5 Türen, Zargen und Beschläge im Detail

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Transkript:

5 Türen, Zargen und Beschläge im Detail 5.4 8 Grundsätzliches 1 Wandbefestigung/Montage 4 5.4.1 Massivwand SZ-M 6 M1 Umfassungszarge (Normzarge) 6 M2 Eckzarge SZ-E 6 M3 Zarge mit Sonderspiegel 7 M4 Schattennutzarge 7 M5 Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung 8 M6 Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbr. 8 M7 Zierfalzzarge 9 M8 Zarge mit schräger Laibung 9 M9 Zarge für Schweißankermontage 520 M Dehnungsfugenzarge 520 M11 Rundformzarge A 521 M12 Rundformzarge B 521 M13 Rundformzarge C 522 M14 Rundspiegelzarge A 522 M Rundspiegelzarge B 523 M18 Rundspiegelzarge E 523 M19 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau 524 M20 Sporthallenzarge 524 M21 2-teilige Renovierungszarge 525 M22 2-teilige Zarge mit Wanddickenausgleich 525 M24 2-teilige Eckzarge SZ-E zum nachträglichen Einbau 5 M25 Eckzarge SZ-E mit einfachem Schraubanker 5 M Eckzarge SZ-E mit doppeltem Schraubanker 527 M27 Zarge mit Leibungsverschraubung 527 M28 Zarge 2-teilig für nachträglichen wandbündigen Einbau 528 M29 Durchgangszarge 528 8 Register 5.4

5 Türen, Zargen und Beschläge im Detail 5.4.2 Leichtbauwand SZ-L 529 L1 Umfassungszarge (Normzarge) 529 L2 Umfassungszarge mit Sonderspiegel 529 L3 Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung 530 L4 Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbreiterung 530 L5 Zierfalzzarge 5 L6 Zarge mit schräger Laibung 5 L7 Blockzarge (Zargenspiegel wandbündig) 532 L8 Rundformzarge A 532 L9 Rundformzarge B 533 L Rundformzarge C 533 L11 Rundspiegelzarge A 534 L12 Rundspiegelzarge B 534 L13 Rundspiegelzarge C 5 L16 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau 5 L18 Durchgangszarge 536 SZ-L wandbündig eingebaut 537 5.4.3 mit Oberlicht RKG 538 Register 5.4 9

5 Register 5.4

Grundsätzliches Einsatzbereiche Zur Beurteilung des Einsatzes von Türzargen ist festzuhalten, dass in sehr stark strapazierten Bereichen besonders robuste Zargen eingesetzt werden sollten. Die Stahlzarge ist dafür besonders geeignet. Beispiele sind öffentliche Gebäude, wie Schulen oder Krankenhäuser, und andere öffentlich stark frequentierten Bereiche, die einer rauheren Behandlung standhalten müssen. Aufbau Die Stahlzarge besteht aus Stahlblech. Die Oberfläche ist im Standard verzinkt und schutzgrundiert. Ihre Materialdicke beträgt 1,5 mm, in Fällen besonders starker Belastung kann optional 2 mm geliefert werden. Es gibt sie auch in Edelstahl V2A und V4A für den besonderen Einsatz (Großküchen, Schwimm bäder, etc.), die Materialstärke ist dann immer 1,5 mm. Die Maulweitenkante beträgt im Standard bei Massivwänden mm, bei Leichtbauwänden mm. Sie kann bis zu 25 mm Tiefe angefertigt werden, auf Anfrage auch tiefer. Im Standard ist auf der Falzseite der Spiegel mm breit, an der Falz gegenseite bei Massivwänden 30 mm, bei Leichtbauwänden mm. Sie können bis auf falzseitig mm / falzgegenseitig 80 mm verbreitert werden, auf Anfrage auch breiter. Werden für Massivwände mit Bodeneinstand benötigt, beträgt dieser im Standard 30 mm. Stahl zargen für Leichtbauwände haben in der Regel keinen Bodeneinstand. Einsatzmöglichkeit Die Zarge wird vor Verlegung des Estrichs ausgerichtet und eingemörtelt. Auf Wunsch oder bei besonderen Erfordernissen kann auf den Boden einstand auch bei Massivwänden verzichtet werden. Diese Zargen stehen dann auf OFF. Ein Dichtungsprofil sorgt für einen weichen Anschlag beim Schließen der Tür. Die Falzbreite beträgt mm. Die der Stahlzarge ist identisch mit der Wanddicke des Mauerwerks einschließlich Putz. Bei WESTAG-Elementstahlzargen sind die Gehrungen verschweißt und plangearbeitet, so dass bei der Oberflächenbehandlung keine zusätzlichen Spachtelarbeiten notwendig sind. Vielfältigkeit sind in vielfältigen Ausprägungen lieferbar, z.b. mit Rund spiegel, abgeschrägt oder mit Schattennut. Diese von der Standardzarge abweichenden Formen lassen im Einklang mit dem zugehörigen Türblatt viel gestalterischen Spielraum bei gleichzeitiger Erfüllung der am Bau geltenden Vorschriften und Normen. Register 5.4 1

