30% Sicher. Individueller Wohnkomfort und Energiekosten-Transparenz. de.evoflat.danfoss.com. Dezentrale Heizsysteme für Mehrfamilienhäuser: EvoFlat

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MAKING MODERN LIVING POSSIBLE Individueller Wohnkomfort und Energiekosten-Transparenz Dezentrale Heizsysteme für Mehrfamilienhäuser: EvoFlat 30% Sicher Weniger Energieverbrauch Durch mehr Transparenz für den Energienutzer und komfortabel EvoFlat-Systeme übernehmen auch die bedarfsgerechte und hygienisch sichere Trinkwassererwärmung. de.evoflat.danfoss.com

Wir bereiten den Weg für energieeffiziente Gebäude, die mehr Komfort und Kapitalrendite bieten. Wir verfolgen das Ziel, alle an Wohnblöcken beteiligten Parteien in den Genuss sämtlicher Vorteile dezentraler Heiz- und Warmwassersysteme kommen zu lassen. Zu diesen Vorteilen zählen eine höhere Kapitalrendite, geringere Gesamtkosten, größerer Komfort, mehr Sicherheit sowie eine bessere Umweltverträglichkeit. Ana Perasic Danfoss District Energy 2

FAKTEN - 40 % des Energieverbrauchs in Europa entfällt auf Wohngebäude. Damit sind Gebäude verantwortlich für 40 % der CO2-Emissionen. - 57 % des EU-weiten Energieverbrauchs entfällt auf Heizwärme. Ein Viertel davon dient der Warmwasserbereitung. - Zahlreiche Ländern verabschiedeten mittlerweile Gesetze, die den Energieverbrauch von Gebäuden regeln. Beispielsweise stellt die EG-Richtlinie 2002/91/EG klare Anforderungen an die Energieeffizienz von Gebäuden. - Dezentrale Heizsysteme sind eine hervorragende Maßnahme alternative Energiequellen zu nutzen, Energieverbrauch für den Mieter transparent zu machen und ihn so zu sparsamen Umgang mit Energie anzuregen. Neue Anforderungen neue Denkansätze Die Rahmenbedingungen für das Eigentum, den Betrieb und die Nutzung großer Mehrfamilienhäuser unterliegen weltweit einem rasanten Wandel. Steigende Energiekosten und Komforterwartungen erfordern zum Teil erhebliche Investitionen, um mit dem Immobilienbestand langfristig im Wettbewerb bestehen zu können. Die neuen Anforderungen brauchen neue Denkansätze und neue Konzepte, die auch langfristig bestehen können. Energiekonzepte für die Zukunft 40 % der in Europa verbrauchten Energie wird in Wohngebäuden verbraucht. Wohngebäude sind also auch für 40 % der CO 2 -Emissionen verantwortlich. Wer Energie verbraucht verursacht Kosten und belastet unsere Umwelt. Damit verfolgen Umweltgesetzgebung und Bewohner großer Wohngebäude dasselbe Ziel: Weniger Energie zu verbrauchen. Energieeffizienz steht also im Fokus, Steigende Energiekosten belasten Mieter ebenso wie Vermieter. Hohe Heizkosten machen das Wohnen in Mietobjekten teuer und können dazu führen, dass solvente Mieter über energetisch besseres Wohneigentum als Alternative nachdenken. Auf diese Weise können Vermieter gerade ihre interessantesten Mieter verlieren. Vermieter, die in die Renovierung ihrer Immobilien investieren, Fassaden und Dächer isolieren sowie neue Fenster und Türen einbauen, können den Energiebedarf um bis zu 83 % 1 ) reduzieren. Bei einer so deutlichen Reduzierung des Energiebedarfs und der Nebenkosten, wohnen Mieter auch dann noch günstiger, wenn ein großer Teil der Renovierungskosten in die Kaltmiete eingerechnet wird. So amortisieren sich Sanierungskosten innerhalb kurzer Zeit. Energieeffizienz und Komfort Die Steigerung der Energieeffizienz ist bei der Sanierung genauso wichtig wie die optische und komfortable Renovierung. Schließlich wollen Mieter auch in einer angenehmen Umgebung mit angemessenem Komfort wohnen. Dazu gehört natürlich auch die uneingeschränkte Versorgung mit hygienisch einwandfrei erwärmtem Trinkwasser. Gegenüber traditionellen Zentralheizungen setzen moderne Konzepte auf dezentrale Wohnungsstationen mit integrierten Frischwassersystemen. Sie bieten die Möglichkeit Wärme- und Warmwasserversorgung den individuellen Wünschen des einzelnen Mieters entsprechend zu organisieren und den jeweiligen Verbrauch abzulesen. Dank dieser Transparenz kann jeder Mieter seinen individuellen Verbrauch jederzeit kontrollieren und sein Verbrauchsverhalten entsprechend anpassen. Zuverlässiger Partner Dezentrale Heiz- und Warmwassersysteme sind keine neue Erfindung. Die Vorteile derartiger Anlagen sind bereits bestens dokumentiert. Hier ist die Frage, wie gut Anbieter dieses Versprechen liefern können. Hier setzt die Lösung der EvoFlat-System sich ein, und bietet eine rentable Lösung für die Wohnungswirtschaft, Bauherren, Planer, sowie die Mieter an. 1 ) Quelle: dena, 2010 3

