Mitglieder- Beilage: Kalender Themen dieser Ausgabe. In eigener Sache. Einladung Außerordentliche Mitgliederversammlung am 31.

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Transkript:

Mitglieder- Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg 04 12 Beilage: Kalender 201 Themen dieser Ausgabe Einladung Außerordentliche Mitgliederversammlung am 1. Januar 201 Spielplatz-Schild Malwettbewerb GeWoSüd spendet Haus mit überdachter Terrasse in Jutiapa Kunst am Bau No Stars But Stripes Berliner Museen Vorgestellt Berlinische Galerie Notizen aus der GeWoSüd Veranstaltungsrückblick Skatturnier, Wintermarkt und Co.

Herzlich willkommen! Inhalt dieser Ausgabe F o t o: B e r l inische G ale r ie f o t o: ur ban P R 4 von Norbert Reinelt, Vorstandsvorsitzender der GeWoSüd 10 11 5 Alle Jahre wieder 5 Betriebsferien zwischen den Jahren Vom 24. Dezember 2012 bis 01. Januar 201 ist die Geschäftsstelle geschlossen. Es finden keine Sprechstunden statt. Auch der Empfang ist nicht besetzt. In Notfällen rufen Sie bitte die Rufnummer 5 00 4 0 der Firma Securicor an, die in diesem Zeitraum täglich 24 Stunden für Sie zuständig ist. Einladung Außerordentliche Mitgliederversammlung am 1. Januar 201 6 Internationale s Jahr der G enossenschaf ten GeWoSüd erneut international präsent Spielplatz-Schild Unser neuer Malwettbewerb 10. 21.10.2012 GeWoSüd spendet Haus mit überdachter Terrasse in Jutiapa Energie-Aktionstag Lindenhof spart Energie Festival of Lights im Oktober Die GeWoSüd wünscht allen Mitgliedern für die Advents- und Weihnachtszeit behagliche und besinnliche Stunden in ihrem Zuhause und für das neue Jahr 201 Gesundheit, Zufriedenheit und eine gute Nachbarschaft in der Genossenschaft. Zum Internationalen Jahr der Genossenschaften haben die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin das bekannteste Wahrzeichen unserer Stadt, das Brandenburger Tor, vom 10. bis 21. Oktober 2012 in ein ganz besonderes Licht gerückt. Unterschiedliche Motive verwandelten das bekannte Wahrzeichen zum Beispiel in Wohnhäuser mit Menschen-Silhouetten hinter erleuchteten Fenstern. Eine außerordentlich gelungene Idee, die von unserem Klötzchen-Logo abgerundet wurde. Davon konnten sich auch die Teilnehmer der Busrundfahrt am späten Abend des 16. Oktober 2012 überzeugen, die als Dankeschön für ihr Mitgliedsjubiläum von unserer Genossenschaft eingeladen waren. Den Startschuss für das Festival of Lights gaben die Azubis der Wohnungsgenossenschaften am 10. Oktober 2012 am Brandenburger Tor, wo sie gemeinsam die Beleuchtung zündeten. Gesetzesänderung Die neue Trinkwasserverordnung Ausbildungsmesse Stuzubi Alles über Immobilienkaufleute im Postbahnhof 9 Neuer Träger für Jugendclub Jugendclub im Lindenhof ist wieder da! Wintermarkt 2012: Seite 16 Berlinische Galerie: Seite 1 Kunst am Bau: Seite 10 Herzlich Willkommen! F o t o: w ie sche ndor f- d e sig n 04 12 12 Kunst am Bau No Stars But Stripes 14 Warnung im Katastrophenfall Katwarn: Neuer Warndienst der Berliner Feuerwehr 14 12 15 Weihnachtsbäume im Topf Tannenbaum Ade! Aber wirklich: Ade! Familiennachmittag im Naturkundemuseum Über 000 Besucher bei Dino und Co. 16 Vorgestellt Veranstaltungsrückblick Skatturnier, Wintermarkt und Co. Berlinische Galerie Personalien Berliner Museen 1 Leserbriefe Notizen aus der GeWoSüd Balkonabfluss Vor dem Schaden klug sein Fridas Themen Frida inne Weihnachtsbäckerei Tachchen, ick bins ma wieda, de Frida 1 Wir gratulieren Glückwünsche an unsere Mitglieder Zu guter Letzt eilage: Sonderb alender Jahresk 2 0 1 1 Weihnachtsgeschichte Zeit der Liebe Liebe, was ist das? 19 Preisrätsel Weihnachtsrätsel Auflösung Preisrätsel der Ausgabe 0 12 und die Gewinner! 19 20 20 Termine Ansprechpartner Termine 201 Impressum

Herzlich Willkommen! Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg traditionell modern von Norbert Reinelt, Vorstandsvorsitzender der GeWoSüd Liebe Genossenschaftsmitglieder! Die vierte Ausgabe des Mitglieder-Echos 2012 liegt vor Ihnen ein untrügliches Zeichen, dass das Jahr sich seinem Ende zuneigt. Die Blätter sind gefallen, die Tage werden immer kürzer und laden dazu ein, es sich zu Hause gemütlich zu machen. In der Geschäftsstelle ist die jährliche Wirtschaftsprüfung durch den genossenschaftlichen Prüfungsverband abgeschlossen, die Betriebskosten sind abgerechnet und am Jahresabschluss 2012 wird fleißig gearbeitet. Auch bei uns findet eine Rückschau auf das genossenschaftliche Jahr statt. Eine gut besuchte Jahresmitgliederversammlung hatte Aufsichtsrat und Vorstand einstimmig ihr Vertrauen ausgesprochen und uns darin bestärkt, in unseren Be mühungen zur Sanierung und Entwicklung des genossenschaftlichen Wohnungsbestandes fortzufahren. Dabei sind wir in diesem Jahr ein gutes Stück vorangekommen. Neben den vielen kleinen Maßnahmen im Instandhaltungsbereich konnten wir die Komplett- Sanierung unserer 112 Wohneinheiten in Lankwitz (Scharzhofberger Straße 1 11 A und Kaiser-Wilhelm- Straße 96 106 A) mit guten Erfolg beenden und mit einem Fassadenkunstwerk abschließen. Im Lindenhof haben wir die 24 Wohneinheiten in der Gebäudezeile Röblingstraße 1, und 5 umfassend modernisiert, und weitere sieben Reihenhäuser sind nach einem komplexen Sanierungsverfahren wieder in die Hände unserer Mitglieder zurückgegeben worden bzw. sind gerade im Bau. Insgesamt werden wir in 2012 voraussichtlich wieder gut Mio. Euro in unsere Bestände investiert haben. In der inzwischen schon traditionellen Herbstklausur im Bildungszentrum in Erkner haben sich am 1. und 1. November 2012 Aufsichtsrat und Vorstand über das abgelaufene Jahr beraten und die Eckpunkte für das Programm 201 beschlossen. Die wichtigste Botschaft ist: Auch im nächsten Jahr bauen und sanieren wir auf hohem Niveau; Schwerpunkt bleibt der Lindenhof. Mit der Häuserzeile Röblingstraße, 9 und 11 werden wir weitere 24 Wohneinheiten modernisieren und Ende Februar endlich mit dem Dachausbau in der Domnauer Straße 1 22 beginnen. Außerdem wollen wir weitere Reihenhäuser zu familienfreundlichen Wohnungen ausbauen. Insgesamt rund Mio. Euro wollen wir im kommenden Jahr in unseren Bestand investieren, eine weitere Herausforderung für unsere Genossenschaft. 201 wird sicher ein ereignisreiches und spannendes Jahr für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der GeWoSüd, bei denen ich mich für ihr großes Engagement im abgelaufenen Jahr bedanke. Bedanken möchte ich mich auch bei Ihnen, unseren Mitgliedern, für die angenehme Zusammenarbeit. Ein ganz besonderes Dankeschön geht an die in 2012 von Sanierungsmaßnahmen betroffenen Familien, die uns ungeachtet aller Beeinträchtigungen, die ein Bauen im bewohnten Bestand mit sich bringt, so hilfreich unterstützt haben. Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben, auch im Namen meiner Vorstandskollegen und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GeWoSüd, eine stimmungsvolle Adventszeit, frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 201. Es grüßt Sie herzlich Ihr Einladung Außerordentliche Mitgliederversammlung am 1. Januar 201 Änderung der Satzung Sehr geehrte Mitglieder, nach etwas mehr als zwei Jahren steht die nächste Satzungsänderung ins Haus. Die Änderungen in 2010 erfolgten aufgrund von akutem Handlungsbedarf, der durch unsere damalige Firmierung als Gemeinnützige Wohnungsgenossenschaft entstanden ist. Seit dem heißt unsere Genossenschaft: GeWoSüd Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg. Diesmal handelt es sich ähnlich wie in 200 um einen Rundumschlag. Wozu in 2010 keine Zeit mehr war, haben wir jetzt nachgeholt: Die Satzung der GeWoSüd wurde vollständig mit der Mustersatzung für Wohnungs genossenschaften ver glichen, die vom GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilien unternehmen e. V. herausgegeben wird. Diesmal haben wir darauf geachtet, dass nicht nur die Internationales Jahr der Genossenschaften GeWoSüd erneut international präsent Das Internationale Jahr der Genossenschaften neigt sich dem Ende zu. Die GeWoSüd macht dabei noch einmal von sich reden: mit der Kunst am Bau in der Scharzhofberger Straße 1. Ganz am Anfang, am. Januar, wurde das Video über die 20er-Jahre- Gästewohnung im Lindenhof als Story of the Day auf der Internetseite des Internationalen Genossen schafts instituts als Beispiel für eine moderne Form Änderungen übernommen wurden, die durch aktuelle Gesetzesänderungen notwendig geworden sind; wir haben einen vollständigen Abgleich mit der Mustersatzung durchgeführt. Zwei Ziele haben wir dabei verfolgt: Erstens: Unsere Satzung möglichst stark an die Mustersatzung anzunähern, damit im Falle künftiger Gesetzesänderungen schnell und sicher gehandelt werden kann. Zweitens: Die Individualität der eigenen Satzung aufrechtzuerhalten. Um beide Ziele zu erreichen, musste jeder Paragraf angesehen und beurteilt werden. So haben wir zum Beispiel entgegen der Mustersatzung besonderen Wert darauf gelegt, dass die GeWoSüd sich weiterhin auf die traditionellen Grundsätze der Wohnungsgemeinnützigkeit bezieht. genossen schaftlicher Traditionspflege präsentiert. Seit dem 6. November können die eine Milliarde Genossenschaftsmitglieder, welche die Zielgruppe dieser best practise -Datenbank sind, etwas über das Verhältnis von Genossenschaft und Kunst am Beispiel des Kunst-am- Bau-Werks von Sandra Lange in Lankwitz erfahren. Das Video wurde dafür mit englischen Untertiteln versehen. urbanpr Bitte vormerken! Aufgrund der Fülle an Änderungen haben wir uns entschlossen, eine Mitgliederversammlung durchzuführen, die nur die Satzungsänderung zum Gegenstand hat. In Vorbereitung befindet sich eine Gegenüberstellung der alten Fassung mit der neuen, versehen mit erläuternden Kommentaren, die wir Ihnen Anfang Januar zukommen lassen. Mit dieser Gegenüberstellung können Sie sich über alle geplanten Änderungen im Vorfeld informieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie zu der Mitgliederversammlung erscheinen und mit uns zusammen die neue Satzung auf den Weg bringen. Außerordentliche Mitgliederversammlung der GeWoSüd am 1. Januar 201 um 1:00 Uhr im TTC-Carat, Eythstraße 45, Das Video Sandra Lange No Stars But Stripes ist zu sehen unter: http://stories.coop/stories/video/ housing-coop-commissions-work-arts, www.gewosued.de, www.youtube.com (Suche > GeWoSüd) Mehr über Kunst am Bau auf Seite 10 4 5

Spielplatz-Schild Unser neuer Malwettbewerb für alle jungen Künstlerinnen und Künstler in der GeWoSüd Hunde bitte an die Leine! GeWoSüd spendet Haus mit überdachter Terrasse in Jutiapa Foto: DESWOS Die GeWoSüd spendet 1.6 Euro und setzt damit im 10.000 Kilometer entfernten mittelamerikanischen Jutiapa den Bau des Hauses für eine Familie in Gang, die auch Mitglied in einer Genossenschaft ist. Spielplatz für Kinder bis 14 Jahren Unsere Regeln: Hunde bitte an die Leine GeWoSüd-Malwettbewerb 2010: Jasmin, 10 Jahre Ihr werdet euch erinnern: Beim Schild über Leinenzwang habt ihr mit euren Ideen sehr geholfen. Diesmal wollen wir mit eurer Hilfe ein Spielplatzschild für alle Spielplätze der GeWoSüd gestalten, das die Spielregeln für die Benutzung festlegt. Ihr wisst, dass es ohne Spielregeln nicht geht, um Ärger und Frust zu vermeiden und die Lust, den Spielplatz zu benutzen, nicht zu verlieren. Wir bitten euch, zeichnet, was alle beachten sollen, damit das Spielen so richtig Spaß macht. Uns fällt da sofort einiges ein: der Müll, die Haustiere im Spielsand, der Krach, die Rücksichtnahme auf andere Kinder und die Anwohner. Ihr seid diejenigen, die unsere Spielplätze nutzen, und habt sicher weitere Ideen, worauf es ankommt. Aus euren Bildern soll unsere Grafikerin später das Spielplatzschild gestalten, deshalb ist es wichtig, dass ihr die Bilder mit Filzstiften malt, weißes Papier (möglichst DIN A4) benutzt und pro Bild nur eine Regel bzw. Idee zeichnet. Ihr könnt gern auch mehrere Bilder einreichen. Vergesst bitte nicht, euren Namen, euer Alter und eure Adresse auf die Rückseite eines jeden Bildes zu schreiben. Eure Eltern helfen euch sicher, eure fertigen Kunstwerke bis zum 1. Januar 201 bei der GeWoSüd, Eythstraße 45 oder einem der Haus besorger abzugeben. Mit der Abgabe stimmt ihr der Verwendung eurer Bilder auf unserer Internetseite, in GeWoSüd- Publikationen und auf dem Spielplatzschild zu. Eure Bilder werden wir im Februar 201 auf unserer Internetseite www.gewosued.de zeigen, und es gibt obendrein ein Dankeschön für alle Teilnehmer. Zeigt, was ihr könnt wir freuen uns auf eure Bilder!!! Ich heiße Ich bin Jahre alt Ich wohne An die GeWoSüd Eythstraße 45 Ein Signal internationaler genossenschaftlicher Solidarität nennt der Verband Berlin Brandenburgischer Wohnungsunternehmen BBU die Aktion im Jahr der Genossenschaften. Jutiapa ist ein kleiner Ort in der El Salvadorianischen Provinz Cabanas, hundert Kilometer nordöstlich der Hauptstadt San Salvador. Die meisten Menschen hier sind Kleinbauern auf gepachtetem Land. Was sie er wirtschaften, reicht nicht zum Leben. Arbeit gibt es in der Hauptstadt. Dorthin ziehen die Männer aus Jutiapa. Die Frauen und Kinder bleiben zurück. Erdbeben, Hurrikans und Starkregen, die in der pazifischen Hochland- Region häufig sind, bedrohen ganze Siedlungen und Landstriche. Nach einem verheerenden Erdbeben im Jahr 2001, das viele Wohnhäuser zerstörte, war den Frauen klar: Nur durch gut