Fachbezeichnungen Fachbezeichnungen_Stahlzarge-1.pdf Fachbegriffe Zargenspiegel Falzseite Zargenspiegel Falzseite Zargenfalztiefe Zargenfalztiefe Zur Bezeichnung von werden folgende Fachbegriffe verwendet: Zargenfalzbreite Zargenfalzbreite Dichtungprofil Dichtungprofil Fachbezeichnungen_Stahlzarge-1.pdf Maulweitenkante Maulweitenkante Leibungstiefe Leibungstiefe Maulweitenkante Maulweitenkante Maulweite MW Profilaußenmaß Profilaußenmaß PA PA Zargenspiegel Falzgegenseite Zargenspiegel Falzgegenseite Zierfalztiefe Zierfalztiefe Zierfalzbreite Leibungsschenkel Leibungsschenkel Schattennutbreite Schattennuttiefe Schattennuttiefe Zierfalzbreite Schattennutbreite 2 Register 5.4

Bandbezugslinien, Meterriss Maßangaben Damit Türblatt und Zarge zusammenpassen, werden die Bandbezugslinien und Drückerhöhe bzw. Schlosssitz beider Bauteile aufeinander abgestimmt. Der Abstand von der Zargenfalzkante oben zur oberen Bandbezugslinie beträgt immer 241 mm, der Abstand von oberer zu unterer Bandbezugslinie variiert. Ein drittes Band wird immer mit 0 mm Abstand von der oberen Bandbezugsline gefertigt, sofern nicht anders abgesprochen. obere Bandbezugslinie (1.BBL) 241 ±1 47 47 55 27 55 55 27 55 3,5 16,5 Meterrissmarkierung 00 Meterriss Meterrissmarkierung 00 Meterriss gefälzt ungefälzt OFF 47 00 dritte Bandbezugslinie (3.BBL) Fallenloch Riegelloch Meterriss untere Bandbezugslinie (2.BBL) Bodeneinstand BE 0 Bandabstand entsprechend untenstehender Tabelle OFF Maßbezüge von Türblattmaßen nach DIN 181 zu Bandbezugslinien nach DIN 188 Türblatt-Höhenmaße gefälzt (mm) Türblatt-Höhenmaße stumpf (mm) Bandabstand von Elementmaß (DIN-Maß) bis von Elementmaß (DIN-Maß) bis zwischen oberer und unterer Bandbezugslinie 48 16 1672 97 19 60 1673 17 1797 1660 1722 1784 1185 1798 1860 1922 1785 1847 1909 13 1923 1985 2047 19 1972 2034 14 2048 21 2172 20 2097 29 14 2173 22 2297 2160 2222 2284 1685 2298 2360 2422 2285 2347 2409 18 2423 2485 2547 24 2472 2534 19 2548 72 25 2597 59 2060 73 27 2797 60 2722 2784 2185 Register 5.4 3

