1 9 9 6-2 0 16 Jahre Musicalwochen
Jahre Neusser Musicalwochen einzigartige Produktionen 1000 Mitwirkende 30.000 Besucher Unzählige Gründe, den Geburtstag zu feiern! 1996-16
Einmal zurück auf Anfang Geboren wurde die Idee zu den Neusser Musicalwochen bei einer Kunstförderpreisverleihung 1995. Reinhard Knoll schlug Hans Ennen-Köffers bei dem Termin eine Kooperation im Bereich der Berufsorientierung vor. Der Musikschulleiter hatte das Globe als Aufführungsort im Visier. Und der heutige Leiter des Kulturforums Alte Post gab den Schwerpunt Musical vor. Im Interview blicken die beiden Macher zurück - und nach vorne. Wie wurde aus der guten Idee von 1995 eine Erfolgsgeschichte? Ennen-Köffers: Nachdem organisatorische Hürden aus dem Weg geräumt waren, brauchten wir gute Leute. Schnell konnten wir beide im eigenen Haus motivierte Dozenten für die Ausbildung im schauspielerischen, tänzerischen und musischen Bereich finden. Die Darsteller haben wir von Anfang an über Castings ermittelt. Gleich bei der ersten Produktion gab es ausgezeichnete Bewerber aus ganz NRW. Vera Bolten oder Simone Arntz waren z.b. dabei, später auf internationalen Musicalbühnen unterwegs, oder Dirk Eicher, Kunstförderpreisträger der Stadt Neuss 1996. Bis heute läuft das Bewerbungsverfahren über Ausschreibungen, das hat sich bestens bewährt. Die erste Produktion war Der Mann von La Mancha im Rahmen des Shakespeare-Festivals Knoll: Das Festival war damals selbst noch jung. Es war aufregend zu sehen wie der Raum reagiert, wie man diese Globe- Bühne bespielt. Wir haben im Vorfrühling bei 8 bis 10 Grad Celsius geprobt, die Musiker hatten eiskalte Finger. Später sind wir auf den Herbsttermin gegangen, das war in vielerlei Hinsicht entspannter. Ennen-Köffers: Das große Orchester saß mittig im Zuschauerraum, die Kostüme waren teils aus dem eigenen Kleiderschrank, teils Leihgaben vom Rheinischen Landestheater. Alles war improvisierter. Das hat sich im Laufe der Jahre eingespielt und ist professionell geworden, die Technik, die Abläufe, die Verfügbarkeit der Mitwirkenden
Einmal zurück auf Anfang Welches waren denn die schönsten bzw. erfolgreichsten Inszenierungen? Knoll: Schwer zu sagen. Wichtig ist uns ja die Vielfalt. Vier Schwerpunkte haben wir festgelegt mit den Sparten literarischer Bezug, Jugendkultur, Zeitgenössisches, Selbstgeschriebenes. Ennen-Köfers: Natürlich hatte jede Produktion ihren ganz eigenen Glanz. Die künstlerisch ausgereifteste war für mich Die drei Rätsel - und die Wiederaufnahme von Oliver!. Die größte Anerkennung gab es sicherlich für Pollicino, wir haben ja den Jugendkulturpreis dafür bekommen und wurden mit dem gesamten Ensemble zum Uraufführungsort nach Montepulciano eingeladen. Knoll: Für mich waren die nicht so bekannten Werke zugleich die Phantastischsten. Mit dabei auf jeden Fall Die drei Rätsel mit dem großen Kinderchor und der tollen Bühnenausstattung. Ennen-Köffers: Als Publikums-Highlights sind Jesus Christ Superstar, Fame, Die Drei Groschen Oper und Oliver! zu nennen. Welche Wege haben die Darsteller eingeschlagen? Ennen-Köffers: Alle, die früh zu uns gekommen sind und auch bei mehreren Produktionen mitgewirkt haben, konnten über die Hochschule eine Profilaufbahn einschlagen. Es ist schwer, hier Namen zu nennen. Maren Somberg, unsere Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar, ist beispielsweise jetzt Schwester Mary Patrick in Sister Act im Theater des Westens in Berlin. Eddy Schulz hat als Zahl bei Die Kopfrechnerin angefangen, war bei vielen Produktionen dabei und wusste schon mit 16 Jahren, dass er einmal unterrichten möchte. Nun liegt u.a. die musikalische Leitung der Musicalwochen bei ihm in besten Händen. Viele Mitwirkende haben ihre wertvollen Erfahrungen aber auch in andere Arbeits- und Lebensbereiche mitgenommen. Haben sich die Proben- und Arbeitsbedingungen in Jahren verändert? Knoll: Ja. Damals gab es für die Jugendlichen weniger Parallelangebote. Das hat sich geändert. Ein guter Bläser beispielsweise ist garantiert auch bei anderen Orchestern kreis- und landesweit verpflichtet. Es ist für solche Talente schwieriger geworden, das Zeitmanagement hinzubekommen und sich für eine Mitwirkung bei den Musicalwochen zu entscheiden. Ennen-Köffers: Wir haben unsere klare Linie aber immer beibehalten. Die Probenarbeit verlangt Disziplin und wer die nicht aufbringt, ist bei uns fehl am Platz. Das ist den meisten Bewerbern vorher klar. Entsprechend melden sich auch nur Leute, die diesen Einsatz bringen und viel lernen möchten, auch wenn sie dafür auf andere Freizeit- und Ferienangebote verzichten müssen. Wie geht es weiter mit den Musicalwochen? Ennen-Köffers: Alle Optionen für die Zukunft sind offen. Sicher muss man langfristig überlegen, ob die Ausrichtung Musical für die Studienvorberitung noch die richtige Nische ist - oder man andere bereits angelegte Schwerpunkte stärker hervorheben sollte. Knoll: Zunächst freuen wir uns auf die nächste Produktion Spring awakening, die 17 auf die Bühne kommt und zu der im Dezember die Castings laufen werden. Ennen-Köffers: Es kann auf jeden Fall weitergehen mit spannenden, hochwertigen Produktionen. Fest steht aber auch: Unsere beide Namen werden dann nicht mehr auf dem Spielplan stehen... vorläufig.
