KIRCHENBLATTCHEN. Seinen Weg gehen. mehr zu diesem Thema ab Seite 7 Sommerfahrten Rosenkranz Basar Neu im Pfarrhaus Alle Termine auf einen Blick

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Transkript:

KIRCHENBLATTCHEN M A R I A H I L F E D E R C H R I S T E N St. Marien Ahrensburg/Grosshansdorf St.Michael Bargteheide Seinen Weg gehen mehr zu diesem Thema ab Seite 7 Sommerfahrten Rosenkranz Basar Neu im Pfarrhaus Alle Termine auf einen Blick Ausgabe September/Oktober/November 2007

EDITORIAL Auf dem Weg den wir gehen, täglich, ein Leben lang, haben wir Entscheidungen zu treffen. Manche davon sind unangenehm, erfordern Willensstärke, kosten Mut. Im extremsten Fall kosten sie sogar das Leben. Die vier von den Nazis ermordeten Geistlichen, die wir in diesem Heft vorstellen, die Lübecker Märtyrer, sind ein Beispiel dafür. Sie gaben ihr Leben hin, aber sie gaben nicht ihre Überzeugung auf. Die Kraft dazu erhielten sie aus ihrem Glauben. Die Kraft des Glaubens hilft aber auch jedem von uns jeden Tag, bei den großen und bei den kleinen Entscheidungen. Gottes Kraft und Führung bei Ihren eigenen Entscheidungen wünscht Ihnen Ihre Redaktion. Die nächsten Kirchenblättchen-Termine entnehmen Sie bitte der Woche aktuell. Titelfoto: pfarrbriefservice.de, Katharina Wagner 2

GEDANKENSPLITTER Adsum - ich bin bereit Januar 1988. Endlich geschafft. Das Zimmer eingerichtet, die Bücher im Regal. Als neuer Kaplan an der Propsteikirche zu Lübeck bin ich gespannt auf das, was mich in der alten Hansestadt erwartet. Ich sitze in meinem neuen Zimmer, und meine Gedanken schweifen zurück. 46 Jahre vor mir saß hier Johannes Prassek, Kaplan wie ich, wohnhaft im alten Pfarrhaus, Parade 4. Was uns verbindet, ist das Adsum, das wir vor Gott und der Kirche bei der Priesterweihe gesprochen haben: Im Blick auf ihn und seine Mitbrüder Eduard Müller und Hermann Lange wird mir an diesem Ort erschreckend klar, was das in letzter Konsequenz bedeuten kann: Ich bin bereit. Für die drei Lübecker Kapläne und den evangelischen Pastor Karl Friedrich Stellbrink hieß es, das Leben hinzugeben für den Glauben an Jesus Christus, der stärker ist als Gewaltregime und Tod. Am 10. November 1943 starben sie unter dem Fallbeil. Vor dem Kreuz, das noch auf dem Flur der Kaplanswohnung hängt, hatte Johannes Prassek in meinem Zimmer Religionsunterricht gegeben und dabei das Unrecht des Naziregimes beim Namen genannt. Ein von der Gestapo eingeschleuster Spitzel hat ihn verraten. So nahmen die Ereignisse ihren Lauf. In der Krypta der Propsteikirche, wo man der vier Märtyrer gedenkt, durfte ich oft davon erzählen. Es kamen Jugendliche, die sich auf das Firmsakrament vorbereiteten, es kamen Menschen mit Fragen und Zweifeln. Noch immer schöpfen dort viele im Gebet neue Hoffnung und Ermutigung. Wenn an jedem 10. November um 18 Uhr, zur Todesstunde der vier Lübecker Märtyrer, die Glocke läutet, stehe ich in der Reihe der Priester am Altar, die nach ihnen einmal in Lübeck Kaplan waren. Mit der Gemeinde feiern wir Jesu Sieg über den Tod. Das rote Messgewand erinnert daran: Wo seine Zeugen sterben, ist sein Reich. Michael Grodecki, Pfarrer 3

KURZ & AKTUELL Celebration Ahrensburg/Bargteheide Auch in der zweiten Jahreshälfte 2007 wird es wieder Dekanatsjugendgottesdienste Celebration geben: jeweils sonntags um 17 Uhr am 30. September in Geesthacht und am 4. November in Glinde. Die Gottesdienste werden von den Jugendgruppen vor Ort vorbereitet, Kaplan Jan Korditschke steht ihnen als Dekanatsjugendseelsorger vor. Jugendliche, die eine Mitfahrgelegenheit suchen, mögen sich bitte bei Kaplan Korditschke melden unter 04102/50552 oder per E-mail: jan.korditschke@freenet.de. Gruppenleiterkurs in Ahrensburg Ahrensburg/Bargteheide In der ersten Woche der Herbstferien, 13. bis 21. Oktober, bietet das Dekanat Stormarn-Lauenburg einen Gruppenleiterkurs für Jugendliche ab 16 Jahren an. Die erfolgreiche Teilnahme an einem solchen Kurs ist die Voraussetzung zum Erhalt der Jugendleitercard (Juleica). Jugendliche, die an einer Teilnahme Interesse haben, mögen sich bitte bei Kaplan Jan Korditschke unter 04102/50552 oder jan.korditschke@freenet.de melden Kirchenmäuse gehen weiter Ahrensburg Ab sofort treffen sich wieder alle Kinder (ab Krabbelalter bis 2 Jahre) donnerstags von 10 bis 11 Uhr mit ihren Müttern (Vätern, o.ä.) im Gemeindezentrum St. Marien, Ahrensburg, Adolfstraße 1. Wir freuen uns immer über Zuwachs! Fragen an Daniela Bürger (04102/ 466272). Die Kirchenzwerge sind wieder da Ahrensburg Seit dem Schuljahresbeginn treffen sich alle 2 Wochen (ungerade Kalenderwoche) alle 3-jährigen Kinder von 16 bis 17.30 Uhr, um gemeinsam zu spielen, singen und basteln im Gemeindezentrum St. Marien, Ahrensburg, Adolfstraße 1. Reihum ist immer eine Mama dabei. Fragen an Daniela Bürger (04102/ 466272). Sankt Martin in unseren Gemeinden Ahrensburg/Bargteheide In diesem Jahr finden die Martinsfeiern unserer Gemeinden am Sonntag, 11. November, statt. Wir laden alle Kinder und ihre Eltern herzlich ein. In St. Michael, Bargteheide, beginnt die Feier mit einem Wortgottesdienst um 17 Uhr in der Kirche und danach ist Laternenumzug. In Ahrensburg feiern wir zusammen mit den evangelischen Gemeinden. Wir beginnen um 17 Uhr in St. Marien mit einem ökumenischen Wortgottesdienst und ziehen dann mit unseren Laternen 4