Sanierung und Neubau: Neue Ideen über Energiekonzepte für Wohngebäuden Energieeffizienz zahlt sich aus Mehr als 1 Mio. Wohnungen stehen jedes Jahr zur Sanierung. Wärmedämmung von Dach und Fassade sowie neue Fenster und Türen können den Energiebedarf eines Mehrfamilienhauses um bis zu 83 % reduzieren (Quelle: dena). Eine so beträchtliche Senkung des Energiebedarfs und die gesetzlich vorgeschriebene Einbindung erneuerbarer Energiequellen, erfordern neue Energiekonzepte. Integration erneuerbarer Energiequellen Gleichgültig, ob es sich um eine Bestandssanierung oder einen Neubau handelt, alternative Energiequellen erfordern den Einsatz eines Pufferspeichers. In ihm wird die Wärme als Heizwasser gesammelt und an die einzelnen Wohnungen verteilt. Jede Wohnung verfügt über eine eigene Wohnungsstation, die als hydraulische Schnittstelle sicherstellt, dass das Heizwasser mit der gewünschten Temperatur an die einzelnen Heizkörper in der Wohnung verteilt wird. Jede dieser Wohnungsstationen ist darüber hinaus mit einem Frischwassersystem ausgestattet, das hygienisch sicher Trinkwasser bedarfsgerecht und in ausreichender Menge erwärmt. Vorteile für alle Dezentrale Heizsysteme in Neubauten und Sanierungsprojekten bieten viele Vorteile für den Eigentümer wie den Mieter. Gebäudesanierung und dezentrale Anlagen senken die Wärmeverluste und die Heizkosten. Sie erhöhen den Komfort und die Trinkwasserhygiene. Gleichzeitig sorgen die separaten Zähler in jeder Wohnung für mehr Verbrauchstransparenz und eine bessere Kontrolle über Heizungsund Warmwasserrechnungen seitens der Mieter. Das macht das Gebäude für alle Beteiligten attraktiver. Diese Broschüre soll Ihnen einen Einblick verschaffen, wie dezentrale Heizsysteme funktionieren und welche Vorteile sie den Hauseigentümern und Mietern bieten. 4

Absolut zukunftsfähig EvoFlat-Systeme sind mit praktisch jeder Heizungsinfrastruktur kompatibel, unabhängig von der genutzten Energiequelle. 5