organisierte Selbsthilfe lässt sich ihre Situation verbessern. Zunächst als Spar- und Kreditgruppe konzipiert, gründete sich im Nachbarort Tejutepeque die Frauen genossenschaft Asociación Cooperativa de Ahorro y Crédito Mujeres Solidarias (ACAMS). Die Genossenschaft ACAMS fördert die Frauen und verbessert damit das Leben der ganzen Familie. Nach ersten positiven Erfahrungen mit einem Hausbauprojekt in dem Nachbarort Tejutepeque, das die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e. V. DESWOS seit 200 unterstützt, hat jetzt in Jutiapa das neue Selbsthilfe projekt mit insgesamt 60 Häusern begonnen. Jedes Haus ist etwa 40 Quadratmeter groß und hat vier Räume. Wichtig ist die überdachte Terrasse, Energie-Aktionstag Lindenhof spart Energie An die zwei Dutzend Besucher kamen zum berlinweiten Energieaktionstag am Samstag,. November 2012, in das Blockheizkraftwerk des Lindenhofs in der Eythstraße 42. Kinder staunten über den kleinen Motor in der schallgedämmten Box, der Erdgas in Strom und Wärme umwandelt. Viele Besucher erwiesen foto: urbanpr auf der sich das meiste Leben in dieser warmen Region abspielt. Die Häuser mit integrierten Kochstellen sowie Waschstellen und Toiletten werden erdbebenresistent und mit vor Ort produzierten Wandfertigteilen und Dachziegeln gebaut. Die Baukosten betragen 5.46 Euro. Mit der Spende eines Viertels dieser Baukosten kann die Frauen genossenschaft den Bau eines Hauses finanzieren und einer Familie Ge borgenheit bieten. sich als Energieexperten und kamen mit GeWoSüd-Vorstand Norbert Reinelt und den Experten der Berliner Energieagentur, die das BHKW betreibt, ins Fachsimpeln. Die meisten Besucher waren aufs Energiesparen aus. Auch aus eigen nützigen Gründen nahmen viele Bewohner von Häusern, die mit den BHKWs versorgt werden, einen Antrag zum Stromanbieterwechsel zur günstigeren Berliner Energieagentur mit. urbanpr 6

foto: Gilde Heimbau Gesetzesänderung Die neue Trinkwasserverordnung Unser Wasser auch weiterhin von hoher Qualität Die Trinkwasserverordnung für das Land Berlin wurde novelliert. Die No vellierung beinhaltet u. a. die Pflicht zur Durchführung regelmäßiger Legionellen unter suchungen des Warmwassers aus den Rohrleitungssystemen aller Großanlagen. Dazu gehören alle Mehrfamilienhäuser mit zentraler Warmwasserversorgung. Die GeWoSüd betreibt derzeit 51 prüfpflichtige Trinkwasseranlagen und stellt seit jeher sicher, dass das, was durch die Leitung fließt, sauber Ausbildungsmesse Stuzubi ist. Nicht nur sauber, sondern gewissermaßen rein. Denn bei uns ist gewährleistet, dass das aufbereitete Wasser die Mindesttemperatur von 60 C nicht unterschreitet und dass das Wasser in ständiger Bewegung ist. Was sind Legionellen? Legionellen sind sogenannte Stäbchenbakterien. Sie kommen überall in der Welt im warmen Süßwasser, auch im Grundwasser als natürlicher Bestandteil in kleinen Mengen vor. Der Mensch kann sie ohne Sorge im Wasser mittrinken. Ein Gesundheitsrisiko kann dann Alles über Immobilienkaufleute im Postbahnhof Am 24. November fand in Berlin zum zweiten Mal die Ausbildungsmesse Stuzubi im Postbahnhof am Ostbahnhof statt: 2.00 Besucher informierten sich über künftige Berufe einige Hundert mehr als im Vorjahr. Am Stand der Wohnungsbaugenossenschaften Berlin informierten Mitarbeiter und Auszubildende der 21 Unternehmen über den Ausbildungsberuf Immobilien kaufleute und über das Duale Studium, das einige Genossenschaften schon ermöglichen. Viele Schüler kamen auch mit ihren Eltern und waren erstaunt, wie vielseitig und abwechslungsreich dieser Beruf ist und wie viele Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten er bietet. Und sicher hat auch die Begeisterung unserer Auszubildenden für ihren Beruf viele Besucher angesteckt. Neugierig geworden? Mehr Infos erfahren Sie unter www.wohnungsbaugenossenschaften.de. Ein flottes Team, Azubis der Wohnungsbaugenossenschaften auf dem Messestand (rechts Nadine Dietrich von der GeWoSüd) entstehen, wenn sich die Legionellen stark vermehren und über das Einatmen von Wasserdampf, also z. B. beim Duschen, in die Lunge gelangen. Legionellen vermehren sich unter für sie günstigen Umständen in einem Temperaturbereich von 25 55 C. Steigt die Temperatur über 65 C werden die Legionellen abgetötet. Der Gesetzgeber hat definiert, dass Legionellen nur in geringen Konzentrationen im Trinkwasser vorkommen dürfen. Dies wird ab sofort in den von der Trinkwasserverordnung vorgeschriebenen Zeitintervallen in Ihrem Haus durch eine fachgerechte Untersuchung geprüft. Deshalb sind unsere Wohnungsnutzer verpflichtet, den Kontrolleuren Zugang zu ihrer Wohnung zu gewähren. Aber bitte beachten Sie: Die Kontrollen werden angekündigt und die Kontrolleure müssen sich ausweisen! Durch Ihre Mithilfe tragen Sie dazu bei, dass unser Trinkwasser eine klare und gesunde Sache bleibt. Und Sie können beruhigt sein, über die Messergebnisse werden Sie umgehend informiert. Was können Sie tun, um ganz sicher zu sein? Da sich Legionellen in stehenden Gewässern am besten vermehren, spülen Sie Ihre Kalt- und Warmwasserleitung / Dusche regelmäßig. Benutzen Sie sie am besten täglich. Sollten Sie mehrere Tage verreist oder abwesend gewesen sein, drehen Sie Ihre Armaturen einmal auf und spülen Sie die Leitung für ein bis zwei Minuten. Neuer Träger für Jugendclub Jugendclub im Lindenhof ist wieder da! Liebe Kinder, liebe Eltern, der Betrieb im Kinder- und Jugendclub ist vom Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. wieder aufgenommen worden. Den Treffpunkt am Lindenhof- Weiher gibt es seit 19. Er wurde vom Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt in Kooperation mit der GeWoSüd und auch mit Unterstützung des Jugendamtes betrieben. Nach einer Umgestaltung der Räume und dem Wechsel des Trägers gibt es nun wieder an den Wochentagen regelmäßige Freizeitangebote. Im Kinder- und Jugendclub am Lindenhof-Weiher wollen wir euch Weihnachtliche Nachbarschafts-Initiative Einige Zeit war die schöne Einrichtung für die Kinder im Lindenhof nicht im Betrieb. Nun gibt es sie wieder. Der neue Träger, der Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V., stellt sich vor: Raum und Zeit bieten, euch mit Freundinnen und Freunden zu treffen, miteinander in Ruhe quatschen zu können und gemeinsame Aktivitäten zu planen und durchzuführen. Dazu sind folgende Angebote geplant: Gitarrenworkshop Musikgruppen Nähstübchen Spiel und Bastel stube Tanz und Bewegung Hausaufgabenhilfe offene Angebote. Ihr findet den Kinder- und Jugendclub in der Domnauer Straße 20 A,. Die offene Kinderund Jugendarbeit findet Montag bis Freitag von 16:00 bis 1:00 Uhr statt. In dieser Zeit könnt ihr je