Wandbefestigung/Montage Standardbefestigungen Nachfolgend werden die Standardbefestigungen von beschrieben. Sonderkonstruktionen können gleichwertige oder andere Ankerbefestigungen notwendig machen. Absprachen zur Abstimmung von typ und Wandtyp sind im Vorfeld erforderlich. Anschluss von an Massivmauerwerk/Beton Einteilige Stahlzarge Zweiteilige Stahlzarge Dreiteilige Stahlzarge Schweißankermontage Unter Berücksichtigung des Meterrisses bei Bodeneinstand wird die Stahl zarge senkrecht und waagerecht ausgerichtet. Bei Betonwänden wird die Leibung in der Regel mit einer Flex in Höhe der Anker aufgeschnitten und die Anker eingeschoben, zur Befestigung im Mauerwerk werden die Mauer anker (Steinanker) in eine geöffnete Mörtelfuge eingeschoben. Anschließend wird vollflächig eingemörtelt. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Feuerschutz- und Rauchschutz- Türelemente, hier wird eine vollständige Einmörtelung längs und quer gefordert, sie ist Bestandteil der amtlichen Zulassung. Für den nachträglichen Einbau ist eine zweiteilige Stahlzarge sinnvoll. Dabei wird in der Regel auf den Bodeneinstand verzichtet, da sonst der Estrich aufgestemmt werden müsste. Am Falzteil der Zarge sind Schraub anker verschweißt. Nach dem Ausrichten werden die Schraubanker in der Leibung mit Dübeln verschraubt. Die Gegenzarge wird dann in die Falznut geschoben. Beide Zargenteile werden in der Nut des Falzes durch Blech schrauben miteinander verschraubt. Die abschließend eingezogene Dichtung verdeckt die Schraubköpfe. Eine vollflächige, umlaufende Ein mörtelung längs und quer ist Bedingung der amtlichen Zulassungen für T90- Elemente. Alternativ zur vollständigen ist es bei T30- und RS-Türelementen, den Abstand zwischen Zarge und Wand vollvolumig mit Mineralwolle A1 nach DIN 42-1 oder Montageschaum (Würth PURlogic Fast Sabesto 2K (B2) bzw. Novoferm 1K-Brandschutz-Pistolenschaum (B1)), Schaumfugenbreite max. 30 mm, auszufüllen. Um dem Montageunternehmen in besonderen Fällen schnell behilflich zu sein, haben viele Händler den Service dieses Zargentyps. Die Standfläche ist äußerst klein, dies ermöglicht eine platzsparende Lagerung, die Lieferung erfolgt wie bei Holzzargen im Paket. Die Vormontage erfolgt über eine Gehrungseckverbindung durch eine Eckverschraubung der 3 Zargenteile miteinander. Eine entsprechende Befestigung durch Vermörtelung im Mauerwerk erfolgt wie oben bereits beschrieben. Bei, deren Spiegel mit der Wandebene bündig liegen soll oder die zwischen durchlaufenden Wänden gesetzt werden müssen, kann eine Schweißankermontage die sinnvolle Lösung sein. Dabei werden vor Ort Dübelplatten auf die Wand gedübelt, die Anker der Stahlzarge werden dann damit verschweißt. Es ist darauf zu achten, dass der Luftspalt so groß gewählt wird, dass eine Verschweißung der Anker an die Dübelplatte problemlos möglich ist, Empfehlung ca. 20 mm. Bei der Befestigung von Feuer- und Rauchschutz- ist auf zugelassene Dübel zu achten. 4 Register 5.4