KURZ & AKTUELL zur Johanneskirche. Bitte Laternen, gute Laune und viel Freude am Singen mitbringen! Wir freuen uns auf euch! Claudia Wagner, Gemeindereferentin Jan Korditschke, Kaplan Erstkommunion in Ahrensburg und Großhansdorf Ahrensburg/Großhansdorf Auf das Sakrament der ersten hl. Kommunion werden sich ab Oktober ca. 40 Kinder vorbereiten. Die Begleitung und Vorbereitung der Kinder haben Frau Brenninkmeyer, Frau Fege, Frau Kolditz zusammen mit Frau Wagner übernommen. Die Kinder treffen sich wöchentlich für 90 Minuten in Kleingruppen im Gemeindezentrum von St. Marien. Die Erstkommunionkinder stellen sich am Sonntag, 18. November, in der Familienmesse vor und werden anschließend im Gemeindezentrum mit ihren Familien einen gemeinsamen Tag verleben. Im März 2008 werden wir ein gemeinsames Wochenende im Schloss Dreilützow verbringen. Claudia Wagner, Gemeindereferentin Neuer Erstkommunionkurs in Bargteheide Bargteheide 22 Kinder werden in Bargteheide im Jahr 2007 2008 zur ersten hl. Kommunion geführt. Insgesamt 9 Katechet(inn)en in 3 Gruppen werden sie auf diesem Weg unterstützen. Das Motto lautet in diesem Jahr: Jesus Leuchtturm unseres Lebens Die Vorbereitungszeit beginnt ab 11. September und am 23. September werden die Kinder in einem Gottesdienst der Gemeinde vorgestellt. In wöchentlichen Gruppenstunden von 75 Minuten werden die Kinder dann schrittweise zunächst bis zur Feier der Versöhnung Mitte Februar mit Grunderfahrungen des Glaubens vertraut gemacht und später auch an das engere Erstkommuniongeschehen herangeführt. Zum Vater unser wird es wieder ein Wochenende geben, in diesem Jahr am 19./20. Januar an der Kührener Brücke. Am 18. Mai ist dann schließlich die Erstkommunion. Bis dahin hoffen wir, dass alle Beteiligten Kinder, Eltern und Katechet(inn)en - mit Eifer und Freude dabei sind, und auch die übrige Gemeinde mit Interesse und durch ihr Gebet die Kinder begleitet. Ulrich Haustermann Singspiel des Kinderchores Cantabile Ahrensburg Vor 400 Jahren wurde der Dichter und Theologe Paul Gerhardt geboren. Anlässlich dieses Jubiläums führt der Kinderchor Cantabile unter der Leitung von Frauke Sparfeldt zum Erntedank ein Singspiel über Paul Ger- 5

KURZ & AKTUELL hardts Kirchenlied Ich singe dir mit Herz und Mund auf. Gesang und Sprechtexte wechseln sich ab. Das Ganze wird durch Symbole näher veranschaulicht. Wer dies erleben möchte, sei herzlich eingeladen zur Hl. Messe am Sonntag, 30. September, um 9.30 Uhr in St. Marien, Ahrensburg. Kirchensilvester Bargteheide Zum Kirchensilvester, unserer Mitarbeiterfeier in Bargteheide am letzten Freitag des Kirchenjahres, sind wieder alle herzlich eingeladen, die im vergangenen Kirchenjahr die Arbeit in unserer Gemeinde auf vielfältige Weise unterstützt haben. Beginn ist am 30. November um 18.30 Uhr mit der Hl. Messe in St. Michael. Anschließend treffen wir uns zum gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus. Bitte melden Sie sich verbindlich im Pfarrbüro an! Firmung 2008 Ahrensburg/Bargteheide Am Samstag, 14. Juni, und Sonntag, 15. Juni, wird Erzbischof Dr. Werner Thissen in unserer Pfarrei Jugendlichen das Sakrament der Firmung spenden. Jugendliche, die zwischen dem 1. Juli 1990 und dem 30. Juni 1993 geboren und noch nicht gefirmt sind, werden Schon gewusst dass Allerheiligen und Allerseelen Ausdruck des Glaubens an die Auferstehung sind: Kein Leben ist vergessen? Die liturgische Farbe an Allerheiligen ist weiß. Das steht für Auferstehung und Vollendung. nach den Herbstferien angeschrieben und zum Firmkurs 2008 eingeladen. Der Kurs wird im Januar 2008 beginnen. Sollte ein Jugendlicher im entsprechenden Alter bis zum Dezember 2007 noch keine Einladung erhalten haben, möge er sich bitte in einem der Pfarrbüros oder bei Kaplan Jan Korditschke (04102/50552) oder jan.korditschke@freenet.de melden. Kaplan Jan Korditschke Kirchenmusikalische Andacht zum Patronatsfest Bargteheide Am Samstag, dem 29. September, um 19.30 Uhr, lädt St. Michael anlässlich seines Patronatsfestes zu einer kirchenmusikalischen Andacht ein, die der Chor von St. Michael und Instrumentalisten gestalten. Es erklingen u.a. Werke von D. Buxtehude, W.A. Mozart, F. Schubert und R. Vaughan Williams. Nachdem das Patronatsfest längere Zeit wenig beachtet worden ist, soll es nun mit Musik, Texten und Gebet wieder einen besonderen Akzent bekommen. Patron unserer Bargteheider Kirche ist der Erzengel Michael; im Kirchenraum ist er figürlich dargestellt als Kämpfer gegen den teuflischen Drachen. Rotraut Nolde 6

SCHWERPUNKT IM GEDENKEN AN DEN 10. NOVEMBER 1943 Die Lübecker Märtyrer Am 10. November 1943, 18 Uhr. Im Hamburger Gefängnis am Holstenglacis werden vier Männer durch das Fallbeil hingerichtet: drei katholische Priester und ein evangelischer Pastor. Die Priester heißen Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller, der Pastor Karl Friedrich Stellbrink. Bis zu ihrer Verhaftung arbeiten die vier in Lübeck. Die katholischen Priester als Kapläne der Herz-Jesu-Gemeinde, Karl Friedrich Stellbrink als Pastor der Luther- Gemeinde. Das Nazi-Regime hat die kirchliche Arbeit auf rein religiöse Inhalte beschränkt. Doch die vier Lübecker Geistlichen halten sich nicht daran. Vorbild ist der Bischof von Münster, Clemens August Graf von Galen. Der hatte 1941 in Predigten scharf das Euthanasieprogramm angegriffen, mit dem die Nazis Behinderte ermordeten. Die Kapläne und der Pastor vervielfältigen und verteilen die Galen-Predigten als Flugblätter eine ökumenische Zusammenarbeit, die ihrer Zeit weit voraus ist. Auf einem dieser Flugblätter bringt Kaplan Prassek einen handschriftlichen Zusatz an. Prassek schreibt, die Nationalsozialisten töteten auch verwundete Soldaten, die für Krypta der Propstei Herz Jesu in Lübeck: Hier gedenkt man der Lübecker Märtyrer. 7

SCHWERPUNKT den Krieg unproduktiv seien. Die Kapläne äußern in Gesprächskreisen politische Kritik. An den Diskussionen nehmen auch Soldaten und junge Männer teil, die vor der Rekrutierung stehen. Die Geistlichen hören ausländische Rundfunksender ab, um sich Informationen über die Vorgänge in Deutschland zu beschaffen. Pastor Stellbrink kritisiert in seinen Predigten den Nationalsozialismus am deutlichsten. Er hält seine Kinder zum Gottesdienstbesuch an, statt an den Veranstaltungen der NS-Jugendorganisationen teilzunehmen. Er pflegt freundschaftlichen Umgang mit einem Juden, der in der Nachbarschaft des Pfarrhauses wohnt. Am Palmsonntag des Jahres 1942, dem Tag nach der Lübecker Bombennacht, deutet er in der Predigt die Zerstörungen als eine Art Gottesgericht. Durch diese Predigt wird seine Verhaftung ausgelöst. Die Verhaftungen der drei Kapläne folgen bald. Die Zeit vor dem Prozess ist voller Ungewissheiten. Briefliche Zeugnisse vermitteln die Gefühle der Gefangenen: Hoffnung, Angst, Verzweiflung, Glaubensstärke und Glaubensschwäche. Sie versuchen, ihre Angehörigen und Freunde zu beruhigen und zu trösten. Sie fügen sich in ihr Schicksal. Als die Anklage erhoben wird, muss ihnen der Ernst ihrer Foto oben: Johannes Prassek bei Freunden in Niendorf, Ostsee. Foto links: Karl Friedrich Stellbrink mit seiner Familie 8

