Der Weg zum professionellen Webauftritt Christoph Harth, one4vision GmbH Lunchvortrag am 16. Oktober 2012 Besonderer Dank gilt unserem Gastgeber am heutigen Tag: Herzlichen Dank auch unseren Partnern in diesem Jahr:
Warum Internet Wichtige Information vorab Bei unbekannten Fachbegriffen bitte SOFORT nachhaken!
WER präsentiert heute Wer präsentiert heute Christoph Harth, Geschäftsführer one4vision 46 Jahre alt, selbständig Entwicklung: Arbeit an der UdS im Bereich Jura und Rechtsinformatik Seit 18 Jahren Unternehmer Tätig im Bereich Internet-Providing und Web-Agentur Geschäftsführend tätig seit 18 Jahren Verantwortlich im Unternehmen für Vertrieb und Marketing-Aufgaben
ÜBER one4vision Seit 18 Jahren Partner kommunaler & öffentlicher Auftraggeber Professioneller Dienstleister für CMS-gestützte Webs Partnerunternehmen von RedDot, NPS Infopark und Agentur für TYPO3 Spezialisiert auf Barrierefreiheit mit TYPO3 Alleinstellungsmerkmal: Rundum-Leistungen alles aus einer Hand: Beratung & Konzept Layout Programmierung Hosting / Wartung
Eckdaten one4vision 22 Mitarbeiter in inhabergeführter Agentur, Standort Saarbrücken 4 Rechenzentren mit Serverlokationen in Saarbrücken, redundant ausgelegt 2 Haupt-Geschäftsbereiche der one4vision: Speziallösungen im Bereich Web und Internet-Anbindung/Connectivity für Städte, Gemeinden und weitere Träger öffentlicher Verwaltung Web: Individual-Programmierungen für alle webbasierten Applikationen, mit und ohne CMS-Anbindung; Realisation mittels eigener Programmierer (KEIN Outsourcing) Realisationen von Groß-Projekten mit mehr als 20.000 Einzel-Seiten und mehreren Sub-Websites Neuestes Groß-Projekt Neuprogrammierung einer mehrsprachigen Produktdatenbank mit Anbindung an TYPO3 (ABEBA), Freischaltung im Oktober
Themen des Vortrags Ausgangslage: noch kein Webauftritt vorhanden Warum Internetauftritt? Wieviel Aufwand und welches Budget muss ich einplanen? Welche Werkzeuge gibt es für mich? Lohnt sich für mich ein Online-Shop? Was ist SEO? Was ist Social Media und - brauche ich das? Welche Angebote hat Google für mich?
Warum Internet Warum Internetauftritt? Folgende Kernaussagen: Bis 2005 ich muss mit meinem Unternehmen im Internet sein Bis heute ich muss mit meinem Unternehmen im Internet gefunden werden Ab heute Auftritt auch mit Smartphones abrufbar Warum? Änderung des Nutzerverhaltens (Telefonbuch ist out ), andere Durchdringung der Internetverfügbarkeit in allen Bereichen (zu hause, im Büro, unterwegs) Fazit: Wer etwas sucht, nutzt heute das Internet. Daher brauche ich einen Internetauftritt, wenn ich Produkte und Dienstleistungen anbiete
Warum Facebook (oder auch nicht) Facebook und andere social medias erzeugen Präsenz im Web Vorteile: große Nutzergruppe, virale Verbreitung von Inhalten Nachteile: geschlossene Benutzergruppe, Art der Präsentation eingeschränkt, Nur Zielgruppe Privat- Nutzer (b2c)
Wieviel Aufwand Welchen Aufwand muss ich treiben: Umsetzung durch Profi oder Bekannten? Checkliste umsetzen Mit allen Inhalten zum Spezialist und BERATEN lassen Die/Der hilft bei der Entscheidung mit oder ohne CMS, mit oder ohne Online-Shop
Einzelschritte (die auch zusammen gefasst werden können): Budget-Planung Erst-Auftritt Internet (Web- und mobile Webfassung) Online-Erweiterung Shop (sofern erforderlich) Online-Erweiterung social media Erweiterung Google-Optimierung Ständige Überprüfung der Inhalte auf Gültigkeit und auf Zugriffe (Statistiken der eigenen Website lesen!)
