Basisband-Signalanalysator FMU36



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Transkript:

Version 01.00 Basisband-Signalanalysator FMU36 April 2007 Universeller Analysator für Basisbandsignale Eigenschaften FFT-basierter Spektrumanalysator mit 36 MHz I- und Q-Bandbreite Analoger Basisbandeingang Symmetrisch/unsymmetrisch 50 Ω/1 MΩ Zeitbereichsanalysator Performance Grundrauschen typ. <4 nv (1 Hz) Amplitudenungleichheit (I/Q-Imbalance) <0,1 db Rauschabstand typ. >143 db (1 Hz) Pegelunsicherheit <0,25 db Funktionen Vektorsignalanalysator Für die wichtigsten Standards der Mobilfunkkommunikation: GSM, EDGE WCDMA-QPSK CDMA2000 -QPSK Bluetooth TM TETRA PDC PHS DECT NADC BPSK, QPSK, OQPSK p/4 DQPSK 8PSK, D8PSK, 3p/8 8PSK (G)MSK 2, 4, (G)FSK 16, 32, 64, 128, 256 (D)QAM 8VSB Max. Symbolrate 25 MHz 16 Msample I- und Q-Speicher, erweiterbar auf 705 Msample

Analyse Spektrums- und Signalqualität von Basisbandsignalen In modernen drahtlosen Koommunikationssystemen werden mehr und mehr Sender- und Empfängerfunktionen im Basisband ausgeführt. Dies gilt sowohl für Mobilfunkgeräte als auch für Basisstationen. Mit dem FMU36 lassen sich diese Signale vom oder zum Basisband leicht analysieren. So können zum Beispiel Basisband-Entwickler die Modulationsqualität eines Signals unmittelbar testen, nachdem es das Basisband verlässt. Entwickler von Empfängern können die Qualität eines Signals überprüfen, bevor es ins Basisband gelangt. Duale Eingänge Im Basisband können digital modulierte Signale mit zwei Signalen beschrieben werden, einem Inphase-Signal und einem Quadraturphase-Signal. Zur Messung dieser Signale verfügt der FMU36 über zwei analoge Eingänge. Diese können entweder unsymmetrisch (single-ended) oder symmetrisch (balanced) genutzt werden. Die Impedanz lässt sich auf 50 Ω oder 1 MΩ eingestellen, um der Impedanz des Prüflings zu entsprechen. Anwendern, die Prüflinge mit Tastköpfen (Probes) anschließen möchten, bietet der FMU36 eine Kalibrierquelle, so dass der Einfluss der Tastköpfe auf die Messergebnisse reduziert werden kann. Vollwertiger Spektrumanalysator Der FMU36 ist mit einem vollwertigen FFT-Analysator mit einer Bandbreite von 36 MHz sowohl auf dem I- als auch dem Q-Zweig ausgestattet und bietet eine Gesamtbandbreite von 72 MHz für komplexe Signale. Mit der FFT-basierten Struktur können höchst empfindliche Signale auch in niedrigeren Frequenzen analysiert werden, wo Analysatoren mit Superheterodynstruktur eine geringere Empfindlichkeit aufweisen. Der FMU36 ist somit ideal für die Analyse von niederfrequenten Signalen, wie zum Beispiel mechanische Vibrationen, Audiosignale, ADSL-Modems oder RFID- Leser. Der FMU36 bietet alle Funktionen, die Anwender von einem Rohde & Schwarz-Analysator erwarten: Marker, Deltamarker, Rauschmarker, Phasenrauschmarker Messfunktionen für Nachbarkanalleistung, Träger-/Rauschleistungsverhältnis, Interceptpunkt 3. Ordnung, belegte Bandbreite, Modulationstiefe Trace-Funktionen, z.b. Average, Max Hold oder Min Hold Detektoren: RMS, Average, Sample, Positive und Negative Peak Filter von 0,5 Hz bis 20 MHz in Schritten von 1, 2, 3, 5 und 10 Flattop-, Gauß-, Rechteck-, Hamming, Hanning- und Chebyshev- Fensterfunktionen Anzahl der Messpunkte/Traces wählbar zwischen 155 und 30001 Analyse im Zeitbereich Um beispielsweise Impulsdauer oder die Anstiegs- und Abfallzeiten von Impulsen zu messen, ist es sinnvoll, ein Signal nicht nur im Frequenzbereich, sondern auch im Zeitbereich zu analysieren. Es gibt im Frequenzbereich oft mehr als ein Signal, und diese Signale können aus unterschiedlichen Quellen stammen. Im Zeitbereich ist es oft unmöglich, diese Signale voneinander zu trennen. Der FMU36 verfügt über einen frequenzselektiven Analysator im Zeitbereich, vergleichbar mit einem Zero Span in einem Standardspektrumanalysator. Befindet sich zum Beispiel ein schwaches gepulstes Signal in der Nähe eines starken Signals, so können diese Signale in herkömmlichen FFT-Analysatoren nicht voneinander getrennt werden, da es keine Zeitbereichsanalyse gibt oder eine frequenzselektive Analyse nicht möglich ist. Beim FMU36 kann das schwache gepulste Signal herausgefiltert werden, und die Impulsdauer und die Anstiegsund Abfallzeiten der Impulse sind einfach zu messen. Messung langer Signalsequenzen Um lange Signalsequenzen zu messen, verfügen die I- und Q-Speicher des FMU36 über 16 Msample Speicherplatz. Bevor das Signal gespeichert wird, wird es resampled, um es für eine ideale Speichernutzung zu optimieren. Bei einem WCDMA-Signal können 100 aufeinanderfolgende Frames für eine spätere Analyse gespeichert werden. Bei einem GSM-Signal können mehr als 3500 Frames gespeichert werden. Nach dem Export lassen sich die Daten dann in der Firmware oder mit externen Analysetools analysieren. 2 Basisband-Signalanalysator FMU36