nach Wunsch zu uns kommen. Weihnachtskiefer geschmückt! Eigeninitiative von Sponsoren, Helfern und Nutzern aus der Eythstraße Wenn ihr Lust und Interesse habt, die Räumlichkeiten anzuschauen und die Angebote aus probieren wollt, dann seid ihr genau wie eure Eltern herzlich dazu eingeladen. Das Team des Kinder- und Jugendclubs besteht vorwiegend aus Erzieherinnen des Kinder zentrums Lindenhof. Ansprechpartnerin und Koordinatorin ist Tatjana Parschat. Wir freuen uns darauf, den Nachmittag mit euch zu verbringen! Gegenwärtig ist das Nachbar schaftsheim Schöneberg e. V. (gegründet 194) Träger von 65 Einrichtungen und Projekten, die sich in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Charlottenburg- Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf befinden. Mit seinen Kinder- und Freizeiteinrichtungen, der Schulsozialarbeit, der Ganztags betreuungen an Grundschulen (in offener und gebundener Form) und Integrierten Sekundarschulen, den Kindertagesstätten und der Familien bildung bietet das Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. den Kindern, Jugendlichen und Familien vielfältige Dienstleistungen an. Nachbarschaftsheim Schöneberg e. V. Kinder- und Jugendclub Domnauer Straße 20 A, geöffnet von Montag bis Freitag von 16:00 bis 1:00 Uhr 9

Künstlerin Sandra Lange, Rainer Milzkott (urbanpr GmbH), Malermeister Christian Schiller, Frank Unger (GeWoSüd), Peter Dahms (Brillux), GeWoSüd-Vorstand Norbert Reinelt und Nils Fischer (Mitarbeiter von Sandra Lange) (v. l. n. r.) Kunst am Bau No Stars But Stripes von Sandra Lange auf einer Fassade in Berlin-Lankwitz Bei jedem Bauprojekt wollen wir etwas Besonderes machen, erklärt Genossenschaftsvorstand Norbert Reinelt. Er hat nach Sanierungen Dachgärten anlegen lassen, große Photovoltaikanlagen auf Dächern installiert. Am Ende der Sanierungsarbeiten an einer Wohnanlage in Lankwitz haben wir uns nicht für eine Verschönerung, sondern für ein eigenständiges Kunstwerk für den Bau entschieden, sagt Herr Reinelt. 150 Quadratmeter Fassadenfläche an der Kopfseite eines 60er-Jahre-Wohnungsbaus in der Lankwitzer Bruchwitzstraße sind für die GeWoSüd ein erster neuer Schritt zur Kunst am Bau. Die Berliner Künstlerin Sandra Lange hat sich über zwei Jahre mit dem Standort und den Gebäuden auseinandergesetzt. Für die Meisterschülerin von Prof. Frank Badur an der Berliner Universität der Künste ist es ebenfalls das erste Mal, dass sie ein Werk für den großen Maßstab und zur dauerhaften Präsentation in aller Öffentlichkeit entwarf. Auf drei Quadratmetern Leinwand in ihrem Moabiter Atelier malen ist für Sandra Lange künstlerischer Alltag. Das 50-fache Format erfordert andere Techniken und Arbeitsteilung. Die Berliner Malerinnung gab Empfehlungen, welche ihrer Mitglieder bereits ähnliche Projekte auf Häuser gebracht haben. Die Wahl fiel auf den Zehlendorfer Malermeister Christian Schiller. Gemeinsam mit Rainer Kochan vom Farbenhersteller Brillux wurde das optimale Farbenmaterial ermittelt, das auf der bereits gedämmten Fassade bei Wechseln von hellen und dunklen Flächen nicht zu Spannungen durch Aufheizen und möglichen Rissen führt. Auch gilt es, mit den Farben Norbert Reinelt, Vorstand der GeWoSüd, Sandra Lange und die Leiterin des Fachbereichs Kultur des Bezirksamtes Steglitz- Zehlendorf, Doris Fürstenberg, enthüllen das Schild mit dem Titel des Kunstwerkes Malermeister Christian Schiller und die Berliner Künstlerin Sandra Lange vor dem Entwurf im Maßstab 1:10 samkeit und ein Mehr an Gesprächen unter Bewohnern und Passanten. Am 11. Oktober 2012 wurde das Werk von der Künstlerin an die Wohnungsgenossenschaft und die Öffentlichkeit übergeben. Die Leiterin des Fachbereichs Kultur des Bezirksamtes Steglitz-Zehlendorf, Doris Fürstenberg, enthüllte mit Genossenschaftsvorstand Norbert Reinelt das Schild mit dem Titel des Werks. Bei dem kleinen Akt auf dem Gehweg vor der Fassade verteilte Sandra Lange Muster-Tafeln mit den für das Projekt angemischten Farben an jene, die an den Kunstwerk beteiligt waren. Die Farben waren nach der jeweiligen Person benannt worden. urbanpr Das Video Sandra Lange: No Stars But Stripes ist auf www.gewosued.de oder auf www.youtube.com (Suche > GeWoSüd) zu sehen Neue Fassade Scharzhofberger Straße 1 einer anderen Gefahr vorzubeugen, den Algen, die sich auf Westfassaden gerne bilden. In mehreren Runden wurden Acrylfarben ohne Schwarzpigmente ausgewählt. Am schwierigsten war die Bestimmung der Farbtöne und ihrer Wirkung auf der rauen Putzfassade. Kein vorhandener Farbton passte. Mit Grundfarbe wurden zwölf neue Farbtöne für das Kunstwerk angemischt, die vom kräftigen Naturgrün bis zu hellen Sandtönen reichen. Die allgegenwärtige Algengefahr nimmt Sandra Lange gelassen hin, mein Bild reflektiert die Natur, also können auch natürliche Veränderungen ein Bestandteil sein. Bis zu sechs Maler gleichzeitig standen Ende September und Anfang Oktober 2012 auf dem Gerüst, nachdem die Fassade zweimal grundiert worden war. Vom Entwurf im Maßstab 1:10 nahm Malermeister Schiller am Boden die Eckpunkte und Kreuzungen der Flächen ab und gab seinen Mitarbeitern auf dem Gerüst Anweisungen, wo Markierungen anzubringen sind. Zwischen zwei Markierungen wurde eine mit Farbpigmenten bestaubte Schlagschnur gespannt und kurz angeschlagen, so dass selbst über zehn Meter lange, gerade Linien auf der Fassade zu erkennen sind. Danach wurden die Linien mit einem Bleistift nachgezeichnet. Sandra Lange kontrollierte an Hand des Entwurfs und erklärte Korrekturen. Die Farben wurden anschließend an den abgedeckten Kanten der Flächen mit einem Farbsprühgerät und im Innern mit Rolle oder klassisch mit dem Pinsel aufgetragen. Nachdem Vorstand und Aufsichtsrat der Genossenschaft sich für den Entwurf der Künstlerin entschieden hatten, wurden die Bewohner der Wohnanlage Anfang August 2012 zu einer Präsentation von Sandra Lange eingeladen. Vom neuen Kleid ihres Wohnhauses waren sie angetan. Eine Steigerung der Miete durch die Aufwertung des Gebäudes werde es nicht geben, betonte Norbert Reinelt, wohl aber eine Steigerung an Aufmerkfotos: urbanpr Warnung im Katastrophenfall Katwarn: Neuer Warndienst der Berliner Feuerwehr KATWARN steht für Warnung im Katastrophenfall. Hier hat die Berliner Feuerwehr gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut FOKUS und in Kooperation mit dem Verband öffentlicher Ver sicherer ein Verfahren ent wickelt, wie die Bevölkerung zeitnah informiert werden kann und Handlungshinweise erhält. Einen Härtetest hat das System hinter sich: Im Oktober brannte die Lagerhalle eine Teppichhauses, eine riesige Rauchwolke verdunkelte den Himmel. Mit dem neuen System