rettungsdienst wieder stark angestiegen. Ein Grund dafür ist, dass eine Vielzahl der Einsätze außerhalb von Altena lag. Im Rettungsdienst lag der Verbrauch des Kraftstoffes bei 7912,40 Liter und einer Gesamtsumme von 9.713,23. Die gemeldeten Unfallschäden sind im letzten Jahr auf 10 gesunken. In allen Fällen gab es keine Personenschäden. Auch die jährlichen Wartungen an den Tragkraftspritzen wurden an der Feuerwache durchgeführt. Im Bestand sind 9 Pumpen, deren Laufleistung 37 Betriebsstunden betrug. 9.2 Bericht des Kammerwartes, BM Lothar Didschuneit Folgende persönliche und sachliche Ausrüstungsgegenstände wurden im Haushaltsjahr 2011 angeschafft: Feuerwehrdienstbekleidung Feuerwehrstiefel Feuerschutzhelme Leck-Dichtkissen Handsprechfunkgeräte Feuerwehrüberhosen und Feuerwehrjacken Digitale Meldeempfänger CMS-Chips für GSG Rohr-Dichtkissen 9.3 Bericht des Atemschutzgerätewartes, OBM Udo Oschmann, BM Carsten Krüger Am 31.12.2011 zählte die Feuerwehr Altena (Westf.) 82 FM (SB) ausgebildete und gesundheitstaugliche Atemschutzgeräteträger. PRESSLUFTATMER (STAND 31.12.2010) ANZAHL BD 88 /1800 13 BD 96 8 Air Max 77 GESAMT 98 Ersatzflaschen 34 Atemschutzmasken 185 Funksprechgarnitur für Atemschutzmaske 6 Maskenbüchsen 169 Totmannwarner Superpass 40 Rettungstaschen 3

9.4 Sicherheitsbeauftragter HBM Miachael Wefer Geräteprüfung Die nach 39 der Unfallverhütungsvorschriften Allg. Vorschriften vorgesehenen Geräteprüfungen wurden wie folgt durchgeführt: Die Atemschutzgeräte wurden im Feuerwehr-Service-Zentrum in Iserlohn geprüft. Die Prüfungen der Leinen,Sicherheitsgurte und Leitern wurden durch die Geräteprüfer der Feuerwehr Altena H. Tölken, D. Reuther und P. Brachthäuser durchgeführt. Belehrungen UVV Eine allgemeine Belehrung über die Unfallverhütungsvorschriften wurde in den jeweiligen Löschgruppen im Laufe des Jahres durchgeführt. Sitzungen der Sicherheitsbeauftragten Im Jahr 2011 fanden folgende Sitzungen statt: Am 16.03 im Gerätehaus Knerling: Themen an diesem Abend waren: Verkehrssicherung an der Einsatzstelle Einsatzstellenabsicherung im Straßenverkehr Einkleidung und Ausrüstung der Atemschutztrupps Persönliche Schutzausrüstung Feuerwehrveranstaltungen (Versicherungsschutz) Am 19.10. im Gerätehaus Drescheid: Themen an diesem Abend waren: Überreichung der Bestellungsurkunden zum Sicherheitsbeauftragten Anforderungen an den Atemschutzgeräteträger Sport und Fitness in der Feuerwehr (Atemschutz) Besichtigung der Übungsobjekte vor dem Dienst Vom 15.06 bis16.06.11 besuchten M. Wefer und W. Hennings ein Fortbildungsseminar am IDF in Münster. Am 12.10.2011 nahmen M. Wefer und H. Tölken am Sicherheitsforum in Gelsenkirchen teil. Dienstunfälle 3 Dienstunfälle wurden der Unfallkasse im Jahr 2011 gemeldet. Abschließend möchte ich mich bei den Sicherheitsbeauftragten für die rege Teilnahme an den Sitzungen bedanken!

