Paulusgemeinde Nürnberg und Christusgemeinde Hersbruck. Gemeindebrief

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Transkript:

Paulusgemeinde Nürnberg und Christusgemeinde Hersbruck Gemeindebrief Oktober - November 2011 Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm. Die Bibel: Nahum 1,7 Aus dem Inhalt Herzlich Willkommen: Makeleta und Patrick Stephan Berichte über das Piraten-Zeltlager und den Segnungsgottesdienst Gedanken über Herbst und Finanzen

Überblick Inhalt Inhalt, Adressen, Impressum 2 Lichtblick 3 Gemeindefamilie 4 Rückblicke 5-8 EmK-regional 9-11 Kinderseite 12 Herbstgedanken 13 Gier - Kommentar 14 Finanzentwicklung 15 Fleißige Helfer 16 Bücher, Trödel, Verabschiedung 17 EmK Weltmission 18 Blicke nach vorne 19-21 Termine 22 Regelmäßiges 23 Ausblick 24 Impressum Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche, Bezirk Nürnberg-Pauluskirche Gugelstraße 143 ǀ 90459 Nürnberg Redaktion: Tanja Rohlederer (TR) verantwortlich, Stefan Veihelmann (SV), Patrick Stephan (PS) Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Druck: Reintjes, Kleve Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief (Dez. - Jan.): Montag, 14. November Adressen Pastor Stefan Veihelmann Gugelstr. 143, 90459 Nürnberg 0911-441301 0911-444805 stefan.veihelmann@emk.de Pastor Patrick Stephan Obermühlweg 25 91217 Hersbruck 09151-82780 patrick.stephan@emk.de Abwesenheit der Pastoren Pastor Stefan Veihelmann: 30.10. - 04.11. Urlaub Pastor Patrick Stephan : 14.-16.10. KJW und Jugendrat Vollversammlung 11.-13.11. BUJU Vorbereitung in Volkenroda www.paulusgemein.de www.emk-hersbruck.de Kontoinhaber: Ev.-methodistische Kirche Sparkasse Nürnberg / BLZ 760 501 01 / Konto 1303964 Postbank Nürnberg / BLZ 76010085 / Konto 56926-854 2 Bankverbindungen

Lichtblick Gott ist mein wahres Zuhause. In der letzten Zeit beschäftigte mich die Frage, wo eigentlich gefühlsmäßig mein Zuhause ist. Ist es mein Herkunftsort, wo ich aufgewachsen bin und Angehörige, Verwandte und alte Nachbarn leben? Oder ist es das Mutterhaus in Erlenstegen und meine große Schwesternfamilie? Oder ist es die Wohnung in der Südstadt und die Menschen in der Paulusgemeinde? Antwort fand ich, als ich in der Stille vor meiner Christus-Ikone saß. Draußen und auch in der Wohnung war es dunkel geworden. So strahlten die Kerzen besonders hell. In ihrem ruhigen, warmen Schein war der eigens gestaltete Platz in der Wohnzimmerecke wunderschön anzusehen und berührte Herz und Sinne. Was mich beschäftigte, trat in diesen Augenblicken friedlicher Stille in den Hintergrund. Da fühlte ich es und wurde gewiss: Gott ist mein wahres Zuhause. Bei ihm bin ich sicher und geborgen. Gott versteht mich. Er kennt mein Herz und weiß, was ich brauche und was mir gut tut. Diese Erfahrung wurde mir zum Sinnbild für den Monatsspruch November. Um Gottes Volk Juda war es auch dunkel geworden. Seit seiner Eroberung durch die Assyrer litt es unter deren militärischer Herrschaft. Da schickte Gott ein Licht in dieses Dunkel. Das Buch des Propheten Nahum ( Nahum bedeutet Trost ) ist eine einzige Gerichtsrede und Untergangsankündigung über die assyrische Hauptstadt Ninive. Doch für Juda leuchtet dieses eine Wort heraus: Gut ist der Herr, eine feste Burg am Tag der Not. Er kennt alle, die Schutz suchen bei ihm. Ja, so ist Gott. Bei allem Schweren, Belastenden und Ungewissen in unserem Leben, bei Krisen, die uns den Boden unter den Füßen wegziehen wollen, ist Gott unser Halt, unsere feste Burg, in der wir uns bergen dürfen und die uns Schutz bietet. Wenn wir bei ihm anklopfen, werden wir nicht weggeschickt, denn Gott kennt uns ja. Bei ihm sind wir bedingungslos angenommen, wird unsere Sehnsucht nach Liebe, Nähe und Verständnis gestillt, können wir unser Herz ausschütten, werden unsere Wunden verbunden, Schuld vergeben, der Weg gezeigt. Ruhe und Frieden können in uns einkehren, und wenn auch nur für Augenblicke. Das gibt wieder Kraft für einen Tag. Und wir dürfen Menschen und Situationen mitbringen und Gott anvertrauen. Ist das nicht großartig? Ja, Gott ist unser wahres Zuhause. Im kurzen Innehalten sich ihm zuwenden, und schon sind wir in seinen Armen, an seinem Herzen. So gesegnet können wir dann getrost dem Alltag wieder ins Gesicht sehen. Schwester Doris Wöstenfeld schildert, wie die Zusage des Monatsspruchs in leuchtenden Momenten persönlich erlebbar wird. Eine leuchtende Herbstzeit wünscht Ihnen Ihre Schwester Doris Wöstenfeld 3

