vergleich konzeptvarianten 10.1 petersen pörksen partner architekten + stadtplaner bda Standortuntersuchung Gemeinschaftsschule Büsum Wesselburen

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Transkript:

architekten Standort Wesselburen Standort Büsum Freier Standort Variante A Variante B Variante A Variante B Schulneubau inkl. -Feldhalle OGS!! ## $% ## # ##!#!$%!$$!#%!&!%!$&!% #! $!$&'% # % # % &'! ## # ## # # # ()))!'$!*%!!'%'! $&!''$% &!!&*% '!'&!#%& vergleich konzeptvarianten 0. kostenschätzung

architekten Standort Wesselburen Standort Büsum Freier Standort Variante A Variante B Variante A Variante B ohne Grundschule ohne Grundschule Schulneubau inkl. -Feldhalle OGS!! ## $% ## # # ##!#!$%!$$!#% &!#!%!$$!% #! $!$'&% # % # % &'! ## # ## # # # ()))!&$!*%!!&%& #!$$!#&$%!*&*!'*% &!&'!#%' 0. vergleich konzeptvarianten kostenschätzung ohne grundschule büsum

. Übersicht Varianten Folgende Sanierungs- bzw. Neubauvarianten wurden von ppp architekten lübeck entwickelt und aus energetischer Sicht grob verglichen. Weitere Grundparameter (Schüleranzahl/ Aufteilung BGF auf Teilbereiche) sind dem Anhang zu entnehmen. Für den Standort Büsum werden 850 Schüler angenommen und für den Standort Büsum 650 Schüler (ohne Grundschule). Da die Flächen voneinander abweichen, werden spezifische Werte mit Quadratmeterbezug zu Vergleichszwecken herangezogen. BÜ-A WB-A BÜ-B WB-B F-S-Neu 2 Abbildung 7: Variantenübersicht (detaillierte Gegenüberstellung im Anhang) = Teilsanierung historische Gebäude 2 = Komplettsanierung = Neubau.2 Energetische Qualität Sanierungsmaßnahmen Gebäudehülle 2 8900 m² BGF 7800 m² BGF 8800 m² BGF 7550 m² BGF 7655 m² BGF Nach der Sanierung wird von folgenden U-Werten in den einzelnen Bereichen ausgegangen. Sanierungsanforderung EnEV 2009. Teilsanierung (historische Gebäude) 2. Komplettsanierung. Neubau U-Wert [W/m²K] U-Wert [W/m²K] U-Wert [W/m²K] U-Wert [W/m²K] Außenwand 0,24 Bestand 0,20 0,20 Sohle 0,50 Bestand Bestand 0,25 Kellerdecke 0,0 0,5 0,5 0,25 Steildach 0,24 0,22 0,22 0,20 Flachdach/ Geschossdecke 0,20 0,20 0,20 0,8 Fenster,0,0,0,00 Abbildung 8: Übersicht abgeschätzte U-Werte im Rahmen einer Sanierung. (Ob in den Gebäude mit dem Baujahr 950/52 die Luftschicht mit Dämmstoff gefüllt werden kann, muss im weiteren Verlauf geprüft werden) Technik Der technische Part dieser Analyse liegt bei dem TGA-Büro Pahl und Jacobsen. Es wird von umfassender Sanierung der technischen Anlagen ausgegangen (Beleuchtung, Heizung, Rohrdämmung, Heizkreispumpen usw.). Seite -9-0.2

. Energieverbrauch Varianten - Annahmen Der Energiebedarf für die einzelnen Teilbereiche wird entsprechend der energetischen Qualität wie folgt abgeschätzt: Standort Büsum A Schule am Meer Standort Wesselburen A Friedrich Hebbel Schule 2 BA Wärme Strom BA Wärme Strom [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] / 69 62 0 89 / 69 58 0 78 95 05 0 95 0 4 2 75 95 0 26 2 75 05 0 4 60 2 0 52 60 00 0 50 Abbildung 9: Abschätzung Energiebedarf Variante A = Teilsanierung historische Gebäude 2 = Komplettsanierung = Neubau 2 Standort Büsum B Schule am Meer Standort Wesselburen B Friedrich Hebbel Schule BA Wärme Strom BA Wärme Strom [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] / 64 579 0 90 / 66 54 0 78 95 05 0 95 0 4 60 474 0 79 60 8 0 64 Abbildung 0: Abschätzung Energiebedarf Variante B = Teilsanierung historische Gebäude = Neubau Seite -0-0.2

