An die Wassermeister des. ZV WV Kleine Kinzig. Wasseranalyse der Wasserversorgung Kleine Kinzig Probenahme vom 8. Februar 2017

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Transkript:

Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig - 72275 Alpirsbach-Reinerzau An die Wassermeister des ZV WV Kleine Kinzig Unser Zeichen Bi/JW-B6 Ansprechpartner Gerhard Biwer Telefon +49 (0) 7444 612-35 E-Mail g.biwer@zvwkk.de Datum 11.04.2017 Wasseranalyse der Wasserversorgung Kleine Kinzig Probenahme vom 8. Februar 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, beigefügt erhalten Sie die Ergebnisse der Trinkwasseruntersuchung der WKK vom 8. Februar 2017, die gemäß der Anlagen 2, und 3 der Trinkwasserverordnung durchgeführt wurde. Zur Ergänzung der Trinkwasseranalyse teilen wir Ihnen mit, dass wir im Aufbereitungsprozess Ozon zur Mikroflockung, Polyaluminiumchlorid und im Bedarfsfall Eisenchlorid zur Flockung verwenden. Zur Aufhärtung kommt Calciumcarbonat und zur Entkeimung im Wasserwerksausgang Chlorgas zum Einsatz. Im Bedarfsfall findet in unseren eigenen Hochbehältern oder im Rohrnetz eine Nachchlorung mit Natriumhypochlorit statt. Die Härte des Trinkwassers beträgt im Mittel 0,64 mmol/l, dies entspricht 3,5 dh. Somit ist das Trinkwasser in den Härtebereich 1 des Waschmittelgesetzes einzustufen. Die Calciumkonzentration im Trinkwasser beträgt im Mittel 24 mg Ca/l. Mit freundlichen Grüßen ZV WV Kleine Kinzig i. A. - Maik Zinser - - Gerhard Biwer - Geschäftsführer AL Talsperre/Verfahrenstechnik/Labor/QM Anlage

Standort Karlsruhe Technologiezentrum Wasser Karlsruher Straße 84 76139 Karlsruhe Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig Herrn Biwer Berneckstr. 100 72275 Alpirsbach-Reinerzau Ihr Zeichen/Nachricht vom Unser Zeichen/Nachricht vom WKK_TVO_170208 Abteilung Technologie Bearbeiter Frau Dr. Lipp Durchwahl +49 (0)721 9678-127 Fax +49 (0)721 9678-109 E-Mail pia.lipp@tzw.de - 28.03.2017 Trinkwasseruntersuchung Februar 2017 Sehr geehrter Herr Biwer, als Anlage zu diesem Schreiben übersenden wir Ihnen die Ergebnisse der Untersuchungen der am 08.02.2017 entnommenen Trinkwasserprobe, die wir gemäß den Vorgaben nach den Anlagen 2 und 3 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2001, dritte Verordnung zur Änderung der TrinkwV vom 18.11.2015, BGBl. I 2076, Nr.46) analysiert haben. Für die gemäß Anlage 2, Teil II untersuchten Parameter wurde eine Probe am HB Glaswald entnommen. Anlage 2, Teil I Das vom Zweckverband Wasserversorgung Kleine Kinzig (ZV WKK) verteilte Trinkwasser ist mit 1,4 mg/l Nitrat als nitratarm zu bezeichnen. Störstoffe wie Benzol, Bor, Bromat, Chrom, Cyanid, Fluorid, Quecksilber, Selen und Uran sind nicht vorhanden. Das Trinkwasser ist ebenso frei von Pestizidwirkstoffen (PSM-Wirkstoffe) einschließlich der Metabolite und leichtflüchtigen Halogenkohlenwasserstoffen (LHKW). - Anlage 3 Wie aus den physikalisch-chemischen Analysendaten hervorgeht, handelt es sich bei der untersuchten Probe um ein qualitativ farb- und geruchloses sowie trübstofffreies Trinkwasser. Mit einer Härte (Summe Ca 2+ und Mg 2+ ) von 0,57 mmol/l (= 3,2 dh) ist das Trinkwasser gemäß Neufassung des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG 2013) dem Härtebereich weich zuzuordnen. Mit einem ph-wert von 8,50 sind die entsprechenden Anforderungen der TrinkwV 2001 erfüllt. Durch die Aufbereitung bzw. Aufhärtung des Rohwassers wird eine ausreichende Erhöhung der Pufferung (Säurekapazität bis ph 4,3 = 1,12 mmol/l) gegenüber den Neutralsalzgehalten (Chlorid, Nitrat und Sulfat) erreicht. Störstoffe wie Ammonium, Eisen und Mangan sind nicht vorhanden. Aluminium liegt mit einer Konzentration von 0,03 mg/l gerade über der Bestimmungsgrenze vor, wobei ein gelöster Anteil nicht nachweisbar ist. Das Technologiezentrum Wasser ist eine Einrichtung des DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e. V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Geschäftsführer des TZW: Dr. Josef Klinger Technologiezentrum Wasser Karlsruher Straße 84 76139 Karlsruhe, Germany T +49 (0)721 9678-0 F +49 (0)721 9678-101 info@tzw.de, www.tzw.de Volksbank Bruhrain-Kraich-Hardt eg Adlerstraße 1, 68794 Oberhausen BIC: GENO DE 61 ORH IBAN: DE53 6639 1600 0013 1919 13 USt.ID-Nr. (VAT): DE 114 341 970 Steuer-Nr. : 206 5887 0745

