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Predigt am 2.7.17, Lukas 15 Jesus sagte aber zu ihnen dies Gleichnis und sprach: Welcher Mensch ist unter euch, der hundert Schafe hat und, wenn er eins von ihnen verliert, nicht die neunundneunzig in der Wüste lässt und geht dem verlorenen nach, bis er's findet? Und wenn er's gefunden hat, so legt er sich's auf die Schultern voller Freude. Und wenn er heimkommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn und spricht zu ihnen: Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war. Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen. Oder welche Frau, die zehn Silbergroschen hat und einen davon verliert, zündet nicht ein Licht an und kehrt das Haus und sucht mit Fleiß, bis sie ihn findet? Und wenn sie ihn gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen und spricht: Freut euch mit mir; denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. So, sage ich euch, wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. L.G.! Wir alle kennen diesen Vorgang und diese Bewegung: Menschen fragen nach Gott. Menschen haben Sehnsucht nach Gott und sind auf der Suche nach ihm. 1

Es gibt aber auch den umgekehrten Vorgang und die umgekehrte Bewegung, und diese Bewegung ist noch viel mächtiger und stärker: Gott fragt nach dem Menschen. Gott hat Sehnsucht nach dem Menschen und ist auf der Suche nach ihm. Gott möchte für sein Leben gern, dass Menschen, die sich verirrt haben, die verloren gegangen sind im Dickicht dieser Welt, wieder zurückfinden zur Quelle des Lebens, zur Quelle der Liebe, zur Quelle des Lichts. Das ist die Botschaft des heutigen Sonntags: Gott ist im Dunkel dieser Welt auf der Suche nach unserem Herzen. Er ist unterwegs im Verborgenen, um uns innerlich zu befreien und heimzubringen zu Ihm. Das wird ganz besonders deutlich in den beiden Gleichnissen Jesu vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Groschen. Versetzen wir uns einmal in die Lage des verlorenen Schafes! Wir stellen uns im Geiste eine hügelige Landschaft in Palästina vor: Da ist ein Hirte mit hundert Schafen und eines der Schafe verliert plötzlich den Anschluss an die Herde. Es geht seinen eigenen Weg, und als es zurück zur Herde will, läuft es in die Irre. Immer tiefer verläuft es sich in der Wüste, die Sonne geht unter, und die Nacht bricht herein. Verzweifelt läuft das Schaf im Kreis, schließlich legt es sich vor Angst und innerer Not regungslos auf den Boden. 2

Mitten in der Nacht fühlt es sich rettungslos verloren und es denkt: Nun ist es aus mit mir. Alles ist nun sinnlos, trostlos und hoffnungslos. Es gibt keine Rettung mehr. Aus der Sicht des verlorenen Schafes sieht die Welt völlig gottverlassen und trostlos aus. Viele Menschen, auch in unserer Gemeinde, sehen die Welt aus dieser Perspektive. Sie meinen, sie seien ohne Gott und ohne Trost. Und doch ist diese Weltsicht ein Irrtum! Denn mitten in der Nacht ist der Hirte längst unterwegs, um das verlorene Schaf zu suchen und es ist nur eine Frage der Zeit, bis er mit seiner Fackel in der Hand das verängstigte und verzagte Schaf finden wird. Er wird das verkrampfte Schaf auf die Schultern legen und voller Freude nachhause tragen. Genauso ist es mit dem verlorenen Groschen. Wir stellen uns im Geiste eine arme Bauersfrau in Galiläa vor, die in einem kleinen fensterlosen Lehmhaus wohnt. Wie noch heute die Frauen im Orient hat sie auf dem Kopf ihren Brautschmuck, eine Art Turban mit Münzen darin. Weil sie so arm ist, sind es nur 10 kleine Silbergroschen, sozusagen ihre 10 Notgroschen. Da geschieht es, dass ihr bei der Hausarbeit ein Groschen aus dem Kopfschmuck heraus und auf den dunklen Boden fällt. 3