9.6 Jugendfeuerwehr, UBM Thorsten Gebhardt Die Jugendfeuerwehr leistete im Jahre 2011 66 Dienststunden, diese teilten sich auf in 38 Std. feuerwehrtechnische Ausbildung und in 28 Std. freie Jugendarbeit. Jugendwarte und Jugendausschuss hielten 2 Sitzungen ab. Die Jugendfeuerwehren des Märkischen Kreises kamen zu 3 Sitzungen zusammen. Das wichtigste Ereignis 2011 war die Kameradschaft mit der JFW Langenfeld und unseren Ausbildern, im Januar trafen wir uns zum Bowling in Langenfeld und im Juni zur Übernachtung mit Grillabend in einem Gerätehaus der Stadt Langenfeld. Leider hat der Ausflug mit den Jugendlichen zum Zelten nach Langenfeld mangels Kameradschaft nicht geklappt, da wir zurzeit sehr viele Neuzugänge haben. Unsere neuen Räumlichkeiten im Dachgeschoss des Nebenhauses Bachstraße sind immer noch nicht fertig saniert, hier schleppen sich die Arbeiten seitens der Stadt noch bis spät ins Jahr 2012. Von den Jugendwarten und Ausbildern wurden 328 Std. feuerwehrtechnische und 98 Std. freie Jugendarbeit geleistet. Lehrgänge: Der Jugendgruppenleiterlehrgang wurde von 4 Ausbildern beim Märkischen Kreis erfolgreich absolviert. Am 31. Dezember 2011 hat die Jugendfeuerwehr 29 Mitglieder (hinzu kommen 3 Achtzehnjährige, die 2012 zur Überstellung anstehen). Im Berichtsjahr wurden 2 Mitglieder überstellt, 3 Mitglieder sind mit 18 Jahren in die Löschgruppen gewechselt. Sieben Jugendliche verließen unsere Gruppe, neun sind neu hinzugekommen. Das Ausbilderteam setzt sich bis zum 31.12.11 aus zehn Männern und zwei Frauen zusammen. Alter der Jugendlichen: 0 Mitglieder sind 12 Jahre alt, 7 Mitglieder sind 13 Jahre alt, 10 Mitglieder sind 14 Jahre alt, 6 Mitglieder sind 15 Jahre alt, 2 Mitglieder sind 16 Jahre alt, 4 Mitglieder sind 17 Jahre alt, 3 Mitglieder sind 18 Jahre alt. Das ergibt ein Durchschnittsalter von 14,8 Jahren.

9.7 Brandschutzerziehung und Brandschutzaufklärung, HBM Thomas Stuwe Das Jahr 2011 war ein intensives Jahr für die Brandschutzerzieher! 5 Unterweisungen mit Feuerlöscher wurden von Bm Didschuneit durchgeführt und damit 41 Personen geschult. 16 Kindergartentermine haben wir abgearbeitet. Erstmals erschien ein Altenaer Feuerwehr Kalender 2012, dessen Erlös für das BE Team bestimmt ist. Der Arbeitskreis Brandschutzerziehung hat sich in Hagen und in Wiblingwerde getroffen. Wir danken dem Bürgermeister, der die Spende von Kraus u Opitz an das Team übergab, sowie Herrn Bunse und Herrn Pflüger von den Stadtwerken für Spenden von je 250 Euro. Mit einem Teil des Geldes haben wir sämtliche Kindergärten mit fehlenden Rauchmeldern ausgestattet. Wir waren mit der Brandschutzaufklärung beim 10- jährigen Jubiläum des Bürgerbüros präsent und nahmen am Weihnachtsmarkt in der Burg Holtzbrinck teil. Weiterhin fand das Kindergartenfest Nachrodt Bachstrasse statt, bei dem das Team auch mit dem Puppentheater aufgetreten ist. Des weiteren besuchte das Team den Stadtfeuerwehrtag in Dortmund und den Essener Weihnachtsmarkt. Rene Bröcker hat an 2 Tagen an verschiedenen Seminaren aus dem Bereich Brandschutzerziehung in Lüneburg teilgenommen. Daniel Rudewig und Vivien Turck besuchten ein Grundlagenseminar BE in Menden Leider haben wir mit Linda Moldenhauer und Sascha Marschner 2 Personen aus unserem Team verloren, da sie in Zukunft andere Aufgaben in der Feuerwehr wahrnehmen. Die neue Stellvertreterin von Rene Bröcker wird Rebecca Otlinghaus werden. Das ganz große Highlight des Jahres war sicherlich die von Michael Wefer organisierte Brandschutzwoche in der Grundschule Mühlendorf für die Klassen Eins bis Vier. Die Schüler und Schülerinnen haben eine Woche lang die Gefahren und den sachgerechten Umgang mit Feuer praktisch wie theoretisch kennengelernt. Abschließend sind sie durch einen verrauchten Raum gekrabbelt und durften sich die Fahrzeuge aus dem Zug 1 anschauen.