Gemeindefamilie im Blick 4 Umgezogen 15. Sigrid Henning (81) 16. Hildegard Röhl (91) Hanna Grüner absolviert ein Soziales Bitte Jahr auf dem haben Bezirk Kirchheim Sie Verständnis dafür, Teck und arbeitet dort in der Kinder- Heimgegangen und Jugendarbeit. Im Gottesdienst Am 29. Juli verstarb nach langer haben wir Ihr das dass Wort aus wir 1.Mose im Krankheit Internet Christine Weigel im Alter 12,2 mitgegeben: Ich will dich segnen und du sollst Segen sein. Angehörigen in Gottes sorgenden von 59 Jahren. Wir wissen sie und ihre Wir wünschen keine ihr ein persönlichen wertvolles Händen. Trotz Daten schwerer Krankheit hat Jahr. Ihre neue Adresse ist: sie immer eine große Zuversicht ausgestrahlt. Kirchstraße 8, 73278 Schlierbach, Tel.: 07021/8049518, veröffentlichen! blog: http:// Am 7. September verstarb Sr. Gertrud hunnygoesforfsj.blogspot.com/ Seibold, die am 25.10.2011 99 Jahre alt geworden wäre. Rainer, Simone, Lisbeth, Merle und Amelie Zimmerschitt, die im August in die Rittergasse 21, 73430 Aalen, umgezogen sind, haben jetzt auch eine Telefonnummer: 07361-5579327 Herr Christian Kannenberg ist innerhalb Kölns umgezogen. Geburtstage über 75 Jahre Im Oktober 13. Hildegard Deusch (92) 13. Erika Ositschenko Amelie (92) Zimmerschitt 21. Friedbert Zimber (76) 27. Ernst Maar (79) 31. Anni Geipel (90) Geburtstage über 75 Jahre Im November 06. Marija Fric (85) 09. Waltraud Hammer (79) 09. Dorothea Höfle (79) 10. Georg Bär (79) 10. Ingeborg Frank (89) 10. Erna Herzig (85) 12. Elfriede Ruschewski (86) Herzlich willkommen! Im Juli wurde Lydia Blödt, die Mutter von Michael Blödt, von Nürnberg Zion an den Bezirk Nürnberg Pauluskirche überwiesen. Sie wohnt im Seniorenheim Martha-Maria und besucht den Gottesdienst in der Eben-Ezer Gemeinde. Sie wird, zusätzlich zu den Besuchen des Pastors, vom Besuchsdienst besucht. Wer mehr Besuche wünscht, melde sich bei Pastor Veihelmann, der den Besuchsdienst koordiniert!

Rückblick Piraten zelteten in Finsterweiling Vom 31. Juli bis 6. August waren 40 Kinder auf einem Piratenlager in unwegsamen Gelände in der Nähe von Velburg. Nein, Jonny Depp war leider nicht dabei, der dümmste Pirat der Meere, aber jede Menge guter Piratenkapitäne. Sie brachten den Kindern das Überleben auf dem hohen Meer bei, selbst ein Piratenschiff wurde gebaut. Am Ende wusste jeder, was Lee und Luv bedeuten, und dass es immer wichtig ist, sich mit dem Smutje gut zu stellen. Jeder kam fröhlich nach Hause in der Gewissheit, dass Gott ihn begleitet. Denn Gott kann aus einem wirklich bösen Piraten einen guten machen, wie aus einem Saulus einen Paulus. Herzlichen Dank all den Mitarbeiter/innen aus Paulus, Hersbruck und Fürth. SV Am Mittwoch sind wir in ein Naturbad bei Velburg gewandert. Obwohl viele Kinder zuerst über das Laufen gejammert haben, hat es letztendlich allen sehr gut gefallen. Sebastian S. Die Wasserschlacht hat mir am besten gefallen. Hannes V. Mich hat die durchgehend gute Gemeinschaft beeindruckt. Die Kinder haben sich eigentlich vom ersten Tag an sehr gut verstanden und auch ihre Freizeit immer miteinander verbracht, sei es beim Fußball oder im Wald spielen. Ich freu mich schon jetzt auf das nächste Zeltlager! Sven U. Mir hat besonders gut gefallen, wie begeistert die Kinder an unseren Workshops teilgenommen haben. Außerdem fand ich es klasse, wie kreativ die Kinder mitgearbeitet haben. Letztendlich will ich mich noch bei der Küche für das immer gute Essen bedanken. Jan U. Ich fand es cool - im wahrsten Sinne des Wortes - mich (fast) täglich im kalten Bachwasser zu waschen um daraufhin erfrischt den Tag zu starten. Tobias V. 5