konnten die Gesundheit vieler Anwohner geschont und die Aufregung und Ungewissheit auf ein Mindestmaß reduziert werden. Die Bewohner waren schon an das neue System an geschlossen. Diese Möglichkeit haben nun alle Berlinerinnen und Berliner. In Gefahrenfällen wie Großbränden oder bei Ausbreitung von Schadstoffen erhalten die Teilnehmer an dem Warn system per SMS ortsgenaue Warnungen und Verhaltens hinweise durch die Leitstelle der Berliner Feuerwehr. Es wird mitgeteilt, was passiert ist, wo es passiert ist, wo es Auswirkungen geben kann und was der Einzelne sofort tun sollte, z. B. die Fenster schließen und nicht das Haus verlassen. Wer den Warndienst nutzen möchte, sendet eine SMS an die Nummer 016 / 55 42 mit dem Stichwort KATWARN und der Postleitzahl des Gebietes, für das Warnungen ausgegebenen werden sollen. Dabei ist zu beachten, dass nur Postleitzahlen innerhalb Berlins berücksichtigt werden und nur eine Postleitzahl pro Handy angegeben werden kann. Die Angabe einer E-Mail-Adresse ist auch möglich. KATWARN ist eine erste In for mation. Wenn in Folge der Katastrophe weitere Hinweise durch die Polizei oder andere Stellen heraus gegeben werden, sind diese natürlich weiterhin zu beachten. Von Interesse könnte noch sein, dass die Teilnahme an diesem Service kostenlos ist, sobald man sich dort angemeldet hat. Wir empfehlen, diese Neuerung wahr zunehmen. Hier zeigt sich die Technisierung unseres Lebens von ihrer positiven Seite. 10 11

Berliner Museen Balkonabfluss Vor dem Schaden klug sein Eine Vielzahl unserer Genossenschaftswohnungen ist mit einem Balkon ausgestattet, der für viele Nutzer in der warmen Jahreszeit ein Ort der Entspannung ist. Zum angemessenen Nutzungsgebrauch gehört es aber auch, den Balkonabfluss zu säubern um Schäden möglichst zu verhindern. Der Nutzer muss deshalb dafür sorgen, dass ein Balkonabfluss nicht durch Laub oder Eis verstopft. Kommt es deswegen zu Wasserschäden, haftet er wegen Pflichtverletzung. Wir informieren Sie über das Urteil des Amts gerichtes Neukölln vom 5. Oktober 2011 zu den 20, 21 des BGB: Verstopftes Abflussrohr auf dem Balkon; Haftung des Nutzers für Wasserschäden bei unterlassener Räumung von Schnee und Eis (Az.: 1 C 19/11) Der Fall: Die Nutzerin einer Wohnung im 4. Obergeschoss hatte der Genossenschaft mitgeteilt, sie werde sich in den kommenden Wochen außerhalb von Berlin aufhalten und eine Freundin werde die Wohnung hüten. Am 1. Januar 2011 teilte der Nutzer der darunter liegenden Wohnung der Genossenschaft mit, die Nutzerin der Wohnung über ihm sei nicht erreichbar und von ihrem Balkon dringe Wasser in seine Wohnung ein. Die alarmierte Feuerwehr stellte fest, dass der Balkonabfluss vereist war. Die Genossenschaft verlangte Schadensersatz für die erheblichen Wasserschäden in der darunter liegenden Wohnung einschließlich der von dem betroffenen Nutzer gelten gemachten Mietminderung. Das Urteil: Mit Urteil vom 5. Oktober 2011 gab das Amtsgericht Neukölln der Klage statt und verwies darauf, dass schon nach dem Beweis des ersten Anscheins die Genossenschaft nachgewiesen habe, dass die Schadensursache aus dem Obhutsbereich der Nutzerin stammte. Sie sei auch dem Bericht der Feuerwehr, wonach der blockierte Abfluss vom Eis befreit worden sei, nicht substantiiert entgegengetreten. Für den Abfluss von Schmelzwasser über das Wohnzimmer in die darunter liegende Wohnung sei die Nutzerin verantwortlich. Zu den Schadensbeseitigungskosten gehörten ebenso die Renovierungskosten. Zu den von der Beklagten zu erstattenden Folgeschäden gehöre auch die angemessene Mietminderung. Fazit: Wir bitten daher unsere Nutzer um besondere Umsicht, damit Schäden, Ärger, Auseinandersetzungen und Kosten vermieden werden. Denn das Gericht sagt: 1. Der Nutzer ist verpflichtet, dafür Sorge zu tragen, dass Wasser vom Balkon über eine dort vorgesehene Einrichtung abfließen kann. 2. Ist der Balkon nicht von Eis und Schnee geräumt, und kommt es wegen des vereisten Abflusses in der Folgezeit zu Wasserschäden in Weihnachtsbäume im Topf Tannenbaum Ade! Aber wirklich: Ade! Zum Weihnachtsfest gehört nun mal ein Weihnachtsbaum. Schön soll er sein, nicht zu teuer, nicht zu klein und nicht zu groß und gleich nadeln soll er auch nicht. Manchen Menschen tut das Abholzen eines Baumes fast ein bisschen weh. Aus diesem Grund wird ein Baum im Topf gekauft, denn der kann nach dem Weihnachtsfest vor dem Haus ins Grüne gesetzt werden. Somit werden dem Baum noch einige Jahre Leben ge - schenkt, ist die Überlegung. Aber STOPP! Diese Spende für unsere Grünflächen können und möchten wir nicht annehmen. Nach vielen Jahren entwickelt sich aus diesem niedlichen kleinen Weihnachtsbaum eine übergroße und ausladende Tanne, die viel Raum und Licht beansprucht. Daran denkt natürlich beim Einpflanzen kein Mensch. Aber jeder freut sich, wenn Licht und Sonnenschein in seine Wohnung dringt und die Fenster nicht von einem alt und groß gewordenen Nadelbaum verdeckt werden. Deshalb würden wir, wenn trotzdem Bäume eingepflanzt würden, diese umgehend entfernen. Und wir sind sicher, dies im allgemeinen Interesse zu tun. Somit bitten wir unsere Mitglieder um Einsicht und danken für das Verständnis. der darunter liegenden Wohnung, haftet der Nutzer auf Schadensersatz.. Der Schaden umfasst neben den Beseitigungskosten (einschließlich der Renovierung und der Stromkosten für Trocknungsgeräte) auch die angemessene Mietminderung durch den betroffenen Nutzer. Vorgestellt Berlinische Galerie In den letzten Monaten haben wir im Mitglieder-Echo eine Reihe interessanter aber weniger bekannter Berliner Museen vorgestellt. Wir beenden diese Serie mit einem der jüngsten Museen, das im Oktober 2004 sein neues Gebäude bezogen hat: der Berlinischen Galerie. Berlinische Galerie Alte Jacobstraße 124 12 10969 Berlin-Kreuzberg Tel.: 90 26 00 www.berlinischegalerie.de Öffnungszeiten Mittwoch bis Montag 10:00 bis 1:00 Uhr Eintrittspreise Karte,00 EUR ermäßigt 5,00 EUR jeden ersten Montag im Monat 4,00 EUR freier Eintritt bis 1 Jahre Dieses Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur sammelt in Berlin geschaffene Kunst von 10 bis in die Gegenwart. Besonders herausragend sind die Sammlungsbereiche Dada Berlin, die Neue Sachlichkeit und Osteuropäische Avantgarde. Aber auch die Kunst während der Zeit der Teilung Berlins und in den Folgejahren ist schwerpunktmäßig vertreten. Auf Initiative des Kunsthistorikers Eberhard Roters wurde die Berlinische Galerie im Jahre 195 als privater Verein gegründet, die ersten Ausstellungsräume befanden sich in der Jebensstraße am Bahnhof Zoologischer Garten. 