Wandbefestigung/Montage Anschluss von an Leichtbauwand-Metallständerwerk Die Leichtbauwand mit GKF-Platten hat in der Regel ein U-Ständerprofil,mit dem die Anker der Stahlzarge verschraubt werden. für Leicht bauwände werden ohne Bodeneinstand geliefert. Im Standard haben diese auf der Falzgegenseite eine Spiegelverbreiterung, so dass Breite und Höhe der Zarge, gemessen an den Spiegelkanten, auf Falzseite und Falzgegenseite gleich sind. Beispiel: Spiegel / mm bei Normzarge für gefälzte Türen bzw. Spiegel / mm bei Doppelfalzzarge. Bei schweren Türen sollten ent- sprechend dem eingesetzten Trennwandsystem ausreichend dimensionierte U-Ständerprofile gewählt werden, die ein Schwingen bzw. Vibrationen der Wand verhindern. Entsprechende Absprachen mit dem Trennwandbauer sind notwendig. Einteilige Stahlzarge Zweiteilige Stahlzarge Dreiteilige Stahlzarge Die einteilige Stahlzarge hat Hutanker an den Längsseiten, diese werden nach waagerechter und senkrechter Ausrichtung mit dem Ständerprofil der Wand verschraubt. Die Beplankung bzw. Schließung der Wand erfolgt erst danach, verbleibende Hohlräume sind bei T30-Feuerschutz-, Rauchschutz- und Schallschutz- Türelementen vor der Beplankung mit Brandschutz-Mineral wolle auszustopfen. Dabei ist darauf zu achten, dass die abschließende Beplankung beidseitig in das Spiegelprofil hinter die Maulweitenkante ein geschoben wird. T90-Feuerschutz- Türelemente müssen auch bei Leichtbau wänden voll hintermörtelt werden. Diese ist im Prinzip aufgebaut, wie bereits oben im Massivmauerwerk beschrieben. Nach dem Ausrichten wird die Zarge mit den Schraubankern am Ständerprofil verschraubt. Vor Einschub der Gegenzarge in die Falznut wird mit Mineralwolle hinterstopft (T30/RS/Schallschutzelemente). T90-Feuerschutz- Türelemente müssen voll hintermörtelt werden. Hier gilt das bereits unter Massivmauerwerk Beschriebene, die Vorgehensweise ist gleich. Bei allen Türelementen, insbesondere den Feuer- und Rauchschutz-Tür elementen sowie den weiteren Funktionselementen, sind die entsprechenden beiliegenden Montageanleitungen unbedingt zu beachten. Register 5.4 5

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk1.EPS Umfassungszarge (Normzarge) M1 Umfassungszarge (Normzarge) 30 30 Eckzarge SZ-E M2 Eckzarge SZ-E (-30) (-30) (-30) (-30) 6 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk2.EPS Zarge mit Sonderspiegel M3 Zarge mit Sonderspiegel (32-) (32-) (-80) (-80) (-80) (-80) Schattennutzarge M4 Schattennutzarge (32-55) ( ) (32-55) ( ) 20 (-70) (-70) ( ) 20 (-70) (-70) ( ) Register 5.4.1 -Massivwand 7

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk3.EPS Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung M5 Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung (32-55) ( ) (32-55) ( ) (-70) (-70) ( ) (-70) (-70) ( ) Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbreiterung M6 Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbreiterung (32-) (32-) 40 (-70) 55 (-70) ( ) 40 (-70) 55 (-70) ( ) 8 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk4.EPS Zierfalzzarge M7 Zierfalzzarge 11 11 ( ) (-70) (-70) ( ) (-70) (-70) Zarge mit schräger Leibung M8 Zarge mit schräger Leibung (32-) (32-) 30 (-70) (-70) 30 (-70) (-70) Register 5.4.1 -Massivwand 9

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk5.EPS Zarge für Schweißankermontage Anker und Halteplatte werden vor Ort verschweißt M9 Zarge für Schweißankermontage Anker und Halteplatte werden vor Ort verschweißt (32-) 20 (32-) 20 (-80) (-80) 20 (-80) (-80) 20 Dehnungsfugenzarge (32-) M Dehnungsfugenzarge (32-) 30 (-80) (-80) 30 (-80) (-80) 520 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk6.EPS Rundformzarge A M11 Rundformzarge A (-60) R 17 17 (-60) R 17 17 R 60 (30-85) R R 60 (30-85) R 75 (30-85) 75 (30-85) Rundformzarge B M12 Rundformzarge B (-60) R 17 17 (-60) R 17 17 60 (30-85) R 60 (30-85) R 75 (30-85) 75 (30-85) Register 5.4.1 -Massivwand 521