Da liegt nun dieser verlorene Groschen im Dunkeln. Und wenn der Groschen reden könnte, würde er sich sagen: Die Frau wird meinen Verlust gar nicht bemerken und selbst wenn sie es bemerkt, wird sie mich niemals wiederfinden. Dieser Gedanke entspricht zwar dem Augenschein, aber er ist eindeutig falsch. Denn was wird die Frau tun? Jesus sagt: Sie zündet ein Licht an und kehrt mit einem Palmzweig den Felsboden im fensterlosen Haus, und wartet, bis es am Boden klimpert. D.h. es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie den verlorenen Groschen finden wird. Sie wird die wiedergefundene Münze wieder freudig in ihren Kopfschmuck hineinstecken, sie wird ihre Freundinnen und Nachbarinnen herbeirufen. Und sie wird sagen: Freut euch mit mir, denn ich habe meinen Silbergroschen gefunden, den ich verloren hatte. Und Jesus sagt nun: Genauso wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut, der wieder umkehrt zur Quelle des Lebens, zum Ursprung der Liebe, zur Mitte des Lichts. Ja, l.g., im Dunkel dieser Welt, im Dunkel deines Lebens ist Gott unterwegs auf der Suche nach deinem Herzen. Dem nachzuspüren, darauf kommt's heute Morgen an. 4

Dass wir spüren: Gott ist seit jeher auf der Suche nach uns und er hat uns in der Menschwerdung seines Sohnes Jesus bereits gefunden. Dadurch ist die Umkehr zu Gott für uns alle keine Unmöglichkeit mehr. Und wenn du in deinem Herzen wirklich umkehrst (wie der verlorenen Sohn...), wenn du aus der Verzweiflung wieder zurückfindest zum Gottvertrauen, wenn du aus der Verbitterung wieder zurückfindest zur Versöhnung und zur Liebe und wenn du aus der Hoffnungslosigkeit wieder zurückfindest zu einer lebendigen Hoffnung, dann jauchzen die Engel im Himmel. Dazu, l.s.u.b., sind wir in Wahrheit geschaffen, dass ab und zu die Engel über uns jauchzen im Himmel. Wir sind geschaffen zur Freude Gottes. Wir vergessen das oft! Die beiden Gleichnisse Jesu vom verlorenen Schaf und vom verlorenen Groschen sind eine einzige Aufforderung, wieder ganz neu zu glauben, zu glauben an die suchende Liebe Gottes, dass entgegen dem Augenschein Gott im Dunkel dieser Welt auf der Suche ist nach unserem Herzen. Dass wir auch wieder neu begreifen: Gott gibt uns einen großen Freiraum. Er erwartet gar nicht, dass wir immer fehlerfrei und makellos mit der Schafherde mitlaufen, sondern er lässt uns auch die Freiheit, eigene Wege zu gehen. 5

U nd selbst wenn wir uns manchmal fürchterlich verlaufen und verirren, so kann Gott uns doch wieder heimführen. Das ist die Botschaft des heutigen Tages! Beide Gleichnisse sind zweitens ein einziger Aufruf, unsere Mitmenschen wieder ganz neu zu lieben: dass wir den sog. Verlorenen nachgehen, nicht darauf warten, dass sie von selbst zurück kommen, sondern uns auf den Weg machen, um in unserer Gemeinde, aber auch in unserer Gesellschaft Verlorenes zu suchen, Verwundetes zu verbinden und Zerstörtes wieder aufzubauen. Beide Gleichnisse sind drittens ein einziger Aufruf, wieder ganz neu zu hoffen: und zwar zu hoffen, dass Gott nicht eher ruhen und rasten wird, bis er alles aus der Verlorenheit wieder zurückgebracht hat ins Zentrum, in die Einheit des Ganzen, wieder zu hoffen auf die Vollendung des Universums, auf den Tag, da Gott sein wird alles in allem, wie Paulus einmal sagt. Jesus sagt uns: Gott ist wie ein liebender Vater, wie eine liebende Mutter, wie ein guter Hirte, der im Dunkel sein verlorenes Schaf sucht, wie eine gute Frau, die im Dunkel ihren verlorenen Silbergroschen sucht. Jesus ermutigt uns mit seinen beiden Gleichnissen, wieder ganz neu zu glauben, zu lieben 6

und zu hoffen. Amen. 7