Chronologie 19 96 19 98 Die Missratenen (Uraufführung) Der Mann von La Mancha Aufführung im Rahmen des Shakespeare-Festivals Regie: Hans Ennen; Musikalische Von hier aus durchgestartet: Leitung: Reinhard Knoll; Vera Bolten (HDK), Choreographie: Chris Parker, Simone Arntz, Bühne und Kostüme: Frank-Ulrich Schmidt Felix Powroslo, Alen Hodzovic (München) oder Dirk Eicher (Kunstförderpreisträger 19 97 19 99 Regie: Ulrich Mokrusch Musikalische Leitung: Georg Corman Bühne: Klaus Richter Choreographie: Chris Parker der Stadt Neuss 1996, heute auf diversen Musicalbühnen unterwegs). Carousel Regie: Hans Ennen Musikalische Leitung: Reinhard Knoll; Bühne, Doro Eicker Choreographie: Reni Dudas 00 Linie 1 Winnifred Regie: Hans Ennen Musikalische Leitung: Reinhard Knoll Choreographie: Reni Dudas, Bühne und Kostüme: Frank-Ulrich Schmidt Regie: Ulrich Mokrusch Musikalische Leitung: Georg Corman Bühne: Timo Dendtler Choreographie: Yorgos Theodoridis Oliver! Regie: Hans Ennen; Musikalische Leitung: Reinhard Knoll, Ralf Beckers Bühne: Dagmar Hagen Choreographie: Yorgos Theodoridis
Chronologie 03 01 Hair Inszenierung: Sven Post Musikalische Leitung: Georg Corman Bühne: Klaus Richter Choreographie: Stefanie Rahn Die Dreigroschenoper Die Kopfrechnerin (Uraufführung) Regie: Martin Maier-Bode Musikalische Leitung: Georg Corman Bühne: Klaus Richter Choreographie: Yorgos Theodoridis Regie: Hans Ennen Bühne und Kostüm: Klaus Richter Choreographie: Stefanie Rahn 04 Regie: Susanna Weber Bühne: Klaus Richter Apropos Geburtstag: Ihren 18. Geburtstag verbrachte Tossia Corman auf der Bühne als Hauptdarstellerin in Die Kopfrechnerin. Heute ist sie gefeierte Singer/Songwriterin mit eigener Band, u.a. sorgte sie 16 mit ihrem Sonderkonzert für ein Highlight während der Blue in Green -Jazzreihe in der Alten Post. 02 Der Vetter aus Dingsda Der Mann von La Mancha 05 Holly, Pipps und die Traumfänger Fantastical von Hans Ennen (Text) und Ralf Beckers (Musik) Regie: Sven Post Bühne: Heribert Münch Kostüm und Maske: Marion Bremes Choreographie: Stefanie Rahn Fechttraining: Björn Brakelsberg Regie: Hans Ennen Musikalische Leitung: Reinhard Knoll Bühne und Kostüm: Frank-Ulrich Schmidt, Marion Bremes Maske: Sergio Abajur Choreographie: Chris Parker
Chronologie Maren Somberg schickt Geburtstagsgrüße... Als Maria Magdalena in Jesus Christ Superstar träumte sie bereits davon, eines Tages im Theater des Westens zu spielen. Das hat geklappt: Sie ist aktuell in Sister Act dort zu sehen. 06 08/ 09 Pollicino Regie: Hans Ennen Musikalische Leitung: Reinhard Knoll Chor: Justina Wanat Bühne: Elisabeth Mühlen Kostüm und Maske: Marion Bremes. Aufführungen im Globe Neuss und im Teatro Poliziano in Montepulciano, Italien (Foto) Jesus Christ Superstar Happy End Regie: Sven Post Bühne: Axel Nass Choreographie: Tanja Emmerich Kostüme: Tom von Döllen Maske: Sergio Abajur Regie: Theo Meller Bühne: Klaus Richter Choreographie: Tanja Emmerich Der kleine Horrorladen 07 10 Bat Boy Regie: Sven Post Bühne: Axel Nass, Claudia Ehrentraut Choreographie: Hamdi Berdid Kostüme: Marion Bremes Regie: Sven Post Bühne: Jürgen Zaun Choreographie: Tanja Emmerich Kostüm/Maske: Sergio Abajur