9.8 Notfallseelsorge, Fachberatung Seelsorge, Einsatzbegleitung und Einsatznachsorge Fachberater Ulrich Slatosch Im Jahre 2011 wurde insgesamt 30-mal die Notfallseelsorge, die Fachberatung sowie die Einsatzbegleitung und nachsorge durch das PSU-Team in Anspruch genommen. Im folgenden Bericht möchte ich einige Einsätze etwas näher erläutern, in denen der o. g. Bereich tätig war. Wichtig ist hierbei zu bemerken, dass es sich um einen geschützten Raum handelt und der konkrete Begleitungseinsatz nur in Grundzügen dargestellt werden darf. Das Hauptaugenmerk der Einsatzkräfte des Rettungsdienstes für die Alarmierung der Notfallseelsorge war in diesem Jahr wieder der Einsatz im häuslichen Bereich nach plötzlichen Todesfällen. Ein weiterer Schwerpunkt waren der Beistand von Angehörigen nach Suizid / das Gespräch mit Personen, die einen Suizidversuch gestartet hatten. Ein schwerer Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang erforderte den Einsatz von zwei Seelsorgenden. Die Unterstützung wurde sowohl zur Begleitung der Angehörigen des toten Motorradfahrers angefordert, die ebenfalls an der Einsatzstelle waren als auch für den Unfallverursacher. Die Überbringung einer Todesnachricht zusammen mit der Polizei wurde in diesem Jahr nur 2-mal begleitet. Das PSU (Psycho-Soziale-Unterstützung)-Team Sauerland, das sich um Einsatzkräfte während bzw. nach belastenden Schadensfällen kümmert, setzt sich zusammen aus speziell ausgebildeten Feuerwehrleuten, Rettungsassistenten, Seelsorgern, zwei Psychologen und einem Mediziner. Überörtliche Hilfeleistung der NFS und des PSU-Teams im Märkischen Kreis wurde 10-mal angefordert. Das PSU-Team Sauer- und Siegerland hat eine Erweiterung durch den Beitritt des Teams Oberberg erfahren. Mittlerweile gehören 5 Kreise (MK; HSK; OE, SI; GM) diesem Zusammenschluss an. Dadurch ist das flächendeckend und zahlenmäßig größte Team in NRW entstanden. Zwei Gesamt-Team-Treffen fanden im letzten Jahr in Siegen und Marienheide statt. Es ging dabei einmal um den Einsatz von PSU bei dem Großschadensereignis Loveparade und einen Schulbusunfall. Nicht zu vergessen sind Unterrichte auf verschiedenen Lehrgängen oder Diensten von Löschgruppen. PSU gehört zum Gesundheits- und Arbeitsschutz in unserem Land. Im Mittelpunkt steht dabei u. a. der Umgang mit sich selbst oder den Kameraden und Kameradinnen, wenn z.b. eine außergewöhnliche Situation erlebt wird und welche Unterstützung in Anspruch genommen werden kann.