Von der traditionellen Zentralheizung... Energieeffizient und individuell regelbar EvoFlat-Systeme bestehen aus Wohnungsstationen mit horizontaler Leitungsführungen in den einzelnen Wohnungen, die mit Heizwasser aus einem hocheffizienten zentralen Kessel im Keller versorgt werden. Dezentrale EvoFlat-Systeme lassen sich über einen Pufferspeicher an jede Wärmequelle im Gebäude anschließen. Veränderungen und Modernisierungen der Wärmeversorgung im Gebäude haben keinen Einfluss auf ihre Effizienz. Die Wohnungsstationen in EvoFlat- Systemen umfassen in der Regel einen äußerst kompakten Wärmeübertrager, der sofort heißes Wasser liefert, sowie einen Differenzdruckregler für die Wärmeversorgung der einzelnen Heizkörper. Modernen EvoFlat-Systeme können jede herkömmliche Zentralheizung und jede zentrale Warmwasserversorgung ersetzen, so zum Beispiel: Zentralheizungen mit zentraler Trinkwarmwasserversorgungen, die über Öloder Gaskessel beheizt werden. Dezentrale in jeder Wohnung installierte gasbefeuerte Kombikessel zur Erzeugung von Wärme und Trinkwarmwasser. Zentralheizungssysteme mit einem öl- oder gasbefeuerten Kessel in jeder Wohnung, wobei das Trinkwarmwasser von kleinen elektrischen Durchlauferhitzern erzeugt wird. Traditionelle Lösung Traditionelle Anordnung eines Zentralheizungssystems mit zentraler Trinkwassererwärmung 6

zur modernen horizontalen Lösung Wohnungsstation Wohnungsstation Wohnungsstation Wohnungsstation Wärmeversorgung und Pufferspeicher Das EvoFlat-System mit dezentraler Heizung und Trinkwassererwärmung EvoFlat- Lösung FAKTEN Vorteile der EvoFlat-Systeme Bei der Planung und Installation Kostengünstig bei Neuinstallationen sowie bei Sanierungs- und Renovierungsprojekten Beanspruchen weniger Platz in jeder Wohnung, denn sie lassen sich in Wände, Treppenhäuser oder Schächte einbauen Schnell und leicht zu installieren. Nur 3 Steigrohre; kurze, unkomplizierte Leitungsführungen und kein Durchdringen der Bodenplatte Beim Betrieb Ein effizienter Betrieb und niedrige Betriebstemperaturen senken den Energieverlust und die Betriebskosten Präzise und zuverlässige Zähler (und somit auch Abrechnungen) für jede Wohnung Störungen und Verbrauch lassen sich drahtlos überwachen. Individuelle Einstellung der Raumtemperatur und unabhängige Trinkwarmwasserzeugung Beseitigt das Risiko von Bakterienwachstum in stehendem Wasser zentraler Kesselanlagen Außergewöhnlich niedrige Wartungsund Instandhaltungskosten 7

Die EvoFlat-Lösung in dezentralen Systemen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen Parameter EvoFlat- System mit Wohnungsstationen Einzelne Gaskessel oder Thermen Dezentrale Trinkwassererzeugung Zentraler Kessel und zentrale Trinkwassererwärmung Solar- Trinkwassererwärmung Individuelle Zähler und Abrechnungen 3 3 3 Effiziente Nutzung der Wärmeenergie 3 3 Vermeidung der Bakterienvermehrung 3 3 3 Optimierter Komfort 3 3 3 Volle Flexibilität hinsichtlich der Wärmequelle 3 3 Platzsparend 3 Reduzierter Wartungsbedarf 3 Sicherheit und Komfort bei der Installation 3 3 3 3 Einfache Leitungsführung 3 3 3 Kürzere Leitungsführungen 3 3 3 Einsparung individueller Wasserspeicher 3 3 3 Einsparung eines zentralen Kessels 3 * Vorstehende Parameterbewertung basiert auf der Anwendungskomplexität, den Gesamtkosten des Systems sowie dem gewünschten Wohnkomfort der Hauseigentümer und Bewohner. Wohnungsstationen: Das Komplett-Programm für die EvoFlat-Lösung 8