Chronologie 12 Die drei Rätsel 15 14 Regie: Hans Ennen Musikalische Leitung: Reinhard Knoll Bühne: Klaus Richter Kostüme: Bich Van Heck Maske: Sergio Abajur Fame Regie: Sven Post Musikalische Leitung: Edwin Schulz Bühne: Jürgen Zaun, Choreographie: Tanja Emmerich Kostüme/Maske: Sergio Abajur 17... Spring awakening Regie: Sven Post Musikalische Leitung: Edwin Schulz Bühne: Jürgen Zaun Choreographie: Tanja Emmerich Kostüme/Maske: Sergio Abajur Oliver! Regie: Hans Ennen Kostüm und Maske: Sergio Abajur Choreographie: Tanja Emmerich Bühnenprojektion: Nils Kemmerling WingTsun-Kampftraining: Dagmar Kann-Coomann
Danke!! Wenn ich an die Neusser Musicalwochen zurückdenke, habe ich ein sehnsüchtiges Ziehen in der Brust - es war das Beste für die Entwicklung meiner gesamten Persönlichkeit, was mir damals passieren konnte. Danke! Harry Heib Schauspieler, Moderator und Entertainer 1992 habe ich meinen ersten Kurs an der Alten Post belegt. Danach war mein Leben anders! Großartige Dozenten haben mich professionell auf meinem Bühnenweg begleitet und unterstützt. Wundervolle Menschen sind meine Freunde geworden und meine Leidenschaft mein Beruf. Die Musicalwochen waren dabei immer spannende Projekte - ganz unterschiedliche Charaktere haben hier mit viel Engagement und Spielfreude tolle Produktionen gestemmt. Und das an diesem grandiosen Globe-Spielort! Frank Röbling Fand als Spätberufener mit 28 Jahren in Carousel zur Bühne, hat Hauptrollen in großen Musicalproduktionen gespielt und leitet heute eine Yogaschule in Wuppertal Michael Kloss ArtLOG Mediensysteme, Meister der Veranstaltungstechnik und Herr über alle Schalter und Regler im Globe Uli Mokrusch Seit 10 Intendant am Stadttheater Bremerhaven Ich erinnere mich gern an meine beiden Inszenierungen Die Missratenen (nach Struwwelpeter) und die Linie 1. Für mich waren das die ersten Musicals, die ich inszeniert habe und eine tolle Möglichkeit mit so vielen jungen, engagierten Menschen Theater zu machen. Linie 1 habe ich damals gemeinsam mit dem Ausstatter Timo Dentler gemacht, der heute ein internationaler Bühnenbildner im Bereich Oper geworden ist (zuletzt in Kopenhagen, demnächst Bordeaux) und mit dem ich immer noch regelmäßig zusammen arbeite. Die Neusser Musicalwochen sind die perfekte Plattform, um sich als junges Talent auszuprobieren und dem Publikum zu präsentieren. Für uns Techniker ist das ein sehr schöner Ort, an dem man mit kleinen Mitteln Großes bewirken kann. Ein echter Musentempel.