Seite 2 von 2 Die Werte für den gesamten organischen Kohlenstoff (TOC) und den spektralen Absorptionskoeffizienten bei 254 nm (SAK254) weisen auf geringe Gehalte an natürlichen organischen Wasserinhaltsstoffen hin. Ferner ist das Trinkwasser frei von Nitrit und weist einen Sauerstoffgehalt von 8,3 mg/l auf. Anlage 2, Teil II Nach den Ergebnissen der Wasseruntersuchung ist die Probe aus dem HB Glaswald entsprechend der untersuchten Parameter nach Anlage 2, Teil II nicht zu beanstanden. Das Trinkwasser ist frei von den in der Anlage aufgeführten Schwermetallen sowie polycyclischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK). Ferner ist Nitrit nicht vorhanden. Bei der Untersuchung auf Desinfektionsnebenprodukte, den sogenannten Trihalogenmethanen (THM), wurde im Trinkwasser aus dem HB Glaswald eine Summenkonzentration von 5,6 µg/l nachgewiesen. Dieser Wert liegt deutlich unter dem im Versorgungsnetz geltenden Grenzwert der TrinkwV von 50 µg/l. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Probe des vom ZV WKK abgegebenen Trinkwassers bezüglich der untersuchten physikalisch-chemischen Parameter eine einwandfreie Beschaffenheit aufweist und den Anforderungen der Trinkwasserverordnung (2001) entspricht. Wir hoffen, Ihnen hiermit weitergeholfen zu haben und verbleiben Mit freundlichen Grüßen i. A. Dr.-Ing. P. Lipp i. A. Dipl.-Ing. D. Hochmuth Anlagen Prüfberichte 000175502 und 000175503 vom 08.03.2017

Prüfbericht DVGW-Technologiezentrum Wasser, Karlsruher Str. 84, 76139 Karlsruhe Auftraggeber ZVWV Kleine Kinzig Berneckstr. 100 72275 Alpirsbach-Reinerzau Technologiezentrum Wasser Probennahmestelle Trinkwasser Probenahme Probeneingang, Untersuchungsbeginn Probenehmer Probe-Nr. 08.02.2017 08.02.2017 Schäfer, Ralf 2017001512 Parameter bei C Ergebnis Einheit BG GW Verfahren Umfassende Untersuchungen nach TrinkwV 2001, Fassung 2013 Phys.-chem. Untersuchungen nach Anlage 2, Teil I Benzol < BG µg/l 0,10 1,0 DIN 38407-43 (F43) Bor < BG mg/l 0,02 1,00 DIN EN ISO 17294-2-E29 Bromat < BG µg/l 1,0 10 DIN EN ISO 15061 Chrom < BG mg/l 0,001 0,050 DIN EN ISO 17294-2-E29 Cyanid, gesamt < BG mg/l 0,01 0,05 DIN EN ISO 14403-2 (D3) Fluorid < BG mg/l 0,05 1,5 DIN EN ISO 10304-1-D20 Nitrat 1,4 mg/l 0,5 50,0 DIN EN ISO 10304-1-D20 Quecksilber < BG mg/l 0,00005 0,00100 DIN EN 13506-E35 Selen < BG mg/l 0,001 0,010 DIN EN ISO 17294-2-E29 Uran < BG mg/l 0,0001 0,0100 DIN EN ISO 17294-2-E29 Leichtfl. Halogenkohlenwasserstoffe 1,2-Dichlorethan < BG µg/l 0,10 3,0 DIN 38407-43 (F43) Tetrachlorethen < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) Trichlorethen < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) Summe Tri- und Tetrachlorethen 0,000 µg/l 10 DIN 38407-43 (F43) Dichlormethan < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) Tetrachlormethan (Tetrachlorkohlenstoff) < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) 1,1,1-Trichlorethan < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) cis-1,2-dichlorethen < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) trans-1,2-dichlorethen < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) 1,1-Dichlorethan < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) 1,1-Dichlorethen < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) 1,1,2-Trichlortrifluorethan < BG µg/l 0,10 DIN 38407-43 (F43) PSM-Wirkstoffe und Metabolite Alachlor < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Ametryn < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Atrazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Desethylatrazin (Metabolit) < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Bromacil < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Carbetamid < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Chlortoluron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Prüfbericht Nr. 000175502 Seite 1 von 3