Akva Lux II TDP-F Akva Lux II TDP-F ist eine direkte Wohnungsstation für Heizung und Trinkwassererwärmung. Die Station ist zur Reduzierung der Wärmeverluste komplett wärmegedämmt. Dank des selbsttätigen Trinkwarmwasserreglers mit integrierter Differenzdruckregelung erfolgt die Einstellung der Trinkwarmwasserversorgung in der Wohnung teils hydraulisch, teils thermostatisch. Der Regler gewährleistet, dass das Heizwasser erst dann zum Durchlauferhitzer geleitet wird, wenn Trinkwarmwasser gezapft wird und die Heizwasserzufuhr unterbrochen wird, sobald die Zapfung beendet ist. Durch diese Funktion werden unnötige Standby- Verluste vermieden. Akva Lux II TDP-F gibt es sowohl mit Unterputz- als auch Aufputzgehäuse und kann mit Danfoss-Verteilungssystemen für die Fußbodenheizungen sowie für wandmontierte Heizkörper und für Flächenheizungen verwendet werden. Akva Lux II S-F Akva Lux II S-F ist eine komplette direkte Wohnungsstation (einschließlich Frischwassersystem) mit Mischkreis, die sich besonders für Systeme mit Fußbodenheizung eignet. Akva Lux II S-F gibt es wahlweise mit Unterputz- und Aufputzgehäuse. Es kann mit Danfoss-Verteilungssystemen für Fußbodenheizungen kombiniert werden. Heizkörperund Mischkreise können unabhängig voneinander angeschlossen und betrieben werden. Akva Lux II Akva Lux II ist ein komplett isoliertes Frischwassersystem für höchste Leistungen bei niedrigem Energieverbrauch und geringem Wärmeverlust im Standby-Betrieb. Akva Lux II ist auf Wohnungen ausgelegt, in denen die Wohnungsstation nur das Trinkwasser erwärmt, während die Heizwärme separat bereitgestellt wird. EvoFlat-Wohnungsstationen gibt es passend für jedes Mehrfamilienhaus und jeden Bedarf, für Neubau und Sanierung. Hier finden Sie eine Auswahl von unserer Produktreihe Akva Lux II. 9