Rückblick Herzlich Willkommen im Werkzeugkasten Gottes Patrick Stephan wurde am 18. September im Rahmen eines Gottesdienstes in Hersbruck in sein Amt als neuer Pastor auf dem Bezirk Nürnberg Paulusgemeinde und Hersbruck Christusgemeinde eingeführt. Er trägt jetzt - zusammen mit Pastor Stefan Veihelmann - die Verantwortung für die beiden Gemeinden auf dem Bezirk. Pastor Patrick Stephan mit seiner Frau Makeleta bei der Begrüßung durch die Gemeindevertreter. Mit dem Gottesdienst am Sonntag Nachmittag wurden Makeleta und Patrick Stephan von den Gemeinden Hersbruck und Nürnberg Paulus offiziell begrüßt und Pastor Stephan von Superintendent Wolfgang Rieker in sein neues Amt eingeführt. Thematische Schwerpunkte des Gottesdienstes waren Berufung und Begabung. Superintendent Rieker stellte Pastor Stephan vor: Patrick Stephan ist 1974 in Schlema, damals Ostzone, geboren. In der Art und Weise, wie Franken zu betonen pflegen, dass sie Franken und keine Bayern sind, betonte Patrick Stephan: Ich bin Erzgebirger, und kein Sachse. Dass ihm die Franken sympathisch sind, Bei den kniffeligen Fragen von Superintendent Rieker (rechts) muss sich Pat- könnte daran liegen, dass das Erzgebirge ursprünglich von Franken rick Stephan schon mal am Kopf kratzen. besiedelt worden war. In Form eines Interviews fragte Superintendent Rieker nach Stärken, Kindheitsträumen und Entspannungsrezepten von Pastor Stephan. Dabei erfuhren die Zuhörer, folgende Dinge spielen eine wichtige Rolle für Pastor Stephan: Jugendarbeit, Essen, Badewanne und Musik. Für seine neue Dienstzeit wünscht sich Pastor Stephan, dass es gut geht. Mit einem Grinsen fügt er scherzhaft hinzu: Damit ich nicht in einem Jahr den Superintendenten anrufen und bitten muss: Hol mich hier raus! Als Einleitung zu seiner Predigt schwingt Pastor Stephan ein Beil. 6 In der Predigt verglich Pastor Stephan, der sich selbst als Handwerker bezeichnet und die Ausbildung als Elektriker absolviert hat, die Gemeinde mit einem Werkzeugkasten, in Analogie zu dem Bibeltext von Paulus, in dem Gemeinde mit einem Körper und seinen Teilen verglichen wird. So unterschiedlich und bunt wie die Werkzeuge in einem Werkzeugkasten seien die Gaben in der Gemeinde. So wie jedes Werkzeug sich nur für spezielle Einsatzbereiche eigne, gebe es für jeden in der Gemeinde Aufgaben

Rückblick passend zu den persönlichen Stärken. Pastor Stephan ermunterte zum einen, vernachlässigte Gaben wieder neu zu entdecken und einzusetzen, sich aber zum anderen in der christlichen Gelassenheit zu üben, nicht alles tun zu müssen. Er schloss damit, dass Christen in eine Gemeinde gehören, wie Werkzeuge in einen Kasten. Balance trotz wackeliger Dienstzuweisung Die Dienstzuweisung von Pastor Stephan lautet jeweils zu 50% auf die Gemeinden Hersbruck Christusgemeinde und Nürnberg Paulusgemeinde mit Schwerpunkt Jugendarbeit. Die Gemeindevertreter Birgit Hammer-Ungermann (für N- Paulus) und Martin Chmel (für Hersbruck) veranschaulichten die sich durch diese Dienstzuweisung ergebende wacklige Angelegenheit, indem sie Pastor Stephan zwischen sich auf eine Art Wippe stellten. Wenn links oder rechts die eine oder die andere Gemeinde zu stark am Pastor ziehen würde, würde es zu einem Ungleichgewicht kommen. Ziel sei, dass sowohl das Verhältnis der Dienste in den beiden Gemeinden ausgeglichen bleibt, als auch Patrick Stephan und seine Frau den nötigen persönlichen Ausgleich finden. Im Anschluss an den Gottesdienst richteten der Bürgermeister von Hersbruck und Pastoren umliegender Gemeinde Grußworte an den neuen Pastor und seine Frau. Patrick Stephan freute sich besonders über ein Mundharmonika- Ständchen, einen Korb mit Geräuchertem und die Anwesenheit des mit ihm befreundeten Pastors der EmK-Gemeinde Pegnitz. TR So soll es sein: Patrick Stephan (Mitte) in der Balance zwischen den Gemeinden, für die stellvertretend Martin Chmel und Birgit Hammer- Ungermann stehen. 7 Sänger/innen aus Hersbruck und Nürnberg grüßen als gemeinsamer Chor mit einem Segenslied.

