Dipl.-Ing FH Georg Dasch Architekt. Ehrenämter Gesellenbrief Schreiner Diplomprüfung Architektur

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Transkript:

S o n n e n h a u s I n s t i t u t V O R T R A G 20 JAHRE SONNENHAUS PRAXIS G e o r g D a s c h D i p l. - I n g. ( F H ) A r c h i t e k t A u g s b u r g e r s t r. 35 94315 S t r a u b i n g T e l. 09421 / 71260 F a x. 09421 / 92330 7 i n f o @ s o n n e n h a u s i n s t i t u t. d e

Dipl.-Ing FH Georg Dasch Architekt 1979 Gesellenbrief Schreiner 1994 Diplomprüfung Architektur 1994 Planungs- und Architekturbüro energiesparendes, nachhaltiges Bauen, und solares Bauen mehr als 70 Solaraktivhäuser Mitarbeit in Forschungsprojekten Ehrenämter 2004 1. Vorsitzender Sonnenhaus-Institut e.v. 2014 Stadtrat, Aufsichtsratsmitglied Stadtwerke Straubing

Sonnenhaus-Institut e.v. Netzwerk für Solares Bauen Wärme Strom Mobilität von der Sonne

Das Sonnenhaus des Sokrates 469 397 v Christus Entstanden vor 2400 Jahren

SONNENKREISLAUF

Sonnenhaus des Massachusetts Institute of Technology MIT

Tour de Sol 1985 www.jenni.ch

Modell des Sonnenhauses in Oberburg: Die mit den Sonnenkollektoren gewonnene Wärme wird am richtigen Ort in die drei Speicher mit total 118 m 3 Inhalt eingetragen. Der grösste Wassertank mit 92 m 3 Inhalt dient dazu, Energie vom Sommerhalbjahr ins Winterhalbjahr zu transferieren. www.jenni.ch

Am 31. Januar 1990 konnte das erfolgreiche Funktionieren des ersten Sonnenhauses der interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden. Verdeutlicht wurde der Erfolg mit dem Aufheizen eines 25 m 3 großen Außenschwimmbades auf 37 C mit Überschusswärme. www.jenni.ch

100 % Solare Wärme Heizung und Warmwasser

SONNEN-ENERGIEHAUS BAUER

Bauer2 Sonnenhaus Bauer BJ 1997 Plusenergiestandard thermisch und elektrisch

NATURPARK-INFORMATIONSHAUS ZWIESEL ENTWURFSSKIZZEN: GUNNAR HOFFMANN E N T W U R F Gefördert durch DBU

M O D E L L F O T O S

S C H E M A Z E I C H N U N G

K O L L E K T O R E N

kwh Durchschnittlicher Solarertrag und Heizwärmebedarf NPIH 2002-2008 5.000 4.500 4.000 3.500 3.000 2.500 2.000 1.500 1.000 500 Solarertrag Heizw ärmebedarf - Jan. Feb. März April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. Monat Durchschnittlicher Solarer Deckungsgrad 400 %

kwh kwh 6000,0 5000,0 4000,0 3000,0 2000,0 1000,0 0,0 Jahresgang 2006 (Solarertrag/Kollektor) 1 Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahresgang 2006 (NRPHaus (Wand)heizung) 7000,0 6000,0 5000,0 4000,0 3000,0 2000,0 1000,0 0,0 1 Messdiagramme 2006

NPH4 Naturpark-Informationshaus BJ 1999 Plusenergiestandard thermisch und elektrisch

Lorenz5

Lorenz2

S C H E M A Z E I C H N U N G Solarspeicher Lorenz

Lorenz1 Sonnenhaus Lorenz GmbH Solar-Speicherbau Landshut

VOM (K)ALTBAU ZUM SONNENHAUS

Dasch1

E I N B A U

I N S T A L L A T I O N

Windhager Holzvergaserkessel 25 KW

Primärenergieverbrauch nach ENEV mit Stückholzheizung und neuen Pumpen Altbausanierung AN 343 m2 kwh Holz kwh Strom Verbrauch: 18000 300 Primärenergiefaktor 0,2 2,6 Primärenergieverbrauch 3600 780 kwh Summe Primärenergie 4380 spez. Primärenergie 13 kwh/m2

Altbausolarisierung Dirschedl Vom (K)Altbau zum Sonnenhaus 2 Wohnungen Baujahr 1980 Ziegelmassivbau Umbauter Raum 1484 m3 Wohnfläche 280 m2 Ölzentralheizung Brennstoffbedarf Ca. 2000 kg Holz 6000 8000 l Heizöl / Jahr

Kollektormontage

Energieverbrauch Altbau Dirschedl Endenergie: Strom 450 kwh/jahr Holz 1400 kg 5880 kwh/jahr Ölverbrauch 700 l 7000 kwh/jahr Primärenergie / m² Jahr 21,5 kwh/m² Jahr

Altbausolarisierung Mehrfamilienhaus

Wärmedämmung und Solarthermie Endenergieeinsparung um den Faktor 4 für Heizung und Warmwasser

Sonnenhaus Plus mit E-Mobilität

vom SONNENHAUS zum EFFIZIENZHAUS PLUS

Effizienzsteigerung durch WP und Solarthermie PV-Thermie-Wärmepumpensystem: Jahresarbeitszahl 7

Verknüpfung Strom und Wärme

PV Sonnenhaus mit Wärmepumpe

PV Dach Thermiekollektoren Warmwasser Solaraktive Wärmepumpenheizung mit Bauteilaktivierung WP Einfache Technik nur Warmwasserspeicher Wärmespeierung über massive Bauteile Wärmequelle Boiler Kaltwasser Bauteilaktivierung

ENERGIEAUTARKES HAUS

mit Solarthermie zur Energieautarkie von der Vision zur Wirklichkeit Timo Leukefeld

Energieautarke Häuser in Freiberg in Sachsen PV-Strom Eigennutzung SD bis 100%

Sonnenhaus 3 WE München Primärenergieverbrauch 2012 nach ENEV Endenergieverbrauch Heizung Warmwasser und Lüftung Strom 600 kwh/ Jahr Holz 3765 kwh/jahr Wohnfläche 280 m² Gebaüdenutzfläche ENEV 549 m² Primärenergieverbrauch Strombezug Primärenergie Holzbezug Spez. Primärenergieverbrauch Wfl Bezogen auf AN nach ENEV 1560 kwh 753 kwh 8,3 kwh/m² 4,2 kwh/m² Das Sonnenhaus unterbietet den Primärenergieverbrauch des Effizienzhaus Plus Berlin um den Faktor 18

S O L A R H A U S 100 +

Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit Georg Dasch Dipl. Ing. (FH) A r c h i t e k t Augsburger Str. 35 94315 Straubing Tel.: 09421 / 71260 Fax: 09421 / 923307 i n f o @ s o n n e n h a u s i n s t i t u t. d e