SCHWERPUNKT Lage bewusst werden. Die Anklage lautet auf Vorbereitung zum Hochverrat, Wehrkraftzersetzung, landesverräterische Feindbegünstigung, Rundfunkverbrechen. In knapp drei Tagen werden die Prozesse durchgezogen, fünf Monate später die Todesurteile vollstreckt. Zur Zeit läuft der Seligsprechungsprozess für die drei katholischen Kapläne. Ihrer und des evangelischen Pastors wird jährlich bei einer Hl. Messe am 10. November um 18 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche zu Lübeck gedacht. Jan Korditschke, Kaplan Hermann Lange bei einem Besuch in Bonn, rechts neben ihm seine Schwester. Unter Anleitung von Eduard Müller wird der ehemalige Kohlenkeller unter der Herz-Jesu- Kirche zum Jugendraum umgebaut. Überzeugungen durchhalten Sicherlich lässt sich unsere heutige Zeit nicht mit den Jahren des nationalsozialistischen Regimes vergleichen. Es gibt aber damals wie heute Situationen, in denen ein Mensch durch sein Bekenntnis zu ethischen oder religiösen Werten so sehr in Bedrängnis geraten kann, dass es für ihn schwer wird, seine Überzeugung durchzuhalten. Die Redaktion hat im Folgenden einige Geistliche zweier Konfessionen um ei- 9

SCHWERPUNKT ne Stellungnahme zu folgender Frage gebeten: Welche Situation könnten Sie sich vorstellen, in der Sie in eine Entscheidungsnot geraten zwischen Ihrer eigenen Überzeugung und möglichen bedrohlichen Konsequenzen? Entscheidung Der katholische Priester erfährt sich heute schon allein durch seine Lebensform und als Vertreter der Kirche in seiner Überzeugung kritisch angefragt und beobachtet von Menschen etwa anderer Wertvorstellungen. In der Pluralität der Meinungen gilt dies auch für den Innenraum der Gemeinde, wenn Kritik an der Kirche an der Person des Pfarrers festgemacht wird oder man Dinge anders sieht als er. Mich fordert das heraus, die Geister zu unterscheiden, im Blick auf die Sache die Gremien zu befragen, auf weisen Rat zu hören, das eigene Gewissen vor Gott zu prüfen, und ehrlich vor sich selbst in der Sorge um die ganze Gemeinde den Dienst zu tun, das Evangelium zu verkünden gelegen oder ungelegen. Michael Grodecki, Pfarrer Diskussion Einmal verwickelten mich Naturwissenschaftler in eine unangenehme Diskussion. Sie wollten wissen, ob ich etwa so wissenschaftsfeindlich sei, die Evolutionstheorie zu bezweifeln. Glaube und Naturwissenschaft seien für mich grundsätzlich vereinbar, antwortete ich, beide betrachten die Welt unter ganz verschiedener Rücksicht. Die Perspektive der Religion sei unverzichtbar, denn bei rein naturwissenschaftlicher Betrachtung verliere man die Freiheit, Würde und Verantwortung der Person aus dem Blick. Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine gute Figur gemacht habe. Mir wurde jedenfalls bewusst, dass wir als Kirche der Auseinandersetzung mit atheistischen Weltanschauungen nicht ausweichen dürfen. Jan Korditschke, Kaplan Schritte Und wenn ich alle meine Habe den Armen gäbe und meinen Leib hingäbe, um Ruhm zu gewinnen, und hätte die Liebe nicht, so wäre mir s nichts nütze. (1 Kor 13,3) Dieses starke Wort des Apostels Paulus fällt mir zu den Märtyrern ein. Die Lübecker Märtyrer, sie hatten die Liebe und die innere Stärke, Gott mehr zu gehorchen als Menschen. Und sie hatten den Glauben, mit dem sie sehenden Auges dem Tod entgegengingen. Dem Tod entgegengehen, - dies eben ist ein Weg, so schwer, dass niemand es sich vorstellen kann, der ihn 10

SCHWERPUNKT noch nicht gegangen ist. So auch ich. Ein Weg, das sind viele einzelne Schritte. Wenn ich sie gehe, dann verändert mich der Weg Schritt für Schritt. Ich treffe Entscheidungen, und Gott trifft Entscheidungen für mich, wenn er mir nah ist in meiner Seele oder durch den Beistand anderer Menschen. Am Anfang des Weges weiß ich nicht, wie er mich verändern wird. Ich weiß nur, dass ich den Weg gehen muss, und bete um die Kraft dafür. So kann ich auf Ihre Frage, liebes Kirchenblättchen, aus der Schreibtischperspektive keine Antwort geben. Ich würde - in welcher Situation auch immer wohl gar nicht anders können, als nach meiner eigenen Überzeugung zu handeln. Wenn dies mit bedrohlichen Konsequenzen geschehen müsste, so würde es ja an meiner Überzeugung nichts ändern. Ich könnte nur hoffen, dass Gott mir die Kraft zuwachsen lässt, die Konsequenzen zu tragen. Nicht Entscheidungsnot, aber Angst um mein Leben könnte mich davonlaufen lassen, - noch ehe der Hahn dreimal kräht. Helgo Matthias Haak, ev. Pastor aus Ahrensburg Gefangen Vor Jahren habe ich ein Praktikum in der Frauenabteilung der Untersuchungshaftanstalt am Holstenglacis gemacht. Es ist ein düsterer Ort, dunkel, beklemmend, die Luft ein Gemisch aus Putzmitteln und Körpergerüchen. Kein Ort, an dem ein Mensch sein möchte. Der Kirchsaal dient als Ort der Begegnung. Gottesdienst, Gesprächskreise, Seelsorge, Besuche finden hier statt. Mit mehreren Insassinnen sitze ich zusammen. Eine Kerze auf dem Tisch, plötzlich Alarm, alle Türen werden verschlossen, Land unter heißt das hier. Ein gefährlicher Neuzugang kommt ins Haus, niemand darf die neue U-Gefangene sehen, mit ihr reden. Ich bin eingeschlossen, MIT den kriminellen Frauen. Eben haben wir über den Glauben und Gott gesprochen, jetzt sitze ich da und habe Angst. Was ist, wenn sie mir etwas antun? Niemand kann helfen! Ich bin eingeschlossen! Die Frauen lächeln mich an, spüren die Atmosphäre. Keine Angst, gleich ist das vorbei, ist doch ganz nett so. Niemand, der uns stört! Sie nehmen das Gespräch wieder auf, fragen mich nach meinem Glauben und warum ich Pastorin werden möchte. Ein toller Beruf, sagen sie und gut, dass eine Frau das macht Ich schäme mich und lerne soviel an diesem Nachmittag, über Vertrauen, Überzeugungen und Konsequenzen. Martina Palm, ev. Pastorin aus Siek 11

GEMEINDELEBEN Bistumswallfahrt nach Dreilützow Kurz nach 8 Uhr hatten sich 26 Wallfahrer aus Bargteheide vor St. Michael eingefunden. Gemeinsam mit den Wallfahrern aus Ahrensburg und Großhansdorf fuhren wir nach Dreilützow. Die Fahrt ging, ausgefüllt vom Singen des Wallfahrtkanons und anderer Lieder, schnell vorbei. Auf dem großen Gelände des Schlossgartens diente uns unser mitgebrachtes Vortragekreuz, wie schon bei der letzten Bistumswallfahrt, als verlässliche Orientierung. Dann ließen wir uns mit den ca. 8.000 anderen Wallfahrern aus dem gesamten Erzbistum auf die Messe mit Erzbischof Dr. Thissen einstimmen. Nach der Messe gab es ein Picknick, bei dem die mitgebrachten Sachen mit den Nachbarn geteilt wurden. Es schloss sich ein buntes Programm rund um das Schloss an, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei war. Den Abschluss bildete eine Andacht mit sakramentalem Segen. Mit einem Vater unser und dem Segen von Pfarrer Grodecki endete für uns gegen 18 Uhr die Wallfahrt vor St. Michael. Guido Scholz Eine Grupppe unserer Wallfahrer in Dreilützow Foto: M. Wuwer 12