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk7.EPS Rundformzarge C M13 Rundformzarge C R alternativ: R/R22,5 (30-85) (30-85) R alternativ: R/R22,5 (30-85) (30-85) Rundspiegelzarge A M14 Rundspiegelzarge A 32 32 R25 R25 522 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk9.EPS Uebersicht_-Mauerwerk8.EPS Rundspiegelzarge DB (-60) R 20 MW PA M17 M WK1 WK2 (-60) R 32 Rundspiegelzarge DB für Türblatt ungefälzt/sonderfalz stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend 20 MW PA 32 R55 R25 R55 R25 20 (17-75) (32-85) 20 (17-75) (32-85) Rundspiegelzarge CE M18 M16 Rundspiegelzarge CE für Türblatt ungefälzt/sonderfalz stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend WK1 WK2 (-25) R R25 70 (47-75) 70 (62-85) R R R25 70 (47-75) 70 (62-85) R Register 5.4.1 -Massivwand 523

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk.EPS 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau M19 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau (32-) (32-) (-80) (-80) (-80) (-80) Sporthallenzarge M20 Sporthallenzarge 40 * 21 MW PA * Mindestspiegelbreiten / bei Verwendung von Gleitschienenschließer 21 40 * 55 * 55 * 524 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Massivwand SZ-M Uebersicht_-Mauerwerk11.EPS 2-teilige Renovierungszarge Einbau über vorhandene hintermörtelte Stahlzarge M21 (32-80) 1) 1) 1) 2) 2) 2) 1) nur mit 60 (32-80) 2) nur mit oder mit Mineralwolle 2-teilige Zarge mit Wanddickenausgleich M22 2-teilige Zarge mit Wanddickenausgleich (32-) (32-) Verstellbereich -4 mm/+16 mm (-80) (-80) Register 5.4.1 -Massivwand 525

(-85) (-85) raum vollständig mit Mineralwolle ausgefüllt Pro 13 (13-25) anderen T30-Typen: vollständige (siehe auch Typ M19) Typenübersicht Massivwand SZ-M (-85) (-85) raum vollständig mit Mineralwolle ausgefüllt Pro 13 (13-25) 2-teilige Eckzarge SZ-E zum nachträglichen Einbau M24 2-teilige Eckzarge SZ-E zum nachträglichen Einbau (32-80) 20 17 Uebersicht_-Mauerwerk13.EPS Eckzarge SZ-E mit einfachem Schraubanker M25 Eckzarge SZ-E mit einfachem Schraubanker (32-) (32-) (32-80) 17 20 17 17 5 Eckzarge SZ-E mit doppeltem Register 5.4.1 Schraubanker -Massivwand M Eckzarge SZ-E mit doppeltem Schraubanker

P Typenübersicht Massivwand SZ-M Eckzarge SZ-E mit doppeltem Schraubanker M Eckzarge SZ-E mit doppeltem Schraubanker (32-) Profilaussenmass (32-) Profilaussenmass 30 30 Uebersicht_-Mauerwerk14.EPS Zarge mit Leibungsverschraubung M27 Zarge mit Leibungsverschraubung (32-) Tiefziehbohrung ab Werk (32-) Tiefziehbohrung ab Werk 30 (-80) (-80) 30 (-80) (-80) Zarge 2-teilig für nachträglichen wandbündigen Einbau M28 Zarge 2-teilig für nachträglichen Register 5.4.1 wandbündigen Einbau -Massivwand 527