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Belegbare Vorteile von EvoFlat-Systemen Das Prinzip dezentraler Heizung und Warmwassersysteme ist nicht neu. Seine Vorzüge sind bekannt und entsprechend dokumentiert. Zu den wichtigsten Vorteilen gehören die kompakte platzsparende Bauweise, die geringen Wärmeverluste, die hygienisch zuverlässige Trinkwassererwärmung sowie die Verbrauchsund Kostentransparenz. Niedrige Betriebskosten mit EvoFlat Systemen Weniger Heizkosten durch Kostentransparenz Mieter, die ihren tatsächlichen Energieverbrauch kennen, verhalten sich sparsam. Das hat eine zwischen 1991 und 2005 in Dänemark durchgeführte Studie ergeben, bei der Energieverbräuche vor und nach dem Einbau von Wärmemengenzählern verglichen wurden. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass Mieter nach dem Einbau von Wärmemengenzählern durchschnittlich zwischen 15 bis 30 % weniger Wärme verbrauchten als vorher. MWh/100 M 2 25 20 15 10 5 0 Einbau Wärmezähler Wohnobjekt Hyldespjældet Verbrauchserfassung seit 01.1998 MWh/100 M 2 Einbau Wärmezähler 0 1991-2005 1991-2005 25 20 15 10 5 Wohnobjekt Morbærhaven, Verbrauchserfassung seit 01.2000 Reduzierte Energiverluste 2008 wurde innerhalb eines Forschungsprojektes unterschiedliche Verteilungssysteme in Mehrfamilienhäusern miteinander verglichen. Basis der Berechnungen bildete ein 4-geschossiges Wohngebäude mit acht Wohnungen von 133 m 2 pro Etage. Verglichen wurde eine EvoFlat-Lösung mit einem zentralen Heizsystem vertikaler Verteilung sowie einem zentralen Heizsystem mit horizontaler Verteilung und zentraler Trinkwassererwärmung. Der Vergleich ergab gegenüber der vertikalen Verteilung eine Reduzierung der Wärmeverluste von mehr als 40 % und gegenüber dem System mit horizontaler Verteilung und zentraler Trinkwassererwärmung eine Reduzierung um 80 %! kwh 250 200 150 100 50 0 Zentralheizung mit vertikaler Verteilung Horizontale Verteilung mit zentraler Trinkwassererwärmung EvoFlat Geringerer Platzbedarf Die kompakt gebauten EvoFlat-Stationen brauchen nur wenig Platz, besonders, wenn sie einen gasbefeuerten Einzelkesseln mit Speicher ersetzen. Da brauchen sie nur 20 % des vorher erforderlichen Raumes. Außerdem lassen Sie sich in einer Wandnische, unter Putz oder in einen kleinen Schrank einbauen. m 3 0.35 0.3 0.25 0.2 0.15 0.1 0.05 0 Gastherme je Wohnung EvoFlat Zentrale Warmwasserbereitung Gastherme je Wohnung: 0,32. Therme (0,15 m 3 ) + Schornstein (0,17 m 3 ) EvoFlat: 0,062. Wohnungsstation (0,062 m 3 ) Zentrale Warmwasserbereitung: 0,02. Wasserzähler (0,01 m 3 ) + Wärmezähler (0,01 m 3 ) * Trinkwasserspeicher im Keller benötigt deutlich mehr Platz als die EvoFlat Lösung. 11

EvoFlat in Aktion 30 % Energieeinsparungen für eine dänische Wohnungsgenossenschaft EvoFlat Wohnungsstationen hat sich als die beste Lösung erwiesen. Henning Christensen, Projektleiter SAB Wohnungsgenossenschaft Sønderborg 12