GEMEINDELEBEN Ferien-Aktionstage für Kinder Mit tropfenden Haaren und mit durchweichten Schuhen traten wir am dritten Tag unseren Heimweg an. Ein mächtiger Regen hatte uns überrascht. Im Bus eröffneten wir dann eine muntere Kleidertauschbörse! Am Vormittag hatten wir noch bei schönem Sonnenschein unsere eigenen Häuser gebaut, sogar mit funktionierender Abwasserleitung. An den anderen beiden Tagen sind wir mit Gipsabdrücken von Tierspuren und als echte Bienenkenner nach Hause gegangen. Herzliches Dankeschön an die Mütter, die die Kinderschar mit begleitet haben. Insgesamt waren 36 Kinder mit dabei. Bitte schon den 21. bis 23. Juli 2008 vormerken! Claudia Wagner, Gemeindereferentin STAMM NEPOMUK BARGTEHEIDE: Sommerlager in Dänemark Die Sommerlagerzeit führte den Stamm Nepomuk in diesem Jahr nach Dänemark. Dorthin begaben sich 17 Wölflinge, Jungpfadfinder, Rover und Leiter für knapp zwei Wochen. Stevninghus hieß das Gelände der dänischen Pfadfinder ganz nahe der deutsch-dänischen Grenze: Ein Riesengebiet von ca. 80 ha mit jeder Menge Zeltplätze, auf dem sich zu Spitzenzeiten bis zu 24.000 Pfadfinder treffen. Es war fast im wörtlichen Sinne dort, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen Fast jeden Abend war ein Fuchs zu sehen, Blindschleichen kreuzten den Weg, wer wollte, konnte Hirsche, Rehe, Dachse, Füchse, Hasen und Kaninchen beobachten, und überhaupt spürte man, dass man wirklich in der freien Natur war. Ein besonderes Ereignis war die ge- 13

GEMEINDELEBEN meinsame Versprechensfeier aus Anlass des 100-jährigen Pfadfinderbestehens am 1. August mit allen Gruppen des Platzes. Es war dabei interessant zu sehen, dass man sich in anderen Ländern mit einem nahezu militärischen Zeremoniell gar nicht schwer tut. Nach dem Hissen der Landesflaggen und dem Singen von typischen Pfadfinderliedern aus den verschiedenen Ländern gab es noch ein gemeinsames Frühstück. Mitten im Lager liegt ein altes nachgebautes Wikingerdorf mit dem Namen Ny Hedeby, das vor 40 Jahren während eines Landeslagers erbaut wurde. Hier fühlte man sich wirklich in diese alte Zeit zurückversetzt. Die Wölflinge fuhren schon nach einer Woche wieder nach Hause. Sie erlebten aber noch einen Hajk mit, der alle Teilnehmer in einen nahegelegenen Wald führte, wo man dann in einem Shelter übernachten konnte (eine regensichere Holzunterschlupf-Konstruktion, die dort an vielen Orten für solche Zwecke gebaut ist und jedem offen steht). Das Wetter war durchwachsen, aber insgesamt akzeptabel. Lediglich der starke Wind machte uns beziehungweise noch mehr unseren Zelten zu schaffen. Insgesamt war es ein interessantes Lager und wir freuen uns schon auf die Sommerfahrt 2008 und hoffentlich weitere kleinere Fahrtereignisse bis dahin. Ulrich Haustermann, Kurat des Stammes Ein Shelter gibt Schutz vor Regen und Unwetter 14

GEMEINDELEBEN Camilo Torres auf Reisen Wir Jungpfadfinder waren während der Sommerferien im Emsland. Bei Haselünne fuhren wir auf der Hase Kanu. Die Reaktionen der Menschen reichten von dummen Sprüchen (zumeist von Jugendlichen) bis zu großer Freude und Hilfsbereitschaft: Eines Nachmittags kamen wir zum Liefereingang an der Rückseite eines Restaurants und fragten nach Wasser. Wir wurden sofort nach vorn zum Haupteingang gebeten. Dort befüllte man für uns die Kanister. In der Zwischenzeit lud der Wirt zum Platznehmen ein und gab eine Cola aus. Es war für uns alle eine schöne Fahrt! Florian Kutzke, Jungpfadfinderleiter Die Pfadfinder waren dieses Jahr auf Wanderung im Bayerischen Wald. Obwohl es fast jede zweite Nacht regnete und die Zelte nicht als effektiver Wasserschutz taugten, konnte das tagsüber nicht die Stimmung trüben. Erschöpft, aber glücklich kamen die Kinder nach zwei Wochen wieder nach Hause. Sven Dittmer, Leiter der Pfadfinderstufe Foto oben: Zweimal im Monat fährt ein historischer Zug von Haselünne nach Essen. Das ließ sich die Gruppe nicht entgehen. Foto rechts: Wandern bei Regensburg Sommerfahrt der Ahrensburger Pfadfinderstufe 15

GEMEINDELEBEN Schweden ein Sommermärchen Im August unternahm unsere Ahrensburger Rovergruppe eine einwöchige Kanu-Tour auf dem Fluss Stangan in Südschweden. An einem lange gesuchten Lagerplatz kam ein Fuchs angeschlichen, nachdem wir unser Zelt aufgeschlagen hatten. Er schlich rund eine Stunde um uns herum, was uns dazu bewog, unsere Essensvorräte an einem Baum hochzuziehen, damit der Fuchs sie nicht in der Nacht auffressen konnte. Der Fuchs ging leer aus. Jule Brüwer, Roverleiterin Das WSJ ist ein Weltpfadfinder-Treffen, das alle vier Jahre in unterschiedlichen Ländern stattfindet diesmal zur 100- Jahr-Feier in England, dem Gründungsland der Pfadfinder. Ich habe mich einem Trupp aus Hannover angeschlossen. Am 22. Juli fuhren wir zunächst nach Bristol. Dort lebten wir für eine Woche bei Gastfamilien. Über London kamen wir dann zum Jamboreeplatz, wo wir unsere Zelte aufbauten. Bei der Eröffnungszeremonie kamen 40.000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 152 Ländern zusammen. In Erinnerung an den 1. August 1907, als Gründer Lord Baden Powell das erste Lager eröffnete, erneuerten wir alle zusammen am Sunrise Day bei einer Morgenzeremonie das Pfadfinderversprechen in unserer jeweiligen Muttersprache ein großes Stimmengemurmel! Bei der Abschlussfeier am 7. August wurde die Weltbundlilie, Symbol des Pfadfindertums, an eine Abordnung aus Schweden übergeben. Dort wird 2011 das nächste Jamboree stattfinden. Ich denke immer noch über das Jamboree nach, und die Tage sind mir noch sehr lebhaft in Erinnerung. Jan Brüwer, Pfadfinder Das World Scout Jamboree (WSJ) Jamboree 2007: Weltpfadfindertreffen in Bristol (England) 16

GEMEINDELEBEN Messdiener Ahrensburg in Schülp In der letzten Ferienwoche sind die Messdiener Ahrensburg eine Woche ins Haus am Moor in Schülp gefahren. Neben viel Spaß, Geländespielen, T- Shirt-drucken, Schwimmengehen und gemeinsamem Kochen stand die Fahrt unter dem Motto Schutzengel. So haben wir uns über das Thema ausgetauscht, Schutzengel gebastelt und mit unserem Kaplan dazu einen Fahrtgottesdienst gefeiert. Dabei wurden unsere Schutzengel auch gesegnet. Michael Kolditz, Messdienerleiter Bericht aus dem Pfarrgemeinderat Die letzte PGR-Sitzung vor den Ferien fand am 2. Juli statt. Es gab Berichte aus den Ausschüssen, dem Kirchenvorstand, dem Arbeitskreis Schlüsselvergabe und dem Jugendrat. Da Moritz Schaefer-Kehnert für ein halbes Jahr ins Ausland geht, rückt Inge Decker-Meyer nach. Nach Ablauf des Auslandaufenthaltes wird Pfarrer Michael Grodecki Moritz Schaefer-Kehnert in den PGR berufen. Beim Bericht aus dem Schon gewusst dass am 2. November Allerseelen ist? Die Kirche gedenkt aller Verstorbenen, auch derer, an die sich niemand mehr erinnert. An Allerseelen trägt die Kirche die Trauer aller Menschen mit und nimmt sie in die Feier der christlichen Hoffnung auf die Vollendung bei Gott hinein. Die liturgische Farbe an Allerseelen ist violett. Das steht für Trauer und Umkehr. Arbeitskreis Kirchenblättchen kam es zu einer lebhaften Diskussion über Inhalte, Strukturen und Entscheidungsmodalitäten. Es wurde beschlossen, eine erweiterte Tischvorlage als Arbeitspapier in den Arbeitskreis zu geben. Die nächste Sitzung des PGR ist am 20. September in Ahrensburg. Interessierte Gemeindemitglieder sind herzlich willkommen. Annegret Kolditz, PGR-Vorsitzende 17