Rückblick Gesegnet das Abenteuer Neuanfang wagen Anlässlich des Beginns eines neuen Schuljahres feierte die Paulusgemeinde am 11. September einen Segnungsgottesdienst. Nein, nicht doch - was manche Kinder klasse fanden, ließ wohl mancher Frau das Herz in die Hose fallen. Holte doch Toni Kallert im Gottesdienst aus ihrer Schultüte eine Ratte namens Ratz, mit deren Hilfe ihre Mutter den Kindern zum Neuanfang in Krippe, Kindergarten oder Schule den Schutz und die Fürsorge Gottes verdeutlichte. Es stellte sich dann doch nur als Stofftier heraus. - Toni Kallert und ihre Mutter Ute finden in der Schultüte die Ratte Ratz, die viel über Neuanfänge erzählen kann. Schließlich ließen sich eine große Gruppe von Kindern und eine Lehrerin für ihren Schulbeginn segnen. Im Anschluss machten viele Erwachsene von der Möglichkeit des persönlichen Segenszuspruches Gebrauch. Manche, weil sie so Gottes Nähe erfahren wollten, andere, weil eine Aufgabe vor ihnen stand, und wieder andere, weil sie Gott für eine Genesung danken wollten. Die Predigt übernahm Mareike Blödt, die zur Zeit an der Theologischen Hochschule in Reutlingen studiert. Sie sprach über die (Not-)Lüge des Abraham, der seine Frau beim Zug nach Ägypten als Schwester ausgab, aus Sorge um sein eigenes Leben (1.Mose 12,10-20). Ob Menschen, die aus der ehemaligen DDR in den Westen flohen, auch Notlügen brauchten, war eine Erfahrung, die Mareike von Betroffenen weitergab. Ihr persönlich helfe die Gemeinde, auf Gott zu vertrauen und im Alltag auf Notlügen zu verzichten. Wir wünschen ihr und allen anderen Studierenden Gottes Segen. SV Nur wenn man sich auf das Abenteuer einlässt, kann man weiterkommen. Mareike Blödt bei der Predigt im Segnungsgottesdienst 8 Pastor Stefan Veihelmann spricht den Kindern der Sonntagschule, Mitarbeiterinnen und Eltern Gottes Segen für die vor ihnen liegenden Neuanfänge zu.

Blick in die Region 9

Blick in die Region 10

Blick in die Region 11

Durchblick nicht nur für Kinder 12

Im Blickpunkt Gedanken zum Herbst Mit einem Hauch von Wehmut sprach man in früheren Zeiten von einem Gefälle des Kirchenjahres. Gemeint waren die Sonntage nach Erntedank bis zum Ewigkeitssonntag! In diesen Tagen und Wochen werden wir daran erinnert, auch wenn uns das Kirchenjahr kaum mehr so existenziell bedeutsam sein sollte, es geht mit den Tagen bergab. Und das betrifft unweigerlich auch unsere Tage und Jahre. Es ist sozusagen die Endzeit unserer irdischen Existenz. Die meisten Menschen haben einen Verdrängungsmechanismus entwickelt, meinen sogar, mit einem Jugendwahn diesem Gefälle etwas entgegen zu setzen. Auf der Fassade einer Würzburger Apotheke steht dazu ein Spruch, der dies beleuchtet: Die Apotheke ist die Stätte, die uns rette auf der Flucht vor dem Himmel, den man sucht. Anders klingt es in der Bibel. Da steht nicht nur in Psalm 90: Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden! Oder in Psalm 71, 9: Jetzt wo ich alt geworden bin, vertreib mich nicht aus deiner Nähe! Die Kräfte schwinden mir, verlass mich nicht! Wie wohltuend ist es für uns Altgewordene, wenn wir in unseren Gottesdiensten spüren dürfen, wir sind angenommen und bekommen auch entsprechende Zeichen. Der Theologe Karl Barth, der ein Leben lang sehr viel geschrieben hat, bemerkt etwas kompliziert zum Altwerden: Er, der Mensch, wenn er alt wird, so kann das die besondere Gelegenheit sein, zu entdecken, dass es Gott ist, der kommt und ihm entgegen geht. Ihn sich selbst annimmt und eben das dürfte die Weisheit des Alters ausmachen, dass er sich das gefallen lässt, als Geschenk der freien Gnade Gottes! Auf meinem Schreibtisch liegt eine sehr schlichte Karte mit dem Vers von Beate Heinen: Herr, lass mich nicht nur in der bunten Pracht der Blumen und in den funkelnden Sternen, sondern auch hinter meiner Gebrechlichkeit den Gruß deiner Liebe erkennen. In all dem hat sich mir ein Weg aufgetan, den ich als Zuversicht inmitten aller Resignationen bezeichnen darf. Machen Sie sich mit auf diesen Weg! Erich Mammel, Pastor i.r. 13