Eine EvoFlat-Lösung für 324 Wohnungen in einem Wohnblock der Wohnungsgenossenschaft in der Stadt Sønderborg in Dänemark sorgt für eine jährliche Energieeinsparung von 30 % pro Wohnung. Dies wurde hauptsächlich mit der Installation eines Zweirohr-Heizsystems (mit einer Wohnungsstation in jeder Wohnung) erreicht, wobei die städtische Fernwärme als Energiequelle dient. In dem veralteten Einrohr-Heizsystem des Wohnblocks aus dem Jahr 1964 wurde das Wasser in zentralen Übergabestationen erwärmt, die sich in einem Kesselraum im Keller befanden. Heute wird das Wasser mit kleinen energieeffizienten Geräten in den einzelnen Wohnungen erwärmt. Jeder Bewohner kann zu jeder Zeit seinen Energieverbrauch ablesen und sehen, was er für sein Geld bekommen. Das Bewusstsein hilft beim Sparen Vor dem Modernisierungsprojekt wussten die Bewohner des Wohnblocks nicht, wie viel Heizenergie und Trinkwarmwasser sie in ihrer Wohnung verbrauchten. Dank der neuen EvoFlat-Anlage verfügt nun jede Wohnung über einen Zähler, der den Verbrauch an Heizenergie und Trinkwarmwasser erfasst. Das hat dazu geführt, dass die Bewohner ein größeres Bewusstsein für ihren Verbrauch entwickelt haben. Djafar Gazrani, der mit seiner Frau und seinen beiden Kindern in einer 90-m 2 -Wohnung lebt, meint dazu: Wir achten jetzt viel mehr darauf, wie viel Heizenergie und warmes Wasser wir verbrauchen. Dank des neuen Zählers in unserer Wohnung können wir genau feststellen, wie viel Energie wir verbrauchen, und wir sehen, wie viel wir durch Achtsamkeit einsparen. Wir behalten die Thermostate an jedem Heizkörper im Auge und wir bemühen uns, kein Wasser unnötig laufen zu lassen. Von Zählern in jeder Wohnung profitieren Die Wohnungsgenossenschaft SAB war für die Installation des neuen Heiz- und Warmwassersystems in diesem Wohnblock verantwortlich. Laut Projektleiter Henning Christensen wurden auch alternative Systemlösungen in Betracht gezogen. Als beste Lösung zur Erfüllung der Forderung der Wohnungsgenossenschaft nach individuellen Zählern und Abrechnungen für den Energieverbrauch in jeder Wohnung erwies sich jedoch die Wohnungsstation. EvoFlat-Systeme versorgen nun jede Wohnung direkt mit Wärme und Trinkwarmwasser. Als Energiequelle nutzen wir die örtliche Fernwärme, die direkt zu den Gebäuden der Wohnungsgenossenschaft geleitet wird. Auf diese Weise konnten wir die Betriebs- und Wartungskosten für den alten Wärmeerzeuger, für die zentrale Trinkwassererwärmung und die zentrale Umwälzpumpenanlagen einsparen. Zusammen mit den Einsparungen durch reduzierte Wärmeverluste und die entfallende Antriebsenergie für die nicht mehr benötigten Pumpen, macht sich das EvoFlat-System schnell bezahlt, beschreibt Henning Christensen die Situation. Wir achten jetzt viel mehr darauf, wie viel Heizenergie und warmes Wasser wir verbrauchen. Djafar Gazrani, Mieter 13

EvoFlat in Aktion Effizientes Energikonzept durch eine Komplet-Sanierung Modernisierung der Fordsiedlung in Köln-Niehl Zweieinhalb Jahre lang wurde umund angebaut, jetzt präsentieren sich die in den Jahren 1950/51 errichteten Gebäude der Fordsiedlung in Köln-Niehl frisch und modern. Zusammen mit den Architekten der Büros Archplan setzte das Immobilienunternehmen LEG ein neues Wohnungskonzept mit geändertem Wohnungs-Mix um: Aus ursprünglich 300 Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 47 m² entstanden 264 familiengerechte und Single-Wohnungen. Durch das Aufstocken der Gebäude um eine weitere Etage mit 81 Maisonette-Wohnungen schaffte die LEG zusätzlich neuen Wohnraum. Das Energiekonzept ist ebenfalls bemerkenswert: Drei Nahwärme-Zentralen versorgen die Gebäude mit Heizenergie. Die Energiebereitstellung erfolgt über Brennwert-Gaskessel, kombiniert mit Solarpanelen. Die Solarwärme wird in drei Erdtanks gespeichert und in das Nahwärmenetz eingespeist. In die 14 Wohnungen gelangt die Heizwärme per individueller Übergabestation. Die Fachplaner wählten dazu Wohnungsstationen des Typs Termix VMTD-F von Danfoss aus. Diese Wohnungsstationen sind ausgerüstet mit einem Verteiler für die Heizung, einem leistungsfähigen Wärmeübertrager zur dezentralen Trinkwassererwärmung sowie je einem Wärmemengen- und Wasserzähler. Der Verbrauch wird auf diese Weise zentral