9.9 Fernmeldegruppe, UBM Jens-Christian Schulte Im Rahmen des Fernmeldedienstes wurde im Jahre 2011 eine Übung auf Kreisebene durchgeführt bei der im wesentlichen der ELW als Einsatzabschnittsleitung eingesetzt wurde. Der Funkmast wurde in Eisborn in Stellung gebracht. Aufgrund der nicht einfachen winterlichen Bedingungen zeigte sich die Wahl des TLF Rahmedetal als Zugfahrzeug für den mehr als 3 Tonnen schweren Anhänger als richtige Entscheidung. Nach den Umbauarbeiten an dem stationären Funkmast wurde er wieder in seine Garage in Altena gestellt. Im Rahmen der Fahrzeugschau beim jährlichen Löschgruppenfest auf dem Breitenhagen wurden der ELW und der Geräteanhänger Information und Kommunikation ausgestellt. Wir hätten auch gerne den Gittermastanhänger ausgestellt, durften diesen aber nicht der Öffentlichkeit vorstellen. Leider konnte der Aufbau dieses Mastsystems im Jahre 2011 nicht weiter beübt werden. 9.10 GSG-Zug, BOI Rüdiger Schröter, OBM Franco Cali Einsätze Im Jahr 2011 wurden insgesamt 31 Einsätze durch die Feuerwehr Altena im Bereich ABC abgearbeitet. Im Einzelnen waren das: 1 X Gas im Gebäude 1 X Unfall mit Gefahrgütern 8 X Ölunfälle 21 X Ölspuren Schulung und Ausbildung Am 18. Juni fand ein Schulungstag im Gerätehaus Knerling statt, bei dem der Gerätewagen Gefahrgut sowie die vorhandenen Schutzanzüge und die vorhandenen Messgeräte vorgestellt wurden. Am 15. Oktober fand eine große Übung auf dem Aldi Parkplatz statt, bei dem ein Dekontaminationsplatz aufgebaut wurde. Beide Veranstaltungen wurden von zahlreichen Kameraden der einzelnen Löschgruppen der Feuerwehr Altena sowie von Kameraden der Werkfeuerfeuer Thyssen Krupp VDM gut besucht.eine Fortsetzung dieser ABC-Schulungstage soll auch im Jahr 2012 erfolgen. Dienste Die Löschgruppe Knerling hat bei mehreren Gruppendiensten im Laufe des vergangenen Jahres ABC Übungen durchgeführt. Beschaffungen - Dekontaminationsschutzausrüstung - Filmdosimeter - Mess Chips - Atemschutzfilter - Schutzkleidung

1.) Sonstiges Die Messgeräte für den Strahlenschutz wurden zu Beginn des Jahres 2012 ausser Dienst gestellt, da diese ein Alter von 25 Jahren erreicht haben und eine erneute Überprüfung sowie Kalibrierung beim Hersteller unwirtschaftlich sind. Der ABC-Zug ist für Einsätze mit Radioaktiven Gefahrgütern daher nicht mehr einsatzbereit. Eine Klärung dieses Missstandes soll in Kürze erfolgen. 9.11 Ausbildungsabteilung, BOI Eckhard Hennigs, BI Josef Paul Im Jahr 2011 wurden Modul 3 und Modul 4 des GL 2010/2011 erfolgreich abgeschlossen. Es legten 24 Feuerwehrmann- Anwärter bzw. Feuerwehrfrau-Anwärterinnen die vorgesehenen Prüfungen mit überwiegend guten Leistungen ab. Die Ergebnisse des Gesamtlehrganges sprechen für sich. 9 Teilnehmer erreichten zwischen 80% und 90% der möglichen Punkte 11 Teilnehmer erreichten zwischen 70% und 80% der möglichen Punkte Die Ausbildergruppe wurde in der 2. Jahreshälfte ebenfalls verstärkt und vor allem verjüngt. Es sind dazu gekommen: BM Maik Schürmann WF Thyssen Krupp VDM BI Adrian Treblin LG Rosmart BM Kai Löcker LG Dahle Ausblick 2012 Wir werden nach den Sommerferien wieder mit einem Grundlehrgang beginnen. Dieser GL wird in interkommunaler Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Nachrodt-Wiblingwerde stattfinden. Es sind etwa 20 Teilnehmer zu erwarten.