Blickrichtung Gier regiert unsere Welt Ein Kommentar von Rüdiger Schmidt aus Schwabach. Gier entsteht, wenn Grenzen sich aufgelöst haben. Gier entwickelt sich dann, wenn ein Ordnungsrahmen nicht mehr existiert. Maßlosigkeit ist die Ideologie des unstillbaren "Mehr-Haben-Wollens". Dabei ist die Gier alleine nicht auf Geld beschränkt. Es gibt Menschen, die "gieren" nach Macht, Freundschaft, Essen, Liebe, Erfolg und Anerkennung. Viele machen die Politik und Umwelt dafür verantwortlich. In der Wachstums- und Überflussgesellschaft mit gigantischen Einkaufstempeln gibt man sich nicht mit elementaren Grundbedürfnissen zufrieden. Es entwickeln sich ständig neue Wünsche nach immer mehr. Die Folge ungezügelter Habgier ist ein Leben über die eigenen Verhältnisse. Die beste Antwort auf die Gier ist das Maßhalten, die Genügsamkeit. Genügsamkeit entsteht nur durch die Loslösung von der Jagd nach immer mehr. Genügsamkeit aber stellt sich dann erst ein, wenn man sich der Abhängigkeit vom Schöpfer bewusst ist. Der Genügsame dankt seinem Schöpfer für alle guten Gaben. Er sieht im Überfluss die gute Hand Gottes und kann sich daran freuen. Maßhalten funktioniert erst dann, wenn man Reichtum als ein "geliehenes Gut" betrachtet, das vom Menschen nur "verwaltet" wird. Zur Genügsamkeit gehört Teilen der Güter mit den Armen. Wenn Eigennutz mit dem Gemeinwohl verbunden wird, wird der Mensch auch glücklicher. Gier lässt heute Anleger am Ende blind werden für Risiken. Die "Luftblase platzt" und mit ihr alle Träume vom Geldsegen und vom Glück. Aus ist es mit Saus und Braus. Flucht ist angesagt, Misstrauen gegenüber anderen schleicht sich ein. Die Bibel ist voll von Warnungen vor maßloser Habgier. "Wer das Geld liebt, bekommt vom Geld nie genug" (Prediger 5,9). Jesus Christus warnt eindringlich vor der Habgier. Paulus nennt Habgier sogar "Götzendienst". "Geldgier ist die Wurzel allen Übels." (1.Tim.6,10). Das "du sollst nicht begehren" der Zehn Gebote ist sicherlich bekannt. 14 Was wir heute dringend brauchen, ist ein festes Wertefundament, sonst funktioniert kein geordnetes Zusammenleben. Rüdiger Schmidt

Finanzen im Blick Finanzentwicklung auf dem Gemeindebezirk Im Folgenden geht es Pastor Stefan Veihelmann ums liebe Geld. Im vergangenen Jahr hatten die Mitglieder des Gemeindevorstandes der Paulusgemeinde beschlossen ihren Zehnten in voller Höhe weiterzugeben. Grund waren aufgelaufene Schulden auf dem Bezirk. Am Ende des Jahres 2010 war ein großer Teil dieser Schulden abgetragen. Viele hatten sich bei der Aktion 250 Euro pro Gottesdienstbesucher beteiligt und durch Sonderspenden mitgeholfen. Die Monatsbeiträge summierten sich bezirksweit im Januar 2011 auf 16.859 Euro, im Juni 2011 auf 17.139 Euro und im August 2011 auf 17.369 Euro. Die Marke von 18.000 Euro sollte unser Ziel sein. Dafür wollen wir uns ganz herzlich bedanken. Dennoch erhielten wir von der Geschäftsstelle unserer Kirche im August die Nachricht, dass wir ca. 16.000 Euro im Rückstand seien. Sorge bereitet auch die Tatsache, dass wir alle Einnahmen von Mieten, abzüglich der notwendigsten Reparaturen, für unseren kirchlichen Haushalt brauchen und bisher für die Renovierung der Kirchenheizung in Paulus oder anstehende größere Renovierungen, wie neue Brenner in den Mietwohnungen, kein Geld zurück legen konnten. Auf der anderen Seite haben wir aber auch viel Grund zum Danken. Erst im August hat ein Ehepaar uns 2.000 Euro zusätzlich überwiesen, ein anderes aus Dank für Genesung 900 Euro. Eine junge Frau hat einen Dauerauftrag eingerichtet. Wir merken daran, dass diesen Menschen die Gemeinde wichtig ist und dass sie aus ihrer Verbindung zu Gott mit ihrem Geld umgehen. Zur Information: Das Spendenkuvert zum Erntedankfest ist schon in die Fächer verteilt worden, oder liegt in den Gemeinderäumen aus. SV 15

Einen Augenblick noch... Renovierung der Pastorenwohnung in Hersbruck In den vergangenen Wochen wurde in Hersbruck geschuftet, gestrichen, gehämmert, gesägt und geputzt, bis die Wohnung wieder in neuem Glanz erstrahlt ist - rechtzeitig zum Einzug von Pastor Stephan und seiner Frau. Wir danken ganz herzlich Harry Schmidt und all seinen vielen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. SV Oder: Ein bewohnbares Sommermärchen Alles, was im Sommer stattfindet und gut klappt heißt anscheinend Sommermärchen: Es war einmal eine große Wohnung in Hersbruck, die bis vor kurzen eine 5-Köpfige Familie beherbergte. Sie sollte auch für die neue Pastorenfamilie frisch in wohnlichem Glanz erstrahlen. Wie üblich fand der Pastorenwechsel über die Sommerferien statt und viele aus der Gemeinde waren auf Reisen. Trotzdem haben sich viele Zeit genommen und ganze Arbeit geleistet. Mit dabei waren auch Jugendliche und ganze Familien mit Kindern. Sie alle haben heftig Pinsel und Walzen geschwungen um die Farbe gleichmäßig auf die Wände zu verteilen. Danach wurde geputzt und gewienert. Ein herzlicher Dank an alle, für den Einsatz. Martin Chmel 16 Sturmschaden auf dem Grundstück Herrnhütte Am 7. Juli hat ein Sturm über Nürnberg einen großen Baum auf unserem Kirchengrundstück in Herrnhütte umgerissen und auf das Nachbargrundstück geworfen. Dank unserer Sägemeister Joachim Hammer und Jürgen Ungermann konnte das Ungetüm kleingesägt werden und ohne Kosten vom Nachbargrundstück entfernt werden. Herzlichen Dank für diesen Einsatz. Nach Abrechnung mit der Versicherung wurden uns 250 Euro überwiesen. SV