Probennahmestelle Trinkwasser Probenahme Probeneingang, Untersuchungsbeginn Probenehmer Probe-Nr. 08.02.2017 08.02.2017 Schäfer, Ralf 2017001512 Parameter bei C Ergebnis Einheit BG GW Verfahren PSM-Wirkstoffe und Metabolite Chloridazon < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Cyanazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Desmetryn < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Dichlobenil < BG µg/l 0,025 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Dichlorbenzamid (Metabolit) < BG µg/l 0,010 DIN 38407-36:2014-09 Diuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Hexazinon < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Isoproturon < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Lenacil < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Linuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metalaxyl < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metamitron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metazachlor < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Methabenzthiazuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metobromuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metolachlor < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metoxuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Metribuzin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Monolinuron < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Phenmedipham < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Procymidon < BG µg/l 0,025 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Prometryn < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Propazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Sebuthylazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Simazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Desethylsimazin (Metabolit) < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Terbuthylazin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Desethylterbuthylazin (Metabolit) < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Terbutryn < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Triadimefon < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Triadimenol < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Pendimethalin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Propachlor < BG µg/l 0,025 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Triallat < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Trifluralin < BG µg/l 0,010 0,10 DIN 38407-36:2014-09 Phys.-chem. Untersuchungen nach Anlage 3 Färbung, qualitativ ohne - DIN EN ISO 7887-C1 Trübung, qualitativ ohne - DIN EN ISO 7027-C2 Geruch, qualitativ ohne - DIN EN 1622-B3 Färbung, SAK bei 436 nm < BG 1/m 0,1 0,5 DIN EN ISO 7887-C1 Trübung, quantitativ 0,18 FNU 0,01 1,0 DIN EN ISO 7027-C2 Trübung, quantitativ (anges.) - FNU 0,01 DIN EN ISO 7027-C2 Geruchsschwellenwert 23,0 < BG - 1 3 DIN EN 1622-B3 Fassungstemperatur 4,0 C DIN 38404-4-C4 Prüfbericht Nr. 000175502 Seite 2 von 3

Probennahmestelle Trinkwasser Probenahme Probeneingang, Untersuchungsbeginn Probenehmer Probe-Nr. 08.02.2017 08.02.2017 Schäfer, Ralf 2017001512 Parameter bei C Ergebnis Einheit BG GW Verfahren Elektr. Leitfähigkeit bei 20 C 20,0 118 µs/cm DIN EN 27888-C8 Elektr. Leitfähigkeit bei 25 C 25,0 132 µs/cm 2790 DIN EN 27888-C8 ph-wert 17,1 8,50-6,50-9,50 DIN EN ISO 10523-C5 ph-wert bei Fassungstemperatur 4,0 8,74-6,50-9,50 DIN 38404-10-C10-R3 ph-wert nach Calcitsättig. b. Fassungstemp. 8,57 - DIN 38404-10-C10-R3 ph-wertabweichung vom Gleichgewicht 0,17 - DIN 38404-10-C10-R3 Säurekapazität bis ph = 4,3 21,3 1,12 mmol/l 0,010 DIN 38409-H7 Säurekapazität bis ph = 8,2 17,8 0,023 mmol/l 0,005 DIN 38409-H7 Basekapazität bis ph = 4,3 - mmol/l 0,005 DIN 38409-7-H7 Basekapazität bis ph = 8,2 - mmol/l 0,005 DIN 38409-7-H7 Härte (Summe Ca- u. Mg-Ionen) 0,57 mmol/l Berechnung Härte 3,2 dh Berechnung Sättigungsindex 0,18 - DIN 38404-10-C10-R3 Calcitlösekapazität < BG mg/l 1 5 DIN 38404-10-C10-R3 Calcitabscheidekapazität 1 mg/l 1 DIN 38404-10-C10-R3 Calcium 20,8 mg/l 0,5 DIN EN ISO 11885-E22 Magnesium 1,3 mg/l 0,5 DIN EN ISO 11885-E22 Natrium 1,7 mg/l 0,3 200 DIN EN ISO 11885-E22 Kalium 1,0 mg/l 0,3 DIN EN ISO 11885-E22 Ammonium < BG mg/l 0,01 0,50 DIN EN ISO 11732-E23 Eisen < BG mg/l 0,01 0,20 DIN EN ISO 11885-E22 Mangan < BG mg/l 0,005 0,050 DIN EN ISO 11885-E22 Aluminium 0,03 mg/l 0,02 0,20 DIN EN ISO 11885-E22 Aluminium, gelöst < BG mg/l 0,02 DIN EN ISO 11885-E22 Chlorid 4,5 mg/l 1,0 250 DIN EN ISO 10304-1-D20 Sulfat 3,1 mg/l 1,0 250 DIN EN ISO 10304-1-D20 TOC 0,60 mg/l 0,20 DIN EN 1484-H3 Weitere phys.-chem. Untersuchungen SAK bei 254 nm 0,7 1/m 0,1 DIN 38404-3-C3 Sauerstoff 12,2 mg/l 0,5 DIN EN 25813/14-G21/22 Nitrit < BG mg/l 0,01 0,10 DIN EN ISO 13395-D28 Bemerkung: BG = Bestimmungsgrenze; GW = Grenzwert nach TrinkwV (2001) Die Ergebnisse beziehen sich ausschließlich auf die untersuchte Probe. Untersuchungsende, Karlsruhe, den 08.03.2017 Prüfbericht Nr. 000175502 Seite 3 von 3