196 konnte der Umzug in das 1. Obergeschoss des Martin- Gropius-Baus vollzogen werden. Immer noch als privater Verein geführt, wuchs das Bewusstsein für die Einzigartigkeit der Sammelgebiete in der Berlinischen Galerie. 1995 wird der Verein schließlich in eine Stiftung öffentlichen Rechts umgewandelt. Nach mehreren Unsicherheiten über die räumliche Unter bringung entstand schließlich die Idee, eine leer stehende riesige Lagerhalle in der Alten Jacobstraße auszubauen. Die Halle selbst war zu Teilungszeiten zur Bevorratung und Lagerung von Glasscheiben errichtet worden. Den Besucher erwartet ein weites Spektrum an Kunstrichtungen und Kunstarten, so vor allem die Sezessionisten und die Jungen Wilden, Dada und Fluxus, Neue Sachlichkeit und Expressionismus, Russen in Berlin, die Avantgarde in Architektur und Fotografie, Berlin unterm Hakenkreuz, die Stadt in Trümmern, Ost-Berlin und West-Berlin, die Metropole vereint und die kreative zeitgenössische Szene. Beim Rundgang durch die Sammlungen staunt der unbefangene Besucher über die vielen international bekannten Künstlerinnen und Künstler, die alle mit Berlin verbunden waren und auch noch sind. So sind z. B. Werke von Max Liebermann, Lovis Corinth, Franz Skarbina, Hans Baluschek, aber auch Otto Dix, George Grosz, Hannah Höch, oder Georg Baselitz, Wolf Vostell und Ursula Sax ausgestellt. Hinzu kommen die große Grafische Sammlung, Fotografien und Architekturmodelle. Und viele abwechslungsreiche Sonderausstellungen und Veranstaltungsreihen mit Filmen, Konzerten, Künstlergesprächen, Führungen und Vorträgen runden das Angebot ab. Fotos: Berlinische Galerie 12 1

Fridas Themen Leserbriefe Notizen aus der GeWoSüd Frida inne Weihnachtsbäckerei Ein Leserbrief zum Artikel Im Mikroskopierzentrum blieb den ganzen Nach mittag kein Platz unbesetzt. Tachchen, ick bins mal wieda, de Frida Ach wat is se schön, die Vorweihnachtszeit. Ick bin immer janz uffjerejt, freu ma uff de Weihnachtsmärkte, det Jeschmückte und det Jewusel in de Jeschäfte. Ick wees, teilweise is det natürlich och een bisschen Stress. Jedet Jahr de selbe Fraje, wat verschenk ick, wat koch und back ick. Da hab ick mir jedacht, ich erzähl euch ma von een meiner Lieblingskuchen, für den ick vonne Familie schon det joldne Backblech verliehen bekommen habe. Der jeht schnell und hat bis jetze eijentlich jeden jeschmeckt. Det is een Schüttelkuchen Also pass uff: Für den Boden brauchste: 4 Eier, 2 Tassen Zucker, 1 Tasse Öl, 1 Tasse Sprudelwasser, Tassen Mehl, 1 Päckchen Backpulver, Zitrone (een paar Spritzer) Allet vermischen, Ofen uff 200 Grad vorheizen und für ca. 50 Minuten uff eenem Blech backen (mittlere Schiene). Nach de Hälfte der Zeit nach den Boden kieken und eventuell mit Alufolie zudecken, damit dir de Decke von den Kuchen nich vabrennt. Für den Belag: 2 Büchsen Mandarinen (von eene Büchse den Saft abjießen), 2 Becher Schlachsahne (200 g pro Becher), 2 Beutel Vanillepudding (Pudding ohne Kochen et können ooch gemixte Geschmacksrichtungen sein) Allet in eene jroße Schüssel jeben, mit een Deckel zudecken und allet kräftich schütteln. Keen Mixer benutzen, nich mit een Löffel umrühren, einfach mit de Hände an de Schlüssel ordentlich durchschütteln, Belag uff den Kuchen streichen und nach Belieben garnieren (z. B. mit Mandeln). Kann sofort serviert werden. So, nun wünsch ick euch viel Spaß beim Ausprobieren. Wenn ihr wollt, schreibt mir mal, ob euch det jeschmeckt hat oder bringt mir een Stück inne Jeschäftsstelle. Einfach sajen für Frida, wird an mir weiterjeleitet. Jeniesst die schöne Weihnachtszeit im Kreise eurer Lieben, ooch wenn die Wochen manchma een bisschen stressig sind, irgendwie jehört det mit dazu und trägt zu eenen jelungenen Fest bei. Schöne Weihnachten und rutscht jut rinn, Eure Frida Frida der Ausgabe 0 12 Nun, liebe Frau Frida, haben Sie ein ernstes Thema versucht heiter anzupacken, was Ihnen nach meiner Meinung leider nicht gelungen ist! Es gibt Bürger, die ihre berechtigten Kritiken nicht in geschliffenen, wohlgesetzten Sätzen äußern können. Deren Kritik hört sich dann vielleicht wie meckern an. (Es gibt natürlich einige Meckerer, das sind Ausnahmen.) Berechtigte Kritiken sind konstruktive Kritiken, die zur Verbesserung der Wohn- und Lebensbedingungen in unserer Genossenschaft dienen sollten! Über Jott und de Welt (ist ein weites Feld) zu urteilen, bedarf es Zeit und Kennt nisse. Einige Menschen sind bei ihren Betrachtungen oberflächlich, andere tiefgründig! Und sich in seine vier Wände zurückzuziehen und das als (Zitat) schönsten Fleck des Lebens und eine Oase des Glücks zu empfinden (Zitat Ende), halte ich reichlich zu eremitisch und wenig über den Tellerrand hinwegschauend! Es gibt viele Sorgen und Probleme, mit denen sich die Menschen in unseren Ge filden auseinandersetzen müssen. Oft überlagern diese den Blick für die schöne Natur oder einige positive Errungenschaften. Doch es gibt nicht wenige Bürger, die tanken in der Natur Kraft, um den Kampf für ihre Rechte aufzunehmen! (Wohlweislich müssen sie auch ihre Pflichten kennen.) In diesem Sinne schöne Grüße von Arno Kiehl Praxisjubiläum Liebe Patientinnen und Patienten, nun ist es genau ein Jahr her, dass ich die Zahnarztpraxis in der Eythstraße 45 von Frau Struss übernommen habe. Ich möchte mich auf diesem Wege bei Ihnen für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Gemeinsam mit meinem Team, Frau Rumohr, Frau Cornelius und Frau Beer, wünschen wir Ihnen ein besinnliches Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich freue mich auf Ihren nächsten Besuch. Ihre Zahnarztpraxis Aynur Mele und Team Sehr beliebt bei den Kindern: das Dino-Modell zum Zusammenbauen. Aufmerksame Zuhörer bei den Museumsführungen. Viele staunende Besucher im Sauriersaal. Familiennachmittag im Naturkundemuseum Über 000 Besucher bei Dino und Co. Die Wohnungsbaugenossenschaften in Berlin hatten am. November 2012 zum Familiennachmittag ins Museum für Naturkunde eingeladen: Über 000 Gäste sind der Einladung gefolgt und hatten ab 1:00 Uhr bei freiem Eintritt einen spannenden Museumsnachmittag. Noch bis um 1:00 Uhr kamen immer neue Gäste und Besucher und freuten sich auf die interessante Ausstellung. Die Familienführungen, die alle halbe Stunde von Museumspädagogen angeboten wurden, waren ruck-zuck ausgebucht. Der Basteltisch war durchgehend von Kindern belagert, die hier fleißig Dino-Masken ausgeschnitten und bemalt haben. Und auch im Mikroskopierzentrum saßen immer neugierige Forscher und staunten, was man da so alles sehen kann. Der Medienpartner der Genossenschaften, Radio TEDDY, war vor Ort und hat vor allem die kleinen Museumsbesucher interviewt. Radio TEDDY: Was schätzt du, wie groß so ein Dinosaurier wohl war? Antwort: Na, bestimmt doppelt so groß wie ich! Ganz schön überrascht war der junge Mann, als er im Museum erfuhr, dass hier ein Skelett des Brachiosaurus brancai steht, das mit seinen 1,2 Metern das größte montierte Dinosaurierskelett der Welt ist. Es war ein interessanter und schöner Familiennachmittag im Museum. Fotos und Text: Gilde Heimbau 14 15