Eines Blickes würdig Neues vom Büchertisch in N-Paulus Das letzte Jahrviert hat begonnen. Ab Ende Oktober werden wieder sämtliche Andachtsbücher und Kalender vorrätig sein. Auch Wandkalender und ähnliches finden Sie dann am Büchertisch. Am 22. Oktober werde ich nach Stuttgart zur Büchertischmesse fahren um vor Ort eine Auswahl zusammen zu stellen. Gerne dürfen sie mir ihre Wünsche mitteilen. Als besonderes Angebot können Sie bis Weihnachten auch fair gehandelten GEPA Kaffee am Büchertisch kaufen. 250g kosten 4,50. Monika Blödt Trödel & Tee räumt seine Lager für Sie Das Trödel & Tee Team lädt Sie herzlich ein, sich am 4. Oktober, zwischen 14 und 18 Uhr, in den Räumen der Paulusgemeinde umzuschauen. Bestimmt finden Sie das eine oder andere, was Sie brauchen, gerne haben oder verschenken können. Nach der Vorbereitung am Feiertag wird eine noch größere Auswahl an Waren zum Kauf angeboten werden, mit dem Schwerpunkt Herbst/ Winter/ Weihnachten. Eine dringende Bitte an die Lieferanten von gespendeten Waren: Lieferungen bitte im Voraus mit Familie Grüner oder Ingrid Rohlederer absprechen. NICHT einfach vor der Türe abstellen oder im Trödelraum stapeln!!! TR Jugendkreis hat Matze verabschiedet Nach vielen, vielen Jahren der Mitarbeit im Jugendkreis haben wir Matze (Matthias Blödt) am 25. Juli nun aus dem Jugendkreis verabschiedet. Matze hat den Jugendkreis lange mitgeprägt, sich gerade auch musikalisch eingebracht und darauf geachtet, dass die Jugend viele Lieder lernte und kannte. Das und vieles mehr wird sehr fehlen. Wir danken Matze ganz herzlich für alles was er eingebracht hat. Damaris Hecker 17

Weitblick 18

Blick nach vorne Gemeinden leiten und gestalten Konstituierende Bezirkskonferenz 12. Oktober, 19.30 Uhr, in N-Paulus Am Donnerstag, den 12. Oktober, tagt in der Paulusgemeinde die konstituierende Bezirkskonferenz. Die Bezirkskonferenz ist das Leitungsgremium des Gemeindebezirkes. Diesmal werden die Mitglieder für die Jahre 2011 bis 2015 gewählt. Die Sitzungen sind öffentlich. Gäste sind willkommen. SV Gewaltfreie Kommunikation üben Do. 27.10.11, Di. 22.11.11, Di. 17.01.12, jeweils 19.30 21.30 Uhr in den Gemeinderäumen in Hersbruck Zu den nächten Übungsterminen der Offenen Gruppe Gewaltfreie Kommunikation (GfK) laden wir herzlich ein. Wir freuen uns, weiter mit euch auf die "Giraffenpiste" zu gehen; auch wenn jemand lang nicht mehr dabei war, ist sie/er herzlich willkommen! Rita und Thomas Die Giraffe ist das Symboltier für die GfK. Foto: Gaby Kempf / pixelio.de Neues Programm im KJE Kreis Junger Erwachsener 4. Oktober, 19.30 Uhr, in den Gruppenräumen der Paulusgemeinde Junge Erwachsene zwischen 18 und 38 Jahren treffen sich einmal im Monat zum Gespräch, für Themen und einen kleinen Snack, um sich zu verändern und Zeit miteinander zu verbringen. Hoffentlich hast du von der Verlegung des Termins im September noch rechtzeitig erfahren. Auf jeden Fall bist du eingeladen, am 4. Oktober vorbei zu schauen! TR 19

Blick nach vorne 20

Blick nach vorne Endlich ein Wiedersehen mit der serbischen Partnergemeinde Besuch in Kisac 25. Mai bis 1. Juni 2012 Es ist wieder soweit: Wir sind mit unserer Gemeinde nach Kisac eingeladen. Voraussichtlicher Termin ist 25. Mai bis 1. Juni 2012. Die genaue Fahrtroute und eine mögliche Übernachtung sind noch nicht bekannt. Eine gemeinsame Busfahrt wird geplant. Das Datum sollte sich jeder bereits jetzt vormerken. Die Gemeinde war ja schon einige Male dort und ist immer wieder begeistert über die Freundlichkeit der Gemeinde in Kisac. Auch wir durften sie ja schon einige Male zu Gast haben. Sie freuen sich auf uns. SV Gemeindepartnerschaft: Trotz Unterscheide eins im Glauben. Nürnberger Christen diskutieren über die Taufe Diskussionsforum der ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) Nürnberg 13. Oktober, 19.30 Uhr, Baptistengemeinde Das nächste Ökumenische Forum findet am Donnerstag, den 13.Oktober um 19.30 Uhr in der Baptistengemeinde, Sperberstr. 166, statt. Es trägt den Titel: Die eine Taufe - und unsere verschiedenen Wirklichkeiten. Kindertaufe und Erwachsenentaufe in der Diskussion. Eingeladen sind die Delegierten, aber auch alle Interessierten. SV 21