Freier Standort Schulneubau BA Wärme Strom [kwh/m²/a] [MWh/a] [kwh/m²/a] [MWh/a] / 60 459 0 77 60 459 0 77 Abbildung : Abschätzung Energiebedarf Variante Schulneubau an neuem Standort = Neubau.4 Absoluter Energiebedarf und Energiekosten Zusätzlich zu den oben dargestellten Varianten werden zu Vergleichszwecken auch teilweise die IST-Varianten in die Gegenüberstellung eingebunden. Für die Abschätzung der spezifischen Energiekosten wurden bei allen Varianten aus Gründen der Vergleichbarkeit die gleichen Werte angesetzt (Wärme 60 /MWh ; Strom 220 /MWh). Im nächsten Schritt werden die spezifischen Verbräuche bzw. Energiekosten gebildet Seite -- 0.2

4 6 6 2 5 -C 2-B -A 2 2 5559 m² BGF 495 m² BGF 8900 m² BGF 7800 m² BGF 8800 m² BGF 7550 m² BGF 7655 m² BGF Endenergiebedarf [MWh/a].200.000 800 600 400 200 Absoluter Endenergiebedarf [MWh/a] Strombedarf Wärmebedarf 0 Bestand Variante A Variante B Schulneubau 80.000 Absolute Energiekosten [ /a] Stromkosten Wärmekosten Energiekosten [ /a] 60.000 40.000 20.000 0 Bestand Variante A Variante B Schulneubau Abbildung 2: Übersicht absoluter Energiebedarf und Energiekosten Annahme Wärmepreis 60 /MWh ; Strompreis 220 /MWh Seite -2-0.2

4 6 6 2 5 -C 2-B -A.5 Spezifischer Energiebedarf und Energiekosten Anhand der spezifischen, quadratmeterbezogenen Bedarfe können die Varianten miteinander verglichen werden. 2 2 5559 m² BGF 495 m² BGF 8900 m² BGF 7800 m² BGF 8800 m² BGF 7550 m² BGF 7655 m² BGF Endenergiebedarf [kwh/m²a] 250 200 50 00 50 Spezifischer Endenergiebedarf [kwh/m²a] Strombedarf Wärmebedarf 0 Bestand Variante A Variante B Schulneubau Energiekosten [ /m² a] 6,0 2,0 8,0 4,0 0,0 Spezifische Energiekosten [ /m²a] Stromkosten Wärmekosten Bestand Variante A Variante B Schulneubau Abbildung : Übersicht spezifischer Energiebedarf und Energiekosten (mit IST-Varianten) Annahme Wärmepreis 60 /MWh ; Strompreis 220 /MWh Seite -- 0.2

Um die Unterschiede zwischen den Varianten besser herauszuarbeiten werden die spezifischen Bedarfe und Kosten zusätzlich ohne den Bestand als Bezugsgröße dargestellt. BÜ-A WB-A BÜ-B WB-B F-S-Neu 2 2 8900 m² BGF 7800 m² BGF 8800 m² BGF 7550 m² BGF 7655 m² BGF Endenergiebedarf [kwh/m²a] 00 80 60 40 20 Spezifischer Endenergiebedarf [kwh/m²a] 0 0 0 0 69 69 64 66 Strombedarf Wärmebedarf 0 60 0 BÜ-A WB-A BÜ-B WB-B F-S-Neu Variante A Variante B Schulneubau Energiekosten [ /m² a] 8,0 4,0 0,0 Spezifische Energiekosten [ /m²a] 2,2 2,2 2,2 2,2 Stromkosten Wärmekosten 4, 4,,9 4,0,6 BÜ-A WB-A BÜ-B WB-B F-S-Neu Variante A Variante B Schulneubau 2,2 Abbildung 4: Übersicht spezifischer Energiebedarf und Energiekosten (ohne IST-Varianten) Annahme Wärmepreis 60 /MWh ; Strompreis 220 /MWh Seite -4-0.2