GEMEINDELEBEN Bericht aus dem Kirchenvorstand Die Arbeit im Kirchenvorstand ist von Kontinuität geprägt. In acht Monaten der laufenden Wahlperiode standen die Verabschiedungen der Haushalte von Kindergarten und Kirchengemeinde sowie der Jahresrechnungen aus 2006 an. Ständiges Thema war die Instandhaltung der Gebäude. Umfassendes Thema war die Schließanlage für die Pfarrei. Angeschoben hat der KV den Verkauf des Wohnhauses neben der Kirche in Großhansdorf. Möglichst große Transparenz war uns besonders wichtig. Ein Makler wurde beauftragt. Wichtigste Aufgabe des KV ist aus meiner Sicht das Zusammenführen der ehemaligen einzelnen Gemeinden. Würde ein Nichtmitglied des KV unsere Sitzungen analysieren, hätte er größte Mühe, die Mitglieder den einzelnen Kirchenstandorten zuzuordnen. Eine Stärke des KV sind unsere Rendanten. Wir wünschen Herrn Bott weitere gute Genesung. Frau Grahls Arbeit als Rendantin für den Kindergarten wird im Bistum so geschätzt, dass man für andere Pfarreien um ihre Unterstützung nachsucht. Norbert Latz, stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender Wie geht es weiter mit dem Jugendrat? Neun Monate lang haben sich fünf Jugendliche der Pfarrei, unterstützt durch Kaplan Jan Korditschke, für ihre Altersgenossen engagiert: Dominik Bleser, Benedict Ernst, Julia Jastrembski, Johannes Machate und Moritz Schaefer-Kehnert. Im Oktober letzten Jahres von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Firmkurses 2006 zum Jugendrat gewählt, haben sie seitdem einmal im Monat eine Aktion für 14- bis 18-Jährige organisiert. Die Aktivitäten reichten von Jugendgottesdiensten bis zu Kegelabenden. Zuletzt fand unter Regie des Jugendrates eine Wochenendfreizeit in Zinnowitz auf Usedom statt. Um diese Fahrt zu finanzieren, haben die Jugendlichen durch Kuchenverkauf nach der Sonntagsmesse in St. Marien und durch Kellnern bei Veranstaltungen im Pfarrsaal Ahrensburg Geld gesammelt und dabei 560 Euro eingenommen. Nun scheiden zwei von ihnen, Julia 18

GEMEINDELEBEN Jastrembski und Moritz Schaefer-Kehnert, wegen längerer Auslandsaufenthalte aus dem Jugendrat aus. Im Namen der Pfarrei danken Pfarrer Michael Grodecki und Kaplan Jan Korditschke ihnen und den übrigen Mitgliedern des Jugendrates für ihre Einsatzbereitschaft. Die Arbeit soll von den noch verbleibenden Jugendratsmitgliedern weitergeführt werden. Mit Beginn des neuen Firmkurses im Januar 2008 werden zwei neue Mitglieder gewählt. Im Jahre 2010 würden die drei letzten Mitglieder des jetzigen Jugendrates ausscheiden und drei Firmlinge aus dem Jahr 2010 das Gremium wieder auffüllen. Auf diese Art kann eine Kontinuität des Jugendrates gesichert werden. Jan Korditschke, Kaplan Rosenkranz-Beten ist gesund Das British Medical Journal berichtet von einer Studie der Universität Pavia, bei der herausgefunden wurde, dass sich das Rosenkranzgebet positiv auf das Herz-Kreislaufsystem auswirkt. Außerdem fördert das Rosenkranzgebet Konzentration und innere Ruhe (British Medical Journal 323 (2001), S. 1446-1449). Der Sozialmediziner Michael Kunze vom Nikotininstitut Wien schlägt das Rosenkranzgebet als Mittel vor, um sich das Rauchen abzugewöhnen. Kunze sieht im Rosenkranzgebet eine gute Entspannungsübung. Außer- Schon gewusst dass am 1. November Allerheiligen ist? Die Kirche gedenkt aller Menschen, die ein Leben nach dem Evangelium geführt haben und darum bei Gott leben, ob man sie auf Erden kennt oder nicht. An Allerheiligen ist für katholische Schüler und Lehrer grundsätzlich schulfrei. dem würden die Gedanken auf das Gebet gerichtet und dadurch von der Zigarette weggelenkt. (www.kath.net: Artikel Rosenkranz: Mehr als ein Psychotrick für Raucher-Aussteiger). Wenn Sie selbst einmal das Rosenkranzgebet ausprobieren möchten, bietet die Pfarrei Ihnen dazu mehrfach Gelegenheit: Im Oktober, dem traditionellen Rosenkranzmonat, werden jeweils um 9 Uhr bzw. 17 Uhr vor den Werktagsmessen Teile des Rosenkranzes gebetet. In Bargteheide beginnen die Werktagsmessen also weiterhin zur üblichen Zeit um 9.15 Uhr, während sie sich mittwochs und freitags in Ahrensburg und donnerstags in Großhansdorf um ca. eine Viertelstunde verschieben. Die Rosenkranzandacht der kfd ist am Dienstag, 23. Oktober, um 18 Uhr in St. Marien, Ahrensburg. Jan Korditschke, Kaplan 19

GEMEINDELEBEN Weltmissionssonntag am 28. Oktober Schon gewusst dass es auch unter uns unerkannte Heilige gibt? Heiligkeit ist nichts Weltfremdes, sondern erwächst aus der Nachfolge Jesu. Im Übrigen nennt Paulus die Gemeinde als ganze heilig, weil sie durch die Taufe Anteil am Heiligen hat. Alle Kirchen für die ganze Welt: so lautet das Thema, das für den nächsten Weltmissionssonntag gewählt worden ist. Es lädt die Ortskirchen aller Kontinente ein, sich gemeinsam der dringenden Notwendigkeit bewusst zu werden, der Missionstätigkeit angesichts der vielen und schwerwiegenden Herausforderungen unserer Zeit neuen Auftrieb zu geben. Die Lebensbedingungen der Menschheit haben sich natürlich geändert, und in diesen Jahrzehnten wurden große Anstrengungen unternommen zur Verbreitung des Evangeliums, besonders seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil. Es bleibt jedoch noch viel zu tun, um dem Missionsauftrag nachzukommen, den der Herr unermüdlich an jeden Getauften richtet, so Papst Benedikt XVI. zum diesjährigen Weltmissionssonntag am 28. Oktober. Er wird in unserer Pfarrei zu den üblichen Gottesdienstzeiten begangen. Herzliche Einladung an alle! Jan Korditschke, Kaplan Papst Benedikt XVI. spricht zum Weltmissionssonntag 20