Der Speicher kann in zwei Schritten auf 235 Msample und 705 Msample erweitert werden, was mehr als 8,5 Sekunden bei der maximalen Abtastrate von 81,6 MHz entspricht. Universelle Vektorsignalanalyse Der FMU36 ist mit dem leistungsfähigen Vektorsignalanalysator FSQ-K70 ausgestattet und erlaubt so universelle Demodulations- und Analysefunktionen für digitale Signale bis auf Bitstromebene. Standardgrößen wie Modulationsgenauigkeit, Trägerrest oder Amplitudenungleichheit lassen sich leicht messen. Außerdem ist die Betrachtung der statistischen Leistung dieser Signale oder des Fehlersignalpektrums möglich. Um größtmögliche Flexibilität zu gewährleisten, lassen sich Mappings, Empfängerfilter und Senderfilter extern über kostenlose Zusatzprogramme entwerfen. Mit diesen Programmen hat der Anwender die Möglichkeit, neue digitale Formate zu erzeugen. Die hohe Flexibilität des Geräts geht keinesfalls mit einer komplizierten Bedienung einher. Alle wichtigen digitalen Modulationsstandards, einschließlich Trainingssequenzen, können per Knopfdruck aktiviert werden. Basisband-Signalanalysator FMU36 3

Große Dynamik und zukunftssichere Performance Komfortable Analyse mit dem Vektordiagramm. Der obere Teil des Bildschirms (A) zeigt das gesamte Konstellationsdiagramm, der untere Teil (B) die Wahrscheinlichkeitsverteilung des Vektorfehlers Universelle Analyse von digitalen Funksignalen Der Standardvektorsignalanalysator bietet universelle Demodulations-, Analyseund Dokumentationsfunktionen für digitale Funksignale bis auf Bitstromebene. Für alle wichtigen Mobilfunkstandards: GSM und EDGE WCDMA-QPSK CDMA2000 -QPSK Bluetooth TETRA PDC PHS DECT NADC Für alle gängigen digitalen Modulationverfahren: BPSK, QPSK, OQPSK π/4 DQPSK 8PSK, D8PSK, 3π/8 8PSK (G)MSK 2, 4, (G)FSK 16, 32, 64, 128, 256 (D)QAM 8VSB Beispiel einer AM/ϕM- und AM/AM-Verzerrung mit 16QAM-Signal. Die Abbildung zeigt die AM/ AM- und AM/ϕM-Konversionskurve des gleichen Signals Optimale Ergebnisdarstellung: Inphase- und Quadratursignale über der Zeit Betrag und Phase über der Zeit Augendiagramm Vektordiagramm Konstellationsdiagramm Tabelle mit Modulationsfehlern Demodulierter Bitstrom Spektrale Auswertung Statistische Auswertung der Modulationsparameter Verstärkerverzerrungsmessungen Symbolrate 25 MHz Basisbandeingangsbandbreite 36 MHz CDMA2000 ist eingetragenes Warenzeichen der Telecommunications Industry Association (TIA USA). Die Bluetooth-Wortmarke und -Logos sind Eigentum von Bluetooth SIG, Inc., und ihre Verwendung ist für Rohde & Schwarz lizenziert. 4 Basisband-Signalanalysator FMU36