Checkliste GROB -Checkliste Logo Name: Sinnvolle und findbare Domain finden (denic, united domains ) Farben, Schriften, Corporate Design/Layout Weitere Kommunikationsmittel (Flyer, HandOuts, Briefpapier, Visitenkarten, Büroausstattung Identifikationsmerkmale des Unternehmens, etc.) Definierte Sprachregelungen und Kommunikationsvorschriften im Unternehmen (z.b. immer in Kleinschrift ) Bilder (Bildrechte klären!) Strukturen und Inhalte erstellen (in elektronischer Form!), Achtung bei Plagiaten Strukturen, Texte und Inhalte mit Betroffenen abstimmen (VOR Veröffentlichung, und unterschreiben (!) lassen) auf rechtlichen Gehalt alle Inhalte vom Fachmann/Rechts- /Fachanwalt prüfen lassen
Frageliste Ansprüche an die Webseite / I. Welche Erwartungen haben Sie selbst an Ihren Internetauftritt? Welche Zielgruppe möchten Sie Offline, welche im Internet erreichen? Welche Erwartungen wird Ihre Zielgruppe an Ihren Internetauftritt, Ihre Website haben? Kennen Sie ähnliche und auch erfolgreiche Seiten Ihrer Mitbewerber? z.b. Seiten der Mitbewerber, von Vorbildern, etc. Welchen Zeitrahmen planen Sie für die Erstellung Ihrer Website?
Frageliste Ansprüche an die Webseite / II. Sind Fotos vorhanden? Rechte sichern!! Wer wird Verantwortlicher und Ansprechpartner während des Projektes? Mitarbeiter, Chef Wer erstellt die Inhalte für die Website? (Texte, Grafiken, Diagramme...) Mitarbeiter, Chef Welche Materialien liegen schon vor und können weiterverwendet werden? (Broschüren, Magazine, Pressemitteilungen... ) In welche und wie viele Rubriken möchten Sie Ihren Webauftritt einteilen? Welche Elemente möchten Sie in Ihren Webauftritt integrieren? (Kontaktformular, Datenbank, Newsletter, Shop(?), Social Media Komponenten..)
Wie sieht ein professioneller Webauftritt aus? Benutzerfreundlichkeit Individualisierung Service
Usability und Benutzerfreundlichkeit / I. Usability beschreibt die "Gebrauchsfähigkeit" oder "Benutzbarkeit" Ihrer Webseite dem Besucher einer Website sollte auf einen Blick klar werden, um was es bei der Seite eigentlich geht (Übersichtlichkeit). zusätzlich: globale Suche, Tag Cloud oder stichwortartiges Inhaltsverzeichnis als alternative Navigations-Methoden, Inhalte zu finden. optimierte Druckversion der Seite / alternative Benennung von Bildern
Usability und Benutzerfreundlichkeit / II. Intuitive Navigation Grundlage einer nachvollziehbaren Informationsarchitektur ist eine gut gestaltete Hierarchie. Niemand kennt Ihr Angebot so gut wie Sie selbst! Überlegen Sie sich, wie ein Webseitenbesucher an Ihre Seite herangehen wird und bauen Sie so die Struktur auf. Dabei ist es auch sinnvoll, wenn mehrere Wege zum gleichen Ergebnis führen, je nach Herangehensweise. Redundanz macht hier SINN!
Usability und Benutzerfreundlichkeit / III. Texte Der Besucher entscheidet in Sekundenschnelle, ob ihn ein Angebot interessiert. Das anfängliche Interesse an einer Website schwindet mit dem Warten auf die Inhalte - und der Besucher auch. Die wichtigsten Inhalte sollten daher sofort sichtbar und deshalb als Text angelegt sein ( Google!).
