Herzlich willkommen in der Pfarrkirche St. Laurentius in Sommerau

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Herzlich willkommen in der Pfarrkirche St. Laurentius in Sommerau Pfarrkirche St. Laurentius nach der großen Renovierung. - Foto 11/2013. Die im neugotischen Stil erbaute Pfarrkirche, deren rotbraune Sandsteinmauern wuchtig emporragen, bildet eine Zierde des Dorfes Sommerau. Aufgrund ihrer imposanten Bauweise wird sie im Volksmund auch Dom im Spessart genannt.

Am 10. November 2013 zog die Gemeinde mit Weihbischof Helmut Bauer wieder in die Kirche ein. 2

Mit dem Bau der Kirche wurde unter Pfarrer Nikolaus Schnall im Frühjahr 1913 begonnen, die Erdarbeiten wurden 1912 geleistet. Planer und Architekt war der Mainzer Dombaumeister Ludwig Becker (1855-1940). Aufgrund des ersten Weltkrieges wurden die Bauarbeiten Anfang August 1914 eingestellt, denn die meisten Bauarbeiter und auch der Baumeister August Schnatz (1872-1973) aus Obernburg, wurden zum Kriegsdienst eingezogen. So konnte das Bauwerk erst am Anfang der 1920er Jahre unter Pfarrer Raphael Hahn fertig gestellt werden. Die Einweihung unseres Gotteshauses, durch Weihbischof Dr. Adam Senger aus Bamberg, erfolgte am 6. Mai 1923. Er vertrat den erkrankten Würzburger Bischof Dr. Ferdinand von Schlör. 3 Die beiden Treppenaufgänge an der Eingangsseite sind mit Sandstein-Postamenten verziert und ergeben ein harmonisches Gesamtbild. Epitaphe der Freiherrn von Fechenbach und ein bürgerlicher Grabstein befinden sich an der Außenseite der Kirche rechts. Vor dem Hauptportal befindet sich eine kleine Eingangsvorhalle, die von 4 Pfeilern getragen wird; darüber befindet sich eine mächtige Maßwerkrosette. Die Kirche selbst ist in Kreuzform erbaut, wobei allerdings das Querschiff nicht sehr deutlich sichtbar ausgeführt ist. Es ist von außen her besser zu erkennen als von innen. An das Querschiff schließt sich der Altarraum an, der aus einem sechseckigen Chor und einem vorgelagerten Erweiterungsbau besteht, in dem die beiden Seitenaltäre aufgestellt sind. Der höher liegende Chorraum ist durch eine spitzbogig zulaufende mit roten Sandsteinen eingefasste Chorbogenmauer vom Erweiterungsbau getrennt. An diesen schließt sich das Kirchenschiff an, zu dem neben dem bereits erwähnten Querschiff noch das große Mittel- und zwei schmale Seitenschiffe gehören. Die 4 Glocken von 1952, mit Schlagton d f g a, ergeben den Spruch: DEINEN FRIEDEN GIB ALLEN. Die Fenster der Kirche haben gotische Formen, sie laufen spitzbogig zu und sind mit Maßwerk verziert. Im Langhaus und im Chor haben sie die gleiche Größe. Einige, wie die Fenster im Querschiff und links und rechts des Hauptaltars, enthalten schöne Glasgemälde des Künstlers Bernhard Kraus aus Mainz, mit Darstellungen aus dem Leben Jesu. Diese Motivfenster haben Stifter-Einträge. Die übrigen Fenster besitzen einfache, mit Blei eingefasste Rechteckscheiben und zeigen nur auf der Höhe des Maßwerks bunte Verglasungen. Die ursprünglich farbige Verglasung wurde bei der ersten Renovierung 1951 an 5 Fenstern ausgetauscht um mehr Licht in das Kircheninnere zu bekommen. Auf der Empore, unterhalb des Dachreiters, ist ein halb so hohes Fenster, mit bunter Ornamentverglasung erhalten geblieben. Unter der Empore, beim Seiteneingang, befindet sich ein kleineres Doppel-