GEMEINDELEBEN Gräbersegungen Beim Totengedenken und bei der Segnung der Gräber im November werden Tod und Trauer im Licht der Frohbotschaft Christi gesehen: Ich bin die Auferstehung und das Leben; wer an mich glaubt wird leben, auch wenn er stirbt. (Joh 11,25). Die Gläubigen bezeugen bei dieser Feier ihre Verbundenheit mit den Verstorbenen; ihr Tod erinnert sie an die Vergänglichkeit des Neu im Pfarrhaus Matthias Thiele wurde am 15. Juni 1970 in Hamburg geboren. Nach dem Abitur in Kelkheim/Taunus studierte er von 1989 bis 1996 Katholische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt/Main, unterbrochen von zwei Auslandssemestern 1993 in Prag. Ab 1997 war er Priesteramtskandidat der Diözese Brünn in Tschechien. 1999 empfing er dort die Diakonenweihe. Bis 2000 arbeitete er als Diakon in Znaim und Brünn in Tschechien. Dann wechselte er in die Erzdiözese Hamburg. Bis 2001 war er Diakon in St. Marien, Hamburg- Altona, und danach bis 2002 Diakon in Schon gewusst eigenen Lebens; gemeinsam bekennen sie sich zur Hoffnung auf die Auferstehung. In unserer Pfarrei finden folgende Gräbersegnungen statt: am Samstag, 3. November, auf dem Friedhof Bargteheide, am Sonntag, 4. November, auf dem alten Teil des Friedhofs Ahrensburg sowie auf dem Friedhof Großhansdorf. Der Beginn ist jeweils um 15 Uhr. Jan Korditschke, Kaplan Wittenburg/Mecklenburg. Am 7. Juni 2003 empfing er in Hamburg die Priesterweihe. Von 2003 bis Juli 2007 arbeitete er als Kaplan an der Propstei St. Nikolaus in Kiel. Jetzt ist er in Ahrensburg für ein Jahr zur Rekonvaleszenz. Er wird in dieser Zeit auch in der Pfarrei Maria - Hilfe der Christen mitarbeiten sowie in der Region für Gottesdienstvertretungen zur Verfügung stehen. Pfarrer Michael Grodecki und Kaplan Jan Korditschke heißen ihren Mitbruder in der Pfarrei herzlich willkommen! Jan Korditschke, Kaplan dass Kaplan Thiele gern bereit ist, Kantoren für die Liturgie auszubilden? Wer also Freude daran hätte, als Vorsänger(in) an der Gestaltung von Gottesdiensten mitzuwirken, wende sich bitte an Kaplan Thiele über die Pfarrbüros oder unter seiner E-Mailadresse: ThieleM@seznam.cz. 21

GEMEINDELEBEN BASAR IN BARGTEHEIDE: Vielfalt von A Z Apfel- und andere Säfte Blöcke Creatives Duftende Seifen Eröffnung in der Kirche Fimo-Schmuck - Grillwürstchen und -fleisch Hilfe für Iguaçu Johannisbeer-Ananas-Prosecco-Gelee Kerzen, Karten, Kränze Lieblingskekse Marmeladen Neues und Bewährtes Orgelmatinee Puffer aus Kartoffeln Quittengelee Reichhaltiges Salatbuffet Schachteln Tiffany Untermalende Musik Weihnachtliche Gestecke Zahlreiche Angebote für Kinder u.v.m. Am Samstag, 17. November, ist Basartag in Bargteheide. Von 11.30 bis 17.30 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zum Schauen und Schlemmen, Klönen und Kaufen, Spielen und Spaß haben. Die Erlöse gehen, wie schon in den vergangenen Jahren, in ein Landarbeiter-Projekt in Iguaçu, Argentinien. Der Basar wird feierlich eröffnet mit einer Orgelmatinee um 11.30 Uhr in der Kirche. Wir freuen uns auf Sie! Uta Scholz für das Basarteam Bargteheide BOGOTÀ-ADVENT IN AHRENSBURG: Basar in neuem Rahmen Der Bogotà-Advent 2007 lädt wie in jedem Jahr am ersten Adventswochenende zum Stöbern, Staunen, Feiern und Beisammensein ins Gemeindezentrum nach Ahrensburg ein. In diesem Jahr allerdings startet der Basar mit einem neuen Konzept: Zwischen Bücherstube und Flohmarkt, Tombola und Verkaufsständen soll es gemütlicher und noch adventlicher werden. Der gesamte Basarhelferkreis trifft sich am Donnerstag, 4. Oktober um 19.30. Dort wird das neue Konzept vorgestellt. Der Basar selbst öffnet am Samstag, 1. Dezember von 14 bis 18 Uhr wieder seine Tore und am Sonntag, 2. Dezember nach dem Hochamt zum 1. Advent, das an diesem Sonntag wie immer um 9.30 Uhr beginnt. Der Basar schließt dann um 16.30 Uhr. Die Dankandacht beginnt um 17.15 Uhr. Martha Lehmann 22

GEMEINDELEBEN Frauengruppe Für Uns Wir sind eine offene Gruppe engagierter Frauen, die sich einmal im Monat donnerstags ab 19 Uhr treffen. Wir planen eine Mischung aus christlichen Themen, interessanten Frauenthemen und fröhlichem Beisammensein. Herzliche Einladung an alle Frauen der Pfarrei! Unser Programm für 2007/2008 4. Oktober 2007 Schwimmen im Badlantic Anmeldung: Bea Sievers (04102 54559) 1. November 2007 Hl. Messe zu Allerheiligen Anschließend Vertiefung des Gottesdienstes mit Pfarrer M. Grodecki 6. Dezember 2007 Plätzchen und Pralinen Ausrichtung und Anmeldung: Elisabeth Latz (04102 55699) 10. Januar 2008 Schuld und Sünde Referent: Kaplan Jan Korditschke 7. Februar 2008 Neidlos glücklich Wir hören einen CD-Vortrag, anschließend Diskussion: Wie gehen Frauen damit um? Ausrichtung: Maria Müller 6. März 2008 Fasten Heilfasten Referentin: Dr. Christiane Gatzemeier 10. April 2008 Trockenes Filzen Ausrichtung und Anmeldung: Angela Jörgensen (04102 677450) 8. Mai 2008 Bibelquiz und Papstquartett Spiele rund um die Bibel Ausrichtung: Cordula Schilling 5. Juni 2008 Hamburg liebte schöne Leichen Vortrag von Monsignore Peter Schmidt-Eppendorf Einladung an die ganze Gemeinde 3. Juli 2008 Abschluss-Grillen Ausrichtung und Anmeldung: Elisabeth Latz (04102 55699) 23

GEMEINDELEBEN Ein großes Dankeschön......gilt dem Redaktionsteam unseres Kirchenblättchens. Seit dem Jahr 2002 sorgen Ursula Giza, Regina und Jochim Klüver, Herbert Kranig, Sabine Schaefer-Kehnert, Angela Smitka und ein Mitglied aus dem Team der Hauptamtlichen (früher Pastoralreferent Ulrich Haustermann, heute Kaplan Jan Korditschke) dafür, dass viermal im Jahr eine Ausgabe unseres Informationsblattes an alle Haushalte verteilt werden kann und so der Kontakt zu allen Gemeindemitgliedern hergestellt ist, wo immer sie in unserer großen Pfarrei wohnen. Zuverlässig war dafür gesorgt, dass der orts-unkundige Gast oder die neu zugezogene Familie sich auf einen Blick informieren kann und das kranke Gemeindemitglied einen Gruß aus der Gemeinde erhält und so erfährt: Ich bin nicht vergessen. Sorgfältig und langfristig geplant mit viel Phantasie und persönlichem Einsatz, oft bis in die Nächte hinein, wurden die Themen ausgesucht, Neues und Altes aus der Gemeinde zusammengetragen, redigiert und mit technischer Kompetenz in eine ansprechende Form gebracht. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat danken im Namen der Pfarrei für diesen Dienst. Nun wird ein neues Team, begleitet durch die Erfahrung der bisherigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, diese gute Tradition mit neuer Technik fortführen, offen für neue Ideen und Anregungen - und sicher auch mit einem neuen Namen. Auf jeden Fall wird es weitergehen, damit die Informationsquelle auch in Zukunft sprudelt und einlädt: Komm und sieh! Den scheidenden Redaktionsmitgliedern Anerkennung, den neuen Freude bei der Arbeit! Michael Grodecki, Pfarrer In eigener Sache Wir vom bisherigen Redaktionsteam nehmen Abschied vom Kirchenblättchen. Wir bedanken uns bei allen, die bei der Erstellung des Blättchens mitgeholfen haben und verabschieden uns von unseren Lesern. Der neuen Redaktion wünschen wir alles Gute! Ursula Giza, Regina und Jochim Klüver, Sabine Schaefer-Kehnert, Angela Smitka 24