Ein professioneller Webauftritt zeichnet sich aus durch 2. Individualisierung individuelles Erscheinungsbild einer Webseite konsequentes Festhalten an der Corporate Identity persönliche Ansprache der Nutzer (Stichwort Kundenorientierung )
Ein professioneller Webauftritt zeichnet sich aus durch 3. Service die eigenen Produkte und Ideen immer wieder positiv verkaufen intensive Kundenpflege (CRM) Web 2.0 an: social media, RSS, Blogs als Möglichkeiten, Inhalte zielgruppen- und dialogorientiert zu verbreiten (Mehrwerte und damit Nutzen generieren); Beispiel Anfahrtskizze mit Routenplaner
Frageliste Ansprüche an die Webseite 1. Welche Erwartungen haben Sie selbst an Ihren Internetauftritt? 2. Welche Kunden haben Sie im Offlinebereich? (Branche, Alter, Region, Bildungsgrad) 3. Welche Zielgruppe möchten Sie im Internet erreichen? 4. Welche Erwartungen werden Ihre Kunden an Ihren Internetauftritt, Ihre Website haben? 5. Kennen Sie ähnliche und auch erfolgreiche Seiten Ihrer Branche? z.b. Seiten der Mitbewerber, von Geschäftspartnern, Vorbilder.. 6. Welchen Zeitrahmen planen Sie für die Erstellung Ihrer Homepage, resp. Website? 7. Sind Fotos Ihres Unternehmens, Mitarbeiter, Räumlichkeiten vorhanden? 8. Wer wird Verantwortlicher und Ansprechpartner während des Projektes? 9. Wer erstellt die Inhalte für die Website? (Texte, Grafiken, Diagramme...) 10. Welche Materialien liegen schon vor und können weiterverwendet werden? (Broschüren, Magazine, Pressemitteilungen... ) 11. In welche und wie viele Rubriken möchten Sie Ihren Webauftritt einteilen? 12. Welche Elemente möchten Sie in Ihren Webauftritt integrieren? (Kontaktformular, Datenbank, Newsletter, Shop, Social Media Komponenten..)
Budget-Planung: Was kostet ein Auto das kommt darauf an Sie brauchen: Zeit Geld Geduld Lust am Projekt und Muße sowie Zeit zur kontinuierlichen Pflege
ERSTELLUNG / einmalige Kosten: Brauche ich professionelle Bilder? Angebote von kleinen Dienstleistern ( für 500 Euro alles erledigt ) Angebote professioneller Agenturen (ab 600,00 aufwärts) BETRIEB / laufende Kosten: Vergessen Sie nicht, die laufenden Kosten zu planen (Hosting, Bilder, Domains für Aktionen etc) Homepage-Baukasten von 1&1: Betrieb ab 9,99 brutto / Monat Angebote anderer Provider unterschiedlich (zwischen 3,00 und 20,00 ) ALLGEMEIN: Mehrere Schritte planen Zeit für die Schritte einplanen und in einzelnen Schritten vorgehen, für die Sie sich jeweils Zeit lassen können Übereiltes Vorgehen schadet dem Gesamt-Projekt! Stimmen Sie sich mit zu Ihnen Gleichberechtigten ab. Das spart später eine Menge technischen Ärger (Umzug von Domains, Umzug/Einrichtung von E-Mail-Adressen)
Welche Angebote gibt es für Starter Viele Kleinangebote von Freischaffenden Angebote von Großanbietern wie 1&1 ( Homepage-Baukasten ) Angebote mit eigenen Werkzeugen (z.b. WordPress) Angebote auf Basis CMS wie Joomla oder TYPO3
Grobunterscheidung unterschiedlicher Systeme Vorstellung von Wordpress TYPO3 1&1 Homepagebaukasten
Wordpress Schnell-Beschreibung WordPress ist eine Software zur Verwaltung der Inhalte einer Website (Texte und Bilder). Es bietet sich besonders zum Aufbau und zur Pflege eines Weblogs an, da es erlaubt, jeden Beitrag einer oder mehreren frei erstellbaren Kategorien zuzuweisen, und automatisch die entsprechenden Navigationselemente erzeugt. Parallel gestattet es auch unkategorisierte Einzelseiten.* Funktion Web 2.0 : Weiter bietet das System Leserkommentare mit der Möglichkeit, diese vor der Veröffentlichung erst zu prüfen, sowie eine zentrale Linkverwaltung, eine Verwaltung der Benutzerrollen und -rechte und die Möglichkeit externer Plugins, womit WordPress in Richtung eines vollwertigen Content- Management-Systems ausgebaut werden kann.* *Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/wordpress