Typenübersicht Massivwand SZ-M 40 40 GKF 12,5 M Profi 30 (-80) (-80) M Profi 30 (-80) (-80) Zarge 2-teilig für nachträglichen wandbündigen Einbau M28 Zarge 2-teilig für nachträglichen wandbündigen Einbau 25 120 GKF 12,5 Vierkantrohr dreiseitig umlaufend Vierkantrohr dreiseitig umlaufend 25 120 GKF 12,5 GKF 12,5 3 25 GKF 12,5 GKF 12,5 3 25 55 Uebersicht_-Mauerwerk.EPS 55 70 70 Durchgangszarge M29 Durchgangszarge für Schiebetür passend für Schiebetür vor der Wand laufend System 40/80 (32-80) 55 16 16 (32-80) 55 528 Register 5.4.1 -Massivwand

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand1.EPS Umfassungszarge (Normzarge) L1 Umfassungszarge (Normzarge) für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend T90 nur mit,, nur mit mit Mineralwolle Umfassungszarge mit Sonderspiegel (32-) L2 T90 nur mit Umfassungszarge mit Sonderspiegel für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) 30 (-80) (-80),, nur mit mit Mineralwolle 30 (-80) (-80) Register 5.4.2 -Leichtbauwand 529

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand2.EPS Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung L3 Schattennutzarge mit Spiegelverbreiterung für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend ( ) ( ) 12,5 12,5,, nur mit mit Mineralwolle 12,5 12,5 (-75) ( ) (-75) ( ) (-75) (-75) Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbreiterung L4 Zarge einseitig mit Schattennut und Spiegelverbreiterung für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) (32-) T90 nur mit (-70) ( ) 12,5,, nur mit mit Mineralwolle (-70) ( ) 12,5 (-70) (-70) 530 Register 5.4.2 -Leichtbauwand

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand3.EPS Zierfalzzarge (32-) L5 T90 nur mit Zierfalzzarge für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) ( ) (-) (-),, nur mit mit Mineralwolle ( ) (-) (-) Zarge mit schräger Leibung (32-) L6 T90 nur mit Zarge mit schräger Leibung für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) 30 (-60) (-60),, nur mit mit Mineralwolle 30 (-60) (-60) Register 5.4.2 -Leichtbauwand 5

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand4.EPS Blockzarge (Zargenspiegel wandbündig) Maulweitenkante = Dicke Gipskarton (32-) L7 Blockzarge (Zargenspiegel wandbündig) Maulweitenkante = Dicke Gipskarton für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) 12,5,, nur mit mit Mineralwolle (-80) (-75) (-80) (-80) (-80) Rundformzarge A (-) L8 Rundformzarge A für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (-) R 60 (30-80) R R 17 17 T90 nur mit,, nur mit mit Mineralwolle R 60 (30-80) R R 17 17 75 (30-80) 75 (30-80) 532 Register 5.4.2 -Leichtbauwand

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand5.EPS Rundformzarge B (-) L9 Rundformzarge B für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (-) 60 (30-80) R R 17 17 T90 nur mit,, nur mit mit Mineralwolle 60 (30-80) R R 17 17 75 (30-80) 75 (30-80) Rundformzarge C L Rundformzarge C für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) T90 nur mit (32-) R alternativ: R/R22,5 (30-80) (30-80),, nur mit mit Mineralwolle R alternativ: R/R22,5 (30-80) (30-80) Register 5.4.2 -Leichtbauwand 533

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand6.EPS Rundspiegelzarge A (-60) L11 Rundspiegelzarge A für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend (-60) R 20 T90 nur mit R 20 R25 32,, nur mit mit Mineralwolle R25 32 Rundspiegelzarge B L12 Rundspiegelzarge B für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend T90 nur mit R25 32,, nur mit mit Mineralwolle R25 32 534 Register 5.4.2 -Leichtbauwand