Durch die Sanierung wurde ein hochwertiger Wohnraum in Stadtnähe geschaffen. Das realisierte Energiekonzept sorgt für deutlich reduzierte Heizkosten, so dass die Bewohner trotz höherer Kaltmiete am Ende günstiger wohnen als vorher. erfasst und individuell abgerechnet, ein manuelles Ablesen ist nicht erforderlich das ist für alle Beteiligten die optimale Verbrauchsabrechnung. Ein wesentlicher Vorteil dieser Wohnungsstationen sind der geringe Installationsaufwand und die somit niedrigen Installationskosten: Es müssen nur zwei Heizungsrohre für den Vor- und Rücklauf sowie ein weiteres Rohr für Kaltwasser verlegt werden. Weil es keine langen Trinkwarmwasser- Leitungen gibt, entfällt das damit verbundene hygienische Risiko. Danfoss-Wohnungsstationen des Typs Termix VMTD-F eignen sich als installationsfertige, komplette Anschlussstation zur Installation im Neubau ebenso wie für Modernisierungsarbeiten im Bestandsbau. Das Beste zum Schluss: Das realisierte Energiekonzept sorgt für deutlich reduzierte Heizkosten, so dass die Bewohner trotz Mietsteigerung am Ende günstiger wohnen als zuvor. 15

Weltweit bekannt für Energieeffizienz Die Marke Danfoss steht nicht nur für Energieeffizienz in der Heizung. Seit mehr als 75 versorgen wir unsere Kunden in aller Welt mit Komponenten und Systemen für die Heizungs-, Klima- und Lüftungstechnik, für die Trinkwassererwärmung sowie die Nah- und Fernwärme. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Kunden mit kompetenter Beratung, die auf unserer jahrzehntelag gesammelten Erfahrungen im Umgang mit Energie basiert. Die Anforderungen unserer Kunden sehen wir als Herausforderung an, unsere Produkte und Technologien immer weiter zu entwickeln, damit wir ihnen schon heute schon die Lösungen für morgen bieten zu können. Energieeffiziente Produkte von Danfoss helfen unseren Kunden überall auf der Welt den Komfort ihrer Kunden mit weniger Energieeinsatz zu steigern und dadurch deren Kosten und die Belastung unserer Umwelt zu reduzieren. EvoFlat in Aktion Zahlreiche Referenzen zeigen: EvoFlat- Systeme von Danfoss haben sich in der Praxis bewährt. Sie sorgen für komfortables Heizen bei niedrigem Energieeinsatz, niedrigen Kosten und niedriger Umweltbelastung. Hier finden Sie eine Auswahl von Referenzprojekten in Europa: Projekt, Stadt Land Jahre EvoFlat Typ installiert Anzahl Kærhaven, Sønderborg Dänemark 2010 Akva Lux II TDP-F 324 Trier Deutschland 2009 Akva Lux II S-F 100 Cologne Deutschland 2008 Termix VMTD-F 345 Eon Hanse, Hamburg Deutschland 1997-2006 Akva Vita TDP 3600 Stadtwerke STW, Giessen Deutschland 1990-2003 Akva Vita TDP 3000 Ilmenau Deutschland 2010 Akva Lux II TDP-F 44 Utrine Kroatien 2010 Termix VMTD-F 172 BIG Klaipeda Litauen 2008-2010 Akva Lux II TDP-F 500 Stavanger Norwegen 2008-2010 Akva Lux II TDP-F 1000 Stavanger Norwegen 2010 Termix VVX 96 Linz Österreich 2010 Akva Lux S-F 101 Neustadt Österreich 2010 Akva Lux TDP-F 45 Lerum Schweden 2010 Akva Lux II TDP-F 32 Obydick Slowakei 2009 Termix VMTD-F + BTD 94 Savski breg Slowakei 2008 Termix VMTD-F 152 Selenium Twins, Istanbul Türkei 2008 Termix VMTD-F 222 Akasya Türkei 2010 Akva Lux II TDP-F 450 Kidbrooke, London UK 2010 Termix VVX 108 Greenwich Peninsula UK 2010 VX-Solo 229 Stratford High Street UK 2010 Akva Lux VX 111 Indescon Court, London UK 2009 Termix VMTD andtermix VVX 354 Chrastany Ungarn 2006 Akva Vita TDP 222 VBGPC103 25856 www.factorx.dk