Notizen aus der GeWoSüd Notizen aus der GeWoSüd Silke Heidemann (Mitte) und Jürgen Ludewig (rechts) vom TTC Carat Informationsveranstaltung der Polizei im GeWoHiN Veranstaltungsrückblick Skatturnier, Wintermarkt und Co. 16.09.12 Lindenhof 9. Skatturnier der Berliner Genossenschaften Einer der wohl letzten Sommertage dieses Jahres begleitete am 16. September 2012 das 9. Skatturnier der Berliner Genossenschaften. Der GeWoSüd wurde durch den Sieg ihrer Mannschaft im vergangenen Jahr die Ehre zuteil, das Turnier auszurichten. Allerdings war das Glück unseren Spielerinnen und Spielern diesmal nicht so gewogen. Von 21 den Wohnungsbaugenossenschaften Berlin angeschlossenen Genossenschaften entsandten 14 jeweils eine aus fünf Spielerinnen und Spielern bestehende Mannschaft. Zwei Runden à 6 Spiele wurden gespielt, bevor die Siegerteams sowie die besten Einzelspielerinnen und spieler ermittelt waren. Die Platzierten wurden mit Urkunden und Pokalen bzw. Medaillen und natürlich einem Geldpreis geehrt. Den Mannschaftssieg errang die Baugenossenschaft IDEAL, vor der Berliner Baugenossenschaft bbg und der WBG Johannisthal. Die Vertreter der IDEAL erhielten den großen Wanderpokal überreicht und dürfen nun das nächste Turnier ausrichten. Die besten Einzelspieler waren Kurt Wilke ( IDEAL ), Axel Beyer ( EVM Berlin ) und Ernst Peuker ( EWG Berlin-Pankow ). Als erfolgreichste Frau wurde Ursula Hänisch ( IDEAL ) geehrt. Wir gratulieren herzlich. Die mit dem Turnier erzielten Einnahmen, fast 100 Euro aus Abreizgeldern, wurden von der GeWoSüd verdoppelt und der Björn-Schulz- Stiftung, einem Berliner Kinderhospiz, gespendet. Unser besonderer Dank richtet sich an die vielen ehrenamtlichen Helfer bei diesem Turnier, vor allem aber an unseren Turnierleiter Ralph Müller. Siegerteam der Baugenossenschaft IDEAL Ausstellungsbesucher (Bild oben), Dirk Büscher (links) im Gespräch mit der Künstlerin Peggy Peter Girl walking home, Acryl auf Leinwand 26.09.12 Lindenhof Ausstellungseröffnung und Kino im Park Am 26. September luden wir gleich zu zwei Veranstaltungen in den Schöneberger Lindenhof ein. Nachmittags wurde mit einer gemütlichen Vernissage die Ausstellung Berliner Impressionen und Serie mit Stühlen in unserem Nachbarschaftstreff GeWoHiN eröffnet. Gezeigt wurden Acrylbilder der Künstlerin Peggy Peter, die Mitglied unserer Genossenschaft ist. Abends kamen die Cineasten zum Zuge. In der herrlichen Kulisse des Lindenhofparks wurde diesmal der Film Willkommen bei den Sch tis gezeigt. Foto: tanzfotobolcz.de. / 4.11.12 Lindenhof Senioren-Turnierwochenende im Lindenhof Am. und 4. November lud der TTC Carat Berlin zum Senioren- Turnierwochenende im Lindenhof in seinen Saal in der Eythstraße vielen Mitgliedern von den Mitgliederversammlungen bekannt. In insgesamt 12 Startgruppen, im Tanzsport werden Tänzer ab 5 Jahren den Senioren zugerechnet, traten die aus mehreren Bundesländern angereisten Paare im Standardtanz gegeneinander an und versuchten, die Wertungsrichter zu begeistern. Das erfolgreichste Paar jeder Startklasse erhielt als Auszeichnung den von der GeWoSüd gestifteten Lindenhof-Pokal überreicht. 2.11.12 Lindenhof Wiedersehen macht Freude Gemäß diesem Motto laden wir bereits seit vielen Jahren einmal jährlich die ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GeWoSüd zu einer gemeinsamen Aktivität ein. Diese Treffen erfreuen sich bei vielen der Ehemaligen großer Beliebtheit, bieten sie doch die Chance des Wiedersehens und wahren die Verbundenheit mit der Genossenschaft, für die sie langjährig tätig waren. In diesem Jahr stand am 2. November ein gemeinsamer Besuch der Story of Berlin auf dem Programm. Lindenhof, Friedrich-Wilhelm-Straße Informationsveranstaltungen der Polizei Bei drei Veranstaltungen in unseren Gemeinschaftsräumen GeWoHiN und in der Friedrich-Wilhelm-Straße informierte die Polizei zu sicherheits - relevanten Themen. Die Resonanz auf die Veranstaltungen, die sich mit der Verkehrssicherheit in der dunklen Jahreszeit sowie dem Einbruchsschutz befassten, war sehr positiv. Die vorerst letzte Veranstaltung aus! dieser Serie findet am 2. Januar um 16 Uhr in der Friedrich-Wilhelm-Straße 59 statt und befasst sich mit dem Schutz vor Einbruch und Trickdiebstählen. Auch Sie sind herzlich einge laden bei Interesse melden Sie sich bitte bei Katja Schiller (014 / 66 40 11) an. Norbert Reinelt, Vorstandsvorsitzender der GeWoSüd, mit den am Ausflug teil nehmenden ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 1.12.12 Lindenhof Wintermarkt im Lindenhof Alle Jahre feiern wir am Samstag vor dem 1. Advent den Wintermarkt im Lindenhof-Park. An 20 Ständen wurden Schmuck, Kerzen und weiteres wunderschönes Kunsthandwerk, adventliche Gestecke, Bücher, Kalender und selbstgebackene Plätzchen angeboten. Dank unserer guten Kontakte nach Himmelpfort hielt auch in diesem Jahr der Weihnachtsmann seine beliebte Sprechstunde bei uns ab. Aber auch über dem Lagerfeuer geröstetes Stockbrot, leckerer Grünkohl mit Knacker, Grillwürstchen und heißer Glühwein läuteten die Adventszeit mit ein. Für alle, die dieses schöne Event versäumt haben, der kleine Trost: Der nächste Wintermarkt findet am 0. November 201 statt. 16 1

Rubrik Personalien Zu guter Letzt Zu guter Letzt Wir gratulieren Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unseren Mitgliedern und wünschen viel Glück und eine gute Gesundheit! zum 95. Geburtstag Ursula Dubrau Erich Mahlke zum 90. Geburtstag Waldtraud Kohn Franz Schieke zum 5. Geburtstag Helga Vogler Magda Reiber Karl-Heinz Piper zum 0. Geburtstag Günter Lemke Helga Geltat Gudrun Osers zum 5. Geburtstag Klaus Kretschmer Barbara Blücher Edeltraud Lamm Eberhard Bergner Günter Hansen Christel Heidinger Detlef Rau Auf langjährige Mitgliedschaft blicken zurück, wir gratulieren: 60 Jahre Mitgliedschaft Günter Eggert Werner Hennig Heinz-Giesbert Lange Hubert Heider 50 Jahre Mitgliedschaft Erika Skoppek Wolfgang Vortanz Adolf Bluhm 25 Jahre Mitgliedschaft Detlef Brast Carsten Lautel Margot Hillerkus Horst Marx Thomas Nessau Christine Alraun Karin Göken Michael Lübcke Pamela Scholz Susanne Eberle Martina Richter Andreas Podszun Peter Körner Andreas Baldow Beate von Hülst Gerd Nagel Gisela Pohland Andreas Dietz Lothar Kriebel Christine Gerhardt Hertha Daecke Engelbert Rölver Elmar