Termine auf einen Blick Oktober Sonntag, 2.10. 10 Uhr Familiengottesdienst zum Erntedank in N-Paulus Start der Missionssammlung für Mozambique Donnerstag, 20.10. AG Regionalentwicklung in N-Paulus MEB Ausschuss in N-Paulus 21.-22.10. KU (Kirchlicher Unterricht) Wochenende in Weißenburg Mittwoch, 26.10. 19.30 Uhr Gemeindevorstand (GV) in N-Paulus Dienstag, 4.10. 14-18 Uhr Trödel und Tee in N-Paulus 7.-9.10. Gemeindefreizeit Nördlingen 8.-9.10. Fränkische Glaubenskonferenz Sonntag, 9.10. kein Gottesdienst in N-Paulus Mittwoch, 12.10. 9 Uhr Treffen der Allianz Hersbruck November 8.-10.11. Distriktsversammlung Dienstag, 22.11. Hauskreiswoche in N-Paulus 25. 26.11. KU (Kirchlicher Unterricht) Wochenende in N-Paulus Sonntag, 27.11. Jugendgottesdienst Together in Hersbruck 22 Mittwoch, 12.10. 19.30 Uhr konstituierende Bezirkskonferenz im Gemeindesaal N-Paulus Donnerstag, 13.10. 9.30 Uhr Theologischer Arbeitskreis (AK) in N- Paulus

Regelmäßiges auf einen Blick Nürnberg - Paulusgemeinde Gugelstraße 143 Tel. 0911-441301 Hersbruck - Christusgemeinde Obermühlweg 25 Tel. 09151-82780 Montag 17 Uhr Offener Jugendtreff 19.30 Uhr Jugendkreis 19.30 Uhr Frauentreff (monatlich) Dienstag 14-18 Uhr Trödel und Tee (1. Di. im Monat) 19.30 Uhr Bibelgespräch 19.30 Uhr Kreis Junger Erwachsener (monatlich) Mittwoch 15 Uhr Krabbelkreis (monatlich) 17 Uhr Offener Jugendtreff Donnerstag 14.30 Uhr Seniorentreff (alle 14 Tage) 19.30 Uhr Sportkreis Freitag 7.30 Uhr Gebetsfrühstück 18 Uhr Jungbläser 19.30 Uhr Posaunenchor Samstag 19.30 Uhr Kontaktkreis (nach Vereinbarung) Sonntag 10 Uhr Gottesdienst und Sonntagsschule Dienstag 18.30 Uhr Gebet für die Gemeinde Dienstag/Donnerstag 19.30 Offene Gruppe Gewaltfreie Kommunikation (jede 2. Woche, Tag wechselt) Freitag 17 Uhr Jungschar (alle 14 Tage) 20 Uhr Männer-Treff (monatlich) Sonntag 10 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst Hauskreise finden montags, dienstags und mittwochs statt. Informationen gibt es bei den Hauskreisleitern oder im Pastorat. Seniorenkreis Termine des Seniorenkreises entnehmen Sie bitte dem aktuellen Gemeindekalender. Weitere Informationen gibt es auch im Internet: www.emk-hersbruck.de Weitere Informationen gibt es auch im Internet: www.paulusgemein.de 23

Ausblick Herzliche Grüße und Segenswünsche! Stefan Veihelmann Patrick Stephan Doris Wöstenfeld Adressfeld für den Versand Absender: Ev.-methodistische Kirche * Bezirk Nürnberg Pauluskirche Gugelstraße 141-143 * 90459 Nürnberg 24

Oktober/November 2011 EmK regional Erste Bundesfreiwillige in Martha-Maria Am 1. September 2011 hat das Diakonische Jahr Martha-Maria mit 24 neuen Diakonischen Helferinnen und Helfern begonnen. In diesem Jahr sind außer den Teilnehmenden des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) auch erste Bundesfreiwillige (BFD) mit dabei. Da beide Programme für junge Leute zwischen 16 und 27 Jahren in den Rahmenbedingungen identisch sind, wird am Standort Nürnberg beides gemeinsam durchgeführt. Im Einführungsseminar haben sich alle neuen Teilnehmenden kennen gelernt und das Thema Helfen" von mehreren Seiten beleuchtet. In einem zweiten Teil der Einführung wurden dann praktische Dinge, die im Einsatz auf einer Station im Krankenhaus oder einem Wohnbe- Die frischgebackenen" Diakonischen Helferinnen und Helfer, darunter die ersten Bundesfreiwilligen auf dem Martha-Maria-Gelände in Nürnberg, vorne rechts Leiterin Annedore Witt. reich im Seniorenzentrum erforderlich sind, vorgestellt und ausprobiert. Zwei Stellen können im Seniorenzentrum beziehungsweise im Krankenhaus nachbesetzt werden. Kontaktadresse: Annedore Witt, Telefon (0911) 959-1625, E-Mail: Diakonisches-Jahr@Martha-Maria.de Oktober/November 2011 EmK regional I