Danke!! Gaby Pick Alte Post, Organisation und Verwaltung Jede Produktionsphase hat viele Hochs und Tiefs, abhängig davon, wie die Proben laufen und sich nach und nach alles zusammenfügt. Das fühlt sich fast so an, wie ein Kind zu bekommen. Und wenn die Wehen erst vorbei sind, ist alles wunderschön! Rosemarie Kronenberg Musikschule Neuss, Organisation und Verwaltung Am nachhaltigsten wird mir immer unsere Produktion Pollicino in Erinnerung bleiben, weil wir ja zusammen mit allen Kindern und Jugendlichen nach Italien gefahren und dort in einem wunderschönen Schloss aufgetreten sind. Das war eine unglaublich intensive und tolle Zeit. Corinna Hentschel Hat Diplom- und Masterstudiengänge in den Hauptfächern Violine und Kammermusik in Deutschland und England mit Bestnoten abgeschlossen, lebt als Violine- und Kammermusiklehrerin mit ihrem Verlobten in London und ist in verschiedenen Orchestern, bei CD-Produktionen und u.a. in den Ensembles Duo Asteria und HENTSCHEL-Sisters aktiv Ich war vier Jahre lang 1. Geige und Solistin (Pollicino) bei den Neusser Musicalwochen. Es war immer ein großer Spaß, gemeinsam mit meiner Schwester Simone bei diesen Produktionen dabei zu sein. Es waren so viele tolle Musiker involviert, dass es immer eine sehr intensive und lustige Proben- und Aufführungszeit im Globe war. Die Musicalwochen haben eine tolle Gelegenheit geboten, aus dem klassische Musik -Alltag auszubrechen und Teil so außergewöhnlicher Produktionen zu sein. Die Neusser Musicalwochen schufen einen Raum, in dem ich mich künstlerisch entfalten konnte. Sie haben mich neugierig gemacht, Neues auszuprobieren und mich gelehrt, ehrfürchtig im Umgang mit Kunst und Kultur zu sein. Außerdem haben sie mir einen Großteil meiner Freunde beschert und dafür bin ich der Alten Post und der Musikschule sehr dankbar. Jeder junge Mensch sollte diese großartige Erfahrung beim Erwachsenwerden machen. Karima Rösgen zurzeit Mitglied des looters-ensembles Düsseldorf und des a-capella-ensembles locally grown
Freunde und Förderer Kuchen backen, Fahrdienste übernehmen, Halswehtabletten besorgen, warme Strümpfe einpacken, Trost nach misslungenen Proben spenden, Erfolge mitfeiern, Mitfiebern, Miterleben, Mitmachen Es gibt viel zu tun rund um die Musicalwochen! Über das eigentliche Ensemble hinaus engagieren sich viele Freunde, Eltern, Bekannte und Verwandte mit Rat und Tat für die Musicalwochen. Zum Glück gibt es auch immer wieder finanzielle Unterstützung! Denn obwohl es über den erhaltenen Unterricht hinaus keine Gage im klassischen Sinne gibt, ist der Kostenapparat nicht zu unterschätzen. Ein herzliches DANKE an die Freunde und Förderer der Alten Post und der Musikschule - ohne die auch die Produktion dieses Heftes nicht möglich gewesen wäre - und insbesondere an unseren seit Anbeginn verlässlichen Partner, die Sparkasse Neuss. Wenn direkt zwei kulturell wichtige Institutionen ihre zwanzigjährige Zusammenarbeit bei den Musicalwochen feiern, ist das ein ganz besonderer Grund zur Freude. Besonders für uns als Sparkasse Neuss und unsere Jubiläumsstiftung, denn wir begleiten sowohl Reiner Breuer, Bürgermeister der Stadt Neuss Michael Schmuck, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Neuss Dr. Christiane Zangs, Beigeordnete der Stadt Neuss, Dezernentin für Schule, Bildung und Kultur Für mich sind die Neusser Musicalwochen ein wohltuender Beweis dafür, dass fundierte kulturelle Arbeit mit Qualitätsanspruch in unserer Stadt nach wie vor wertgeschätzt und angenommen wird. Großer Einsatz aller Akteure, aber auch insbesondere der Musikschule und der Alten Post, wird mit viel Applaus belohnt - und kann Türen öffnen. So stelle ich mir Förderung im besten Sinne vor. "Neuss kann mit außergewöhnlichen Aushängeschildern glänzen. Die Musicalwochen gehören für mich dazu und ich gratuliere den beteiligten Instituten zu ihrer beständig qualitätvollen Zusammenarbeit über Jahre. Dies ist eine Besonderheit - und für unsere Stadt ein Glücksfall. Persönlich freue ich mich auf den Besuch der nächsten Produktion im Herbst 17. " das Kulturforum Alte Post als auch den Förderverein der Musikschule der Stadt Neuss e.v. schon seit vielen Jahren. Die regelmäßigen Ausstellungen oder das Projekt Jedem Kind sein Stimme sind weitere tolle Beispiele dafür, wie gut diese Förderung funktioniert. Wir gratulieren herzlich!
JUBILÄUMS IMPRESSUM Festbroschüre Jahre Neusser Musicalwochen Herausgeber: Stadt Neuss, Der Bürgermeister Kulturforum Alte Post, Neustraße 26, 41456 Neuss Leitung Kulturforum Alte Post: Hans Ennen-Köffers Text und Redaktion: Birgit Wilms Gestaltung, Bildbearbeitung und Satz: Konstantin Zaika Fotonachweis Chronologie: Hanne Brandt, Klaus Richter u.a. Vielen Dank an alle beteiligten Institutionen, Unterstützer, Sponsoren, Mitwirkenden! 16 S TIFTUNG D E R SPARKASSE
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