Kulturelle Bildung an der HKS
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- Lisa Diefenbach
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1 Kulturelle Bildung an der HKS
2 Kulturelle Bildung Mit dem Schuljahr 2012/2013 hat die Gesamtkonferenz der Heinrich-Kraft-Schule eine neue Strukturierung des Kulturangebotes beschlossen. Die kulturelle Unterrichtsarbeit wird ab dem Schuljahr 2012/13 zu dem Bereich Kulturelle Bildung (KULT) zusammengefasst. Wieso? Weshalb? Warum? Wir wollen breite kulturelle Bildung in der praktischen Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Gegenstand ermöglichen und damit ganzheitliche Kompetenzen fördern! (Bspw.: Sprachbewusstsein, soziale Kompetenzen in der Gruppe, Körperbewusstsein und -ausdruck, Kreativität und Phantasie, ) neigungsspezifisches Lernen ermöglichen (Motivationssteigerung durch Vertiefungen, Mitsprache bei der Einwahl, Qualitätssteigerungen im Fach) Theater und Tanz neben Musik und Kunst gleichberechtigt als Formen kultureller Bildung fest installieren.
3 Organisation: Der Bereich Kulturelle Praxis wird sich folgendermaßen gestalten: In den Jahrgangsstufen 5/6 werden in den Bereichen Darstellendes Spiel, Tanz, Kunst und Musik fachspezifische Grundlagen erarbeitet. In den Jahrgangsstufen 7, 8 und 9 erfolgt eine Einwahl in einen der vier Bereiche, wobei ein Wechsel nach Klasse 7 vorgeschrieben ist. Nach Klasse 8 kann noch einmal gewechselt werden, ist aber nicht verpflichtend. In Klasse 10 wird derselbe Kurs wie in Klasse 9 beibehalten, um hier vertiefend arbeiten zu können. Dies verstehen wir als eine Art Spezialisierung. Die Umsetzung des Konzeptes ist abhängig von den schulischen Möglichkeiten der Lehrer/innen- und Unterrichtsversorgung. Für das Schuljahr 2012 / 2013 wird das Konzept finanziell und fachlich unterstützt durch die Kooperation mit dem Theaterhaus Frankfurt, dem Tanzlabor 21 und dem Verein Kultur für Kinder. An dieser Stelle vielen Dank an unsere Sponsoren, ohne die wir dieses Konzept nicht umsetzen könnten. Am Ende des Schuljahres 2012/13 erfolgt eine Evaluation durch die beteiligten Lehrkräfte. Alle anderen bereits bestehenden kulturellen Angebote sollen bestehen bleiben und im Gesamtkonzept der kulturellen Bildung an der Heinrich-Kraft-Schule einen festen Platz erhalten.
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6 Weitere Angebote zur kulturellen Praxis an der HKS Die Streicher - hier kann sich jede(r) interessierte Schüler/in an der HKS aus der Gruppe der traditionellen Streichinstrumente eines heraussuchen und das Spielen erlernen: Violine, Viola, Cello oder Kontrabass! Seit November 2005 gibt es eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen, die ihr Interesse und die Neugier zum Erlernen eines Streichinstruments wöchentlich unter Beweis stellen. - Für die Jahrgangsstufe 5 u. 6 der Heinrich-Kraft-Schule kann die Streichinstrumente-AG auch als Schwerpunktfach gewählt werden. Auftrittsmöglichkeiten bieten der jährliche Kulturtag der HKS sowie interne Feierlichkeiten der Schule. Gegen eine geringe Leihgebühr von 20 Euro pro Halbjahr können die insgesamt vierzig Instrumente vom ersten Tag an mit nach Hause genommen werden. - Seit Februar 2008 läuft das Angebot auch für unsere benachbarte Grundschule, die Freiligrath-Schule. Kinder der Klassen 1 bis 4, für die die FRS altersgerechte Violinen angeschafft hat, besuchen gerne und regelmäßig die Streicherkurse in der Heinrich-Kraft- Schule. Den ersten schulübergreifenden Auftritt gab es im Februar 2009, bei dem 27 Instrumentalisten gemeinsam musizierten. Holzschnitt, Speckstein, Photografie - Hier können die Schüler/innen der Jahrgangstufe 5 u. 6 unter anderem an den Wahlpflichtkursen Theater, Holzschnitt, Speckstein, Photografie teilnehmen. Der Kulturtag - Alle Kinder und Jugendlichen bekommen in den verschiedenen Fächern die Möglichkeit, durch kleine Präsentationen (Theater, Tanz, bildende Künste, Musik) ihre künstlerischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und beim alljährlichen Kulturtag auch den Mitschüler/innen zu präsentieren. Theaterbesuche - Viele Klassen besuchen mind. einmal im Jahr eine Frankfurter Theateraufführung und setzen sich mit modernen oder klassischen Stücken auseinander Theater Workshops - Verschiedene Klassen nehmen an theaterpädagogischen Workshops hinsichtlich der Berufsbildung oder der Gewaltpräsentation in Kooperation mit dem Frankfurter Schultheater teil. Kultur in den Lernferien In Rahmen des Angebotes von Kubi (Schulsoziarbeit) - haben SchülerInnen im Zuge der Lernferien die Möglichkeit, sich für künstlerische und theatrale Projekte anzumelden und ihre Ergebnisse im Anschluss daran auch auf- bzw. vorzuführen. - beschäftigen sich SchülerInnen mit theaterspezifischen Inhalten (Kostüm, Maske, Bühnenbild, Technik, Zuschauerwerbung, Pressearbeit und erwerben damit wichtige berufsqualifizierende Kompetenzen, die ihnen in vielen Bereichen der Arbeitswelt hilfreich sein werden.
7 Die HEINRICH-KRAFT-SCHULE arbeitet zusammen mit verschiedenen Künstler/innen Wir sind auch Galerie und Künstler Atelier. Jedes Jahr können interessierte Schüler/innen einmal in der Woche mit professionellen Künstler/innen zusammen arbeiten. Seit 1989 besteht unser Schulkünstlerprojekt. Der/die Schulkünstler/in wird vom Kulturdezernenten der Stadt Frankfurt für ein Jahr ernannt. Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse von 1822 leistet für die Tätigkeit des Künstlers einen finanziellen Beitrag. Die Ergebnisse der Arbeit der Schulkünstlerprojekte werden regelmäßig in einer Feierstunde der Öffentlichkeit präsentiert. Folgende Künstler/innen waren in den letzten Jahren Gastkünstler/innen an der Schule: 2009/10 Karin Goetz (Künstlerische Gestaltung eines Buches), 2010/11 Philipp Heckmann (Entwicklung von Collagen) 2011/12 Marion Philomena Kuchenbrod ( Der Wald ruft ) 2012/13
8 Die HEINRICH-KRAFT-SCHULE ist Kooperationspartner von THEATERPERIPHERIE TUSCH fördert die langfristige und nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Theatern und Schulen.
9 Die HEINRICH-KRAFT-SCHULE ist Kooperationspartner von TANZLABOR 21
10 Die HEINRICH-KRAFT-SCHULE arbeitet zusammen mit dem Theaterhaus Frankfurt
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