fenster, in den Nischen links und rechts des Haupteinganges sind ebenfalls jeweils kleinere Spitzbogenfenster, alle mit Maßwerk und bunter Ornamentverglasung; auf gleicher Höhe befindet sich ein solches noch im Turm. Beide Eingangsportale werden durch spitzbogig zulaufende Aufsätze mit Maßwerk und Ornamentverglasung geschmückt. Ein markantes Kennzeichen des Spessartdomes ist die sehr schöne Rosette an der Eingangsseite. Außen ist sie mit Maßwerk verziert und innen beeindruckt sie durch strahlend bunte Farben. In ihr wird die Hl. Cäcilia, die Schutzpatronin der Kirchenmusik, dargestellt. Die Inneneinrichtung wurde 1926 aus der alten Kirche übernommen. Die drei Altäre stammen aus dem Jahr 1733; sie tragen barocke Kennzeichen und fügen sich gut in die gotisch geprägte Kirche ein. Die bestellten neuen Altäre konnten Infolge des 1. Weltkrieges nicht mehr realisiert werden. Auch ein 1923 beschlossener Orgelneubau kam wegen der Inflation nicht mehr zustande. Der Hochaltar im Chor hat zwei Altarblätter. Das untere stellt Christus am Kreuz mit Assistenz-Figuren dar. Es ist umgeben von je drei Säulen, vor denen jeweils eine Heiligenstatue aufgestellt ist: links der Hl. Laurentius der Kirchenpatron mit dem Rost und rechts die Hl. Katharina von Alexandrien mit dem Schwert. Darüber schließt sich ein Aufbau mit Rundbild an, das Gottvater zeigt; es wird von zwei kleinen Säulen umrahmt. Gekrönt wird der Aufbau von einer Statue des Hl. Georg auf dem Pferd mit dem Drachen zwischen Giebelstücken, auf denen Engel sitzen. Unmittelbar über dem Hauptbild befindet sich das Wappen der Freiherrn von Fechenbach. 4

Die beiden Seitenaltäre haben ungefähr den gleichen Aufbau: Das Altarbild wird jeweils von zwei Säulen umrahmt. Darüber befindet sich zwischen den Giebelstücken ein Aufsatz, in den ein Rundbild mündet. Auf den Giebelstücken sitzen Engelputten. Am linken Seitenaltar befindet sich eine Marienfigur mit Jesuskind auf dem linken Arm (um 1490). Darüber befindet sich eine Darstellung der Hl. Theresia vom Kinde Jesu von Karl Clobes (1912-1996) aus Tückelhausen. Der rechte Seitenaltar zeigte eine Statue des Hl. Josef als Zimmermann, die 1980 aus Oberammergau erworben wurde. Das Clobes-Bild darüber zeigt den Hl. Aloisius. Zur Marienfigur im linken Seitenaltar gibt es eine interessante Geschichte: Diese Statue wurde 1868, in dieser Zeit war Eduard Wolz aus Röllbach Pfarrer in Sommerau, aus der alten Kirche an Michael Wolz in Röllbach veräußert und stand dann am Haus des Theodor Heiter (alte HsNr. 70). Pfarrer Joseph Ball konnte 1953 das Original zurückgewinnen. Die Figur wurde von Leonhard Stock aus Lohr-Sendelbach nach vorgefundenen Farben der Urfassung restauriert und kam am 8. Dezember 1953 wieder in die Kirche. Vor dem linken Seitenaltar ist der Taufstein aufgestellt, der auch aus der alten Kirche stammt; ein auf Balusterfuß gebuckeltes Becken mit dem Wappen der Freiherrn von Fechenbach auf dem Fußteil und der Jahrzahl 1669. Der Taufstein ist aus rotem Buntsandstein und hat einen neuzeitlichen Kupferdeckel. Im Querschiff, auf der linken Seite, ist eine Marien-Assistenzfigur (um 1510) aufgestellt, rechts gegenüber steht eine Statue des Hl. Nepomuk (um 1740). An der Stirnseite im rechten Seitenschiff wurde nach der Renovierung 2013 eine Nachbildung der berühmten Hallgartener Schrötermadonna (Original um 1420) aufgestellt, sie stammt wie auch die Herz-Jesu-Statue auf der Stirnseite des linken Seitenschiffes aus der Werkstatt des Bildhauers Adam Winter (1903-1978) aus Mainz-Kastel. Beide ursprünglich tonfarbenen Figuren, beschafft um 1952, haben seit der Renovierung der Kirche 2013 eine Farbfassung. Von Adam Winter stammen auch die originellen Weihwasserkessel unter der Empore beim Haupteingang mit alttestamentlichen Darstellungen und Motiven: Moses am Felsen, daraus Wasser schlagend; Naaman der Syrer, in den reinigenden Jordan steigend. Darunter der Durchzug durch das Rote Meer und die paulinische Stelle vom Harren der Schöpfung, das auf das Wasser bezogen die Sehnsucht nach Heil und Heiligung meint. 5