Jensen Dorothea Seyfert Elke Wingrat-Scharping Sabine Brühmüller Gerhard Melzer Wir bedanken uns für die Treue zur GeWoSüd und wünschen auch für die Zukunft alles Gute! Weihnachtsgeschichte Zeit der Liebe Liebe, was ist das? Auf dem Feld sind im Dezember, ehe der große Frost kommt, letzte Arbeiten zu verrichten. Eine junge Frau hat dies übernommen. Die Eltern sind schon ziemlich betagt. Am Wegesrand trifft sie auf drei Männer, die abgespannt aussehen, als hätten sie einen weiten Weg hinter sich. Die junge Frau geht mit Fürsorge aber auch Neugier auf die Männer zu, um zu erfahren, woher sie kommen und wohin sie wollen. Vor allem bietet sie ihnen aber eine Rast in ihrem Elternhaus an. Dort angekommen, lädt die alte Frau die Männer ein, mit ihnen gemeinsam zu essen. Ihr Mann sei zwar nicht zu Hause, aber das Vorbereitete reiche für alle und auch für den Mann, wenn er nach Hause komme. Die Männer sind hocherfreut über die Einladung, bitten jedoch um Verständnis, dass sie erst kommen wollten, wenn der Mann im Hause ist. Und so verlassen sie den Ort. Als der alte Mann nach Hause kommt, erzählt seine Frau das Geschehene. Und kurz danach klopft es wieder an der Tür, vor der die drei Männer stehen. Erleichtert bittet sie der alte Mann herein. Einer nach dem anderen stellt sich vor: Ich heiße Reichtum, ich heiße Erfolg und ich heiße Liebe geben sie sich zu erkennen. Nur einer von ihnen könne hereinkommen. Wer das sei, sollen die Gastgeber entscheiden. Ohne lange nachzudenken entscheidet sich der Vater für Reichtum. Die Mutter überlegt eine kurze Zeit, ist dann aber sicher, dass sie dem Erfolg den Vortritt lassen will. Oh, oh, oh, sagt die Tochter, ich hoffe, Ihr verzeiht mir, aber ich möchte so gern die Liebe in unser Haus lassen. Bitte, lasst mich das tun. Die Alten wissen, was sie an ihrer Tochter haben, und lassen sich überzeugen. Also wird der Herr, der auf den Namen Liebe hört, herein gebeten. Zum Erstaunen der Gastgeber, betreten nun alle drei Herren das Haus. Und natürlich wird die Frage ge stellt, wie dies zu verstehen sei. Die Antwort ist ver blüffend einfach: Ja, wenn Erfolg oder Reichtum gewählt worden wären, hätten sich diese einzeln eingefunden. Die Liebe aber ist die Wurzel für alles Gute auch für Reichtum und Erfolg. Auflösung des Rätsels der Ausgabe 0 12 21 1 1 1 24 1 24 19 1 14 1 Ein bisschen rechnen und grübeln musste man schon. Aber dass das? durch die Zahl 19 zu ersetzen war, wussten nun schon einige Ratefreunde. Denn: =, $ = 1, @ =, µ =. Je ein Kombinationsspiel TANGRAM mit Begleitbuch haben gewonnen: Berkan Cekirdekci, Claudia Otto und Simone Kipka. Herzlichen Glückwunsch! Preisrätsel Weihnachtsrätsel Die Zahlen sollen in Buchstaben umgewandelt werden, daraus ergeben sich in den hellblauen Feldern senkrecht und waagerecht neue Wörter. Gleiche Buchstaben haben den gleichen Zahlenwert. Lösungshilfe: 1 11 2 12 S T E R N 1 Vielleicht ist ja zu Weihnachten ein Wunsch offen geblieben. Für Karstadt-Gutscheine im Wert von je einmal 50, 0 und 20 Euro können sich drei Gewinner diesen Wunsch erfüllen. Bitte schneiden Sie das Lösungsfeld >>> aus und senden es bis zum 10. Januar 201 an die GeWoSüd oder stecken Sie sie in den Briefkasten einer Hausbesorgerin. Und bitte nicht den Absender vergessen. Zum Schmunzeln Wie sagte doch der alte Mathelehrer: Jungs und Mädels, eines müsst ihr euch unbedingt merken: Zwei Hälften sind immer genau gleich groß. Darum heißen sie ja auch Hälften. Aber wem sage ich das: Die größere Hälfte hört ja sowieso nicht zu. Duden Newsletter 4 14 5 15 6 16 Lösungsfeld: Name Adresse 1 14 2 9 6 10 14 5 16 11 1 12 6 1 4 19 6 4 1 10 1 1 15 1 9 19 10 1 14 6 1 2 4 5 2 19 1 1 11 1 1 4 1 4 10 S T E R N 1 Mitglieder-Echo 04 12 19

Termine Ansprechpartner Mitglieder-Echo 04 12 Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg traditionell modern Impressum Herausgegeben von GeWoSüd eg Redaktion Evelyn Zeising ViSdP: Dirk Büscher Abbildungen GeWoSüd (wenn nicht anders benannt) Gestaltung Druck www.wieschendorf-design.de Druckerei Conrad GmbH Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 1. Februar 201 Mit Namen unterschriebene Texte müssen nicht in jedem Fall der Meinung der Redaktion entsprechen. Leserbriefe müssen leider manchmal gekürzt werden. Mit Ihrer Teilnahme an den Veranstaltungen der GeWoSüd erklären Sie sich einverstanden mit der Verwertung von Bild- und Tonaufnahmen, die während der Veranstaltung angefertigt werden. Eythstraße 45 Telefon: 00 / 5 44 91-0 Mo: 09:00 1:00 Uhr Di Do: 09:00 16:00 Uhr Fr: 09:00 14:00 Uhr Telefax: 00 / 5 44 91-20 E-Mail: info@gewosued.de Internet: www.gewosued.de Besuchszeiten Mo: 14:00 1:00 Uhr Do: 09:00 1:00 Uhr und nach Vereinbarung Vorstandssprechstunde an jedem letzten Mittwoch im Monat um 19:00 Uhr (außer Juli und Dezember) Vorstand Norbert Reinelt Jörg Jachowski Siegmund Kroll Aufsichtsratsvorsitzender Markus Hofmann Genossenschaftsregister Amtsgericht Charlottenburg 94 GnR B Der Gedanke Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große Glück warten. Pearl S. Buck (192 19), amerikanische Schriftstellerin, Nobelpreis 19 20 201 Termine 201 1. Januar, 1:00 Uhr Außerordentliche Mitgliederversammlung TTC-Carat, Eythstraße 45 2. März, 12:00 1:00 Uhr Ostermarkt Lindenhof-Park 1. Mai, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Steglitz Am Eichgarten / Stindestraße (im Innenhof) 1216 Berlin 25. Mai, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Neukölln Weigandufer 5 (im Innenhof) 12059 Berlin. Juni, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Lankwitz Charlottenstraße 25 1 1224 Berlin 1. Juni, 1:00 Uhr Mitgliederversammlung TTC-Carat, Eythstraße 45 21. Juni, 15:00 20:00 Uhr Hoffest Friedrich- Wilhelm-Straße Friedrich-Wilhelm-Str. 59 1210 Berlin 22. Juni, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Friedrich-Karl-Straße Friedrich-Karl-Straße 10 1210 Berlin. August, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Fennstraße Fennstraße 1 22 1249 Berlin 1. August, 14:00 22:00 Uhr Parkfest 201 Lindenhof-Park 0. August, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Kaiser-Wilhelm-Straße Kaiser-Wilhelm-Straße 9 106 A 1224 Berlin 14. September, 15:00 22:00 Uhr Hoffest Weißensee Altes Waschhaus Jacobsohnstraße 51 G 106 Berlin 2. September, 19:00 22:00 Uhr Kino im Park Lindenhof-Park 0. November, 15:00 19:00 Uhr Wintermarkt Lindenhof-Park Aktualisierungen unseres Veranstaltungsprogramms entnehmen Sie bitte den nächsten Ausgaben des Mitglieder-Echos oder dem Internet unter www.gewosued.de. Für weitere Informationen und Anregungen steht Ihnen unser Sozialarbeiter Dirk Büscher gerne zur Verfügung, Telefon 5 44 91-2