TYPO3 Schnell Beschreibung TYPO3 ist ein freies Content-Management-Framework für Websites, das ursprünglich von Kasper Skårhøj entwickelt wurde. TYPO3 basiert auf der Skriptsprache PHP. Das System wird von zwei Teams,jeweils einem für Version 4 und einem für Version 5, weiterentwickelt. Der Name TYPO3 stammt daher, dass Skårhøj durch einen Tippfehler (englisch typo ) bei der Entwicklung einen Teil seiner Arbeit verlor. Die Zahl 3 wurde dem Namen schließlich angehängt, nachdem die dritte Version des Systems durch ihren Erfolg als eine Art Marke bekannt wurde. Zahlreiche Funktionen können mit Erweiterungen integriert werden, ohne dass eigener Programmcode geschrieben werden muss. Die derzeit über 5000 Erweiterungen stammen zum größten Teil von anderen Anbietern und sind kostenlos verfügbar. Erhältlich sind unter anderem News, Shop- Systeme oder Diskussionsforen.* *Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/typo3
1 & 1 Homepagebaukasten 100.000 Vereine, Freiberufler und Firmen aus über 200 Bereichen sind bereits dabei. Homepagepaket auf eigener CMS-Systematik, inklusive einer Domain Freie Wahl von vorgegebenen Layouts Einfaches Anpassen der Gestaltungs-Komponenten Kosten: 9,90 brutto monatlich Laufzeit: 30 Tage kostenlos testen, danach 12 Monate Mindestlaufzeit, 4 Wochen Kündigungsfrist (ohne Gewähr, Stand 31.05.2011, 16.00 h) PLUS-Paket: Erweiterung um Bildarchiv mit über 12.500 Profi-Fotos, News-Service für Ihre Homepage, Newsletter versenden uvm. PRO-Paket: Neben den Funktionen des BASIC- und PLUS-Pakets erhalten Sie zusätzlich einen persönlichen Service zur optimalen Positionierung in Suchmaschinen: * 1&1 Suchmaschinen-Service, Bildarchiv mit über 12.500 Profi-Fotos, News-Service für Ihre Homepage, Newsletter versenden uvm.
Suchmaschinen-Optimierung (SEO) Was ist das Brauchen Sie das Was kostet das Welche Suchmaschinen sollten Sie berücksichtigen
Google bietet mehr als eine Webseiten-Inhaltssuche Google Angebote für den kommerziellen Einsatz: Maps Places Sitemaps Adwords Analytics Adsense
Mobile Webseiten Gestiegene Nutzerzahlen im Mobilbereich (10% und steigend) Web-Angebote differenzieren zwischen Normal- und Mobilnutzern Gestraffte Informationen für kleine Displays weniger Gewicht auf Aussehen, mehr auf Inhalt
Fragen? Fragen!
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Erweiterung Social media Was ist social media (facebook, twitter etc) Voraussetzungen, um social media zu nutzen: Strategie zur Nutzung des Mediums Muße zum Austausch mit anderen über sm Zeit zur täglichen Pflege der sm-präsenzen Plattformen: Blogs, Podcasts und Wikis, RSS (nicht wirklich web 2.0) als Möglichkeiten, Inhalte zielgruppenund dialogorientiert zu verbreiten Einsatz von Social Software sollte gut überlegt und professionell in übergeordnete Kommunikationsstrategien eingebunden werden. richtige Idee und klares Anwendungs-Szenario muss vorhanden sein Schwierig einzugrenzendes Thema, daher: Lassen Sie sich vom Profi beraten!