Bereit für 3G-Mobilfunk Normgerechte 3GPP-Modulations- und Code-Domain-Power- Messungen Erweiterung um Messfunktionen gemäß 3GPP-Spezifikationen für den FDD- und TDD-LCR-Modus Hohe Messgeschwindigkeit von 1 s/messung für 3GPP-BTS-Signale Code-Domain-Power und CPICH- Leistung Code-Domain-Power und Rho (CDMA2000 /3GPP2) EVM und PCDE Code Domain Power über Zeitschlitz (Slot) EVM/Code-Kanal Konstellation (Symbol, Composite) WCDMA-Code-Domain-Power-Messung mit dem FMU36 und FS-K72 Firmware-Optionen für Mobilfunkanwendungen Typ FS-K5 FS-K8 FS-K9 Bezeichnung und/oder Anwendung Modulations- und Spektrummessungen an GSM/EDGE-Basisstations- und Mobilstationssignalen Sendermessungen gemäß Bluetooth -Standard Messungen mit Leistungsmesskopf (unterstützt NRP-Z11/-Z21 mit NRP-Z4-USB-Adapter) FS-K72 Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen nach 3GPP TS 24.141 an Basisstationsignalen (Node B) FS-K73 FS-K74 FS-K76 FS-K77 FS-K82 FS-K83 FS-K84 FS-K85 FSQ-K91 Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen nach 3GPP TS 25.121 an Mobilstationssignalen (UE) HSDPA-Erweiterung für FS-K72 Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an TD-SCDMA-Basisstationssignalen Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an TD-SCDMA Mobilstationssignalen (UE) Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an Basisstationssignalen nach CDMA2000 /3GPP2 (auch für Messungen an IS-95/cdmaOne-Signalen einsetzbar) Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an CDMA2000 /1xEV-DV-Mobilstationssignalen (UE) Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an CDMA2000 /1xEV-DO-Mobilstationssignalen(UE) Modulations- und Code-Domain-Power-Messungen an Basisstationssignalen nach CDMA2000 /1xEV-DO Modulationsmessungen an WLAN-Signalen nach IEEE 802.11 a/b/g/j FSQ-K92 Modulationsmessungen an WiMAX-OFDM-Signalen nach IEEE 802.16-2004 FSQ-K93 Modulationsmessungen an WiMAX-OFDM-Signalen nach IEEE 802.16e Basisband-Signalanalysator FMU36 5

WLAN-Messungen Gruppenlaufzeit und Spectrum Flatness werden aus der Kanalschätzung der Preamble oder (wählbar) für den gesamten Burst einschließlich Payload bestimmt Konstellationsdiagramm aller oder (wählbar) einzelner Träger Die Applikationsfirmware FSQ-K91 erweitert den FMU36 um Modulationsmessungen an WLAN-Signalen gemäß IEEE 802.11 a/b/g/j. ODFM (IEEE 802.11a/g/j) DSSS (IEEE 802.11/b) Modulationsformate ODFM mit BPSK, QPSK, 16QAM, 64QAM DBPSK, DQPSK, CCK, Short PLCP, Long PLCP Modulationsmessungen Konstellationsdiagramm Konstellationsdiagramm Konstellationsdiagramm pro OFDM-Träger I/Q-Offset und I/Q-Imbalance I/Q-Offset und I/Q-Imbalance Träger- und Symbolfrequenzfehler Träger- und Symbolfrequenzfehler Modulationsfehler (EVM) pro OFDM-Träger oder -Symbol Modulationsfehler (EVM) Amplitudengang und Gruppenlaufzeitverzerrung (Spectral Flatness) Amplitudenstatistik (CCDF) und Crestfaktor CCDF und Crestfaktor FFT, auch über einen ausgewählten Teil des Signals, z.b. Preamble FFT Payload-Bitinformation Payload-Bitinformation Header Aufzeichnungslänge einstellbar bis 50 ms Aufzeichnungslänge einstellbar bis 50 ms Trigger Free Run Free Run Extern Extern Typische Eigenfehler für IEEE 802.11a-Messungen Typische Eigenfehler für IEEE 802.11b-Messungen EVM 45 db EVM 0,7 % Spectral Flatness 0,5 db 6 Basisband-Signalanalysator FMU36