Uebersicht_-Leichtbauwand8.EPS Typenübersicht Uebersicht_-Leichtbauwand7.EPS SZ-L R25 Rundspiegelzarge Rundspiegelzarge C R (47-75) 70 (62-85) 70 R L13 L T30 T90 RS WK1 WK2 T90 nur mit T90 nur mit,,, nur, mit nur mit mit Mineralwolle mit Mineralwolle Rundspiegelzarge Rundspiegelzarge C für Türblatt ungefälzt/sonderfalz stumpfeinschlagend für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend R25 R (47-75) 70 (62-85) 70 R 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau Rundspiegelzarge (32-) R55 20 (-80) (17-75) (-80) (32-85) MW PA L16 L14 T30 T90 RS WK1 WK2 T90 nur mit T90 nur mit,,, nur, mit nur mit mit Mineralwolle mit Mineralwolle 2-teilige Zarge zum nachträglichen Einbau Rundspiegelzarge für Türblatt stumpf/sonderfalz stumpfeinschlagend für Türblatt ungefälzt/sonderfalz stumpfeinschlagend (32-) R55 20 (-80) (17-75) (-80) (32-85) MW PA Register 5.4.2 -Leichtbauwand 5

Typenübersicht Leichtbauwand SZ-L Uebersicht_-Leichtbauwand9.EPS Durchgangszarge L18 Durchgangszarge für Schiebetür passend für Schiebetür vor der Wand laufend System 40/80 (32-80) 55 16 16 (32-80) 55 2-teilige Zarge mit Wanddickenausgleich (32-80) L19 2-teilige Zarge mit Wanddickenausgleich (32-80) T90 nur mit (-80),, nur mit mit Mineralwolle (-80) 536 Register 5.4.2 -Leichtbauwand

wandbündiger Einbau Stahlzarge Leichtbauwand Uebersicht_-Leichtbauwand-wandbündig.EPS Stahlzarge wandbündig eingebaut - sind zulassungsbedingt wandumfassend auszuführen. Soll die Zarge aus -Stahlzarge optischen Gründen wandbündig wandbündig eingebaut eingebaut werden, gibt es die nachfolgend dargestellte Lösungsmöglichkeit: 12,5 2 12,5 Maulweite = Wandstärke - 25 mm Wandstärke Mindestwandstärke 125 mm 2 Da das zu umfassende Brandschutzwandstück doppelt beplankt sein muss, wird die Wand mit Versatz ausgeführt. Die Breite der Beplankung im Versatzbereich muss mindestens 2 mm betragen, die Wanddicke darf 125 mm nicht unterschreiten. Das Maß der Maulweitenkante muss der Dicke der äußeren Beplankung entsprechen, in der Regel also 12,5 mm Die gezeigte Lösung ist sowohl mit einteiligen als auch zweiteiligen. Die Dimensionierung der UA-Profile und Hinterfüllung müssen zulassungs- bzw. prüfzeugniskonform entsprechend dem Tür- bzw. Wandtyp erfolgen. Register 5.4.2 -Leichtbauwand 537

Typenübersicht mit Oberlicht RKG-SZ Kaempfer_-SZ-40-RKG.EPS Türblatt mit Einfachfalz Glas 6-8 mm, Glas - 17 mm Türblatt stumpf Glas 6-8 mm, Glas - 17 mm Massivwände wahlweise Klemmleiste oder Glasleiste verschraubt (Stahl) nur mit wahlweise Klemmleiste oder Glasleiste verschraubt (Stahl) 60 90 Leichtbauwände 60 90 60 80,, nur mit mit Mineralwolle 538 Register 5.4.3 -Oberlicht

Typenübersicht mit Oberlicht RKG-SZ Kaempfer_-2.EPS Türblatt mit Doppelfalz Glas 6-8 mm, Glas - 17 mm Türblatt mit Sonderfalz, stumpfeinschlagend Glas 6-8 mm, Glas - 17 mm Leichtbauwände Massivwände 60 120 nur mit 86 6,, nur mit mit Mineralwolle 60 120 Register 5.4.3 -Oberlicht 539

540 Register 5.4.3 -Oberlicht