TERMINE REGELMÄSSIGE GOTTESDIENSTZEITEN Sa./So. Hl. Geist 17:30 Vorabendmesse St. Marien 9:30 Hl.Messe St. Michael 11:15 Hl.Messe Di. St. Michael 9:15 Hl.Messe Mi. St. Marien 9:00 Hl.Messe Do. Hl. Geist 9:00 Hl.Messe Fr. St. Marien 17:00 Hl.Messe Beichtgelegenheit und Möglichkeit zum Gespräch mit dem Priester Samstag 16:30 Uhr in St. Marien und nach Vereinbarung. BESONDERE GOTTESDIENSTE So. 16.9. St. Michael 11:15 Familienmesse, anschl. Frühschoppen So. 23.9. St. Michael 11:15 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Mi. 26.9. St. Marien 14:30 Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag Sa. 29.9. St. Michael 19:30 Kirchenmusikalische Andacht zum Patronatsfest So. 30.9. St. Marien 9:30 Hl. Messe, mit Kinderchor zum Thema Schöpfung St. Michael 10:15 Eucharistische Anbetung St. Michael 11:15 Hl. Messe, parallel Wortgottesdienst für Kinder, anschl. Kaffee vor der Kirche. 17:00 Dekanats-Jugendgottesdienst Celebration in Geesthacht Do. 4.10. 16:00 Hl. Messe im Rosenhof 1 Großhansdorf Fr. 5.10. 15:30 Wort-Gottes-Feier im Seniorenzentrum Bargteheide So. 7.10. St. Marien 9:30 Familienmesse zum Erntedank, gestaltet vom Kindergarten So. 7.10. St. Michael 11:15 Familienmesse zum Erntedank, anschl. Frühschoppen Do. 11.10. St. Michael 14:30 Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag Angaben zu den Rosenkranzgebeten finden Sie auf Seite 19. 25

TERMINE Di. 23.10. St. Marien 18:00 Rosenkranzandacht, gestaltet von der kfd Mi. 24.10. St. Marien 14:30 Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag Do. 1.11. Hl. Geist 9:00 Hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen 16:00 Hl. Messe im Rosenhof 1 Großhansdorf St. Marien 17:00 Hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen St. Michael 18:30 Hl. Messe zum Hochfest Allerheiligen Fr. 2.11. 15:30 Wort-Gottes-Feier im Seniorenzentrum Bargteheide St. Marien 17:00 Hl. Messe zu Allerseelen St. Michael 18:30 Hl. Messe zu Allerseelen Sa. 3.11. 15:00 Gräbersegnung auf dem Bargteheider Friedhof So. 4.11. St. Michael 11:15 Familienmesse, anschl. Frühschoppen 15:00 Gräbersegnung auf dem Großhansdorfer Friedhof 15:00 Gräbersegnung auf dem Ahrensburger Friedhof, Alter Teil 17:00 Dekanats-Jugendgottesdienst Celebration in Glinde Mi. 7.11. 16:30 Hl. Messe im Rosenhof Ahrensburg Do. 8.11. St. Michael 14:30 Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag So. 11.11. St. Michael 11:15 Hl. Messe, parallel Wortgottesdienst für Kinder St. Marien 17:00 ökumen. Wortgottesdienst für Kinder zu St. Martin, anschl. Laternenumzug St. Michael 17:00 Wortgottesdienst für Kinder zu St. Martin, anschl. Laternenumzug So. 18.11. St. Marien 9:30 Hl. Messe mit Vorstellung der Erstkommunionkinder Mi. 21.11. St. Marien 14:30 Hl. Messe, anschl. Seniorennachmittag Sa. 24.11. Hl. Geist 17:30 Hl. Messe zum Hochfest Christkönig So. 25.11. St. Marien 9:30 Hl. Messe zum Hochfest Christkönig St. Michael 11:15 Familienmesse zum Hochfest Christkönig, anschl. Frühschoppen Mi. 28.11. St. Marien 9:00 Hl. Messe, gestaltet von der kfd, für alle, die in diesem Jahr ein besonderes Fest gefeiert haben. Fr. 30.11. St. Michael 18:30 Hl. Messe zum Kirchensilvester Die regelmässigen Gottesdienstzeiten finden Sie auf Seite 25. 26

TERMINE VERANSTALTUNGEN Di. 18.9. St. Michael 20:00 Kirchenvorstandssitzung Mi. 19.9. Seniorenausflug von Ahrensburg nach Friedrichstadt Do. 20.9. St. Marien 20:00 Pfarrgemeinderatssitzung Mo. 24.9. St. Marien 19:30 Bibelkreis Di. 25.9. St. Marien 14:00 Ausflug der kfd Mi. 26.9. St. Marien 14:30 Seniorennachmittag: Msgr. Schmidt-Eppendorf, Hamburgs zerbrochener Dom St. Marien 20:00 PGR-Ortsausschuss Ahrensburg Sa. 29.9. St. Marien 10:30 Stepptanz St. Michael 19:30 geistl. Abendmusik zum Patronatsfest Mo. 1.10. St. Michael 20:00 Frauengruppe Di. 2.10. St. Marien 15:00 Bücherstube 18:30 Ökumene-Kreis im Martin-Luther-Haus, Bargteheide Do. 4.10. St.Marien 19:00 Frauenkreis Für uns : Schwimmen im Badlantic St. Marien 19:30 Planungstreffen zum Bogotá-Advent 2007 Sa. 6.10. Ausflug der Messdiener Bargteheide St. Marien 10:30 Kirchengeister St. Marien 10:30 Stepptanz Mo. 8.10. St. Michael 20:00 Familienkreis Do. 11.10. St. Michael 15:30 Seniorennachmittag: Herr Andresen, Als Bargteheide noch ein Dorf war Sa. 13.10. St. Marien Dekanats-Jugendgruppenleiter-Kurs (bis So., 21.10.) So. 14.10. St. Marien 14:30 Fraternität Mo. 22.10. St. Marien 19:30 Bibelkreis Mi. 24.10. St. Marien 14:30 Seniorennachmittag: Pastorin Rieper, Ich war 13 und es war Krieg Sa. 27.10. St. Marien 10:30 Stepptanz Do. 1.11. St.Marien 18:00 Frauenkreis Für uns. Gespräch über Allerheiligen Die regelmässigen Gottesdienstzeiten finden Sie auf Seite 25. 27 Die regelmässigen Veranstaltungen finden Sie auf Seite 29.

TERMINE Sa. 3.11. St. Marien 10:30 Stepptanz St. Marien 10:30 Kirchengeister Mo. 5.11. St. Michael 20:00 Frauengruppe Di. 6.11. St. Marien 15:00 Bücherstube St. Michael 20:00 PGR-Ortsausschuss Bargteheide Do. 8.11. St. Michael 15:30 Seniorennachmittag: Frau Blum, Fröhliche Gedächtnisspiele So. 11.11. St. Marien 14:30 Fraternität Mo. 12.11. St. Michael 20:00 Familienkreis Di. 13.11. St. Marien 20:00 PGR-Ausschuss Kirchenblättchen Sa. 17.11. St. Michael 10:30 Basar-Eröffnung mit einer Orgelmatinee St. Marien 10:30 Stepptanz Di. 20.11. St. Michael 20:00 Pfarrgemeinderatssitzung Mi. 21.11. St. Marien 14:30 Seniorennachmittag: Die Hl. Elisabeth Sa. 24.11. St. Marien 10:30 Stepptanz Mo. 28.11. St. Michael 20:00 Liturgie-Ausschuss-Sitzung Fr. 30.11. St. Michael 19:30 Kirchensilvester Sa. 1.12. St. Marien 14:00 Bogotá-Advent So. 2.12. St. Marien 10:30 Bogotá-Advent Die regelmässigen Gottesdienstzeiten finden Sie auf Seite 25. 28 Die regelmässigen Veranstaltungen finden Sie auf Seite 29.