Demodulation von analogen Signalen Optional kann der AM/FM/ϕM-Demodulator FS-K7 hinzugefügt werden, mit dem eine Messung von Phasenhub, Frequenzhub und Modulationstiefe möglich ist, sowie eine FFT-Analyse des demodulierten Signals und die Bestimmung von SINAD- und THD-Messwerten. Schnittstellen für Datenaustausch Der FMU36 verfügt über zahlreiche Schnittstellen, um alle Anforderungen für den Datentransfer vom und zum Gerät zu erfüllen: GPIB-Schnittstelle, IEEE 488.2 LAN-Schnittstelle 100BaseT Serielle RS-232-C Schnittstelle, 9 polig Sub-D Vier USB-Host-Anschlüsse Analyse im Zeitbereich Die folgende Abbildung (links) zeigt ein EDGE-Signal in der Nähe eines CDMA2000 -Trägers. In der Abbildung rechts werden die Struktur im Zeitbereich und die Leistung des EDGE-Signals gemessen. Ein herkömmlicher FFT- Analysator kann diese Messung nicht durchführen. EDGE-Signal bei gleichzeitiger Anwesenheit eines starken CDMA2000 -Signals Messung der Struktur im Zeitbereich und der Leistung eines EDGE-Signals I ein In-Phase A D I-Memory 16 Msample Q ein Quadratur f S = 81,6 MHz A D Equalizer cos NCO 20,4 MHz sin Resampler 0,5 bis 1 Dezimierung 2 0 bis 2 11 Q-Memory 16 Msample Prozessor f S = 81,6 MHz Sampling-Rate 10 khz bis 81,6 MHz Trigger Blockdiagramm eines Vektorsignalanalysebereichs im FMU36 Basisband-Signalanalysator FMU36 7

Vernetzungsvorteile Vielfältige Dokumentationsund Vernetzungsmöglichkeiten Das Betriebssystem Windows XP Embedded in Verbindung mit einer Vielzahl von Schnittstellen macht das Einfügen von Messergebnissen in die Dokumentation einfach. Man muss lediglich die Bildschirminhalte als bmp- oder wmf-datei speichern und in das eigene Word-Verarbeitungssystem importieren. Um Trace-Daten zu verarbeiten, müssen die Daten als ASCII-Datei (csv-format) gespeichert werden; so werden Trace- Daten ebenso wie die wichtigsten Geräteeinstellungen dokumentiert. Vorteile der Vernetzung Die Standard-LAN-Schnittstelle bietet vielfältige Vernetzungsmöglichkeiten: Verbindung zum Standardnetz (Ethernet 10/100BaseT) Unter Windows XP Embedded kann der FMU36 für den Netzbetrieb konfiguriert werden. Anwendungen wie die Datenausgabe an einen zentralen Netzwerkdrucker oder die Ergebnisspeicherung auf einem zentralen Server sind einfach zu realisieren. Der FMU 36 lässt sich somit ideal an die Arbeitsumgebung des Anwenders anpassen. Bildschirminhalte können direkt in Word for Windows oder, mit einem Excel-Makro, in Dokumentationsprogramme importiert werden. Der Anwender kann somit sofort eigene Produktdatenblätter oder Dokumente für die Qualitätssicherung erzeugen. Die Fernsteuerung über Ethernet wird dank der eingebauten VXI11-Kompatibilität noch einfacher. Hier wird die Anwender-Applikation an das TCP/IP- Protokoll angebunden und fungiert als IEC-Bustreiber. VXI11 wird von handelsüblichen VISA-Bibliotheken unterstützt. Der FMU36 kann über diese Schnittstelle genauso programmiert und ferngesteuert werden wie über den bekannten IEC-Bus. Server Drucker Ethernet-Netz FMU36, über PC ferngesteuert FMU36 Der FMU 36 im Netzbetrieb Basisband-Signalanalysator FMU36 8

Bestellangaben Bezeichnung Typ Bestell-Nr. Basisband-Signalanalysator, DC bis 36 MHz FMU36 1303.3500.02 Optionen Bezeichnung Typ Bestell-Nr. I/Q-Speichererweiterung bis zu 235 Msample FSQ-B100 1169.5244.02 I/Q-Speichererweiterung bis zu 705 Msample FSQ-B102 1169.5444.04 Hochgenaue Frequenzreferenz FSU-B4 1144.9000.02 Hochohmiger Tastkopf FMU-Z1 1409.7508.00 Rückansicht des FMU36 Basisband-Signalanalysator FMU36 9

Certified Quality System ISO 9001 DQS REG. NO 1954 QM Certified Environmental System ISO 14001 DQS REG. NO 1954 UM Technische Daten siehe PD 5213.7025.21 und unter www.rohde-schwarz.com (Suchbegriff: FMU36) ist eingetragenes Warenzeichen der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Eigennamen sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer Printed in Germany (bb) PD 52113.7025.11 FMU36 Version 01.00 April 2007 Daten ohne Genauigkeitsangabe sind unverbindlich Änderungen vorbehalten www.rohde-schwarz.com Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG Mühldorfstraße 15 81671 München Postfach 801469 81614 München Tel. (089) 4129-0 CustomerSupport: Tel. +491805124242, Fax +(089) 4129-13777, E-Mail: CustomerSupport@rohde-schwarz.com