Interreligiöse Begegnungen Im Caritas-Pirckheimer-Haus Nürnberg ist vom 20. September 2011 bis 30. Januar 2012 die Ausstellung Was uns zusammenhält Weltethos vor Ort in Nürnberg zu sehen. Begleitend gibt es viele interessante Veranstaltungen. So ist am Dienstag, 18. Oktober, 17.00 Uhr, Gelegenheit, die Synagoge, Johann-Priem-Straße 20, anlässlich des Laubhüttenfestes zu besuchen. Elisabeth Fischer Die eine Taufe Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Nürnberg lädt zum letzten Forumsabend in diesem Jahr ein: In der Baptistengemeinde, Sperberstraße 166, gibt es am Donnerstag, 13. Oktober, um 19.30 Uhr Informationen und Gespräche zum Thema: Die eine Taufe und unsere verschiedenen Wirklichkeiten - Kindertaufe und Erwachsenentaufe in der Diskussion. Aller Anfang ist - fraglich? Das Forum Sozial-Diakonische Ethik und das Bildungswerk der Evangelisch-methodistischen Kirche laden zu einem Seminartag am Samstag, 5. November 2011, in Martha-Maria ein. Welche medizinischen Möglichkeiten der Diagnostik und der Eingriffe gibt es bei der Entstehung menschlichen Lebens? Welche Handlungsmöglichkeiten ergeben sich daraus für Eltern, Ärztinnen und Ärzte? Wie sind diese ethisch zu bewerten? Welchen rechtlichen Rahmen sollte die Gesellschaft vorgeben? Kompetente Referentinnen und Referenten werden diese Fragen aus bio-medizinischer, theologischer, seelsorgerlicher und gynäkologischer Perspektive betrachten. Am Nachmittag wird das Thema in drei Gesprächsgruppen vertieft. Einladungsflyer liegen in den Gemeinden aus - wenn sie dort nicht greifbar sind, bitte melden bei Pastor Ulrich Jahreiß, Telefon (0911) 44 68 204. Verständlich vom Glauben reden Auf was müssen wir achten, wenn wir zeitgemäß und möglichst verständlich vom Glauben reden wollen? Wie können wir uns fit machen für ein Gespräch mit unseren Nachbarn, Freunden, Arbeitskolleginnen und -kollegen? Das Team von radio m, der Hörfunkagentur der Evangelisch-methodistischen Kirche, hat es täglich mit diesen Frage zu tun. Pastor Matthias Walter gibt Erfahrungen und Einsichten daraus weiter. Zu diesem Gemeindeseminar am Samstag, 5. November 2011, in der Evangelisch-methodistischen Kirche Fürth sind Interessierte der II EmK regional Oktober/November 2011

Region Nürnberg herzlich eingeladen. Beginn ist um 14.00 Uhr, Ende gegen 17.00 Uhr. Eine Anmeldung bei Pastor Gruhler ist erforderlich unter Telefon (0911) 37 30 200 oder E-Mail: friedbert.gruhler@emk.de Herz unter Druck Über Bluthochdruck und seine Folgen spricht Privatdozent Dr. Kasten Pohle, Chefarzt der Medizinischen Klinik I - Schwerpunkt Kardiologie - und Ärztlicher Direktor des Krankenhauses Martha-Maria, am Mittwoch, 9. November 2011, von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Eben-Ezer-Kirche Nürnberg, Stadenstraße 68 (beim Krankenhaus Martha-Maria). Gier Macht Krieg lautet das Motto der Ökumenischen Friedensdekade 2011. Der traditionelle Basar in Zion Friedensweg der Nürnberger Nord- Am Samstag, 19. November 2011, ist wieder Basar in der EmK- Zionskirche Nürnberg, Hohfederstraße 33. Begonnen wird um 11.00 Uhr, ab 11.30 Uhr gibt es Mittagessen, ab 12.30 Uhr Kaffee, Tee und Kuchen (auch zum Mitnehmen). Es wartet ein reichhaltiges Angebot an liebe- und Innenstadtgemeinden findet in diesem Jahr erstmals am Samstag vor dem Volkstrauertag statt, also am 12. November. Der Friedensweg beginnt um 14.00 Uhr in St. Jakob und endet gegen 17.00 Uhr in St. Klara/St. Martha. Zur Teilnahme wird herzlich eingeladen. voll gebastelten, gestrickten, gehäkelten Produkten wie Schmuck, Kerzen, Taschen, Kissen und weiteren Überraschungen. Bewährte hausgemachte Spezialitäten wie Marmeladen, Gelees, Säfte, Weihnachtsgebäck, Süßes und Saures bereichern das Angebot. Und die Fülle der Waren aus fairem Handel ist auch nicht zu verachten. Los-Tisch und Krabbelsack werden vor allem die Kinder anziehen. Der Erlös geht wie immer an ein Projekt der EmK-Weltmission. Gier Macht Krieg Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche im Großraum Nürnberg und Diakoniewerk Martha-Maria e. V. Redaktion: Ingo Stauch, Stadenstraße 60, 90491 Nürnberg, Telefon (0911) 959-1027, Telefax (0911) 959-1023, E-Mail: ingo.stauch@emk.de Oktober/November 2011 EmK regional III