REGELMÄSSIGE TERMINE AHRENSBURG - GROSSHANSDORF Montag 16:00-17:30 Kirchenzwerge (14-tägig) 17:00-18:00 Kinderchor Cantabile 19:15-21:00 Kirchenchor Jubilate Dienstag 14:30-17:00 Tanzkreis 19:00-20:15 Yoga 19:00-21:00 Pfadfinder: Rover Mittwoch 15:00-18:00 Thai Sprachkursus 17:00-18:00 Parkinson-Gruppe 19:30-20:30 Frauengymnastik 19:30 Meditationskreis (14-tägig) Donnerstag 10:00-11:00 Kirchenmäuse Freitag 17:00-19:00 Pfadfinder: Wölflinge 18:00-20:00 Pfadfinder: Jungpfadfinder 18:00-20:00 Pfadfinder 19:00-21:00 Jugendgruppe Hl. Geist 18:00 Messdiener (14-tägig) Samstag 10:00-13:00 Messdiener BARGTEHEIDE Montag 16:30 18:00 Pfadfinder: Wölflinge 18:30 20:00 Pfadfinder: Jungpfadfinder Dienstag 16:15 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung 17:00 18:30 Messdienergruppen Mittwoch 10:00 11:30 Spielgruppe 16:15 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung 19:45 21:30 Chor Donnerstag 16:15 17:30 Erstkommunion-Vorbereitung 17:00 18:30 Tanzkreis (14-tägig) Samstag 18:00 19:30 Pfadfinder: Rover 29

FAMILIENNACHRICHTEN Taufen Nina Benita Kobsch, Siek Enis Stilvianas Adzessi, Ahrensburg Rosalie Victoria Muchow, Großhansdorf Mia Witte, Ahrensburg Lukas Fuhr, Ahrensburg Simon Johannes Dreher, Ahrensburg Marc Henri Johannes Wiegand, Bargteheide Leonie Maja Pommrehn, Windhuk Charlotta Elina Schlicht, Ahrensburg Malte Fabian Schlicht, Ahrensburg Jan Christoph Mielke, Elmenhorst Mareike Mielke, Elmenhorst Felix Alexander Stamme, Timmerhorn Heidi Deisinger, Ahrensburg Constantin Rasmus Lepper, Hoisdorf Lorenz Lucas Matteo Ritter von Vincenti, Ahrensburg Henrike Becker, Bargteheide Elena Celine Auerbeck, Siek Gracian Tunic, Ahrensburg Fynn Koch, Ammersbek Nina Wolter, Ahrensburg Sintje Filina Schraplau, Großhansdorf Ben Peter Günsoy, Großhansdorf Lilian Mathilda Fröhlich, Großhansdorf Louisa Jaroszewsi, Ahrensburg Fabian Alexander Krizic, Hoisdorf Laurin Kian Schenkel, Siek Leo Cornelius Wewers, Ahrensburg Verstorben sind Nina Benita Kobsch, Siek Elfriede Hermenau, 79 J., Ahrensburg Katharina Gäbke, 83 J., Bargteheide Heinz-Bert Dr. Krahe, 76 J., Grosshansdorf Klaus Neumann, 64 J. Ammersbek Irmgard Thea Flüger, 75 J., Bargteheide Karl Hintz, 95 J., Ahrensburg Eberhard Schnellen, 94 J., Grosshansdorf Maria Zabel, 91 J., Ahrensburg Norbert Hasenberg, 72 J., Ahrensburg Hubertus Schnitzer, 93 J., Ahrensburg Hedwig Tredup, 88 J., Norderstedt Anna Fromm, 83 J., Ahrensburg Maria Katharina Stark, 90 J., Klein-Hansdorf Hubert Schmitt, 69 J., Ahrensburg Gertrud Pischke, 87 J., Ahrensburg 30

FAMILIENNACHRICHTEN Das Sakrament der Ehe spendeten sich: Dr. Anja Heidenreich und Philipp Jan Espel Inken Siemer und Daniel Edel Birte Bünning und Ralf Cornelius Funke Daniela Kern und Manfred Schmees Maya Heinbockel und Matthias Alfred Engelmann Magdalena Patrycia Nadrajkowska und Kay-Uwe Ernsting Dorothee Berta Maria Genser und York Felix Danhke Annika Siebert und Alexander Mark Hutt Cosima Maria Hahn und Stefan Lütge Franziska Christina Brigitte Bartels und Norbert Maria Hoppermann Elke Elisabeth Lindemann und Martin Kießwetter Stephanie Ladiges und Harald Schnoor Tanja Waldmann und Tim Greiser Sandra Ulka und Benjamin Breker Anne Katharina Schur und Timo Plückhahn Sybille Christiane Guthke und Björn Vibrans IMPRESSUM Redaktion: Ursula Giza, Michael Grodecki, Jochim und Regina Klüver, Jan Korditschke, Sabine Schaefer-Kehnert, Angela Smitka, Herausgeber: Katholische Pfarrei Maria-Hilfe der Christen, Texte an die Pfarrbüros oder kirchenblaettchen@web.de, Druck: Bruno Bonk, Kirchenblättchen online: www.stmarien-ahrensburg.de, www.stmichael-bargteheide.de 31

ADRESSEN PFARREI MARIA HILFE DER CHRISTEN Anschrift: Adolfstr. 1, 22926 Ahrensburg, 04102/52907, Fax 04102/32542 Internet-Adressen: www.stmarien-ahrensburg.de, www.stmichael-bargteheide Pfarrer und Vorsitzender des KV: Michael Grodecki, Ahrensburg, Adolfstr. 1, 04102/52907 Kaplan: Jan Korditschke, Ahrensburg, Adolfstr. 1, 04102/50552 Diakon: Bogislaw von Langenn-Steinkeller, 04551/969081 PGR-Vorsitzende: Annegret Kolditz, 04532/4189 Stellvertr. KV-Vorsitzender: Norbert Latz, 04102/55699 Konto der Pfarrei: 1425 240 100 bei der Darlehnskasse Münster (DKM), BLZ 400 602 65 ST. MARIEN, AHRENSBURG UND HL.GEIST, GROSSHANSDORF Anschrift: siehe oben E-Mail: St-Marien-Ahrensburg@t-online.de Büro: Mo., Di., Mi., Fr. 9:00-12:00 Uhr, Do. 15:00-18:00 Uhr Pfarrsekretärinnen: Cordula Schilling, Susanne Rüller Gemeindeassistentin: Claudia Wagner, Ahrensburg, Adolfstr. 1, 04102/8249943 Diakon i.r.: Ewald Reck, 04102/56373 Filialkirche: Hl. Geist, Wöhrendamm 157, 22927 Grosshansdorf Kindergarten: St. Marien, Ahrensburg, Adolfstr. 1, 04102/1327 Kindergarten - Leitung: Karolina Schumann Hausmeister: Familie Andic, Ahrensburg, 04102/30473 ST. MICHAEL, BARGTEHEIDE Anschrift: Voßkuhlenweg 38, 22941 Bargteheide, 04532/3362, Fax 04532/501978, Gemeindehaus: 04532/265545 E-Mail: kathkirche.bargteheide@gmx.de Büro: Dienstag und Freitag 9:00-12:00 Uhr Pfarrsekretärin: Susanne Rüller Hausmeisterfamilie im Pfarrhaus: Familie Wienzek, 04532/260071