Die durch das 2. Vatikanische Konzil (1962-1965) bedingte wesentliche Umgestaltung des Chorraumes, erfolgte 1980 unter Pfarrer Otto Halk und Architekt Heinrich P. Kaupp aus Aschaffenburg. Von dem Bildhauer Julian Walter aus Werneck-Vasbühl wurden aus Sandstein ein Neuer Altar, Ambo und Sedilien (Sitze im Altarraum) geschaffen. Die Weihe des neuen Altars erfolgte am 4. Mai 1980 durch den Würzburger Bischof Dr. Paul-Werner Scheele. Mit der sehr umfangreichen Renovierung der Kirche zum 90-jährigen Weihejubiläum 2013, unter Pfarrer Otto Halk und Architekt Helmut Becker aus Klingenberg, wurde der Altarbereich nochmals umgestaltet und bietet nun mehr Raum. Die Sedilien aus Sandstein von 1980, wurden durch Sitze aus Holz ersetzt. Der Kreuzweg, über dessen Herkunft nichts bekannt ist, hat sehr schöne geschnitzte Rahmen, die vermutlich auch aus der ehemaligen Holzschnitzschule im Wintersbacher Neuhammer stammen. Vom dem Ensemble der ehemaligen Kommunionbank, verziert mit eucharistischen Symbolen, sind nach dem Umbau des Altarraumes 2013 nur noch 4 Einzelteile zu sehen, auf denen Ständer für Opferlichter angebracht wurden. Sie stammt ebenfalls aus den Werkstätten der damaligen Schnitzschule in Wintersbach, ebenso der Beichtstuhl und die Wangen der Kirchenbänke, die am Mittelgang zum Teil mit einem Stifter-Eintrag versehen sind. Die Orgel mit 18 klingenden Stimmen und einem Transmissionsregister verteilt auf 2 Manuale und ein Pedal wurde 1938 von der Firma Wilhelm Bader in Hardheim beschafft. 6

Beichtstuhl mit schönen Schnitzereien. Figur des Hl. Laurentius über der Türe zum Turmtreppenhaus. Die Herkunft und Entstehungszeit ist unbekannt. Quellenangabe: Aus dem Buch: Die Geschichte der Pfarrei und der Kirchen St. Laurentius Sommerau, 2012. Die Fotos auf Seite 2 sind von Burkhard Spatz, Hobbach. Dies ist eine Ergänzung (Beilage) zum o. g. Buch und / auch Kirchenführer. Impressum: Herausgeber: Otto Pfeifer, Listweg 6, 63863 Eschau-Sommerau Verfasser: Gestaltung: Otto Pfeifer Copyright Ä 2014 beim Verfasser Otto Pfeifer Kontakt: otto-pfeifer@gmx.de Telefon: 09374-1754 Druck:??? 7

Der Drei-Türme-Blick vom Friedhof in Sommerau. Das Historische Häuserbuch von Sommerau von 2010, war ein großer Erfolg. Mit dem Verkaufserlös und zusätzlicher Spenden, sowie der Unterstützung des Marktes Eschau, wurde der Pietà-Bildstock von 1751 vom Sommerauer Schloss restauriert und im Sommer 2013 auf dem Friedhof in Sommerau aufgestellt. 8