.6 Bewertung der Varianten Folgend werden aus Vergleichbarkeitsgründen nur die spezifischen Kennzahlen bewertet. Durch die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen kann der Energiebedarf besonders im Wärmebereich deutlich gesenkt werden. Je nach Bezugsgröße (Büsum IST oder Wesselburen IST) sind Einsparungen zwischen 9 % und 67 % möglich. Die abgeschätzten Stromeinsparungen sind eher gering und liegen maximal bei 25%. Um im Strombereich weitere reale Einsparungen umzusetzen sollten zum einen hocheffiziente Geräte (Beleuchtung/ Pumpen EDV usw.) eingesetzt werden. Zum anderen sollte der Technisierungsgrad auf die wirklichen Bedürfnisse begrenzt werden (z.b. Whiteboard nur in ausgesuchten Bereichen). Die Unterschiede zwischen den Sanierungs- und Neubauvarianten sind im Wärmebereich vorhanden aber eher gering (maximale Abweichung Neubau/ Büsum A = % bzw. 9 kwh/m²a). Unterschiede zwischen den Varianten sind im Strombereich aufgrund der gleichen Annahmen (0 kwh/m²a) nicht vorhanden. Ein Komplett-Neubau ist aus Sicht des Energiebedarfs im Betrieb am vorteilhaftesten. Der Energiebedarf im Lebenszyklus umfasst allerdings zusätzlich die graue Energie der Materialien und Baustoffe sowie den Energiebedarf für den Abbruch. Die graue Energie wird i.d.r. nicht betrachtet. Seite -5-0.2

architekten Empfehlung Vorzugsvariante Standort Wesselburen Standort Büsum Im direkten Vergleich der beiden Standorte werden zunächst Gemeinsamkeiten deutlich: beide Schulen wurden ausgehend von einem historischen Altbestand weitergebaut. Es sind jeweils dezentrale heterogene Gebäudeensemble entstanden, bei denen insbesondere die Erweiterungsbauten unzulängliche bauliche Zustände vorweisen. Sowohl die baukonstruktive, technische und energetische Situation ist an beiden Standorten nicht mehr zukunftsweisend und weisen in Teilbereichen akuten Handlungsbedarf auf. Des Weiteren entsprechen diese Gebäudeteile hinsichtlich Ihrer Funktionalität nicht den zukünftigen Anforderungen eines modernen Schulhauses: pädagogische Konzepte lassen sich in den Bestandsgebäude nicht umsetzen, Raumgruppierungen sind nicht möglich. Aus diesem Grund empfehlen wir für beide Standorte die Variante B, die die historischen Gebäude in das Gesamtkonzept mit einbinden und durch den Neubaukörper variabel auf die funktionalen Anforderungen reagieren. Aufwendige und kostenträchtige Anbin- dungen an die Bestandsbauten können so vermieden werden. Zur Vergleichbarkeit der Orte muss deutlich gemacht werden, dass der Standort Büsum zusätzlich zur Regionalschule die Grundschule mit umfasst. Dieses macht sich bei einem möglichen Um- bzw. Neubau durch erhöhten Raumbedarf in den Baukosten bemerkbar. Aus diesem Grund wurden die Kostenschätzungen für den Standort Büsum zusätzlich auch ohne Grundschulteil ausgewiesen. Im direkten Vergleich wurde die Gesamtmaßnahme berücksichtigt. Historische Bestandsgebäude Qualität Erweiterungsgebäude Grundstückspotential Erschließung Bauen im laufendem Betrieb Funktionale Qualität Baukosten Beide Standorte können auf bestehende Sporthallen zurückgreifen, die schon jetzt die Schulen bedienen. Ein Sportplatz in direkter Nähe ist lediglich in Büsum vorhanden, dieser muss jedoch bei der Umplanung zur den Erweiterungsbauten weichen. In Wesselburen steht in den Freiflächen ausreichend Platz für Sportanlagen zur Verfügung, jedoch ist derzeit kein direktes Sportangebot außer dem Freibad vorhanden. Variante A Variante B Variante A Variante B o Um eine Entscheidung für einen Standort herbeiführen zu können, müssen unterschiedliche Bewertungskriterien festgelegt werden. In der dargestellten Bewertungsmatrix sind diese aus baulicher und funktionaler Sicht zusammengestellt worden. An beiden Standorten ist es mit entsprechenden Voraussetzungen möglich, den Bestand zu einem modernen, zukunftsfähigen Schulkomplex zu erweitern. o o Das denkmalgeschütze Altgebäude in Wesselburen von 95 wird in den Erweiterungsplänen zur Mitte der neuen. Dieser Aspekt ist in Büsum durch die vorhandene Grundstücksanordnung nicht umsetzbar. Eine homogene Gebäudeanordnung ist durch das Grundstückspotential ausschließlich in Wesselburen möglich, so dass wir diesem Standort unsere bauliche Empfehlung aussprechen. empfehlung vorzugsvariante 0.2 zusammenstellung