Sanierung Wohnhaus zum Effizienzhaus 55
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- Gerhardt Ursler
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Sanierung Wohnhaus zum Effizienzhaus 55 Praxisfall Kernsanierung: Ziel Effizienzhaus 55 erreicht! Energieberater + Bauherr geben Ihre Erfahrungen weiter Folie 1 Der Bauherr: Thomas Dengler Der Energieberater: Hans-Uwe Klaeger
2 Der Ursprung Aus Alt mach neu Das Erreichte Folie 2
3 Idee und Beginn Es begann mit einer ausführlichen BAfA-Beratung: Die Vorgabe war, eine optimale Sanierung zu durchzuführen Nach der Beratung standen 3 Varianten zur Debatte: 1. Sanierung zum Effizienzhaus Sanierung zum Effizienzhaus Sanierung zum Effizienzhaus 55 Die Entscheidung fiel auf das Effizienzhaus 55 mit den höchsten Zuschüssen und dem niedrigsten Energiebedarf Folie 3
4 Die Entscheidung nach der Beratung: Ein Effizienzhaus 55 soll erreicht werden Geplante Umbaumaßnahmen: Dach wird erhöht Anbauten werden geplant Treppenhaus außen angebaut Außendämmung Folie 4
5 Alle Bauteile aus der Beratung werden überarbeitet und optimiert Dämmung an der Außenwand (WDVS) Kellerdecke Dach Fenster Wärmeschutz an Balkonen, Gauben und Terrassen Folie 5
6 Die Wärmebrücken werden berechnet und optimiert Für ein optimales Ergebnis wurden alle Wärmebrücken besprochen und berechnet Folie 6
7 Anbau eines Treppenhauses Folie 7
8 Das Dach wird erhöht Folie 8
9 Anbau Wohnzimmererweiterung Folie 9
10 Die alte Haustechnik Öl-Niedertemperaturkessel aus den 90er Jahren. Keine Solaranlage. Diese Technik muss auf den neuesten Stand gebracht werden. Ein gut gefüllter Öltank mit l Heizöl ist auch noch vorhanden Folie 10
11 Aufgrund des vorhandenen Heizöls wurde ein Brennwertkessel wieder auf Heizölbasis als Energieträger eingebaut. Der geschätzte Öl-Verbrauch wird sich voraussichtlich bei 700 l /Jahr einpendeln. Neue Haustechnik Zusätzlich: thermische Solaranlage für Warmwasser und Heizungsunterstützung Weiterhin: Schwedenofen mit hydraulischer Anbindung: Überschüssige Wärme steht dem Haus zur Verfügung Abschließend: Dezentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung Das heißt, der Öl-Vorrat reicht rechnerisch mindestens für Folie Jahre
12 Das Gebäude wird entkernt Folie 12
13 Dämmstärken werden geprüft, Bauteilanschlüsse gegen Wärmeverluste gedämmt Folie 13
14 Die Fenstergewände werden gedämmt, um Wärmeverluste zu reduzieren Folie 14
15 Das fast fertige Haus in neuem Glanz Folie 15
16 Technische Daten zum Vergleich Energiebedarf vorher Energiebedarf nachher Einsparung Einsparung % Nutzfläche (An) 431 m² 431 m² Endenergiebedarf: 157 kwh/m²a 32,7 kwh/m²k 124,3 kwh/m²k 79 % Wärmeverlust der Gebäudehülle (H T ) (mit geplanten Erweiterungen) Primärenergiebedarf (Qp ) 0,878 W/m²K 0,265 W/m²K 0,613 W/m²K 70 % 173,7 kw/m²a 24,9 kwh/m²a 148,8 kwh/m²a 86 % CO2 Ausstoß kg/a kg/a kg/a 84 % Folie 16
17 Kosten Schätzkosten Tatsächliche Kosten *) *) bei der Schätzung waren folgende Kosten nicht enthalten: - Dachanhebung - Neuer Dachstuhl - Außenliegendes Treppenhaus - Wohnzimmeranbau EG, OG - Veränderung ehemaliger Balkonbereiche Folie 17
18 Staatliche Zuschüsse Von der KfW gibt es für Gebäudesanierungen Zuschüsse Je nach Sanierungsumfang und Art der Förderung können bis zu 30 % Fördermittel je Wohneinheit geltend gemacht werden. Für dieses Objekt bestand die Möglichkeit einen Zuschuss von 27,5% zu bekommen. Da das Gebäude 2 Wohneinheiten hat, wurden gefördert mit einem Zuschuss von Wenn mehr Wohneinheiten in dem Gebäude wären, könnte der Zuschuss entsprechend höher ausfallen. Folie 18
19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Hans-Uwe Klaeger Klaeger&Weber Kaiserstuhlstr Emmendingen info@klaeger-weber.de Tel: Folie 19
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